Yann Sommer
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Der Vergleich Costanzo - Sommer ist doch völlig sinnlos. Äpfel und Birnen. Die Zwei sind komplett unterschiedliche Goalie-Typen mit verschiedenen Stärken und Schwächen. Franco ist ein sehr spezieller Typ und ja fast überirdisch im 1:1 und Reflexen auf der Linie, Sommer etwas sicherer bei 'klassischen' Goalie-Fähigkeiten wie Flanken und Weitschüssen.
Sommer wird einige Eier kriegen, wo wir alle denken, der Costanzo hätte den jetzt aber geholt. Dafür wird er aber einiges halten, das bei Costanzo rein wäre.
Kommt gut, wir werden uns, mit Freude, daran gewöhnen.
Sommer wird einige Eier kriegen, wo wir alle denken, der Costanzo hätte den jetzt aber geholt. Dafür wird er aber einiges halten, das bei Costanzo rein wäre.
Kommt gut, wir werden uns, mit Freude, daran gewöhnen.
Ich hatte fast zuviele Möglichkeiten mich auszuzeichnen, Yann Sommer vor dem heutigen Spiel gegen Weissrussland
http://bazonline.ch/sport/fussball/Ich- ... y/31559875
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- Beckenpower
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Sommers Traum
Bisher hat sich Yann Sommer (22) zurückgehalten. Jetzt greift er voll an – und will beim FCB eine neue Goalie-Ära prägen.
Die bittere Pleite im U21-EM-Final (0:2 gegen Spanien) hat Sommer längst abgehakt. «Erst waren wir natürlich enttäuscht, aber im Nachhinein können wir stolz sein. Immerhin sind wir die zweitbeste Mannschaft Europas.»
Basels neue Nr. 1 spielte ein überragendes Turnier, bei den Gegentoren im Final sah er allerdings nicht gut aus. Dennoch bezeichnet er die EM als «perfekte Vorbereitung» auf das, was jetzt auf ihn zukommt: Er steht wöchentlich im Fokus. «Natürlich spüre ich Druck, aber die Vorfreude überwiegt eindeutig. Ich freue mich riesig auf diese Herausforderung.»
Sommer weiss, dass er in grosse Fussstapfen tritt. In die von Captain und Publikumsliebling Franco Costanzo. «Er hatte eine tolle Zeit in Basel», sagt Sommer ehrfürchtig. «Aber jetzt kommt meine! Franco hat mir geraten, lange beim FCB zu bleiben. Und ich will dem Klub etwas zurückgeben dafür, dass man mir das Vetrauen schenkt.»
Costanzos bewegender Abschied, als ihn fast 40 000 Fans mit stehenden Ovationen feierten, ist auch an seinem Nachfolger nicht spurlos vorbeigegangen: «Es war einmalig, was da abging. Auch ich hatte Gänsehaut. Sein Abschied war auch ein perfekter Start für mich. Die Fans haben ihn verabschiedet – und mich empfangen.»
Fünf Jahre stand Costanzo im FCB-Tor, jetzt beginnt in Basel die Sommer-Zeit. Trainer Thorsten Fink hat schon oft betont, dass er Sommer für den besten Schweizer Goalie der Super League hält. Ab Samstag muss er es beweisen. Und das gleich beim Auftaktknaller gegen YB.
Bisher hat sich Yann Sommer (22) zurückgehalten. Jetzt greift er voll an – und will beim FCB eine neue Goalie-Ära prägen.
Die bittere Pleite im U21-EM-Final (0:2 gegen Spanien) hat Sommer längst abgehakt. «Erst waren wir natürlich enttäuscht, aber im Nachhinein können wir stolz sein. Immerhin sind wir die zweitbeste Mannschaft Europas.»
Basels neue Nr. 1 spielte ein überragendes Turnier, bei den Gegentoren im Final sah er allerdings nicht gut aus. Dennoch bezeichnet er die EM als «perfekte Vorbereitung» auf das, was jetzt auf ihn zukommt: Er steht wöchentlich im Fokus. «Natürlich spüre ich Druck, aber die Vorfreude überwiegt eindeutig. Ich freue mich riesig auf diese Herausforderung.»
Sommer weiss, dass er in grosse Fussstapfen tritt. In die von Captain und Publikumsliebling Franco Costanzo. «Er hatte eine tolle Zeit in Basel», sagt Sommer ehrfürchtig. «Aber jetzt kommt meine! Franco hat mir geraten, lange beim FCB zu bleiben. Und ich will dem Klub etwas zurückgeben dafür, dass man mir das Vetrauen schenkt.»

Costanzos bewegender Abschied, als ihn fast 40 000 Fans mit stehenden Ovationen feierten, ist auch an seinem Nachfolger nicht spurlos vorbeigegangen: «Es war einmalig, was da abging. Auch ich hatte Gänsehaut. Sein Abschied war auch ein perfekter Start für mich. Die Fans haben ihn verabschiedet – und mich empfangen.»
Fünf Jahre stand Costanzo im FCB-Tor, jetzt beginnt in Basel die Sommer-Zeit. Trainer Thorsten Fink hat schon oft betont, dass er Sommer für den besten Schweizer Goalie der Super League hält. Ab Samstag muss er es beweisen. Und das gleich beim Auftaktknaller gegen YB.
Der Übergang vom Etwas zum Nichts heißt Nüx.
- Managarm
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aber nach de Eggbäll ysch z.B. links useh oft eine ällei grennt aber dr Sommer het verzögeret und verzögeret am Ändi sie alli wieder formiert gsii - au d'bärner und de yschs wiitergange mitemne churze pass wo eh grad wieder bim sommer glandet yschpatiscat hat geschrieben:meiner Meinung wurde mit zu vielen hohen Bällen gearbeitet, schneller abspielen kann er nur wenn sich auch einer anbietet. Sommer war top!!
ALLI ALLES GÄH
Jetzt wissen wir es schwarz auf weiss 
Die Hierarchie im Goalieland
Pedro Lenz
Die oberste Schweizer Fussballliga nennt sich Super League, doch super, wirklich super im engeren Sinne des Wortes, ist unsere Liga im internationalen Vergleich trotzdem nicht. Manchmal lässt sich die Realität auch mit noch so englischen Namen nicht beschönigen. Selbst wenn die Liga dereinst Super-Super-League genannt werden würde, bliebe sie immer eine Liga aus einem kleinen Land mit bescheidenen Mitteln und vielen recht guten, einigen sehr guten, aber nur wenigen herausragenden Spielern.
Herausragend, also super im internationalen Vergleich, waren in der Schweizer Fussballgeschichte meistens nur die Goalies. Natürlich gab es immer wieder überdurchschnittliche Feldspieler. Doch internationale Spitzengoalies gab es in der Schweiz nicht nur meistens, sondern ständig. Oder erinnert sich irgendjemand an eine Epoche, in der unsere Nationalmannschaft ein Goalieproblem hatte?
Zurzeit spielen in der Axpo Super League mit Wölfli, Coltorti, Zibung oder Leoni mindestens vier einheimische Torhüter,die internationale Klasse verkörpern. Und obwohl die Meisterschaft noch ganz frisch ist, lehrt uns die Erfahrung, dass es bei Spielen zwischen ähnlich guten Mannschaften letztlich oft der Goalie ist, der die Differenzausmacht. Diese alte Erkenntnis scheint beim FC Basel in dieser Saison nicht zu ernst genommen zu werden. Wie anders ist es zu erklären, dass die Rot-Blauen,die in den letzten Jahren mit so bestandenen, bewährten Keepern wie Zuberbühler oderCostanzo die Liga dominierthaben, in diesem Jahr auf einen Grünschnabel zwischen den Pfosten setzen?
«He, he, schau doch auf den Platz, du Schreibtischschwätzer! Sommer ist ein Klassegoalie!», höre ich die Experten am Rhein und anderswo schon einwenden. Sicher, sicher, Sommer hat die Begabung, irgendwann ein guter Goalie zu werden, aber im Augenblick ist er erst ein Versprechen, ein U21-Keeper, einer, der noch nie um die Meisterschaft spielen musste. In fünf oder zehn Jahren wird Sommer möglicherweise der beste Goalie der Liga sein. Doch in der eben erst gestarteten Spielzeit dürfte er den FCB den Meistertitel kosten. Vielleicht fragen Sie sich, warum ich das so sicher wissen will. Die Antwort ist einfach, Yann Sommer ist zu brav. Er sieht nicht aus wie ein Goalie, der Meisterschaften entscheidet. Der Erwartungsdruck wird ihn auffressen.
Pedro Lenz ist Schriftsteller und lebt in Olten.

Die Hierarchie im Goalieland
Pedro Lenz
Die oberste Schweizer Fussballliga nennt sich Super League, doch super, wirklich super im engeren Sinne des Wortes, ist unsere Liga im internationalen Vergleich trotzdem nicht. Manchmal lässt sich die Realität auch mit noch so englischen Namen nicht beschönigen. Selbst wenn die Liga dereinst Super-Super-League genannt werden würde, bliebe sie immer eine Liga aus einem kleinen Land mit bescheidenen Mitteln und vielen recht guten, einigen sehr guten, aber nur wenigen herausragenden Spielern.
Herausragend, also super im internationalen Vergleich, waren in der Schweizer Fussballgeschichte meistens nur die Goalies. Natürlich gab es immer wieder überdurchschnittliche Feldspieler. Doch internationale Spitzengoalies gab es in der Schweiz nicht nur meistens, sondern ständig. Oder erinnert sich irgendjemand an eine Epoche, in der unsere Nationalmannschaft ein Goalieproblem hatte?
Zurzeit spielen in der Axpo Super League mit Wölfli, Coltorti, Zibung oder Leoni mindestens vier einheimische Torhüter,die internationale Klasse verkörpern. Und obwohl die Meisterschaft noch ganz frisch ist, lehrt uns die Erfahrung, dass es bei Spielen zwischen ähnlich guten Mannschaften letztlich oft der Goalie ist, der die Differenzausmacht. Diese alte Erkenntnis scheint beim FC Basel in dieser Saison nicht zu ernst genommen zu werden. Wie anders ist es zu erklären, dass die Rot-Blauen,die in den letzten Jahren mit so bestandenen, bewährten Keepern wie Zuberbühler oderCostanzo die Liga dominierthaben, in diesem Jahr auf einen Grünschnabel zwischen den Pfosten setzen?
«He, he, schau doch auf den Platz, du Schreibtischschwätzer! Sommer ist ein Klassegoalie!», höre ich die Experten am Rhein und anderswo schon einwenden. Sicher, sicher, Sommer hat die Begabung, irgendwann ein guter Goalie zu werden, aber im Augenblick ist er erst ein Versprechen, ein U21-Keeper, einer, der noch nie um die Meisterschaft spielen musste. In fünf oder zehn Jahren wird Sommer möglicherweise der beste Goalie der Liga sein. Doch in der eben erst gestarteten Spielzeit dürfte er den FCB den Meistertitel kosten. Vielleicht fragen Sie sich, warum ich das so sicher wissen will. Die Antwort ist einfach, Yann Sommer ist zu brav. Er sieht nicht aus wie ein Goalie, der Meisterschaften entscheidet. Der Erwartungsdruck wird ihn auffressen.
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Ja eben Master und Teutone sehe ich auch so
Ich verweise auf Rückkehrer Zubi im Sommer 01 Auftakt auswärts in Sion mit einem Kreuzer, Cecca und ich glaube Muri in der Verteidigung und Gross an der Seitenlinie. Sowie Auftakt mit neu Costanzo im Tor auswärts in St. Gallen mit einem Majstorovic, Nakata und einem Zanni in der Verteidigung und einem Gross an der Seitenlinie.
Also Sommer hat mit GC vorletzte Saison vielleicht nicht um die Meisterschaft, aber doch ganz ordentlich um die vorderen Plätze mitgespielt.
Aber eben, was weiss ich schon
Ich verweise auf Rückkehrer Zubi im Sommer 01 Auftakt auswärts in Sion mit einem Kreuzer, Cecca und ich glaube Muri in der Verteidigung und Gross an der Seitenlinie. Sowie Auftakt mit neu Costanzo im Tor auswärts in St. Gallen mit einem Majstorovic, Nakata und einem Zanni in der Verteidigung und einem Gross an der Seitenlinie.
Also Sommer hat mit GC vorletzte Saison vielleicht nicht um die Meisterschaft, aber doch ganz ordentlich um die vorderen Plätze mitgespielt.
Aber eben, was weiss ich schon

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Coltorti internationale Klasse zu "unsterstellen" ist ja mehr als gewagtMaster hat geschrieben:Wann hat Zibung oder Coltorti je um die Meisterschaft gespielt? Kaum mehr als Sommer bei GC/Vaduz?
aber was will man bei pedro lenz als autor? O_o

England - für mich die Young Boys der Nationalmannschaften. © Mundharmonika 26.05.2016
D4 Reihe 1/353
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz - Klaus Kinski
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thx - you made my dayShamrock hat geschrieben:Jetzt wissen wir es schwarz auf weiss
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Die oberste Schweizer Fussballliga nennt sich Super League, doch super, wirklich super im engeren Sinne des Wortes, ist unsere Liga im internationalen Vergleich trotzdem nicht. Manchmal lässt sich die Realität auch mit noch so englischen Namen nicht beschönigen. Selbst wenn die Liga dereinst Super-Super-League genannt werden würde, bliebe sie immer eine Liga aus einem kleinen Land mit bescheidenen Mitteln und vielen recht guten, einigen sehr guten, aber nur wenigen herausragenden Spielern.
Herausragend, also super im internationalen Vergleich, waren in der Schweizer Fussballgeschichte meistens nur die Goalies. Natürlich gab es immer wieder überdurchschnittliche Feldspieler. Doch internationale Spitzengoalies gab es in der Schweiz nicht nur meistens, sondern ständig. Oder erinnert sich irgendjemand an eine Epoche, in der unsere Nationalmannschaft ein Goalieproblem hatte?
Zurzeit spielen in der Axpo Super League mit Wölfli, Coltorti, Zibung oder Leoni mindestens vier einheimische Torhüter,die internationale Klasse verkörpern. Und obwohl die Meisterschaft noch ganz frisch ist, lehrt uns die Erfahrung, dass es bei Spielen zwischen ähnlich guten Mannschaften letztlich oft der Goalie ist, der die Differenzausmacht. Diese alte Erkenntnis scheint beim FC Basel in dieser Saison nicht zu ernst genommen zu werden. Wie anders ist es zu erklären, dass die Rot-Blauen,die in den letzten Jahren mit so bestandenen, bewährten Keepern wie Zuberbühler oderCostanzo die Liga dominierthaben, in diesem Jahr auf einen Grünschnabel zwischen den Pfosten setzen?
«He, he, schau doch auf den Platz, du Schreibtischschwätzer! Sommer ist ein Klassegoalie!», höre ich die Experten am Rhein und anderswo schon einwenden. Sicher, sicher, Sommer hat die Begabung, irgendwann ein guter Goalie zu werden, aber im Augenblick ist er erst ein Versprechen, ein U21-Keeper, einer, der noch nie um die Meisterschaft spielen musste. In fünf oder zehn Jahren wird Sommer möglicherweise der beste Goalie der Liga sein. Doch in der eben erst gestarteten Spielzeit dürfte er den FCB den Meistertitel kosten. Vielleicht fragen Sie sich, warum ich das so sicher wissen will. Die Antwort ist einfach, Yann Sommer ist zu brav. Er sieht nicht aus wie ein Goalie, der Meisterschaften entscheidet. Der Erwartungsdruck wird ihn auffressen.
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Pedro Lenz
Ach wie ist es doch schön, wie diese Fachleute aus allen Löchern hervorkommen. Zum Pedro kann ich nur sagen resp. fragen: wie war ds doch gleich mit dem Sack Reis der in China umfällt
?

Er wohnt in Olten, er hat also den Tunnelblick Richtung Basel, das ist zu respektierenudu hat geschrieben:Ach wie ist es doch schön, wie diese Fachleute aus allen Löchern hervorkommen. Zum Pedro kann ich nur sagen resp. fragen: wie war ds doch gleich mit dem Sack Reis der in China umfällt?


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Es gibt Leute, die finden seine Arbeit auszeichnungswert. Eine leichte Verwirrung hat einfach dazu geführt, dass er YB-Fan geworden ist.
Der schreibt so wie er aussieht - einfach verschissennobilissa hat geschrieben:Es gibt Leute, die finden seine Arbeit auszeichnungswert. Eine leichte Verwirrung hat einfach dazu geführt, dass er YB-Fan geworden ist.
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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Ist wahrscheinlich ein Schriftsteller, der Gedichte und Liebesromane schreibt.Shamrock hat geschrieben:Jetzt wissen wir es schwarz auf weiss
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Herausragend, also super im internationalen Vergleich, waren in der Schweizer Fussballgeschichte meistens nur die Goalies. Natürlich gab es immer wieder überdurchschnittliche Feldspieler. Doch internationale Spitzengoalies gab es in der Schweiz nicht nur meistens, sondern ständig. Oder erinnert sich irgendjemand an eine Epoche, in der unsere Nationalmannschaft ein Goalieproblem hatte?
Zurzeit spielen in der Axpo Super League mit Wölfli, Coltorti, Zibung oder Leoni mindestens vier einheimische Torhüter,die internationale Klasse verkörpern. Und obwohl die Meisterschaft noch ganz frisch ist, lehrt uns die Erfahrung, dass es bei Spielen zwischen ähnlich guten Mannschaften letztlich oft der Goalie ist, der die Differenzausmacht. Diese alte Erkenntnis scheint beim FC Basel in dieser Saison nicht zu ernst genommen zu werden. Wie anders ist es zu erklären, dass die Rot-Blauen,die in den letzten Jahren mit so bestandenen, bewährten Keepern wie Zuberbühler oderCostanzo die Liga dominierthaben, in diesem Jahr auf einen Grünschnabel zwischen den Pfosten setzen?
«He, he, schau doch auf den Platz, du Schreibtischschwätzer! Sommer ist ein Klassegoalie!», höre ich die Experten am Rhein und anderswo schon einwenden. Sicher, sicher, Sommer hat die Begabung, irgendwann ein guter Goalie zu werden, aber im Augenblick ist er erst ein Versprechen, ein U21-Keeper, einer, der noch nie um die Meisterschaft spielen musste. In fünf oder zehn Jahren wird Sommer möglicherweise der beste Goalie der Liga sein. Doch in der eben erst gestarteten Spielzeit dürfte er den FCB den Meistertitel kosten. Vielleicht fragen Sie sich, warum ich das so sicher wissen will. Die Antwort ist einfach, Yann Sommer ist zu brav. Er sieht nicht aus wie ein Goalie, der Meisterschaften entscheidet. Der Erwartungsdruck wird ihn auffressen.
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Pedro Lenz ist Real- und YB-Fan.nobilissa hat geschrieben:Es gibt Leute, die finden seine Arbeit auszeichnungswert. Eine leichte Verwirrung hat einfach dazu geführt, dass er YB-Fan geworden ist.
Aber er schreibt fantastische Geschichten. Liest mal "Der Goalie bin ig", Edition spoken script.
Einfach nur wunderbar.
PS : Übrigens auch "Tanze wi ne Schmätterling".
ahja...sorry für's OT ;-)
Heimat Joggeli..!
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sehe ich gleich, auch wenn er ein gutes spiel gezeigt hat.Joker59 hat geschrieben:beim gegentor nicht optimal reagiert, und beim pfostenschuss nur schwein gehabt.
ex. esp
Menschen müssen sich verändern,
um sich selber treu zu sein.
Nur das Wechseln von Gewändern
kann kein wahrer Wandel sein.
Konstantin Wecker
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He, he, schau doch auf den Platz, du Schreibtischschwätzer!Shamrock hat geschrieben: Die Hierarchie im Goalieland
etc. etc.
Pedro Lenz ist Schriftsteller und lebt in Olten.
VorwärtsFCB hat geschrieben:Pedro Lenz= Joker59![]()
?

aber immer noch um welten besser als costanzo bei seinen ersten einsätzen für den fcb.Joker59 hat geschrieben:beim gegentor nicht optimal reagiert, und beim pfostenschuss nur schwein gehabt. duckundweg
