mag sein. die verbotwut hat für mich aber schon etwas mit mangelnder toleranz zu tun. ich habe nie behauptet raucher selbst strotzen davon.The Dome hat geschrieben:Ich habe das Gefühl das Wort "Toleranz" wird in unserer Gesellschaft ziemlich überstrappaziert.
Volksinitiative für rauchfreie Restaurants in BS und BL
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"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
Wenn dich der Rauch nicht stört, kannst ja mit ihnen raus gehen. Und komm mir nun nicht, dass du dann kalt hättest.Bebbionist hat geschrieben:freu mi scho im winter wenn mr im Kollegekreis in e beiz göhnd und denn all mini kollege use mien go rauche und ich als einzige nid-raucher allboot 10minute muess warte... DAS empfind ich als miehsam, nid dr rauch...
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tja halt aus der brille eines nichtrauchers gesehen. wahrheit liegt sicher wo anders.The Dome hat geschrieben:Ja es gibt sie, aber sie kamen leider zu spät und sind zu selten. Ist schade, dass der Gastronomieverband nicht vor 5-10 Jahren aktiv geworden ist, er hätte damit viel bewirken können, aber dafür ist es nun zu spät.
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Falsch, die SVP hat nach meinem Wissen nirgends die Mehrheit, vielleicht ist sie die stärkste Partei in gewissen Kantonen, das heisst aber noch nicht dass sie die Mehrheit von 50.00001% innehat. Stärkste Partei und Mehrheit ist immer noch ein grosser Unterschied, zeigt mir aber, dass du nicht gerade das grösste Demokratie-Verständnis aufweist.Shurrican hat geschrieben:du fügts dich also immer der meinung der mehrheit und hörst ständig charts und findest die svp in einigen kantonen super weil sie dort die mehrheit haben? ich mache im gegensatz zu dir einen unterschied mehrheitsentscheid akzeptieren und mehrheitsentscheid gut finden.

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du findest also mehrheitsentscheide automatisch gute entscheide, wie z.b. nicht automatische einbürgerung von 3. generation? würde liebe darauf eine antwort hören, "ich verstehe demokratie besser als du, weil gnägnä blubb"-gefrötzle geht mir am arsch vorbei...Lupinin hat geschrieben:Falsch, die SVP hat nach meinem Wissen nirgends die Mehrheit, vielleicht ist sie die stärkste Partei in gewissen Kantonen, das heisst aber noch nicht dass sie die Mehrheit von 50.00001% innehat. Stärkste Partei und Mehrheit ist immer noch ein grosser Unterschied, zeigt mir aber, dass du nicht gerade das grösste Demokratie-Verständnis aufweist.![]()
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Meinst du? Weshalb heulen dann jetzt die Wirte? Die Wahrheit ist, dass die Wirte nun einen Umsatzverlust befürchten müssen. Fakt ist auch, dass sich die Wirte immer auf die Seite der Raucher gestellt haben. Damit sind sie das Risiko eingegangen ihre wirtschaftliche Existenz auf eine Minderheit aufzubauen. Sie sind dieses Risiko bewusst eingegangen und bezahlen nun dafür. Dies hat absolut nichts mit eine Brille zu tun. Der Gastronomieverband hätte seinen Wirten schon lange eine Kompromisslösung ans Herz legen und umsetzen können, was der Initiative den Wind aus den Segeln genommen hätte. Sie haben es nicht getan und bezahlen nun dafür.Shurrican hat geschrieben:tja halt aus der brille eines nichtrauchers gesehen. wahrheit liegt sicher wo anders.
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Ischs nid eher eso dass in dene Lokal wos abgoht, wos luschtig isch, wos Lüt het, wo öppis lauft, halt graucht wärde dörf?!The Dome hat geschrieben:Sell ich dir sage wieso? Ganz eifach, will d Nichtraucher meischtens wenn sie in Usgang göhnd mind. ei Raucher derbi hend und denn mit dem ines Lokal göhnd, wo er cha rauche. D Raucher hend ganz eifach verpasst, dass es Umdenke stattgfunde hed. Rauche wird immer meh als störend empfunde. Wenn d Mehrheit (ich red jetzt nid vo dir oder andere Raucher wo rücksicht nehmed) das gmerkt hätte und chli Rücksicht hätte afo neh, hätte sie das Problem stark chönne entschärfe. Aber jetzt go umehüle mer chönnt das ganze mit Astand löse, isch z spot (bezieh mich do nid uf dich).
Und das me im Usgang grad umgekehrti Verhältnis het was s Rauche aagoht (gfühlti 2/3 vo de "Partygänger" rauche)?
Und was erwartisch du, als Nichtraucher, vomene Raucher wenn du vo "Rücksicht nä" redisch?
Dass e Raucher dört, wo är dörf rauche, raucht, isch jo logisch...
Dass e Raucher dört, wo är dörfti rauche, aber öpper diräggt stört
(Stichwort: Restaurant, dr nätti Herr am Näbetisch frogt, ob du könntsch warte mit Rauche bis är fertig gässe het),
denn so tolerant isch und wartet/verzichtet, isch au logisch (für mi)...
Dass e Raucher dört, wo är dörfti rauche, aber öpper diräggt stört
(Stichwort: Restaurant, dr Herr am Näbetisch wird hässig und schreit, ob du gopfdammi nid kasch warte mit Rauche bis är fertig gässe het!),
in däm Fall ainewäg raucht, grad zleid, isch au logisch (für mi)...
Aber d Mehrheit vo de Raucher empfind ich als gnueg tolerant, dass sie au mol uffs Rauche verzichte,
solang s Gägenüber si Wunsch au imene genauso tolerante und fründlige Tonfall üsseret...

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wir diskutieren wohl ein bisschen aneinander vorbei.The Dome hat geschrieben:Meinst du? Weshalb heulen dann jetzt die Wirte? Die Wahrheit ist, dass die Wirte nun einen Umsatzverlust befürchten müssen. Fakt ist auch, dass sich die Wirte immer auf die Seite der Raucher gestellt haben. Damit sind sie das Risiko eingegangen ihre wirtschaftliche Existenz auf eine Minderheit aufzubauen. Sie sind dieses Risiko bewusst eingegangen und bezahlen nun dafür. Dies hat absolut nichts mit eine Brille zu tun. Der Gastronomieverband hätte seinen Wirten schon lange eine Kompromisslösung ans Herz legen und umsetzen können, was der Initiative den Wind aus den Segeln genommen hätte. Sie haben es nicht getan und bezahlen nun dafür.
fakt ist es ist nie um kundenschutz gegangen, der kann ja selbst entscheiden ob er in eine raucherbeiz geht oder nicht. fakt ist es ging um den ungeregelten schutz von service angestellten. und dort gibt es fortschritte die nicht von behörden aufdiktiert wurden. der schutz von nichtraucher in beizen kann den wirt scheiss egal sein, das ist im gegensatz zum schutz der angestellten wirtschaftliche freiheit. darum mussten sie prinzipiell nix für die nichtraucher tun. und so eindeutig waren die kleine mehrheit von 52% nicht dass man sagen kann dass die beizen etwas verpasst haben, vor allem wenn man bedenkt sie gewohnt sind ihrem glaube nach gewissen freiheiten ihre entscheide zu treffen haben.
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Lol, wenn dir unsere Demokratie nicht gefällt und du sie nicht verstehst, wandere doch aus, von mir aus nach Afrika oder sonstwohin, da kannst du ziemlich tun und lassen was du willst und musst uns hier nicht mehr im Forum rumheulen und nerven wegen diesem Entscheid.Shurrican hat geschrieben:du findest also mehrheitsentscheide automatisch gute entscheide, wie z.b. nicht automatische einbürgerung von 3. generation? würde liebe darauf eine antwort hören, "ich verstehe demokratie besser als du, weil gnägnä blubb"-gefrötzle geht mir am arsch vorbei...
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immer noch keine antwort, nochmal zur erinnerung:Lupinin hat geschrieben:Lol, wenn dir unsere Demokratie nicht gefällt und du sie nicht verstehst, wandere doch aus, von mir aus nach Afrika oder sonstwohin, da kannst du ziemlich tun und lassen was du willst und musst uns hier nicht mehr im Forum rumheulen und nerven wegen dem Nichtraucherschutz-Gesetz
ich akzeptiere mehrheitentscheide, aber ich muss sie nicht gut finden, demkratieinteligenzbestie lupinin findet aber das ich sie aus scheinbar demokratischen trotzdem gut finden soll, zumindest habe ich dafür keine antwort gekriegt.

p.s.: noch mal für die billigen plätze: mehrheiten dürfen entscheide machen, das ist demokratie, aber sie dürfen noch lange nicht über meine meinung entscheiden, das wäre gleichschaltung remember 1939-1946
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Für dich isch das logisch, aber es git vieli für di s nid logisch isch. Under denne han früecher ich glitte, jetzt liedisch du drunder.*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben: Dass e Raucher dört, wo är dörfti rauche, aber öpper diräggt stört
(Stichwort: Restaurant, dr nätti Herr am Näbetisch frogt, ob du könntsch warte mit Rauche bis är fertig gässe het),
denn so tolerant isch und wartet/verzichtet, isch au logisch (für mi)...
Do isch jo genau s Problem. Bis jetzt isch derfo usgange worde, dass überall qualmt wird soviel mer cha und dass dr Raucher d nett isch, wenn er nid oder e bitz weniger raucht. Jetzt wird halt s nicht rauche zum standart. In es paar Joor wird s ganze de vielliecht e bitz glockeret und dr Raucher wird zum nette, wenn er dr Raucher eini loht lo rauche. Aber wieso müend immer d Nichtraucher sich verteidige dermit e Raucher uf sini Zigi verzichtet. Wieso cha nid emol dr Raucher froge, obs ok isch, wenn er eini raucht? Ich kenn vieli wo das so mache. Praktisch nie seid öpper nei, aber dr Raucher stoht so moralisch viel besser do.*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben: solang s Gägenüber si Wunsch au imene genauso tolerante und fründlige Tonfall üsseret...![]()
weil das Datum noch nicht bestimmt ist, vielleicht?CdaMVvWgS hat geschrieben:warum ist eigentlich keine zeitung fähig, ein datum für das inkrafttretens des rauchverbots zu nennen...???

Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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Hast du den Club gesehen? Da wurde gejammert, dass sowieso fast alle Angestellten Raucher seien und deshalb nicht geschützt werden müssen. Sogar Ernst Bachmann(Vizepräsident GastroSuisse, Präsident GastroZürich) hat so argumentiert. Und du willst mir erzählen, dass daran freiwillig etwas geändert wird?Shurrican hat geschrieben:wir diskutieren wohl ein bisschen aneinander vorbei.
fakt ist es ist nie um kundenschutz gegangen, der kann ja selbst entscheiden ob er in eine raucherbeiz geht oder nicht. fakt ist es ging um den ungeregelten schutz von service angestellten. und dort gibt es fortschritte die nicht von behörden aufdiktiert wurden. der schutz von nichtraucher in beizen kann den wirt scheiss egal sein, das ist im gegensatz zum schutz der angestellten wirtschaftliche freiheit. darum mussten sie prinzipiell nix für die nichtraucher tun. und so eindeutig waren die kleine mehrheit von 52% nicht dass man sagen kann dass die beizen etwas verpasst haben, vor allem wenn man bedenkt sie gewohnt sind ihrem glaube nach gewissen freiheiten ihre entscheide zu treffen haben.

Es ist ziemlich schecht, wenn ein Verlierer (hier die Wirte) die Schuld nur bei den anderen sucht.
normalerweise der Regierungsrat.CdaMVvWgS hat geschrieben:wer bestimmt das bis wann? ist 1.1.09 realistisch?
1.1.09 ist leider komplett illusorisch.
Wenn man die Übergangsfristen in anderen Kantonen anschaut reicht das bei einer optimistischen Schätzung auf 1.1.10...

PS. Möglich ist auch, dass man mit dem Entscheid wartet, bis BL auch darüber abgestimmt hat - und dort ist die Abstimmung glaube ich erst im Frühling 09 (bin aber nicht sicher)
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danke.Rankhof hat geschrieben:normalerweise der Regierungsrat.
1.1.09 ist leider komplett illusorisch.
Wenn man die Übergangsfristen in anderen Kantonen anschaut reicht das bei einer optimistischen Schätzung auf 1.1.10...
PS. Möglich ist auch, dass man mit dem Entscheid wartet, bis BL auch darüber abgestimmt hat - und dort ist die Abstimmung glaube ich erst im Frühling 09 (bin aber nicht sicher)
dass die medien unfähig, diese kurze aber interessante info zu geben, ist bedauerlich...
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Gegefroog: Wieso muess e Raucher amene Ort, wo klar isch dass me dörf rauche, no frooge ob är das dörf?The Dome hat geschrieben:Aber wieso müend immer d Nichtraucher sich verteidige dermit e Raucher uf sini Zigi verzichtet. Wieso cha nid emol dr Raucher froge, obs ok isch, wenn er eini raucht? Ich kenn vieli wo das so mache. Praktisch nie seid öpper nei, aber dr Raucher stoht so moralisch viel besser do.
Hets inere Beiz odr imene Restaurant Äschebächer uff de Tisch und Lüt am Rauche,
isch klar dass ich mir nochem Ässe aini aazünd, worum muessi no äxtra um Erlaubnis frooge?
Wenni als Nichtraucher denn am Näbetisch hogg wär für mi au klar,
asi öppis muess saage, damit näbedra nid graucht wird!
Anders nadyyrlig wenns nid klar isch (nüt aagschriebe, kaini Äschebächer,
uff Bsuech bi öpperem wo me nid weiss, ob är (überhaupt/in dr Wohnig) raucht),
denn isch ganz logisch as me frogt ob me do dörf rauche...
was jo (wie du seisch) au die maischte Raucher eso mache!
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das ist eben schade, mit angestelltenschutz und konzepte dafür wurde tatsächlich zu wenig geworben, aber das rechfertigt noch lange nicht die plumpe vorschlaghammerlösung allgemeiner rauchverbot. die probleme die mit dem rauchverbot kommen werden darum auch nicht kleiner.The Dome hat geschrieben:Hast du den Club gesehen? Da wurde gejammert, dass sowieso fast alle Angestellten Raucher seien und deshalb nicht geschützt werden müssen. Sogar Ernst Bachmann(Vizepräsident GastroSuisse, Präsident GastroZürich) hat so argumentiert. Und du willst mir erzählen, dass daran freiwillig etwas geändert wird?
Es ist ziemlich schecht, wenn ein Verlierer (hier die Wirte) die Schuld nur bei den anderen sucht.
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ganz generell mal zur Thematik:
Vor 40 Jahren hat man in den Kinosälen frei rumgequalmt.
Das Rauchen in den Kinosälen wurde verboten, man hat den Untergang aller Kinos und des halben Abendlandes prognostiziert - es ist NICHTS passiert.
Vor 30 Jahren hat man in den Trams geraucht.
Das Rauchen in den Trams wurde verboten, man hat einen massiven Rückgang der Fahrgastzahlen und den Untergang des halben Abendlandes prognostiziert - es ist NICHTS passiert.
Vor 3 (? oder 5?) Jahren hat man in den Zügen geraucht.
Das Rauchen in den Zügen wurde verboten, man hat katastrophale Zustände in den Bahnhöfen (Perrons) und den Untergang des halben Abendlandes (mittlerweile die 3. Hälfte oder so) prognostiziert - es ist NICHTS passiert.
Zur gleichen Zeit haben europaweit immer mehr Staaten das Rauchen in öffentlicihen Gebäuden, Restaurants etc. verboten (oder es war schon länger verboten, z.B. USA, Kanada). Allen Unkenrufen zum Trotz: Es gibt noch immer öffentliche Gebäude (die auch benutzt werden), noch immer gibt es Restaurants, Bars, Pubs, Dancings etc. - und neue Kundengruppen wurden erschlossen.
Die Angstmacherei mit dem Beizensterben war, ist und bleibt Quatsch resp. funktioniert nur solange, wie die Raucher woanders hin flüchten können. Ist das Rauchen aber in der ganzen Öffentlichkeit (indoor) in jedem Kanton (und dem grenznahen Ausland) verboten, flieht der Raucher nicht mehr, weil er es nicht kann. Ein paar bleiben zu Hause, doch die werden durch neue andere Kunden ersetzt. Das hat in diversen Kantonen, diversen Staaten wunderbar geklappt und es gibt keinen Grund, wieso das nicht auch in Basel klappen soll.
Es ist richtig, einige Beizen werden verschwinden. Nur, viele davon hätten aufgrund des übersättigten Marktes ohnehin früher oder später die Läden dicht gemacht. Und nicht überleben werden es auch die Kneipen, die die Zeichen der Zeit verpassen und es nicht schaffen, neue Kundengruppen zu akquirieren, sondern auf eine ausgestorbene oder zumindest verpönte Kundschaft - den homo fumus - vertrauen.
Ein Verkäufer von Langspielplatten, der sich nie um Innovationen wie MC, CD und MP3 gekümmert hat, darf sich auch nicht wundern, wenn er irgendwann mal pleite geht, weil niemand mehr LPs will...
Vor 40 Jahren hat man in den Kinosälen frei rumgequalmt.
Das Rauchen in den Kinosälen wurde verboten, man hat den Untergang aller Kinos und des halben Abendlandes prognostiziert - es ist NICHTS passiert.
Vor 30 Jahren hat man in den Trams geraucht.
Das Rauchen in den Trams wurde verboten, man hat einen massiven Rückgang der Fahrgastzahlen und den Untergang des halben Abendlandes prognostiziert - es ist NICHTS passiert.
Vor 3 (? oder 5?) Jahren hat man in den Zügen geraucht.
Das Rauchen in den Zügen wurde verboten, man hat katastrophale Zustände in den Bahnhöfen (Perrons) und den Untergang des halben Abendlandes (mittlerweile die 3. Hälfte oder so) prognostiziert - es ist NICHTS passiert.
Zur gleichen Zeit haben europaweit immer mehr Staaten das Rauchen in öffentlicihen Gebäuden, Restaurants etc. verboten (oder es war schon länger verboten, z.B. USA, Kanada). Allen Unkenrufen zum Trotz: Es gibt noch immer öffentliche Gebäude (die auch benutzt werden), noch immer gibt es Restaurants, Bars, Pubs, Dancings etc. - und neue Kundengruppen wurden erschlossen.
Die Angstmacherei mit dem Beizensterben war, ist und bleibt Quatsch resp. funktioniert nur solange, wie die Raucher woanders hin flüchten können. Ist das Rauchen aber in der ganzen Öffentlichkeit (indoor) in jedem Kanton (und dem grenznahen Ausland) verboten, flieht der Raucher nicht mehr, weil er es nicht kann. Ein paar bleiben zu Hause, doch die werden durch neue andere Kunden ersetzt. Das hat in diversen Kantonen, diversen Staaten wunderbar geklappt und es gibt keinen Grund, wieso das nicht auch in Basel klappen soll.
Es ist richtig, einige Beizen werden verschwinden. Nur, viele davon hätten aufgrund des übersättigten Marktes ohnehin früher oder später die Läden dicht gemacht. Und nicht überleben werden es auch die Kneipen, die die Zeichen der Zeit verpassen und es nicht schaffen, neue Kundengruppen zu akquirieren, sondern auf eine ausgestorbene oder zumindest verpönte Kundschaft - den homo fumus - vertrauen.
Ein Verkäufer von Langspielplatten, der sich nie um Innovationen wie MC, CD und MP3 gekümmert hat, darf sich auch nicht wundern, wenn er irgendwann mal pleite geht, weil niemand mehr LPs will...
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allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Der Initiativtext lautet:schnauz hat geschrieben:gilt die abstimmung auch in öffentlichen räumen >>>>>>>>>> sprich im joggeli wenns den soweit ist ????
fragen über fragen !
.
Das kantonale Gastgewerbegesetz vom 15. September 2004 wird wie folgt geändert:
§ 34 (neu) Rauchverbot in Innenräumen
In öffentlich zugänglichen Räumen ist das Rauchen verboten. Zum Zweck des Rauchens eigens abgetrennte, unbediente und mit eigener Lüftung versehene Räume (sog. Fumoirs) sind vom Rauchverbot ausgenommen. Auf Rauchverbote ist deutlich hinzuweisen.
Das Gesetzt spricht von Innenräumen. Also Rauchverbot in Hattrick etc., aber wohl nicht auf den Sitzreihen (kein Innenraum).
Rauchverbot aber wohl in der Joggeli-Arena (aber das ist doch eh schon so, wenn ich mich recht entsinne), wenn sie denn auf BS-Boden stünde...
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allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Ganz einfach um Sympathiepunkte zu sammeln und den ein oder andere Wähler zu beeinflussen. Ab und zu sind die Opportunitätskosten tiefer, wenn man nicht stur an seinem Recht festhält.*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:Gegefroog: Wieso muess e Raucher amene Ort, wo klar isch dass me dörf rauche, no frooge ob är das dörf?
Hets inere Beiz odr imene Restaurant Äschebächer uff de Tisch und Lüt am Rauche,
isch klar dass ich mir nochem Ässe aini aazünd, worum muessi no äxtra um Erlaubnis frooge?
Wenni als Nichtraucher denn am Näbetisch hogg wär für mi au klar,
asi öppis muess saage, damit näbedra nid graucht wird!
Anders nadyyrlig wenns nid klar isch (nüt aagschriebe, kaini Äschebächer,
uff Bsuech bi öpperem wo me nid weiss, ob är (überhaupt/in dr Wohnig) raucht),
denn isch ganz logisch as me frogt ob me do dörf rauche...
was jo (wie du seisch) au die maischte Raucher eso mache!

Nichts gegen Vinyl. Die Schallplatte erlebt derzeit eine Art zweiten Frühling. Während die CD-Verkäufe weltweit im Sinken begriffen sind, hat das altehrwürdige Vinyl zu einem neuen Höhenflug angesetzt.Rankhof hat geschrieben: Ein Verkäufer von Langspielplatten, der sich nie um Innovationen wie MC, CD und MP3 gekümmert hat, darf sich auch nicht wundern, wenn er irgendwann mal pleite geht, weil niemand mehr LPs will...

http://www.news.ch/Vinyl+erlebt+zweiten+Fruehling/283871/detail.htm
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