Wann verbietet endlich jemand die Jungen Grünen?
Wann verbietet endlich jemand die Jungen Grünen?
tod und hass diesem dreckspack...
mit dieser idee geniesst dieses gesocks bei mir den status vogelfrei.
Junge Grüne lancieren Initiative gegen überdimensionierte Fahrzeuge
Die Jungen Grünen lancieren eine eidgenössische Volksinitiative «für menschenfreundlichere Fahrzeuge». Das hat die Mitgliederversammlung in Solothurn beschlossen. Es ist ihr erstes gesamtschweizerisches Volksbegehren.
Junge Grüne lancieren Initiative gegen überdimensionierte Fahrzeuge
Mit ihrer Initiative wollen die Jungen Grünen die negativen Auswirkungen von Motorfahrzeugen reduzieren. Sie denken dabei beispielsweise an die Folgen von Unfällen oder die Umweltbelastung.
Motorfahrzeuge mit übermässigen Schadstoffausstoss sollen nicht mehr zugelassen werden. Geht es nach den Initianten, hat der Bund für CO2, Stickoxide und Feinstaub die entsprechenden Emissionsgrenzwerte festsetzen.
Verbieten will die Initiative schliesslich jene Motorfahrzeuge, welche Velofahrer, Fussgänger oder andere Verkehrsteilnehmer übermässig gefährden.
Mit ihrer Initiative nehmen die Jungen Grünen vor allem die so genannten Offroader ins Visier. «Wir müssen die ,Aufrüstung' auf der Strasse stoppen», sagte Mitinitiant Bastien Girod, Gemeinderat der Jungen Grünen in Zürich.
Die starke Zunahme von Offroadern sei mitverantwortlich, dass die Schweiz ihre im Kyoto-Abkommen gesetzten Klimaziele nicht erreiche. Die Offroader müssten auch aus Sicherheitsgründen von den Strassen verschwinden.
Die rund 30 anwesenden Personen sprachen sich ohne Gegenstimme, bei zwei Enthaltungen, für die Initiative aus. Es ist die erste nationale Volksinitiative der Jungen Grünen, welche laut eigenen Angaben rund 500 Mitglieder zählen.
Für das Zustandekommen der Initiative muss die Jungpartei innert 18 Monaten 100 000 Unterschriften sammeln. Sie setzt dabei auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie VCS, Umverkehr oder Greenpeace-Regionalgruppen.
Bei ihren Sammelanstrengungen wollen sich die Jungen Grünen besonders auf die Städte konzentrieren, in denen die Offroader-Problematik am grössten sei. Die Unterschriftensammlung beginnt voraussichtlich Ende Februar 2007.
mit dieser idee geniesst dieses gesocks bei mir den status vogelfrei.
Junge Grüne lancieren Initiative gegen überdimensionierte Fahrzeuge
Die Jungen Grünen lancieren eine eidgenössische Volksinitiative «für menschenfreundlichere Fahrzeuge». Das hat die Mitgliederversammlung in Solothurn beschlossen. Es ist ihr erstes gesamtschweizerisches Volksbegehren.
Junge Grüne lancieren Initiative gegen überdimensionierte Fahrzeuge
Mit ihrer Initiative wollen die Jungen Grünen die negativen Auswirkungen von Motorfahrzeugen reduzieren. Sie denken dabei beispielsweise an die Folgen von Unfällen oder die Umweltbelastung.
Motorfahrzeuge mit übermässigen Schadstoffausstoss sollen nicht mehr zugelassen werden. Geht es nach den Initianten, hat der Bund für CO2, Stickoxide und Feinstaub die entsprechenden Emissionsgrenzwerte festsetzen.
Verbieten will die Initiative schliesslich jene Motorfahrzeuge, welche Velofahrer, Fussgänger oder andere Verkehrsteilnehmer übermässig gefährden.
Mit ihrer Initiative nehmen die Jungen Grünen vor allem die so genannten Offroader ins Visier. «Wir müssen die ,Aufrüstung' auf der Strasse stoppen», sagte Mitinitiant Bastien Girod, Gemeinderat der Jungen Grünen in Zürich.
Die starke Zunahme von Offroadern sei mitverantwortlich, dass die Schweiz ihre im Kyoto-Abkommen gesetzten Klimaziele nicht erreiche. Die Offroader müssten auch aus Sicherheitsgründen von den Strassen verschwinden.
Die rund 30 anwesenden Personen sprachen sich ohne Gegenstimme, bei zwei Enthaltungen, für die Initiative aus. Es ist die erste nationale Volksinitiative der Jungen Grünen, welche laut eigenen Angaben rund 500 Mitglieder zählen.
Für das Zustandekommen der Initiative muss die Jungpartei innert 18 Monaten 100 000 Unterschriften sammeln. Sie setzt dabei auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie VCS, Umverkehr oder Greenpeace-Regionalgruppen.
Bei ihren Sammelanstrengungen wollen sich die Jungen Grünen besonders auf die Städte konzentrieren, in denen die Offroader-Problematik am grössten sei. Die Unterschriftensammlung beginnt voraussichtlich Ende Februar 2007.
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
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Ich nehme an, du meinst das hier (bei deinem Bild kommt ein anderer Artikel):

Tod und Hass allen In-der-Stadt-mit-Offroadern-Rumfahrern und allen andern "Unnötig dicke Karre als Schwanzersatz, man kann's sich ja leisten"-Vollidioten. Ich fahr auch nicht mit einem 40-Tönner zum Einkaufen um dann 2 Papiertüten hinten reinzustellen.

Tod und Hass allen In-der-Stadt-mit-Offroadern-Rumfahrern und allen andern "Unnötig dicke Karre als Schwanzersatz, man kann's sich ja leisten"-Vollidioten. Ich fahr auch nicht mit einem 40-Tönner zum Einkaufen um dann 2 Papiertüten hinten reinzustellen.
es kann doch verdammt nochmal nicht sein, dass mir vorgeschrieben wird welches auto ich kaufen darf und welches nicht.
als ob alle suv-fahrer durch die stadt fahren und nach kindern ausschau halten, die man über den haufen fahren könnte...
wenn man "sicherheitsbedenken" und solchen kram ernsthaft berücksichtigen würde, dann müssten liefer- und lastwagen o.ä. ebenfalls verboten werden. man stelle sich vor - da hat man ja als kind absolut keine chance dagegen! gemeingefährlich!!!
und betreffend co2-ausstoss... nehmt dem bauernpack die traktoren weg, lasst keine elsässer mehr ihre dreckschleudern starten und zieht jegliche klapperkisten aus dem verkehr.
verdammt nochmal, keine anderen probleme welche zu lösen wären?
aber hauptsache wieder mal was gegen die pösen pösen besserverdiener...
als ob alle suv-fahrer durch die stadt fahren und nach kindern ausschau halten, die man über den haufen fahren könnte...
wenn man "sicherheitsbedenken" und solchen kram ernsthaft berücksichtigen würde, dann müssten liefer- und lastwagen o.ä. ebenfalls verboten werden. man stelle sich vor - da hat man ja als kind absolut keine chance dagegen! gemeingefährlich!!!

und betreffend co2-ausstoss... nehmt dem bauernpack die traktoren weg, lasst keine elsässer mehr ihre dreckschleudern starten und zieht jegliche klapperkisten aus dem verkehr.
verdammt nochmal, keine anderen probleme welche zu lösen wären?
aber hauptsache wieder mal was gegen die pösen pösen besserverdiener...
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
Das ist seit jeher alltag. Man kann auch nicht mit einem Panzer oder einem Monstertruck rumfahren, nur weil man das gerne möchte. Es gibt sogar seitenlange Reglemente darüber, was für Felgen und wieviele LED-Lämpchen man am Auto haben darf.Basic hat geschrieben:es kann doch verdammt nochmal nicht sein, dass mir vorgeschrieben wird welches auto ich kaufen darf und welches nicht.
Von mir aus sofort. Zumindest da, wo es entweder keinen wirklichen Nutzen hat (wie bei Offroadern) oder wo es bessere Alternativen gäbe (Schienenverkehr).wenn man "sicherheitsbedenken" und solchen kram ernsthaft berücksichtigen würde, dann müssten liefer- und lastwagen o.ä. ebenfalls verboten werden. man stelle sich vor - da hat man ja als kind absolut keine chance dagegen! gemeingefährlich!!!![]()
Nicht viele davon sind so akut wie die Umweltverschmutzung und damit verbundene Folgen wie die globale Erwärmung. Auch wenn das Verbot von Offroadern da nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist, ist's zumindest ein Anfang und ein Zeichen. Zu mehr fehlt einer Partei wie den Jungen Grünen der Einfluss. Und man kann ja nicht gleich auf Anhieb sämtliche Fahrzeuge mit fossilen Brennstoffen verbieten und vollends auf Elektromotoren oder ähnliches setzen, nur um die Menschheit vor sich selbst zu schützen. Der Durchschnittsbürger hängt zu sehr an seinem Recht, mit seiner dummen Einstellung erstmal selbst gegen die Wand fahren zu dürfen um daraus zu lernen. Solange das Haus von Herr Autoproll nicht höchstpersönlich von einem Tornado platt gemacht wurde, ist das alles nur Geschwätz und Panikmache der Linken um den Leuten ihren Luxus zu nehmen.verdammt nochmal, keine anderen probleme welche zu lösen wären?
würde mich ernsthaft interessieren, ob es eine ernstzunehmende studie gibt welche belegt, dass die heutigen/modernen offroader "meh dräck" in die atmosphäre pusten.
im gegensatz zu vielen, vielen anderen fahrzeugen sind die meisten suv's mit partikelfiltern ausgerüstet (ich weiss von keinem modell, welches ohne pf unterwegs ist).
im gegensatz zu vielen, vielen anderen fahrzeugen sind die meisten suv's mit partikelfiltern ausgerüstet (ich weiss von keinem modell, welches ohne pf unterwegs ist).
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
Studie vom Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft über den CO2-Ausstoss und die Verbreitung von OffroadernBasic hat geschrieben:würde mich ernsthaft interessieren, ob es eine ernstzunehmende studie gibt welche belegt, dass die heutigen/modernen offroader "meh dräck" in die atmosphäre pusten.
Studie der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung über die Verkehrssicherheit von Offroadern
Studie der Winterthur Versicherung über die Sicherheitsaspekte von Offroadern
Wäre er, anscheinend haben die aber ihre Webseite umgestellt. Diese Studie (u201CBestandesanalyse Motorfahrzeuge 2002") besagte auf jeden Fall, dass Offroader im Durchschnitt 35% mehr CO2 ausstossen als ein durchschnittlicher Neuwagen. Hier wird teilweise auf die Studie eingegangen.
- Vincent Vega
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Bin im Zwiespalt:
Einerseits bin ich gegen die Flut an Reglementierungen und Verboten in der Schweiz. Aber es kann doch auch wirklich nicht sein, dass Hausfrauen mit einem Offroader einkaufen gehen oder irgendwelche Bachels für den Arbeitsweg Riehen-Muttenz einen Hummer für Mittelstandbünzlis fahren!
Einerseits bin ich gegen die Flut an Reglementierungen und Verboten in der Schweiz. Aber es kann doch auch wirklich nicht sein, dass Hausfrauen mit einem Offroader einkaufen gehen oder irgendwelche Bachels für den Arbeitsweg Riehen-Muttenz einen Hummer für Mittelstandbünzlis fahren!

Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
- chickens**t
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- Hennes&Mauritz
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Ganz einfach die Steuern für solche Gefährte ins Nirvana erhöhen und das Problem löst sich von alleine. Aber dann bleibt natürlich die Polemik auf der Strecke.
Was mehr nervt sind die Idioten, die im Joggeli-Parking ihr Gefährt vorwärts parkieren oder an Stellen, die gar keine Parkplätze sind, nur damit sie nicht 5 Meter zu weit gehen müssen.
Von den Ar*********n, die ihren Karren auf dem Behindertenparkplatz abstellen mal ganz zu schweigen.
DAS sollte abgeschafft werden.
Was mehr nervt sind die Idioten, die im Joggeli-Parking ihr Gefährt vorwärts parkieren oder an Stellen, die gar keine Parkplätze sind, nur damit sie nicht 5 Meter zu weit gehen müssen.
Von den Ar*********n, die ihren Karren auf dem Behindertenparkplatz abstellen mal ganz zu schweigen.
DAS sollte abgeschafft werden.
warum nicht?Vincent Vega hat geschrieben:Bin im Zwiespalt:
Einerseits bin ich gegen die Flut an Reglementierungen und Verboten in der Schweiz. Aber es kann doch auch wirklich nicht sein, dass Hausfrauen mit einem Offroader einkaufen gehen oder irgendwelche Bachels für den Arbeitsweg Riehen-Muttenz einen Hummer für Mittelstandbünzlis fahren!![]()
für hausfrauen sind diese sogenannten suv's äusserst praktisch. man hat platz für kinderwagen und einkäufe, kann die kinder auf einer bequemen höhe ohne irgendwelche verrenkungen in die kindersitze bugsieren, sitzt hoch und hat somit eine gute verkehrsübersicht.
und es spielt nun wirklich keine rolle, ob jetzt 150'000 offroader in der schweiz rumdüsen und die luft angeblich so brutal verpesten, während tagtäglich zwischen chiasso und basel irgendwelche polnische lastwagen massiv co2 in die schweiz importieren anstatt den angebotenen schienenweg zu benutzen. oder der verdammte bauer, der auch am sonntag frisch fröhlich seinen acker pflügt und während dem z'vieri seine dreckschleuder laufen lässt...
das zeugs macht den braten feiss, sollen doch die grünen auf ihren selbstfindungs-gschpürschmi-trips ins blaue mal bei den lieben landwirten vorbeischauen und mal in die schlöte dieser höllenmaschinen schauen...
warte nur darauf, dass der nächste mir einen "ich bin auch ein panzer" kleber aufs auto panscht.
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
irgendwie spielt es eben doch eine rolle. diese "die-anderen-sind-viel-schlimmer" mentalität bringt niemanden weiter. wenn jeder so denkt und sich über sich selber keine gedanken macht bleibt stehen.Basic hat geschrieben:und es spielt nun wirklich keine rolle, ob jetzt 150'000 offroader in der schweiz rumdüsen und die luft angeblich so brutal verpesten, während tagtäglich zwischen chiasso und basel irgendwelche polnische lastwagen massiv co2 in die schweiz importieren anstatt den angebotenen schienenweg zu benutzen. oder der verdammte bauer, der auch am sonntag frisch fröhlich seinen acker pflügt und während dem z'vieri seine dreckschleuder laufen lässt...
gerade wenn du von kindern schreibst, solltest du dich um deren zukunft gedanken machen.

was ich sagen will ist, man sollte nicht immer jeden vorschlag oder jede idee verfluchen, nur weil man bei der umsetzung evt. selber ein opfer erbringen müsste (ganz unabhängig welche partei, etc.). wer muss hier mehr einstreichen, der bauer, der sein arbeitswerkzeug nicht mehr fahren darf oder du, weil du ein sparsameres auto fahren musst?

na hör mal auf mit deiner differenzierten ansichtsweise. dies ist ein fluch- und polemik thread!
das "offroader-verbot" ist purer aktionismus, da einseitig und nicht ganzheitlich sanktioniert ist - sprich nur die suv-fahrer betroffen sind damit andere leute beruhigt, von der gefahr befreit, in ihren 12 jährigen toyota corrolla sitzen und losräucheln können.
das "offroader-verbot" ist purer aktionismus, da einseitig und nicht ganzheitlich sanktioniert ist - sprich nur die suv-fahrer betroffen sind damit andere leute beruhigt, von der gefahr befreit, in ihren 12 jährigen toyota corrolla sitzen und losräucheln können.
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
Raser fahren deutsche Geländewagen
Stephane Joner, Kriminologe an der Universtität Lausanne, hat in einer Studie 910 Fälle von Geschwindikgeitsübertretungen auf Schweizer Autobahnen untersucht. Der Durchschnittliche Autobahnraser ist der Studie zufolge Männlich, fährt einen deutschen SUV/Geländewagen und kümmert sich nicht um Sicht und Wetter. Dass man sich im Offroader der Gefahr bewusst sei und gerade dadurch den Fuss vom Gas nehme. Das Gegenteil ist der Fall, 61 Prozent der Geblitzten Autobahnraser waren mit mehr als 30 km/h zuviel unterwegs. Die Fahrer von Sportwagen begehen der Studie zufolge meist kleinere Geschwindigkeitsüberschreitungen. (via 20min)
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung der Schweiz (BFU) hat den boomenden Bereich der Sports Utility Vehicles (SUV) unter die Lupe genommen. In der Analyse (PDF, 250KB) kam die Beratungstelle unter anderem zu folgenden Schlüssen:
* Insassen von SUV: Sie sind gut geschützt u2013 jedoch nicht so gut, wie es aufgrund der äusseren Erscheinung zu vermuten wäre. Insbesondere Überschlagunfälle mit tödlichen Folgen sind häufiger als bei u201Egewöhnlichenu201C Pw.
* Insassen anderer Autos bei Kollisionen mit SUV: Die Sport Utility Vehicles weisen eine rund doppelt so hohe Fahrzeug-Aggressivität (Anzahl in anderen Fahrzeugen getötete Lenker pro 1000 Kollisionen) wie u201Egewöhnlicheu201C Pw auf.
* Schwache Kollisionsgegner (Fussgänger, Velofahrer, Motorradfahrer): Die höhere und steilere Frontgestaltung der SUV u2013 aber auch der Vans und Minivans u2013 führt bei schwachen Kollisionsgegnern (vor allem Fussgängern) zu schwereren Verletzungen.
Stephane Joner, Kriminologe an der Universtität Lausanne, hat in einer Studie 910 Fälle von Geschwindikgeitsübertretungen auf Schweizer Autobahnen untersucht. Der Durchschnittliche Autobahnraser ist der Studie zufolge Männlich, fährt einen deutschen SUV/Geländewagen und kümmert sich nicht um Sicht und Wetter. Dass man sich im Offroader der Gefahr bewusst sei und gerade dadurch den Fuss vom Gas nehme. Das Gegenteil ist der Fall, 61 Prozent der Geblitzten Autobahnraser waren mit mehr als 30 km/h zuviel unterwegs. Die Fahrer von Sportwagen begehen der Studie zufolge meist kleinere Geschwindigkeitsüberschreitungen. (via 20min)
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung der Schweiz (BFU) hat den boomenden Bereich der Sports Utility Vehicles (SUV) unter die Lupe genommen. In der Analyse (PDF, 250KB) kam die Beratungstelle unter anderem zu folgenden Schlüssen:
* Insassen von SUV: Sie sind gut geschützt u2013 jedoch nicht so gut, wie es aufgrund der äusseren Erscheinung zu vermuten wäre. Insbesondere Überschlagunfälle mit tödlichen Folgen sind häufiger als bei u201Egewöhnlichenu201C Pw.
* Insassen anderer Autos bei Kollisionen mit SUV: Die Sport Utility Vehicles weisen eine rund doppelt so hohe Fahrzeug-Aggressivität (Anzahl in anderen Fahrzeugen getötete Lenker pro 1000 Kollisionen) wie u201Egewöhnlicheu201C Pw auf.
* Schwache Kollisionsgegner (Fussgänger, Velofahrer, Motorradfahrer): Die höhere und steilere Frontgestaltung der SUV u2013 aber auch der Vans und Minivans u2013 führt bei schwachen Kollisionsgegnern (vor allem Fussgängern) zu schwereren Verletzungen.
- Bogenlampe
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- Beiträge: 86
- Registriert: 08.12.2004, 13:13
- Wohnort: Mal hier, mal dort...
- Domingo
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- Registriert: 07.12.2004, 07:58
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der Gedanke dahinter ist vollkommen richtig und es ist gut, dass es thematisiert wird
allerdings wäre alternativ eine doppelt so hohe KFZ-Steuer auch ein Ansatz (unterschieden nach Wohnort, auf dem Land macht das Auto teils Sinn, in der Stadt & Agglo (Flachland) gehört jeder gestraft, der solche Schluckspechte und Dreckschleudern fährt)
allerdings wäre alternativ eine doppelt so hohe KFZ-Steuer auch ein Ansatz (unterschieden nach Wohnort, auf dem Land macht das Auto teils Sinn, in der Stadt & Agglo (Flachland) gehört jeder gestraft, der solche Schluckspechte und Dreckschleudern fährt)
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
Lizenzierung meiner Beiträge: Alle Rechte vorbehalten - Domingo 2004 bis 2025
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verbieten nein!
was müsste man tun:
- einen einheitlichen verbrauchstest für jeden fahrzeugtyp in der schweiz einführen
- verbrauchsobergrenze für diesel und benziner autos festlegen
- alle fahrzeuge die darüber sind massiv (schon beim kauf) besteuern
- mit den einnahmen umweltfreundliche fahrzeuge und treibstoffe subventionieren/fördern etc.
was müsste man tun:
- einen einheitlichen verbrauchstest für jeden fahrzeugtyp in der schweiz einführen
- verbrauchsobergrenze für diesel und benziner autos festlegen
- alle fahrzeuge die darüber sind massiv (schon beim kauf) besteuern
- mit den einnahmen umweltfreundliche fahrzeuge und treibstoffe subventionieren/fördern etc.
FREYSTAATBASEL 2003