radiobemba hat geschrieben:I gib denn im fall gärn zueh, dass Usmass mittlerwiile wirklich krank sin, dass es zwit gange isch. Aber dennoch blibi dr Meinig: Immerhin schnalle si jetzt, dass ebbis muess gmacht wärde, immerhin kapiere si jez, dass CCTV nid alles isch.
Klar, villicht schnalle sis au nid und verurteile eifach die (über CCTV) ermittlete Persone, aber denn wird d Gwalt uf de englische Strosse garantiert nid abnäh.
Wie würdisch du urteile, wenns dr umgekehrt Wäg gange wär? Würsch dr Duggan wohl au verurteile oder (mache do jo jetzt vieli au scho)? Und in England isch so scheiss halt eifach schinbar verdammt hüffig passiert in letschter Zit.
Ich glaube, du wirst schnell feststellen, dass CCTV hier sogar sehr hilfreich sein wird oder bereits ist. Dass sich die Chaoten nicht mal richtig vermummt haben und auf vielen Bildern sehr gut zu erkennen sind, zeugt ja nicht gerade von hoher Intelligenz.
In diesem Sinne hat sich die Investition ja bezahlt gemacht.
Andererseits bin ich persönlich auch nicht für Überwachungskameras im öffentlichen Raum, nur führen die Aktionen dieser Idioten jetzt dazu, dass sogar noch über eine Verschärfung der Kameraüberwachung diskutiert wird.
Also absolut kontraproduktiv im Bezug auf die "politischen" (hüstel) Absichten dieser "Demonstranten" (hüstel) und diametral zu den Interessen eines idealen freien Bürgers.
Und ich habe ja bereits vorher schon einmal die Frage aufgeworfen, was zuerst da war: Gewalt von Jugendlichen/jugendlichen Immigranten oder CCTV-Kameras. Wir beide kennen die richtige Antwort.
Nein, die letzten grossen Unruhen mit derartiger Zerstörungswut fanden in England 1981 statt. Seither gabs vielleicht Schwelbrände, aber dennoch hat es die Mehrheit aller Schichten verstanden, friedlich zusammenzuleben.
Wiederum schafft es eine (kriminelle) Minderheit, dem Rest der Einwanderer einen schlechten Namen anzuhängen.
Dass etwas gegen die Übeltäter gemacht werden muss, ja klar. Verhaften, verurteilen, einsperren oder auf eine einsame Insel deportieren, wo sie sich dann selbständig ein friedliches Zusammenleben ohne Blackberry organisieren können (Achtung: beissende Ironie!).