Bedingungsloses Grundeinkommen
- rhyschiffer1893
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Geht es nun um die Grundsatzfrage, ob wir alle möglichst oft in die Ferien können, oder darum, jedem in der Gesellschaft die Grundbedürfnisse zu erfüllen?
@Blutengel, da wir Kindertechnisch in derselben Situation zu sein scheinen (mein Kleiner ist nur ein klein wenig älter als der deine), können wir uns auch selbst ausrechnen, weshalb eine Familie in diesen theoretischen Rechenspielchen stärker berücksichtigt wird: Wer Familie hat, trägt automatisch mehr Verantwortung für Menschen aus seinem Umfeld (entschuldige die Banalität dieser Aussage...).
Wenn ein Single seine 2'500 abkassiert, aber nicht weiter arbeiten will, dann muss er sich in diesem System auch den Umständen anpassen (1 Z'Whg statt 4,5 Zimmer, Dosenbier aus dem Denner statt Wein vom Ullrich, bescheidenen K'Kasse statt privatversichert bei der Sympany, Ferien auf dem Campingplatz statt all-inclusive auf den Seychellen...).
Damit scheint mir durchaus genügend Motivation gegeben, dass der liberale Markt nicht gleich in sich zusammenbricht...
@Blutengel, da wir Kindertechnisch in derselben Situation zu sein scheinen (mein Kleiner ist nur ein klein wenig älter als der deine), können wir uns auch selbst ausrechnen, weshalb eine Familie in diesen theoretischen Rechenspielchen stärker berücksichtigt wird: Wer Familie hat, trägt automatisch mehr Verantwortung für Menschen aus seinem Umfeld (entschuldige die Banalität dieser Aussage...).
Wenn ein Single seine 2'500 abkassiert, aber nicht weiter arbeiten will, dann muss er sich in diesem System auch den Umständen anpassen (1 Z'Whg statt 4,5 Zimmer, Dosenbier aus dem Denner statt Wein vom Ullrich, bescheidenen K'Kasse statt privatversichert bei der Sympany, Ferien auf dem Campingplatz statt all-inclusive auf den Seychellen...).
Damit scheint mir durchaus genügend Motivation gegeben, dass der liberale Markt nicht gleich in sich zusammenbricht...
MIR SINNS!
Schooffseggel hat geschrieben: wobi so e hirnerschitterig au eppis positivs het: immerhin het me denn d gwisshait, ass ains vorhande isch
- rhyschiffer1893
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Und das ist definitiv der wahre Kern Deiner Aussage. Unterschrieben!Blutengel hat geschrieben: Vielleicht müssen die Menschen in diese Land wieder einmal lernen mit dem Geld umzugehen und vielleicht auch mal für die Kinder die Bedürfnisse zurückstecken.
MIR SINNS!
Schooffseggel hat geschrieben: wobi so e hirnerschitterig au eppis positivs het: immerhin het me denn d gwisshait, ass ains vorhande isch
Am störendsten empfinde ich, dass auch alle Bürger, die auf keine Sozialdividende angewiesen sind, diese Leistung beziehen würden. Man sollte denen kein Geld geben, die keines brauchen. Und auch denen nicht, die einfach nur aus Unlust auf ein Erwerbseinkommen verzichten. Ich denke, dass das Prinzip von Leistung und Gegenleistung (Lohn) einleuchtend ist. Daran sollten wir konsequent festhalten.hanfueli hat geschrieben:Wieso Schwachsinn? Allein durch den Wegfall sämtlicher Sozialleistungen könnten genügend Einsparungen gemacht werden um jedem Bürger eine gewisse Summe zur freien Verfügung zu bezahlen.
Aber: Falls sowas tatsächlich finanzierbar wäre UND gleichzeitig die Einkommenssteuer abgeschafft werden könnte, würde ich sofort unterschreiben. Wenn auch nicht aus Überzeugung, sondern aus reinem Opportunismus.
Die Idee ist gut, aber dass so was ohne Lohnabzüge bezahlbar ist, bezweifle ich. Sollte es aber finanzierbar sein, dann nur in einem geschlossenen Kreis, sonst rennen uns hunderte von Millionen Menschen aus aller Welt die Türen ein, um bei uns ein finanziell sorgenfreies Leben führe zu können ohne zu arbeiten.
doch war ernst gemeint. ich will verstehen, was der TS damit genau meint auch in den von mir erwähnten beispielen.footbâle hat geschrieben:Ernst gemeinte Frage? Was heisst denn 'bedingungslos'? Das heisst immer, sowieso und unter allen Umständen. Für jeden und jede.
Aus meiner Sicht vollendeter Schwachsinn. Aber unproblematisch, da das nie kommen wird.
kurz gesagt, WER und WIE(VIEL) etc.
du scheinst dich mit dem thema ein wenig befasst zu haben. darum einige fragen, auch wenn die vll blöd rüberkommen oder mit bedingungslos schon beantwortet sein sollten.SubComandante hat geschrieben:Es gibt es immer. Aber es ist nur ein Grundeinkommen, was nie ein Ersatz des früheren Lohnes sein wird. Wenn man das höhere wieder will, muss man arbeiten. Das Grundeinkommen bietet auch die Möglichkeit, sich um/weiterzubilden, damit man in einem anderen Gebiet sich betätigen kann.
1. ein milliardär / millionär kriegt dieses geld auch?
2. ab welchem alter kriegt man das?
jetzt noch finanziell, 7500 chf pro monat für eine familie die zwei kinder haben und beide eltern nichts machen ist der witz des jahres. das muss einmal gesagt werden.
"finanziert" wird das durch ein wegfall von sämtlichen sozialleistungen.
dh, er (arbeitslos) kriegt einen betrag X, aber dafür keine wohnung mehr, keine versicherungskürzungen mehr etc.?
die bauern, die ultraviel subventionen bekommen, kriegen die auch nicht mehr?
noch blick ich da nicht ganz durch, bevor ich ein daumen hoch oder runter gebe.
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Die Zahlen über die Schwizer Sozialausgaben hab ich aus dem Studium. Ich werde sie morgen dheruassuchen und hier posten. Ich hab den Faden hier durchgelesen; das Grundeinkommen ist ja erst eine Vision, die es aber mE weiter zu verfolgen gilt. Noch nichts ist fix und die gandzen Fragen die in diesem Thread gestellt wurden, müssen natürlich noch geklärt und ausgearbeitet werden. Auch wenn die Idee des Grundeinkommens schon seit mehreren Jahren von einigen Personen vorangetrieben werden, steht die Idee noch ganz am Anfang.hanfueli hat geschrieben: (Rhykurve meint es wären so um die 1'600. Ich weiss nicht, woher er die Zahlen hat, die mich in dieser Höhe doch auch etwas überraschen. Schlussendlich wäre es aber bestimmt eine riesige Summe)
Was mir hier, im FCB Forum allgemein, auf den Sack geht ist das sture Rechts-Links denken und das diffamieren der Anderen. Das Grundeinkommen ist keine Linke Idee!!!! Sie findet Unterstützung von allen Seiten. Götz Werner ist alles ander als ein Linker, sondern ein Unternehmen, der mit seiner DM Kette grösstmöglichen Profit machen möchte, deshalb sagt er ja auch, dass er bei einem Grundeinkommen nur noch motivierte Mitarbeiter hätte, da diese ja nicht mehr arbeiten müssten. Heute ist es jedoch so, dass er (wie alle anderen Firmen) einige Mitarbeiter beschäftigt, die einfach Arbeit haben müssen.
Jetzt MUSS man einer Erwerbsarbeit nachgehen um überleben zu können, bei einem Grundeinkommen DARF man arbeiten gehen und die meisten werden das auch weiterhin tun. Wer kann schon den ganzen Tag über Jahre nichts tun? ...und diese paar Nasen sind im jetzigen wie auch im System des Grundeinkommens verkraftbar.
Schlussendlich würde es aber sicher nicht funktionieren das nur in einem Land einzuführen - das Ziel müsste sein ein Grundeinkommen flächendeckend einzuführen!
Hier noch ein paar Links zum Pilostprojekt in Namibia:
http://www.grundeinkommen.de/26/04/2010 ... mibia.html
http://www.epo.de/index.php?option=com_ ... rfolgreich
http://www.afrika.info/archiv_detail.ph ... &kp=archiv
http://www.youtube.com/watch?v=n5zbfmQDrHI
edith meint noch: Der Weisse im youtube-filmchen ist ein Farmer, der Interesse daran hat billige Arbeitskräfte generieren zu können. bei einem Grundeinkommen lassen diese sich natürlich nicht mehr ausbeuten und verlangen eine angemessene Bezahlung, da sie nun nicht mehr arbeiten MÜSSEN um zu überleben, sondern arbeiten DÜRFEN
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Die Idee ist ja gut und recht. Nur sehe ich einfach nicht, wie das in der Realität funktionieren soll. Seien wir ehrlich, wer würde dann noch die weniger angesehenen Jobs ausüben wollen, wie in der Abfallentsorgung, Kanalreinigung, etc.? Es würde wohl zu einem Run auf jene Stellen kommen, bei denen Mo-Fr, 8.00-17.00 gearbeitet wird und die nicht zu viel Verantwortung beinhalten.
Als Ex-Student kann ich zudem sagen, dass ich mit so einem Grundeinkommen nie und nimmer einer Nebentätigkeit nachgegangen wäre. (wie dies am Anfang des Fadens auch schon erwähnt wurde) Ergo -> Auch für diese kleinen Nebenjobs, die aber für gewisse Betriebe überlebenswichtig sind, braucht es entweder Ausländer, Hausfrauen, oder die Stellen bleiben einfach leer.
Klar ist das nicht absolut total so, aber Tendenzen dazu würde es zumindest kurzfristig sehr stark geben. Der Mensch ist von Grund auf faul, wer würde dann noch ein ETH-Studium absolvieren ausser die absoluten Nerds? Dann würde es ja auch reichen, irgend ein lockereres Geisteswissenschaftliches Fach zu belegen und abzuwarten, ob man dann iiirgendwann eine tolle, lockere Stelle findet. Schlecht ist das nicht, aber dann würden Fachkräfte im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich erst recht überall fehlen, da der Teil der Studenten noch wegfällt, bei denen die Entscheidung letztendlich wegen der Lohnaussichten nach dem Abschluss auf dieses Studium fiel. Da kann man sagen, was man will, aber auch die braucht's.
Wie gesagt, es ist eine schöne, romantische Idee. Sie wird aber so nie und nimmer funktionieren, dafür ist der Mensch zu selbstbezogen und faul.
Folge daraus: die Infrastrukturen verlottern, Gesundheitsprobleme nehmen zu (Fettleibigkeit z.B.), Innovationen nehmen ab und Fachkräfte gehen haufenweise verloren. Ein ähnliches Beispiel, jedoch unter anderen Voraussetzungen, ist Nauru in der Südsee. Seit dort kein Guano mehr abgebaut wird, geht's denen ziemlich beschissen.
Ein anderes Szenario (langfristig) ist dann eben einfach der Anstieg der Inflation, da im Schnitt wohl mehr Geld vorhanden ist. Der Effekt des bedingungslosen Grundeinkommens würde verpuffen und man hat erneut eine ähnliche oder schlimmere Situation für Arbeitslose wie heute.
Fazit: an und für sich süss wie die Idee des Kommunismus, nur sind Menschen eben nicht so theoretisch berechenbare und gerechte Wesen, wie es viele Leute gerne hätten.
Als Ex-Student kann ich zudem sagen, dass ich mit so einem Grundeinkommen nie und nimmer einer Nebentätigkeit nachgegangen wäre. (wie dies am Anfang des Fadens auch schon erwähnt wurde) Ergo -> Auch für diese kleinen Nebenjobs, die aber für gewisse Betriebe überlebenswichtig sind, braucht es entweder Ausländer, Hausfrauen, oder die Stellen bleiben einfach leer.
Klar ist das nicht absolut total so, aber Tendenzen dazu würde es zumindest kurzfristig sehr stark geben. Der Mensch ist von Grund auf faul, wer würde dann noch ein ETH-Studium absolvieren ausser die absoluten Nerds? Dann würde es ja auch reichen, irgend ein lockereres Geisteswissenschaftliches Fach zu belegen und abzuwarten, ob man dann iiirgendwann eine tolle, lockere Stelle findet. Schlecht ist das nicht, aber dann würden Fachkräfte im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich erst recht überall fehlen, da der Teil der Studenten noch wegfällt, bei denen die Entscheidung letztendlich wegen der Lohnaussichten nach dem Abschluss auf dieses Studium fiel. Da kann man sagen, was man will, aber auch die braucht's.
Wie gesagt, es ist eine schöne, romantische Idee. Sie wird aber so nie und nimmer funktionieren, dafür ist der Mensch zu selbstbezogen und faul.
Folge daraus: die Infrastrukturen verlottern, Gesundheitsprobleme nehmen zu (Fettleibigkeit z.B.), Innovationen nehmen ab und Fachkräfte gehen haufenweise verloren. Ein ähnliches Beispiel, jedoch unter anderen Voraussetzungen, ist Nauru in der Südsee. Seit dort kein Guano mehr abgebaut wird, geht's denen ziemlich beschissen.
Ein anderes Szenario (langfristig) ist dann eben einfach der Anstieg der Inflation, da im Schnitt wohl mehr Geld vorhanden ist. Der Effekt des bedingungslosen Grundeinkommens würde verpuffen und man hat erneut eine ähnliche oder schlimmere Situation für Arbeitslose wie heute.
Fazit: an und für sich süss wie die Idee des Kommunismus, nur sind Menschen eben nicht so theoretisch berechenbare und gerechte Wesen, wie es viele Leute gerne hätten.
Und dafür sorgen, dass noch viiil mehr Menschen ohne Arbeit da stehen als es heute schon sind.SubComandante hat geschrieben:Das unbedingte Grundeinkommen würde soviel schwachsinnige Bürokratie abschaffen.
Die Idee ist nicht schlecht, doch eines geht dabei vergessen, der Mensch.
Der "normale" Mensch will Arbeiten, er braucht eine Aufgabe, wo er weiss, dass er benötigt wird und einen Beitrag zu irgend was leisten kann. Er muss eine feste Funktion haben.
- SubComandante
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1. Ein Millionär kriegt es auch. Der Witz am ganzen ist ja: es gibt keine Bedingungen mehr um es zu bekommen. Es ist einfach da.hansy hat geschrieben:1. ein milliardär / millionär kriegt dieses geld auch?
2. ab welchem alter kriegt man das?
jetzt noch finanziell, 7500 chf pro monat für eine familie die zwei kinder haben und beide eltern nichts machen ist der witz des jahres. das muss einmal gesagt werden.
"finanziert" wird das durch ein wegfall von sämtlichen sozialleistungen.
dh, er (arbeitslos) kriegt einen betrag X, aber dafür keine wohnung mehr, keine versicherungskürzungen mehr etc.?
die bauern, die ultraviel subventionen bekommen, kriegen die auch nicht mehr?
2. Von Tag Null bis zum Ableben. Natürlich gibt es genügend Befürworter und Vertreter, die nicht davon ausgehen, dass ein Baby das volle Grundeinkommen bekommt.
Das mit den 7500 Franken - es geht hier um das Modell selber, nicht um irgendwelche Zahlen, wie hoch es sein wird mit Kinder.
Über die Finanzierung gibt es verschiedene Modelle - bis zu Mehrwertssteuer. Das Grundeinkommen sollte genügend gross sein um eine bescheidene Wohnung plus Versicherungen finanzieren zu können. Ansonsten wären wir ja wieder beim alten Modell. Jemand soll auf beiden Beinen stehen können ohne wieder Vergünstigungen und sonstiges überall erbetteln zu müssen. Dann gibt man lieber genügend Grundeinkommen, damit es das alles nicht mehr braucht.
Bezüglich Bauernsubventionen habe ich zuwenig Ahnung um irgendwas darüber schreiben zu können.
Und ja, Grundeinkommen reicht zum überleben. Für das Erhalten des vollen (oder um 20-30% gekürzten) Erwerbes könnte ich mir schon private Versicherungen vorstellen, die jeder freiwillig nehmen kann. Aber da geht man wieder in Details, die weniger Relevanz haben wenn es um die grundsätzliche Fragen geht.
- Corpsegrinder
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SubKot, gisch wider mol Gas? 
habe jetzt deine Postings nur überflogen, kenne ja deine Haltung dazu. Aber so wie du das beschreibst, unterscheidet sich das bedingungslose Grundeinkommen für den Abnehmer am Ende nicht mehr wirklich von den jetzigen Sozialleistungen.
Das bedingungslose Grundeinkommen soll dazu dienen, dass ein Mensch more or less gut leben kann, also nicht nur die Grundbedürfnisse abdecken, sondern sich auch was leisten bei Gelegenheit (auch wenn es Grundeinkommen heisst). Ein Modell, in dem jeder seine Grundbedürfnisse decken kann, haben wir mit Sozialleistungen/Fürsorge etc. schon.

habe jetzt deine Postings nur überflogen, kenne ja deine Haltung dazu. Aber so wie du das beschreibst, unterscheidet sich das bedingungslose Grundeinkommen für den Abnehmer am Ende nicht mehr wirklich von den jetzigen Sozialleistungen.
Das bedingungslose Grundeinkommen soll dazu dienen, dass ein Mensch more or less gut leben kann, also nicht nur die Grundbedürfnisse abdecken, sondern sich auch was leisten bei Gelegenheit (auch wenn es Grundeinkommen heisst). Ein Modell, in dem jeder seine Grundbedürfnisse decken kann, haben wir mit Sozialleistungen/Fürsorge etc. schon.
Nur mit dem unterschied, dass die heutigen Sozialleistungen nur diejenigen erhalten, die entweder Sozialfälle sind, oder aber nichts tun wollen und die Sozialleistungen ausnützen.Corpsegrinder hat geschrieben:SubKot, gisch wider mol Gas?
habe jetzt deine Postings nur überflogen, kenne ja deine Haltung dazu. Aber so wie du das beschreibst, unterscheidet sich das bedingungslose Grundeinkommen für den Abnehmer am Ende nicht mehr wirklich von den jetzigen Sozialleistungen.
Das bedingungslose Grundeinkommen soll dazu dienen, dass ein Mensch more or less gut leben kann, also nicht nur die Grundbedürfnisse abdecken, sondern sich auch was leisten bei Gelegenheit (auch wenn es Grundeinkommen heisst). Ein Modell, in dem jeder seine Grundbedürfnisse decken kann, haben wir mit Sozialleistungen/Fürsorge etc. schon.
Der ganze Rest, der bezahlt mit seinem erarbeiteten Lohn dafür, dass die anderen ein "Anständiges Grundeinkommen" haben ohne zu Arbeiten.
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Eigentlich eine gute Idee, doch ich Frage mich, wie will man eine wirkliche Masseneinwanderung verhindern?
Dass Leute nicht mehr arbeiten wollen, weil sie ohne was zu tun wenig bekommen glaube ich nicht. Aber Leute die in anderen Ländern gar nichts haben kommen doch sehr gerne hierher und freuen sich ab dem "bedingungslosen Grundeinkommen"
Ich glaube die Einwanderung wäre dann nur schwer zu kontrollieren, dank den EU Abkommen sowieso nicht.
Dass Leute nicht mehr arbeiten wollen, weil sie ohne was zu tun wenig bekommen glaube ich nicht. Aber Leute die in anderen Ländern gar nichts haben kommen doch sehr gerne hierher und freuen sich ab dem "bedingungslosen Grundeinkommen"
Ich glaube die Einwanderung wäre dann nur schwer zu kontrollieren, dank den EU Abkommen sowieso nicht.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Die Idee ist nicht neu. Jedem Schweizer 2000.- oder 2500.- Grundeinkommen zu sichern und gut ist. Aber dann müssten alle Migranten ausgeschlossen werden. So quasi wie in arabischen Staaten nur eigene solche Grundeinkommen erhalten.
Würde jetzt jeder Ausländer Grundeinkommen erhalten, würde wohl die ganze Welt nachkommen.
Von daher müsste wohl klar geregelt werden, ab wann ein Schweizer nicht nur auf dem Papier ein Schweizer ist.
Und teuer ist es nicht, dass Sozialsytsem in der Schweiz ist schon dermassen unsozial für die Arbeitenden, dass die Kosten nicht vielmehr betragen würden.
Die Idee wäre für Familie und innovative Kräfte absolut die Beste.
Würde jetzt jeder Ausländer Grundeinkommen erhalten, würde wohl die ganze Welt nachkommen.
Von daher müsste wohl klar geregelt werden, ab wann ein Schweizer nicht nur auf dem Papier ein Schweizer ist.
Und teuer ist es nicht, dass Sozialsytsem in der Schweiz ist schon dermassen unsozial für die Arbeitenden, dass die Kosten nicht vielmehr betragen würden.
Die Idee wäre für Familie und innovative Kräfte absolut die Beste.
dann bin ich klar gegen _diese_ variante. sie ist zu simpel und unfair. ein millionär soll kein geld noch zusätzlich bekommen!SubComandante hat geschrieben:1. Ein Millionär kriegt es auch. Der Witz am ganzen ist ja: es gibt keine Bedingungen mehr um es zu bekommen. Es ist einfach da.
2. Von Tag Null bis zum Ableben. Natürlich gibt es genügend Befürworter und Vertreter, die nicht davon ausgehen, dass ein Baby das volle Grundeinkommen bekommt.
Das mit den 7500 Franken - es geht hier um das Modell selber, nicht um irgendwelche Zahlen, wie hoch es sein wird mit Kinder.
Über die Finanzierung gibt es verschiedene Modelle - bis zu Mehrwertssteuer. Das Grundeinkommen sollte genügend gross sein um eine bescheidene Wohnung plus Versicherungen finanzieren zu können. Ansonsten wären wir ja wieder beim alten Modell. Jemand soll auf beiden Beinen stehen können ohne wieder Vergünstigungen und sonstiges überall erbetteln zu müssen. Dann gibt man lieber genügend Grundeinkommen, damit es das alles nicht mehr braucht.
wenn ein svpler solch eine aussage macht, ist er ein nazi.No_IP hat geschrieben:Die Idee ist nicht neu. Jedem Schweizer 2000.- oder 2500.- Grundeinkommen zu sichern und gut ist. Aber dann müssten alle Migranten ausgeschlossen werden. So quasi wie in arabischen Staaten nur eigene solche Grundeinkommen erhalten.
Würde jetzt jeder Ausländer Grundeinkommen erhalten, würde wohl die ganze Welt nachkommen.
Von daher müsste wohl klar geregelt werden, ab wann ein Schweizer nicht nur auf dem Papier ein Schweizer ist.
Und teuer ist es nicht, dass Sozialsytsem in der Schweiz ist schon dermassen unsozial für die Arbeitenden, dass die Kosten nicht vielmehr betragen würden.
Die Idee wäre für Familie und innovative Kräfte absolut die Beste.

aber ich gebe dir recht, darf nur für die schweizer sein, aber selbst dann nicht für alle. wer ein gewisses einkommen bzw vermögen hat, darf kein geld bekommen, ansonsten bin ich strikt dagegen.
auch muss es sonst noch durchdacht werden. stufenweise geschehen, ein baby soll der familie "kindergeld" einbringen, nicht den selben betrag wie der vater "verdient" / kriegt. etc.
Geht es dir um Erbschafts-Millionäre? Ich denke, dass da steuertechnisch sicher etwas zu drehen ist, um die Fairness wieder herzustellen.hansy hat geschrieben:dann bin ich klar gegen _diese_ variante. sie ist zu simpel und unfair. ein millionär soll kein geld noch zusätzlich bekommen!
Wer sich mit den 2'500 quasi als Startkapital hocharbeitet oder einfach so einen guten Job hat, sollte das Geld auch bekommen. Schliesslich soll und wird es immer besser und schlechter verdienende Menschen geben. Ansonsten hätte man ja tatsächlich keine Motivation mehr zu arbeiten. Wenn nur Bedürftige das Geld bekommen sind wir ausserdem wieder gleich weit wie heute.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Die Schweiz gab 2007 142,4 Millarden an Sozialausgaben aus (vgl. http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/25686947), bei aktuell 7,8 Mio Einwohner ergibt das 1521.- Franken pro Person und Monat. Somit sieht man dass es also kein Problem wäre ein allfälliges Grundeinkommen zu Finanzieren.
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Das wäre aber kein Grundeinkommen sondern eher ein lächerlicher Zustupf da das weit unter jedem Existenzminimum liegt. Die Idee des Grundeinkommens basiert ja darauf, dass jeder damit auf bescheidenem aber nicht notleidendem Niveau leben können sollte und dazu brauchts wohl eher 3 mal soviel ...Rhykurve hat geschrieben:Die Schweiz gab 2007 142,4 Millarden an Sozialausgaben aus (vgl. http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/25686947), bei aktuell 7,8 Mio Einwohner ergibt das 1521.- Franken pro Person und Monat. Somit sieht man dass es also kein Problem wäre ein allfälliges Grundeinkommen zu Finanzieren.
Und was wäre dann mit all den alten Säcken die gar nicht mehr arbeiten können ? Erhalten die armen Kerle nur das Grundeinkommen ? Immerhin verteilst du ja auch die AHV (ein Drittel deiner Zahl) auf das Grundeinkommen, streichst also jede Altersvorsorge ...
das ist ja nicht der ganze betrag. rhykurve will lediglich zeigen, wieviel heute bereits ausgegeben wird um zu widerlegen, dass ein solches system unglaublich viel teurer wäre als unsere heutigen sozialleistungen.Kawa hat geschrieben:Das wäre aber kein Grundeinkommen sondern eher ein lächerlicher Zustupf da das weit unter jedem Existenzminimum liegt. Die Idee des Grundeinkommens basiert ja darauf, dass jeder damit auf bescheidenem aber nicht notleidendem Niveau leben können sollte und dazu brauchts wohl eher 3 mal soviel ...
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
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Widerlegen? Meines Wissens sind schon die heutigen Sozialwerke hart an ihrerhanfueli hat geschrieben:das ist ja nicht der ganze betrag. rhykurve will lediglich zeigen, wieviel heute bereits ausgegeben wird um zu widerlegen, dass ein solches system unglaublich viel teurer wäre als unsere heutigen sozialleistungen.
Grenze. IV wird gekürzt wos geht, und das Rentenalter muss nach oben
korrigiert werden. Wie ist es denn vorstellbar, dass ein Grundeinkommen,
welches gesamthaft knapp 3 mal so hoch sein würde wie unseren heutigen
Sozialleistungen finanziert werden kann?
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Userere Wält vo de Emotione
Vonere andere, vonere andere Dimension[/CENTER]
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Kinder würden sicherlich nicht den vollen Betrag bekommen, sondern wohl die hälfte. und weit unter dem existenzminimum (2200.-) liegt das auch nicht. Bei der Sozialhilfe bekommt eine alleinstehende Person alles in Allem ca 2000.- (Grundbedarf 940.- plus wohnung, KK, allfällige möbel etc). Und es braucht sicher nicht 4,5 Riesen (sic!) um auf dem von Dir beschriebenen Nievau zu Leben.Kawa hat geschrieben:Das wäre aber kein Grundeinkommen sondern eher ein lächerlicher Zustupf da das weit unter jedem Existenzminimum liegt. Die Idee des Grundeinkommens basiert ja darauf, dass jeder damit auf bescheidenem aber nicht notleidendem Niveau leben können sollte und dazu brauchts wohl eher 3 mal soviel ...
Und was wäre dann mit all den alten Säcken die gar nicht mehr arbeiten können ? Erhalten die armen Kerle nur das Grundeinkommen ? Immerhin verteilst du ja auch die AHV (ein Drittel deiner Zahl) auf das Grundeinkommen, streichst also jede Altersvorsorge ...
Die 1500.- ist nur das Geld, das sowieso schon ausgegeben wird, und sweit ich weiss sind da die ganzen Administrationskosten nicht eingerechnet... zusätzliches Geld könnte man über eine konsumsteuer generieren.
Zu Deinem zweiten Punkt: die Idee steht erst am Anfang und muss natürlcih noch konkret ausgearbeitet werden. Wieso immer alles schlecht machen, statt lösungsansätze zu suchen?
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
ein anderer Ansatz:
Hausfrauen, Hausmänner, Allenerziehende, familenbetreung/pflge (alte, kranke etc) erfolglose Künstler, ehrenamtlich Tätige und viele weitere würden endlich eine längst überfällige entschädigung erhalten, ohne dass sie irgendwo bittibätti machen müssen.
Dies ist nämlich immer noch ein problem. Auch muss man endlich einsehen, dass es nie- niemals vollbeschäftigung geben wird, also muss man auch hier ansätze finden.
Und viele Leute arbeiten ohne von irgendwoher lohn zu beziehen...
Arbeit bedeutet nicht gleich Erwerbsarbeit! Und die die keinen Lohn erhalten sind oft immens wichtig für unsere gesellschaft (mütter, ehrenamtliche, erziehende, pflegende etcetc.
Hausfrauen, Hausmänner, Allenerziehende, familenbetreung/pflge (alte, kranke etc) erfolglose Künstler, ehrenamtlich Tätige und viele weitere würden endlich eine längst überfällige entschädigung erhalten, ohne dass sie irgendwo bittibätti machen müssen.
Dies ist nämlich immer noch ein problem. Auch muss man endlich einsehen, dass es nie- niemals vollbeschäftigung geben wird, also muss man auch hier ansätze finden.
Und viele Leute arbeiten ohne von irgendwoher lohn zu beziehen...
Arbeit bedeutet nicht gleich Erwerbsarbeit! Und die die keinen Lohn erhalten sind oft immens wichtig für unsere gesellschaft (mütter, ehrenamtliche, erziehende, pflegende etcetc.
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Der grösste Teil der Zahl von Rhykurve ist AHV & Krankenkasse. Wenn du das alles streichst und durch ein Grundeinkommen von 1'500.- ersetzt ist das doch nur ein Nullsummenspiel. Deine jetzigen AHV/KK-Zahlungen entfielen dafür müsste man dir Geld in der selben Höhe wegsteuern damit dir der Staat dann gleichviel Grundeinkommen auszahlen könnte. Sinn wo ???hanfueli hat geschrieben:das ist ja nicht der ganze betrag. rhykurve will lediglich zeigen, wieviel heute bereits ausgegeben wird um zu widerlegen, dass ein solches system unglaublich viel teurer wäre als unsere heutigen sozialleistungen.
Ein Nachteil wäre aber dann auch, dass niemand mehr Kranken- und Altersversichert wäre, es zahlt ja keiner mehr ein. Wie soll das denn gehen

fKawa hat geschrieben:Der grösste Teil der Zahl von Rhykurve ist AHV & Krankenkasse. Wenn du das alles streichst und durch ein Grundeinkommen von 1'500.- ersetzt ist das doch nur ein Nullsummenspiel. Deine jetzigen AHV/KK-Zahlungen entfielen dafür müsste man dir Geld in der selben Höhe wegsteuern damit dir der Staat dann gleichviel Grundeinkommen auszahlen könnte. Sinn wo ???
Ein Nachteil wäre aber dann auch, dass niemand mehr Kranken- und Altersversichert wäre, es zahlt ja keiner mehr ein. Wie soll das denn gehen![]()
Wieso immer Probleme statt Lösungen suchen, Kawa?
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Das meinst aber jetzt nicht ernst ?Rhykurve hat geschrieben:Hausfrauen, Hausmänner, Allenerziehende, familenbetreung/pflge (alte, kranke etc) erfolglose Künstler, ehrenamtlich Tätige und viele weitere würden endlich eine längst überfällige entschädigung erhalten, ohne dass sie irgendwo bittibätti machen müssen.
Es ist ja schon eine Frechheit dass die heute schon mit "bittibätti machen" Geld erhalten ....
Ist ja nicht meine Idee ...Rhykurve hat geschrieben:Wieso immer Probleme statt Lösungen suchen, Kawa?
Wenn's das wäre hätte ich zuerst Lösungen gesucht und wäre dann erst an die Oeffentlichkeit gelangt

Im Moment hört man von den Befürwörtern ja nur Sprüche wie "wenn man will geht es schon irgendwie". Solange nur heisse Luft kommt bin ich halt dagegen.
Das ist eine Frage des Prinzips. Wenn man etwas ändert, ist man gezwungen Lösungen zu finden. Solange aber nichts ändert, wird sich auch niemand darum kümmern, weil es unbequem und unwirtschaftlich ist.Kawa hat geschrieben:Wenn's das wäre hätte ich zuerst Lösungen gesucht und wäre dann erst an die Oeffentlichkeit gelangt
Im Moment hört man von den Befürwörtern ja nur Sprüche wie "wenn man will geht es schon irgendwie". Solange nur heisse Luft kommt bin ich halt dagegen.
Das geht ins Kapitel Atomausstieg. Wie will man eine vollständige alternative Versorgung aufbauen BEVOR die Kraftwerke abgestellt sind? KKW's sind immer günstiger und solange sie laufen wird niemand freiwillig im grossen Stil in das Verlustgeschäft Alternative Energie investieren. (nur ein Beispiel um das Prinzip meiner Ansicht zu erklären. bitte keine Atom-Diskussion anreissen

...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
okay, die künstler kannst du von mir aus raus nehmen. Hier kann man darüber streiten, ob, was und wieviel die für die Gesellschaft leisten, aber lassen wir das... obwohl heute sind künstler ja auch hochschulabsolventen und sollten somit auch mit den anderen hochschulabsolventen gleichgsetzt werden...Kawa hat geschrieben:Das meinst aber jetzt nicht ernst ?
Es ist ja schon eine Frechheit dass die heute schon mit "bittibätti machen" Geld erhalten ....
...also, nimm die künstler raus, aber bei den anderen, von mir erwähnten, muss man, glaube ich, nicht gross darüber diskutieren...
Ist auch nicht meine Idee; aber mE unterstützenswert. Übrigens hat das Bundesamt für (weiss nicht mehr was) schon 2005 eine Studie mit Lösungsansätzen und verschiedenen Möglichkeiten des Grundeinkommens rausgebracht.Kawa hat geschrieben:Ist ja nicht meine Idee ...
Wenn's das wäre hätte ich zuerst Lösungen gesucht und wäre dann erst an die Oeffentlichkeit gelangt
Im Moment hört man von den Befürwörtern ja nur Sprüche wie "wenn man will geht es schon irgendwie". Solange nur heisse Luft kommt bin ich halt dagegen.
Möglichkeiten:
- Konsumsteuer
- Reichensteuer
...und dann sollte es schon reichen...es gibt genügend möglichkeiten.
Ausserdem ist es auch nicht mein Job, das Grundeinkommen voran zu treiben und kann von dem her nicht alles wissen. Schliessentlich muss ich einer Erwerbsarbeit nachgehen um mich finanzieren zu können...und kann nicht meine ganze zeit in ehrenamtlichkeit und unbezahlte projekte stecken...
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
mensch kawa! was glaubst du wieviele leute beim film, als model oder in der musikbranche praktisch nichts verdienen und dennoch unersetzlich sind? "kunst" bedeutet ja nicht nur abstrakte ölmalerei oder namibische volkstänze, sondern auch ganz alltägliche dinge.Kawa hat geschrieben:Das meinst aber jetzt nicht ernst ?
Es ist ja schon eine Frechheit dass die heute schon mit "bittibätti machen" Geld erhalten ....
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.