Wann verbietet endlich jemand die Jungen Grünen?

Der Rest...
Soriak
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Beitrag von Soriak »

Laaaveri hat geschrieben:Kommt jetzt wieder die Hybrid-Leier? Meines Erachtens ist es trotzdem genauso schwachsinnig, eine 2-Tonnen-Kiste durch die Gegend zu fahren, nur weil es gerade "in" ist...
Nein. Es gibt Offroader, die weniger Benzin verbrauchen als Kleinwagen - von Hybriden habe ich nicht geredet. Als ob jedes Auto auf der Strasse ein Hybrid waere...

Die ineffizientesten Autos sind z.B. Sportwagen, die man wohl gleich als erstes verbieten muesste.

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Soriak hat geschrieben:Nein. Es gibt Offroader, die weniger Benzin verbrauchen als Kleinwagen - von Hybriden habe ich nicht geredet. Als ob jedes Auto auf der Strasse ein Hybrid waere....
Kann ich mir kaum vorstellen, wie soll ein ein 1,4 Liter Kleinwagen der kaum was wiegt mehr saufen als ein tonnenschwerer 2,6 Liter Geländewagen?

Fahre meinen Corsa hauptsächlich zum Zeug transportieren; sonst Velo. Wohne im Kleinbasel, hier gibt es viele junge Frauen die häufig mit Ihrem riesigen Geländewagen durch die engen Quartierstrassen kurven - da komm ich mit meinem Velo nicht mehr daran vorbei und muss aufs trottoir ausweichen - kanns ja nicht sein!

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Rhykurve hat geschrieben:Kann ich mir kaum vorstellen, wie soll ein ein 1,4 Liter Kleinwagen der kaum was wiegt mehr saufen als ein tonnenschwerer 2,6 Liter Geländewagen?
Beispiele aus den USA, da ich keine Vergleichsseite in Europa kenne:

http://www.fueleconomy.gov/feg/2008car1 ... p?id=24086

2008 Ford Escape Hybrid FWD - 32 MPG:

Bild

http://www.fueleconomy.gov/feg/2008car1 ... p?id=25273

2009 Mitsubishi Galant - 19 MPG:
Bild

http://www.fueleconomy.gov/feg/2008car1 ... p?id=25240
2009 Mercedes-Benz CLS550 - 16 MPG

Bild

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

São Paulino hat geschrieben:Und wie repräsentativ fürs ganze Land ist nun dieses Beispiel von dir und deinem Nachbarn?
Wissen wir nicht. Spielt auch keine Rolle. Es geht nur darum, dass die Umweltsünder gemäss tatsächlichen CO2 Emmissionen zur Kasse gebeten werden und nicht die Besitzer eines bestimmten Fahrzeugtyps. Das löst man einzig und alleine über die Mineralölsteuerzuschläge auf Treibstoffe.

Das ist ja auch völlig unbestritten und wird landauf, landab verstanden. Nicht mal die Jungen Grünen selbst behaupten, damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Sie wollen denn auch keine Sonderbesteuerung, sondern ein Zulassungsverbot.
Z.B. mit solchen Argumenten:
"Auch begünstigt die Zunahme schwerer Offroader die Stagnation des Veloverkehrs. Während man mit dem Velo gegenüber normalen Autos noch höher liegt und seinen Lenker über dem Seitenspiegel vorbei ziehen kann, versperren einem Range Rover und Co. Sicht und Weg." O-Ton Girod

Um solche Dinge geht's wirklich. Nicht ums Klima. Man kann halt den Fahrradlenker nicht so toll "über dem Seitenspiegel vorbei ziehen"... und es wird einem sogar noch "die Sicht versperrt"... und gemäss dem Demokratieverständnis dieser verblendeten Clique gehören deshalb diese Autos generell verboten. Ist doch lächerlich.

Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

Soriak hat geschrieben:von Hybriden habe ich nicht geredet. Als ob jedes Auto auf der Strasse ein Hybrid waere...
aber das ist ja dann doch ein Hybrid, oder?
Soriak hat geschrieben: 2008 Ford Escape Hybrid FWD - 32 MPG:

Bild
Aber egal ob Hybrid oder nicht. Ich finde, man kann mit einem effizienten Antrieb (welcher Art auch immer) nicht rechtfertigen, mit einem sinnlos schweren Auto umherzufahren.

Mich nervt einfach, wenn Leute, die einen Offroader kaufen weils gerade Mode ist, sich zu rechtfertigen versuchen mit: "es ist ja ein Hybrid" oder "mein altes Auto hat mehr Benzin verbraucht" oder so ähnlichem Zeug.
Man kann doch nicht ein 20 Jahre altes Auto mit einem neuen, einen Diesel mit einem Benziner oder einen Hybrid mit einem konventionellen Auto vergleichen. Und dann ist doch die Tatsache unbestritten, dass jedes Kilo Mehrgewicht einen höheren Verbrauch verursacht. Das ist doch der Punkt bei der Offroader-Diskussion.
Alles andere ist doch ein anderes Thema, und hat damit direkt nichts zu tun...

@soriak
Das war jetzt allgemein, und nicht nur auf deine Aussage bezogen, gemeint. Danke übrigens für den Link (fueleconomy)! Muss ich mir bei Gelegenheit mal genauer ansehen...

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Ich sehe die Notwendigkeit eines Offroaders auch nicht, habe daher selber auch keinen ;)

Aber wenn man von Naturschutz redet, zaehlt am Ende eben nur der Output. Daher macht es keinen Sinn, einen effizienten Hybrid-SUV zu verbieten, gleichzeitig aber kleinere Drecksschleudern (doppelter Bezinverbrauch!) zu erlauben. Der Vergleich mit einem alten Wagen ist natuerlich wirklich unberechtigt. In dem Beispiel hier ist der Kleinwagen aber sogar ein neueres Modell.


Wobei sich das Offroader Problem bestimmt von selber loesen wird. In den USA war/ist das ein viel groesseres Phenomen als bei uns und die Verkaufszahlen dort sind seit ende letzten Jahres vollkommen zusammengebrochen. Gerade kuerzlich sagte GM, sie werden eine grosse SUV Fabrik schliessen und es besteht die, wenn auch kleine, Chance, dass GM auf Grund grosser Verluste in diesem Markt bankrott gehen koennte. (edit: kleine Korrektur/Anhang: GM schliesst 4 Fabriken in Nord Amerika, Ford stoppt die Produktion zeitweise in einer weiteren)

Alles wegen einem extra Dollar pro Gallon Benzin - ca 25rp pro Liter. Ich denke weitere 25rp/Liter bis Ende Jahr sind nicht undenkbar. Denn dann kommt noch die Nachfrage nach Heizoel dazu und wenn es ein kalter Winter wird...

Die Besitzer hier koennen es sich vielleicht laenger leisten, aber wegen dem Schweizer Markt werden die Autos nicht produziert.

nicolmo
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Beitrag von nicolmo »

Wenn das Gefühl, ein an- oder überfahrenes Kind, eine Frau, einen Rentner, oder was auch immer in seinem OP behandelt zu haben (und ev. sterben zu sehen) teilbar wäre, so würde, sich die hier einzig um die Beschneidung von Privatrechten und Abgasproblemen drehende Diskusion rasch erledigen.

@basic, footbale et altera: Fahred vorsichtig, schliesslig het genau Euresgliche e erhöhts Risiko uff mim Tisch z'lande, die Aagfaarene sin nämlig oft vo Aafang a tot, do operiere mer nümm.
Nüt für unguet :rolleyes:

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Back in town
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Beitrag von Back in town »

Alle Grünen gehören nach Sibirien ins Gulag deportiert !

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Back in town hat geschrieben:Alle Grünen gehören nach Sibirien ins Gulag deportiert !
Warum? Ein polit. Recht ist die Initiative in der Schweiz. Wer die Forderung blöd findet, kann ja an der Urne nein stimmen.

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snatch
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Beitrag von snatch »

verbieten ist scheisse!

man müsste eine schadstoff und benzinverbrauchsobergrenze festlegen. zum beispiel heute 10 liter diesel oder 12 liter benzin. alle neuen autos die mehr verbrauchen werden beim kauf mit 20% des kaufpreises strafbesteuert. dieses steuergeld wird dann in einem umeltfonds gesammelt und dementsprechend eingesetzt. wer sich also immer noch eine dreckschleuder kaufen will soll das tun, er soll aber auch dafür bezahlen. die verbrauchsmenge wird dann alle 2 jahre nach unten gesetzt (also später 8 liter diesel und 10 liter benzin etc.).
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Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

Soriak hat geschrieben:Daher macht es keinen Sinn, einen effizienten Hybrid-SUV zu verbieten, gleichzeitig aber kleinere Drecksschleudern (doppelter Bezinverbrauch!) zu erlauben.
Man müsste beide Fahrzeuge verbieten. :)

Nein, im Ernst. Ich denke auch nicht, dass die Initiative mit dem Verbot optimal ist. Aber ich bin dankbar dafür, dass eine Diskussion über das Thema ausgelöst wird.
Es ist einfach schade, dass die Vernunft der Leute ausschliesslich in der rechten hinteren Hosentasche sitzt. So bleibt zu hoffen, dass der Benzinpreis noch um einiges steigen wird...

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

footbâle hat geschrieben:...
Um solche Dinge geht's wirklich. Nicht ums Klima. Man kann halt den Fahrradlenker nicht so toll "über dem Seitenspiegel vorbei ziehen"... und es wird einem sogar noch "die Sicht versperrt"... und gemäss dem Demokratieverständnis dieser verblendeten Clique gehören deshalb diese Autos generell verboten. Ist doch lächerlich.
Also nach meinem Verständnis ging's bei der Initiative ursprünglich mehr um den Aspekt der Verkehrssicherheit und nicht ums Klima.
(Allerdings ist die Klimaerwärmung auch eines der Argumente.)

Nur weil sie eine andere Ansicht haben als du (mit notabene zwei Autos zuhause, das ist natürlich besonders klimafreundlich...) haben sie kein falsches Demokratieverständnis, im Gegenteil! In diesem Anklagepunkt machst eher du dich schuldig. Think about it.

Ich bin im Moment nicht schlüssig, wie ich stimmen werde. Aber ich finde es gut, dass jemand "etwas tut", um auf die immer groteskeren Auswüchse in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Wahrscheinlich bringen heutzutage nur radikale Lösungen wirksame Veränderungen und das bezieht sich nicht explizit auf die Offroader-Geschichte.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

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k@rli o.
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Beitrag von k@rli o. »

.
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Gus
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Beitrag von Gus »

Ich finde sowohl das Argument der Verkehrssicherheit, als auch dasjenige des Klimaschutzes lächerlich.

Beim Thema Sicherheit spielt immer noch der Lenker des Fahrzeuges, speziell dessen Vernunft und dessen fahrerisches Können, die entscheidende Rolle. Eine generelle Verurteilung aller Fahrer von Geländewagen als Gefährdung der Sicherheit entspricht nicht gerade dem demokratischen Verständnis. Auch wenn man vom Klimaschutz spricht, spielt nicht nur das Fahrzeug eine Rolle, sondern wieviele Kilometer man damit unterwegs ist. Einzig sinnvoll wäre also eine Besteuerung des Benzinpreises, um damit genau diejenigen zu belasten, welche tatsächlich viel zur Klimaerwärmung beitragen.

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Mec de Banlieu
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Beitrag von Mec de Banlieu »

Gus hat geschrieben:Ich finde sowohl das Argument der Verkehrssicherheit, als auch dasjenige des Klimaschutzes lächerlich.

Beim Thema Sicherheit spielt immer noch der Lenker des Fahrzeuges, speziell dessen Vernunft und dessen fahrerisches Können, die entscheidende Rolle. Eine generelle Verurteilung aller Fahrer von Geländewagen als Gefährdung der Sicherheit entspricht nicht gerade dem demokratischen Verständnis. Auch wenn man vom Klimaschutz spricht, spielt nicht nur das Fahrzeug eine Rolle, sondern wieviele Kilometer man damit unterwegs ist. Einzig sinnvoll wäre also eine Besteuerung des Benzinpreises, um damit genau diejenigen zu belasten, welche tatsächlich viel zur Klimaerwärmung beitragen.
Absolut falsch!

es geht darum, dass Geländewagen GRUNDSÄTZLICH gefährlicher sind (z.B. für Fussgänger & Velofahrer) im Vergleich zu "normalen" autos.

Das selbe gilt für den Verbrauch, es ist völlig irrelevant wieviel mit einem Wagen gefahren wird, Fakt ist das ein Geländewagen 2-3 mal so viel Sprit verbraucht wie ein normaler...

Dabei spielt es keine Rolle wie oft oder wie vorsichtig jemand fährt...

oder willst du mir weiss machen, dass SUV fahrer grundsätzlich sicherer fahren und eigentlich auch nur gerade dann das Auto benützen wenn es wirklich nicht anders geht??

...meiner Meinung nach sollten die innerstädte zur SUV Freien Zone erklärt werden!!!
Walk and Live - Talk and bomboclaat Dead

Gus
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Beitrag von Gus »

Mec de Banlieu hat geschrieben:Absolut falsch!

es geht darum, dass Geländewagen GRUNDSÄTZLICH gefährlicher sind (z.B. für Fussgänger & Velofahrer) im Vergleich zu "normalen" autos.

oder willst du mir weiss machen, dass SUV fahrer grundsätzlich sicherer fahren und eigentlich auch nur gerade dann das Auto benützen wenn es wirklich nicht anders geht??
Nein! Ich will ja gerade nicht verallgemeinern. Fair ist deshalb meiner Meinung nach nur eine Besteuerung des effektiven CO2 Ausstoss und nicht der Weg welcher zu dieser Schadstoffmenge führt.
Grundsätzlich ist der Konsum von Fleisch auch nicht Klimafreundlich, moralisch gesehen (vom Standpunkt des Welthungers und der Wassernot) sogar verwerflich. Sollte man dann nicht auch den Konsum von Fleisch verbieten? Natürlich nicht. Das wäre lächerlich.

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

die Dinger gehören verboten (ausser für Bauern, die am Hang wohnen)
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

Lizenzierung meiner Beiträge: Alle Rechte vorbehalten - Domingo 2004 bis 2025

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Barty
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Beitrag von Barty »

Domingo hat geschrieben:die Dinger gehören verboten (ausser für Bauern, die am Hang wohnen)
da reicht ein traktor!
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[CENTER]4,8,15,16,23,42[/CENTER]

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Beitrag von Schwellemer »

Domingo hat geschrieben:die Dinger gehören verboten (ausser für Bauern, die am Hang wohnen)
Habe noch selten einen Bauer mit einem grossen Offroader gesehen. Die haben alle Toyota oder Subaru 4WD. Und damit kommen sie überall hin.

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

Je POTENTER das Auto
desto IMPOTENTER der Mann
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Ich lass mir mein SUV nicht verbieten! :mad:
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

abe
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Beitrag von abe »

Brandstifter hat geschrieben:Je POTENTER das Auto
desto IMPOTENTER der Mann
Ja genau... Und wer einen Porsche oder Ferrari fährt hat auch einen kleinen P... und kauft so ein Auto nur zur Kompensation! :rolleyes:

Immer alles verbieten, langsam aber sicher kommt einem das Kotzen!
Die Grünen wollen die Offroader (und konsequenterweise alle grossen Autos) verbieten, die CVP Mineralwasser, rauchen darf man auch nicht mehr,
Werbung für Alkohol und Tabak an Festivals auch bald verboten (dafür dann höhere Ticketpreise, danke!), wo bitte sehr hört das auf?
Sind wir wirklich so dumm, dass man uns alles vorschreiben und verbieten muss?

Aber zurück zu den Offroadern. Ich habe keinen, da sie für mich völlig unerschwinglich sind.
Ich gebs aber zu, wenn ich am Mittwoch im Lotto gewinne werde ich mir auf der Stelle einen X5 oder X6 kaufen. Warum? Weil mir diese Autos gefallen und ich sie mir dann leisten kann! Offensichtlich sind diese Autos bei uns (noch) gefragt. Wenn der Benzinpreis weiter steigt (und davon ist auszugehen) werden die Verkäufe in Zukunft automatisch zurückgehen.
Ich bin einfach gegen Verbote, der Markt soll spielen, Angebot und Nachfrage, so einfach ist das!

Laaaveri
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Beitrag von Laaaveri »

abe hat geschrieben: Sind wir wirklich so dumm, dass man uns alles vorschreiben und verbieten muss?
Leider ja!

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

abe hat geschrieben: Ich bin einfach gegen Verbote, der Markt soll spielen, Angebot und Nachfrage, so einfach ist das!
Ich habe Nachfrage nach sauberer Luft, sicheren Autos, weniger Verkehr, Ausbau des ÖV usw. usf.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

ScoUtd
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Beitrag von ScoUtd »

abe hat geschrieben:Ja genau... Und wer einen Porsche oder Ferrari fährt hat auch einen kleinen P... und kauft so ein Auto nur zur Kompensation! :rolleyes:
isch so
CR7 Fanboy

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

abe hat geschrieben:Ja genau... Und wer einen Porsche oder Ferrari fährt hat auch einen kleinen P... und kauft so ein Auto nur zur Kompensation! :rolleyes:
Es gibt Kurse für Raser-Wiederholungstäter damit sie den Führerausweis wieder erhalten. Frag mal die Kursleiter .......
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

abe hat geschrieben:Ich bin einfach gegen Verbote, der Markt soll spielen, Angebot und Nachfrage, so einfach ist das!
Nur muss man sich fragen, ob der Markt wirklich funktioniert. Sobald er nicht funktioniert, braucht es bekanntlich staatliches Eingreifen...

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Captain Sky hat geschrieben:Nur muss man sich fragen, ob der Markt wirklich funktioniert. Sobald er nicht funktioniert, braucht es bekanntlich staatliches Eingreifen...
Wenn die Preise (markant) raufgehen, wird weniger gefahren - sogar in den USA, wo das Auto ein viel groesserer Teil des taeglichen Lebens ist. Dort wird nebenbei in gewissen Berufen (z.B. Detailhandel) auf eine 4x 10 Stunden Woche umgeschalten. Dies haben die Angestellten gewuenscht, damit sie sich pro Woche einen Weg sparen koennen. Durchschnittlich sparen sie damit $300 im Jahr... ist halt der psychologische Effekt, die News berichten jeden Tag vom hohen Benzinpreis.

Der Markt funktioniert grundsaetzlich, wobei eine CO2 Steuer noetig ist, um die "wirklichen" Kosten in Rechnung zu stellen. Es ist ja offensichtlich, dass fuer die Verschmutzung nicht gar kein Schaden entsteht. Der wird bis jetzt einfach nicht bezahlt.


Staatliche Eingriffe muessen aber immer marktkonform sein. Verbote, Minimum- und Maximumpreise sind das nicht und haben daher erhebliche negative Konsequenzen.

abe
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Beitrag von abe »

Brandstifter hat geschrieben:Es gibt Kurse für Raser-Wiederholungstäter damit sie den Führerausweis wieder erhalten. Frag mal die Kursleiter .......
Müssen dort alle Teilnehmer die Hosen runterlassen? ;)

Ich hasse einfach diese Pauschalisierungen.
Hier im Forum ist ja jeweils der Teufel los, wenn mal wieder
alle Fussballfans in den gleichen Topf geworfen und als
Radaubrüder bezeichnet werden... :eek:

Wurde nichtmal von einem Bonus/Malus-System gesprochen?
Grosse Autos werden teuerer, kleine dafür billiger?
Meiner Meinung nach viel sinnvoller als ein generelles Verbot von
Off-Roadern.

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

abe hat geschrieben:Müssen dort alle Teilnehmer die Hosen runterlassen? ;)

Ich hasse einfach diese Pauschalisierungen.
Hier im Forum ist ja jeweils der Teufel los, wenn mal wieder
alle Fussballfans in den gleichen Topf geworfen und als
Radaubrüder bezeichnet werden... :eek:

Wurde nichtmal von einem Bonus/Malus-System gesprochen?
Grosse Autos werden teuerer, kleine dafür billiger?
Meiner Meinung nach viel sinnvoller als ein generelles Verbot von
Off-Roadern.
Also eine 2 Klassengesellschaft. Diejenigen welche viel Geld haben, können dann Mörderautos kaufen. Die Reichen können sich dann auch gleich freikaufen wenn sie ein Kind tot gefahren haben. Ich sehe den Grund nicht ein warum es so grosse Autos geben muss. Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür. Überhaupt gehören Privat-Autos aus den Städten verbannt.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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