Dr.Guderian hat geschrieben:das war deiner???
ich hatte extra erwähnt auch die haut essen zu wollen, man sagte mir die werde für einen mantel gebraucht!
Nichts gegen meinen Klappmützenteppich für vor den Kamin, ja?
Dayre fye, daya fryn-dr, dayre syolw-ra ith sama
Nemo me impune lacessit
schniposa hat geschrieben:es erstaunt mich immer und ist auch mit tiefstem dank verbunden, dass sie mir ihrer intelligenz dieses forum beehren!
Dr.Guderian hat geschrieben:Der alte Sigi Feigl würde im Grabe rotieren....
Feigl war gar nicht durchwegs Fagans Meinung. Dafür kannte er die Wahrheit zu gut.
Andere Leute aus einem "befreundeten" Staat, einer sogenannten "sister republic" kannten die Wahrheit auch, halfen Fagan aber eifrig, auf unser Land einzuprügeln.
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FCB, la raison d'être!
STREIT UM ALTE STAATSANLEIHEN: DER UMSTRITTENE ANWALT WITTERT IN DER BIZ BEWEISMATERIAL
Ed Fagan plant eine Milliardenklage gegen den deutschen Staat. Dazu braucht er Unterlagen, die bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ liegen.
Aufregung herrschte gestern, 13 Uhr, in der Empfangshalle der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Drei Herren sprachen im BIZ-Turm beim Bahnhof vor und wollten formell ein Papier überreichen. Der Dame am Empfang war unklar, was sie mit den zwei Amerikanern und ihrem deutschen Berater anfangen soll. Der Name des Wortführers, Ed Fagan, sagte ihr zunächst nichts. Doch dann kam Bewegung auf. Die Sicherheitsabteilung wurde auf den Plan gerufen, das Management involviert. Abgeben konnten die Herren ihr Schriftstück am Ende nicht, dafür erhielt Ed Fagan die Zusage, der stellvertretende BIZ-Generalsekretär Peter Dittus sei nach schriftli-
cher Terminabsprache zu einem Treffen bereit. Das ist mehr, als Fagan & Co. erwartet hatten. Was die drei Herren allerdings nicht wussten: Dokumente der BIZ sind zugänglich, wenn sie älter als 30 Jahre alt sind. Alle Dokumente, die vor 1975 datieren, können eingesehen werden.
Ed Fagans unangekündigte BIZ-Visite ist Teil einer neuen Kampagne. Im Auftrag seines Begleiters Ronald Fulwood, eines amerikanischen Investors, fordert er die Rückzahlung von Anleihen, die der deutsche Staat vor achtzig Jahren ausgegeben hatte. Die BIZ ist gemäss Geschäftsbericht weiterhin Treuhänderin dieser nach amerikanischen Senatoren benannten Dawes- and Young-Anleihen. Tatsächlich ist aber die deutsche Bundesschuldenverwaltung für diese Bonds zuständig. Bei der BIZ vermutet Ed Fagan entscheidende Dokumente, mit denen er eine Klage gegen Deutschland untermauern kann.
Inszenierung. Vor dem ersten Hearing, das auf den 13. Mai vor einem New Yorker Gericht angesetzt ist, muss Fagan beweisen, dass er alles unternommen hat, um an die Dokumente zu kommen. Der gestrige Auftritt im BIZ-Gebäude war sein demonstrativer Versuch dazu.
Deutschland hatte nach dem Ersten Weltkrieg Staatsanleihen an Bürger in den USA verkauft, um die im Versailler Vertrag auferlegten Reparationszahlungen zu finanzieren. Die Rückzahlung stoppte mit der Wirtschaftskrise 1930. Nach dem Krieg, an der Londoner Schuldenkonferenz von 1953, wurden neue Bedingungen definiert, unter denen die Bonds zurückbezahlt würden. Die auferlegten Bedingungen sind nach Fulwoods Überzeugung erfüllt. Eine davon sei eine Karrenzfrist von vierzig Jahren, die 1993 ablief, eine andere die Wiedervereinigung Deutschlands, die 1989 erfolgte. Fulwood empört sich, dass dennoch ein Teil der Anleihen nie zurückbezahlt worden sei. Gemäss Fagan hat jedes der auf 1000 Dollar lautenden Papiere heute einen Wert von 500000 Franken.
«einer muss zahlen». Ronald Fulwood, ein Erdbeerfarmer im Ruhestand aus Florida, besitzt selbst 750 Anleihen und vertritt angeblich insgesamt 13356 Bonds. Er erzählt, vor zwanzig Jahren von einem alten Mann die Geschichte gehört zu haben. Er habe anfangs gar nicht begriffen, worum es gehe. «Ich habe aber meine Hausaufgaben gemacht», sagt er, sei nach Washington gereist, habe sich in Archiven kundig gemacht. Danach habe er systematisch Anleihen erworben. «Ich war überzeugt, dass jemand eines Tages zahlen muss.»
Im vergangenen Jahr startete er eine Klage in Florida. Allerdings ist er damit nicht weit gekommen. Er wurde vom deutschen Staat ignoriert. Ein deutscher Freund, der Berater Dieter Braun, habe ihn dann auf Fagan aufmerksam gemacht. Dieser macht nun, was er am besten kann: Lärm. Mit öffentlichem Druck will er Banken und Institute dazu drängen, Dokumente freizugeben.
DIE 7,85-Milliarden-Klage. Die Goldbond-Anleihe scheint ihm für einen Prozess attraktiv. Er will insgesamt auf 7,85 Mrd. Dollar klagen. «Diese Berechnung beruht auf dem Goldpreis, zu dem die Anleihen herausgegeben wurden», sagt Fagan. Fagan argumentiert, bei der Londoner Umschuldungskonferenz seien die Gläubiger über den Tisch gezogen worden, als die Teilnehmerländer die Bewertungsgrundlage von Gold auf Dollar umstellten. Die Gläubiger hatten damals die Option, neue Optionen zu erhalten oder aber die erwähnten Bedingungen zu akzeptieren. Eine Um wandlung schien damals wenig attraktiv, da der Wert der neuen Bonds gemäss Fagan bloss einigen Prozenten des ursprünglichen investierten Kapitals entsprach. Nun seien die Bedingungen erfüllt, und die Bundesrepublik Deutschland solle als Rechtsnachfolgerin der Weimarer Republik zurückzahlen.
Fagan will drei Fragen klären:
> Ist die Rückzahlungspflicht mit der Londoner Konferenz erloschen?
Die Bundesrepublik meint «Ja», der New Yorker Anwalt sagt «Nein» und stellt die nächste Frage:
> Sind die vorliegenden Bonds der Kläger authentisch oder eine Fälschung?
Die deutsche Regierung sagt, sie habe dazu keine Dokumente. Solche Unterlagen vermutet Fagan nun bei der BIZ, die als Clearingstelle eingesetzt worden ist. Fulwood ist von der Echtheit überzeugt, was zur Frage führt:
> Beruhen die Bonds auf einer Gold- oder Dollarbewertung? Dies zu berechnen ist nicht einfach, doch wurden im Zusammenhang mit den nachrichtenlosen Vermögen ähnliche Berechnungen gemacht.
Fagan hat den deutschen Staat im Visier. Aber auch ein Konsortium von Banken, das die Staatsanleihen emittiert hat. Fagan: «Diese müssen haften, falls der deutsche Staat nicht zahlt.»
Ed Fagan - Vater der Sammelklagen
Umstritten. Der US-Anwalt Ed Fagan ist schlagartig mit einer Sammelklage gegen die Schweizer Grossbanken 1996 in Europa bekannt geworden. Damals hatte er die Interessen der Holocaust-Überlebenden Gizella Weisshaus vertreten. Der Klage schlossen sich andere amerikanische Anwälte an. Die drohenden Auswirkungen trugen zu einer aussergerichtlichen Einigung bei. Die Banken zahlten 1,25 Milliarden Dollar, Fagan soll davon eine Million kassiert haben. Weisshaus hingegen musste um ihr Geld kämpfen und prozessierte gegen Fagan. «Ich habe Frau Weisshaus 100000 Dollar bezahlt», sagt Fagan. Weisshaus bestätigt dies der baz, «allerdings ist es nicht sein Geld, sondern Holocaust-Geld.» Später hat der umstrittene Anwalt weitere Sammelklagen eingereicht, nach dem Seilbahnunglück von Kaprun etwa oder nach der Tsunami-Welle. Viel Erfolg konnte er seit 1998 nicht verzeichnen. Über ein finanzielles Polster verfüge er nicht mehr, sagen Geschäftspartner.
Die Banken zahlten 1,25 Milliarden Dollar, Fagan soll davon eine Million kassiert haben.
1 Million?
Sorry, aber ueberbezahlt ist der sicher nicht... man bedenke den Aufwand und die Zeit, die in eine solche Klage gesteckt werden musste. Verglichen mit Mike Geragos (ehem. Anwalt von Jackson & Scott Peterson) ist er bestimmt arm dran.
Sind wir ehrlich: Waehrt ihr vor Gericht, haettet ihr auch lieber einen Anwalt, der vielleicht die Grenzen der Ethik biegt, ihr dann aber gewinnt, als jemanden, dem es scheiss egal sein koennte, ob ihr nun Recht bekommt oder nicht.
Sorry, aber ueberbezahlt ist der sicher nicht... man bedenke den Aufwand und die Zeit, die in eine solche Klage gesteckt werden musste. Verglichen mit Mike Geragos (ehem. Anwalt von Jackson & Scott Peterson) ist er bestimmt arm dran..