ich denke, man sollte dem Glaibasler nicht allzufest übers Maul fahren. in seinem ersten Post hat er nicht unrecht. auf dieser basis könnte man philosophisch ganz tief übers kiffen diskutieren zu beginnen. jedoch hats in meinen, wie auch in spechts augen, nicht viel mir der abstimmung zu tun, sondern ist eher mit der moralischen ebene.
gerne würde ich etwas in der moralischen ebene wühlen: ich bin ein erfahrener Konsument. hab mit etwa 14 begonnen, und mit 16 wurde es mir mit typischen leeren drohungen abgeklemmt. weils meinen eltern so wichtig war, hab ichs dann auch bis 18 gelassen. im nachhinein muss ich sagen, dass ich ihnen dafür sehr dankbar bin. als ich 18 wurde, hab ich nach und nach wieder begonnen und zur zeit bin ich wieder regelmässig dran (bin 22ig). durch diese pause gehör ich nun zu den verantwortungsvollen konsumenten (quelle: ich), mache ab und an pausen, kiffe oft nur an wochenenden etc. bei all meiner erfahrung bin ich auf folgende gedanken gekommen, und schmeiss diese jetzt einfach mal in die runde, würde mich interessieren, wie andere kiffer darüber nachdenken.
kiffen verändert den Charakter;
kiffen macht leer... wenn man z.b. die ganzen ferien durchkifft, hat man am ende das gefühl, nichts erlebt zu haben;
kiffen macht abhängig;
kiffen macht unzufrieden;
kiffen sondert von der gesellschaft ab;
kiffen macht sozial;
kiffen lässt einem besser abschalten, in eine welt tauchen etc.;
kiffen macht kreativ;
Kiffen macht paranoid;
kiffen macht ängstlich;
Kiffen macht vergesslich;
(angaben ohne gewehr ä gewähr

)
ich denke ich könnte noch lange weiter schreiben. was denkt ihr so? wo liegen die probleme? welche bedenken? tipps?
Besten dank, auch wenns eigentlich offtopic ist, da es nichts bis wenig mit der abstimmung zu tun hat.