Ultra-Debatte im TA: Wohlfühl-Stadion vs. Unwohl-Arena

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Ernesto
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Ultra-Debatte im TA: Wohlfühl-Stadion vs. Unwohl-Arena

Beitrag von Ernesto »

Tagesanzeiger u2013 15.10.2005

REPRESSION GEGEN FUSSBALLFANS

Das Wohlfühl - Stadion

Von Dario Venutti

Wenn es stimmt, dass man den Kern einer Gesellschaft an ihren Rändern erkennt, dann sind Ultras, eingefleischte Fussballfans, Seismografen zeitgenössischer Verwerfungen. Ultras sind häufig kreative Köpfe, die mit Choreografien und Sprechgesängen ihre Identifikation mit dem jeweiligen Verein auf fröhliche Art zum Ausdruck bringen. Ultras wollen auch irritieren und gegen die Forderung nach bürgerlich- gesittetem Benehmen verstossen, indem sie Schmäh- und Hasslieder auf den Gegner und seine Anhänger singen, bengalische Fackeln anzünden oder, einer morbiden Logik folgend, die Eroberung des gegnerischen Raumes durch symbolische Inbrandsetzung seiner Tribünen dokumentieren. Archaisches Verhalten ist im kurzen Zeitfenster eines Fussballspiels ihr Ventil für den Druck, der sich durch die Zwänge der Zivilisation anstaut. In ihrem Berufsund Familienalltag hingegen ordnen sich auch Ultras den dominanten Leitwerten unter, denn sie wollen funktionieren können.

Ort der Krise

Archaisches Verhalten bis hin zu Gewalt an Fussballspielen ist so alt wie der moderne Fussball selber. Deshalb ist die Geschichte des Fussballs auch die Geschichte der Auseinandersetzungen zwischen staatlicher Macht und Zuschauern. Bereits im 19. Jahrhundert wurden Knochenbrüche und Schlägereien registriert, wenn rivalisierende Spieler und Zuschauer der Unterschichten ihre sozialen Konflikte auf dem Fussballplatz austrugen. Meistens war dabei die Polizei involviert. Aus ihrer Sicht ist das Stadion ( und die Zufahrtswege dorthin) ein Ort der Krise. Im Stadion trifft sich die Masse und mit ihr ein potenzieller Gegner geregelter Ordnung. Das Stadion ist ein verletzlicher Ort, weil grosse Menschenansammlungen unberechenbar sind. Die Masse in Schranken zu halten, ist deshalb zu einer wichtigen Polizeiaufgabe geworden: damit das Unerwünschte bei der Ansammlung erregter Menschen sich nicht ereignet.

Mit Ausnahme von Gewalttaten sind archaische Manifestationen bisher geduldet worden. In den letzten Monaten scheint sich hingegen Grundlegendes verändert zu haben: Nicht mehr allein die Kontrolle der Masse ist das Ziel der Repressionsorgane. Die Bemühungen gehen neuerdings in die Richtung, der Forderung nach bürgerlich- gesittetem Verhalten auch im Stadion zum Durchbruch zu verhelfen. Davon zeugt die Verhaftung eines Zürcher Ultras durch die Kopenhagener Polizei und dessen Verurteilung, weil er die Initialen « FCZ » an die Scheibe einer S- Bahn geschrieben hatte. Dänische Polizisten wollten den Ultra daraufhin verhaften und trugen so massgeblich zu einer Eskalation bei, in deren Folge es zu Ausschreitungen gegen die Polizei kam. Dutzende von FCZ- Fans wurden verhaftet, zwei weitere zu ebenfalls unbedingten Strafen verurteilt ( TA vom 5. Oktober).

Auch im Schweizer Eishockey lassen sich Beispiele finden für den hygienischen Anspruch, dem die Verhältnisse in und um Stadien unterworfen werden sollen. Seit kurzem will die Nationalliga die Ächtung des Fluchens durchsetzen. Verbandsmitglieder mischen sich inkognito unter das Publikum und ahnden Ehrverletzungen mit 300 Franken, für die der jeweilige Verein aufkommen muss. Für die Ultras der ZSC Lions bedeutet dies, dass sie auf ihren lieb gewordenen Schmähruf « Sitz, du Sau » , eines ihrer Erkennungsmerkmale, verzichten müssen. Die meisten Medien beobachten die Zunahme der Repression mit Wohlwollen. Sie transportieren oft ausschliesslich die Perspektive der Polizei: Nach der Verhaftungsaktion der Stadtzürcher Polizei gegen Basler Fans im letzten Dezember war fast durchwegs von « Gewalttätern » die Rede. Nach den Vorkommnissen in Kopenhagen konnte man über die Verhaftung von « 115 Hooligans » lesen. Indem Medien Ultras auf diese Weise entmenschlichen, liefern sie den Repressionsorganen eine Legitimationsgrundlage für ihr Handeln: Die Behandlung von Ultras als Menschen zweiter Klasse soll gerechtfertigt erscheinen.

Kein Platz für Randständige

Polizei und Sportfunktionäre begründen die Massnahmen mit dem Bestreben, gewalttätige Fussballanhänger von friedfertigen auszusondern. Doch im Grunde geht es um etwas anderes: Das Vorgehen gegen Ultras spiegelt eine gesellschaftliche Entwicklung, die dadurch geprägt ist, dass das Störende, Dreckige und Abnorme ausgegrenzt wird. In den Innenstädten etwa soll eine Wohlfühl- Atmosphäre geschaffen werden für den Konsum von Kultur, Essen, für Einkaufsbummel, spazierende Familien und Touristen. Randständige wie Bettler, Alkoholiker oder Punks haben da keinen Platz mehr.

Mit Wegweisungsartikeln, wie ihn einige Schweizer Städte kennen und wie er derzeit im Kanton Zürich im Rahmen der Polizeigesetz- Revision diskutiert wird, kann man sich ihrer scheinbar entledigen: Statt die sozialen Probleme und ihre Ursachen zu beheben, geht die Entwicklung in die Richtung, Barrieren zu errichten und Polizisten zwischen sich und die sozialen Probleme zu stellen. Der Ansatz, Randständige durch Resozialisierungsmassnahmen oder Überzeugungsarbeit in die Mitte der Gesellschaft zurückzuführen, ist in Zeiten der Verunsicherung und der Geldknappheit der öffentlichen Hand im Verschwinden begriffen. Man begnügt sich mit der Eindämmung der Probleme.

Die Bemühungen, eine Wohlfühl- Atmosphäre zu schaffen, haben auch die Stadien erfasst. Mit zunehmender Kommerzialisierung des Fussballs verändert sich die Funktion des Stadions: Es ist nicht mehr allein der Ort eines Fussballspiels, sondern ein Konsumtempel, in dem Boutiquen, Restaurants, Bars, Coiffeurläden und Wohnungen eingebaut worden sind. Erhielt die Masse, insbesondere die Ultras, dort früher ihren Ort zugewiesen für archaische Manifestationen, sollen die Zuschauer neuerdings in erster Linie Eintrittszahler sein und die Kulisse für Fernsehbilder darstellen. Schmäh- und Hassgesänge, Provokationen und Primitivismen sind nicht opportun in einem Umfeld, in dem Sponsoren ihre Gäste ins VIP- Zelt einladen und Firmen für Konsumgüter werben. Erwünscht sind « positive Emotionen » .

Entfremdung

Wahrscheinlich wird sich die Situation zwischen Polizei und Ultras in den nächsten Jahren zuspitzen. Im Hinblick auf die Europameisterschaft 2008, welche die Schweiz zusammen mit Österreich austrägt, werden Kommerzialisierung und, als Reaktion darauf, Entfremdung der Ultras zunehmen. Zu erwarten ist eine fortschreitende Skandalisierung des Problems unter Ausblendung des sozialen Hintergrunds und eine steigende Gewaltbereitschaft Die Prophezeiung, welche Verfechter von Hooligan- Datenbanken und Präventivhaft anstellen, könnte sich selber erfüllen.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Tagesanzeiger u2013 19.10.2005

VON INSTANTREVOLUZZERN UND BETRETENEN FANS

Die Unwohl - Arena

Ultras sind keine echten Fans, sondern Randalierer, die nur in der Gruppe stark sind. Sie verderben der grossen Mehrheit der Zuschauer das Spiel.


Von Thomas Helbling

Die Analyse von Dano Venutti im «Tages-Anzeiger» vom 15. 10. 2005 ruft nach einer Replik. Der Autor beschreibt die Ultras als eingefleischte Fussballfans und Randständige unserer Gesellschaft. Beides ist falsch. Um eingefleischt zu sein, fehlt ihnen sowohl das Sachinteresse als auch der Leistungsausweis. Den Tatbeweis des treuen Fans, der sämtliche FCZ-Spiele in der Ära Hotz miterlebt hat, können sie nicht erbringen. Und auch gegen den Bub, der die Schuhgrössen seiner GC-Idole auswendig kennt, oder die ältere Dame, die seit 37 Jahren im Espenmoos Olma-Bratwürste verkauft, haben sie keinen Stich. Es fehlt ihnen der Echtheitsstempel.

Dafür sind sie «ultra» im Sinne von fanatisch, blind und rücksichtslos. Das genügt aber noch nicht, um in unserer Gesellschaft randständig zu sein, es reicht «lediglich» dazu, im Kunterbunt der Fussballzuschauer am Rande beziehungsweise offside zu stehen. Dort wollen die Ultras, die jeder Klub der höchsten Liga zu seiner Klientel zählt, aber nicht hin. Es zieht sie ins Zentrum, hinter das Tor.

Ob als Hand voll oder in der Hundertschar wollen sie das Stadion okkupieren und es als Bühne rechtsfreien Handeins benutzen. Zum Ärger und Leidwesen der restlichen 98% der Zuschauer, der Akteure auf dem Feld und des Organisators des Spiels. Ganz zu schweigen von den Geschäftsinhabern, die über zerbrochene Fensterscheiben klagen; den Nachbarn, die in ihrem Quartier am Spieltag jeweils unfreiwillig den Ausnahmezustand erleben; und den Feuerwehrleuten. Polizisten und weiteren Personen, deren Dienst im öffentlichen Interesse im und um das Stadion wahrlich kein Zuckerlecken mehr ist.

Sozialromantisch wird der Fussball als Sport der Underdogs beschrieben; wie eine Blutspur zögen sich Gewalt und Aufruhr gegen die Staatsrnacht durch die Geschichte des modernen Fussballs. Komisch nur. das mir dies nicht schon in meinen Jugendjahren aufgefallen ist. Bei den Derbys waren damals auch die grössten Stadien des Landes - das Joggeli und das Wankdorf u2013 zum Bersten voll.

Um sich greifende ethische Verwahrlosung

Stickig die Atmosphäre. eng der Raum auf der Stehplatzrampe. Und trotzdem: Dem vom Autor skizzierten Bild archaischer Manifestationen und einer brodelnden, aus ihrem Pferch auszubrechen drohenden Menschenmasse bin ich nie begegnet. Und jenem der Polizei als «Repressionsorgarn» schon gar nicht; in Erinnerung bleiben die Landjäger. die vor und nach dem Spiel den Verkehr regelten und dafür den Match auf reservierten Sitzplätzen mitverfolgen durften. Kurz: Man fühlte sich wohl und sicher - trotz Rivalität auf dem Platz und auf den Rängen.

Zum Ort der Krise wurde das Stadion erst Ende der Achtzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Zuerst war die Fussballschweiz nur Zaungast und schaute ungläubig nach Heysel und Hillsborough. Schleichend entwickelten sich dann die Fussballarenen auch bei uns zu Tummelplätzen um sich greifender ethischer Verwahrlosung. Angestachelt durch die aufkommende mediale Präsenz ist das Stadion mittlerweile zum Hort jener geworden, die in ihrer Null-Bock-Stimmung nur Dampf ablassen wollen. Dieser harte Kern der Ultras hat die früher im Stadion wütenden Hooligans abgelöst, die sich mittlerweile auf das gegenseitige Verdreschen auf der Allmend beschränken, um nach diesem ihrem Gusto entsprechenden Vorspiel gemeinsam den Match zu besuchen.

Nur in der Gruppe stark, suchen die Ultras vorzugsweise Auswärtsstadien heim, stürmen stosstruppartig und ohne Ticket den Gästesektor und setzen sich dort fest. Feige suchen sie dann die Anonymität, um ihr Unwesen unerkannt zu treiben. Vermummt und versteckt hinter Bannern zünden sie gesetzlich verbotenes Feuerwerk und machen sich systematisch am Tribünenbau zu schaffen, bis die Ordnungskräfte dem Zerstörungsdrang ein Ende setzen.

Bricht die Anonymität auf und werden die Übeltäter entlarvt, spielen sie sich als Unschuldslämmer auf und erfrechen sich, selbst vom Klub die minutiöse Einhaltung rechtsstaatlicher Verfahrensgrundsätze zu verlangen, wenn dieser die Chaoten aus dem eigenen Stadion spediert.

Diese verzerrte Wahrnehmung der gesellschaftlich vorgegebenen Anstandsregeln und der dem Individuum zustehenden Ansprüche gegenüber privaten Dritten und dem Staat sind Ausdruck des Zwiespalts, in dem sich die Ultras befinden. Wie auch die - bezeichnenderweise in Designerklamotten - zur Schau gestellte Ablehnung des Kommerzes bei gleichzeitiger Vergötterung der hoch bezahlten Kicker. Oder die demonstrative Verweigerung des Gesprächs mit der Vereinsführung, obwohl man für die Vereinsfarben angeblich alles tun würde.

Und wer ist schon glaubwürdig, wenn er schwarzweisse Gummiarmbänder der Uefa-Anti-Rassismusaktion trägt und handkehrum die Regeln des Fairplys mit der Verhöhnung der gegnerischen Spieler und Fans aufs Übelste mit den Füssen tritt?

Die echten Fans machen die Faust im Sack

Wer diesem morbiden und gespaltenen Verhalten verklärend das Wort spricht, muss sich nicht wundern, wenn er mit der Hetze weitherum nur Kopfschütteln auslöst. Bei all den Vätern und Müttern, die den Matchbesuch mit ihren Kindern nicht mehr riskieren wollen. Bei den zuschauern, die es müde sind, ständig giftigen Rauchwolken ausgesetzt zu sein. Bei all jenen, die genug davon haben, dass ihnen das Fussballfest wegen primitiver und zunehmend rassistischer Schmähgesänge vermiest wird. Schlicht bei der überwiegenden Mehrheit der Stadionbesucher, den echten Fussballfans, die dem Chaotentum einiger weniger Instantrevoluzzer zwar betreten, aber mit der Faust im Sack zusehen.

Gefordert sind die Klubs, aber auch der Gesetzgeber. Als Hausherren bestimmen die Vereine die
Stadionordnung und entscheiden wie ein Beizer, wer Hausverbot erhält. Wochenende für Wochenende geben die Klubs Zehntausende von Franken aus, um die nirgends und bei niemandem willkommenen gewaltbereiten Gangs fern zu halten.

Diesem zermürbenden und sinnlosen Katz-und-Maus-Spiel sind die Vereine verpflichtet, sind sie doch als Veranstalter gehalten, für die Sicherheit aller Besucher zu sorgen. Die Angst sitzt ihnen im Nacken, dass früher oder später eine abgefeuerte Rakete ins Auge geht oder eine abgefackelte Tribüne einstürzt. Unweigerlich würden sie dann in die Haftpflicht genommen; weil der Regress auf die Täter im Sand verläuft oder diese, nicht zuletzt wegen der hier zu absurden Zuständen führenden Datenschutzgesetzgebung, gar unerkannt bleiben.

Es verwundert deshalb nicht, dass die Klubs der Swiss Football League vom Gesetzgeber die rasche Einführung einer Datenbank gewalttätiger Zuschauer als auch weiterer polizeilicher Massnahmen gegen Randalierer verlangen. Nur so sind sie nämlich in der Lage, das eigene Haus vor der Zerstörungswut sich vermeintlich in einem rechtsfreien Raum bewegenden Chaoten zu schützen und sich (endlich) vermehrt um das Wohl der echten Fans zu kümmern.

Dazu gehören auch viele Randständige, denen der Fussballklub ein Wohlgefühl und ein Daheim bieten kann. Jedenfalls hat dies die Geschichte des Fussballs gezeigt.
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Basic
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Beitrag von Basic »

jede vo dene journis hets gfühl är mues öbbis gäge die pöse pöse ultras unterneh :rolleyes:
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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Einmal mehr stellt Herr Helbling seine unglaubliche und absolute Inkompetenz zur Schau. Unglaublich, wieviel Einfalt in einem einzelnen Funktionär stecken kann. Schonmal "des Kaisers neue Kleider" gelesen Herr Helbling? Parallelen können sie selbst suchen. Dass das Volk rund um Sie lacht, gebe ich Ihnen als Hinweis gerne mit auf den Weg.
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Beitrag von Basic »

herr helbling...

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Beitrag von Admin »

Herr Helbling, sie sind e gränni!

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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

Der Helbling lässt sehr viel Scheisse raus. Aber da hat es einige Sätze welche ich mit unterschreiben würde. Insbesondere die Schaffung eines rechtsfreien Raumes kennen wir bei uns ja auch. Im Joggeli selbst findet dieser Raum nur noch im gegnerischen Sektor statt. Die Bauart neuer Stadien ermöglicht eine bessere "Führung" der Zuschauer. Auch die Südkurve wird dies nach dem Umbau zu spüren bekommen. Umgekehrt ist der Basler Sektor auswärts ein rechtsfreier Raum.
Sektor stürmen, unkontrollierte Pyromanie, asoziale Elemente auswärts welche nur auf Randale aus sind, das stört auch mich. Ich bin dafür das Pyromanie in kontrolliertem Rahmen erlaubt wird. Wer aber das Gefühl hat die Ultras hätten ihre Aktionen und Leute im Griff, den weise ich darauf hin dass im Letzi immer wieder Raketen auf das Spielfeld fliegen. Irgendwann wird es einen eigenen Spieler treffen. Und auch Rauch in Ehren, aber wer schaut wieviel? Da ist teilweise das Atmen kaum mehr möglich, die Meisten wissen eh nicht was sie in die Luft lassen.
Was jedoch unter aller Sau ist: Warum denkt Helbling Familien und Kinder kommen wegen Gesängen etc. nicht. Einziger Grund ist wie oben erwähnt: Randale und unkontrollierte Pyros. Mehr nicht!
Wie kommt der Verband darauf jedes Fluchwort und jeden Gesang mitbestimmen zu wollen? Sollte das stimmen das nun SFV-Spitzel unterwegs sind? Möchte ja nicht in deren Haut stecken. Nur noch Hochglanz und alle sind nett miteinander? Das will niemand, da kannst du die Rivalität im Fussball gleich begraben.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

herr helbling hat doch einen unglaublichen schaden. viele ultras gehen seit papa's hand an die spiele und spielen selbst auch aktiv in einem verein. ich habe 7 jahre fussball im verein gespielt, gehe heute noch ca. 1mal pro woche raus um zu spielen. gucke mir praktisch jedes fussball spiel im tv an. kenne mich ein bisschen in der fussball historie aus. ich glaube kaum dass mir herr helbling sagen kann, dass ich nicht fussballinteressiert bin. auch ich kannte früher details über spieler, die ich heute nicht mehr kenne, aber nicht weil es mich nicht mehr interessiert, sondern weil ich auch noch andere wichtigere dinge zu merken habe.

ich könnte genauso einen publizierenden bericht über verbandsfunktionäre schreiben, die sich bestechen lassen, den ganzen tag faul rumsitzen um dann am weekend "gott" zu spielen. aber für das ist mir das ganze zu kindisch. herr helbling ist ein maulheld, sollte er sich doch besser mal an die arbeit machen, anstatt ständig in zeitungen, tv und radio aufzutreten um seinen nichtqualifizierten dünnschiss rauszulassen. lösungsvorschläge hat er immer noch nicht genannt und irgendwie hat man (wenn man seine berichte hört und liest) auch nicht das gefühl dass er irgendwas im ärmel hätte.. naja, ich verdiene mein geld nicht damit..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

Angelo hat geschrieben:Herr Helbling, sie sind e gränni!
Laut "Aernscht" Lämmli sind Verbandsleute "Habasche", finde er hat für 1x Recht.

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Asselerade hat geschrieben:lösungsvorschläge hat er immer noch nicht genannt
Irrtum. Er hat beispielsweise dafür gesorgt, dass die scheissgefährlichen Wunderkerzen nicht mehr ins Stadion kommen, und dafür, dass die Cateringleute im Stadion mehr Umsatz machen, weil man nix Eigenes mehr zu Fressen und zu Trinken mit rein nehmen darf.

Heil Helbling!
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The Moose
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Beitrag von The Moose »

Da versucht mal ein Journalist die Sache von beiden Seiten zu betrachten und Superman Helbling weiss nichts besseres als wieder einmal alles zu verteufeln und dramatisieren. Von einen Funktionär erwarte ich mehr als dieses Schwarz-Weiss-Denken.

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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

DonCorleone hat geschrieben:Der Helbling lässt sehr viel Scheisse raus. Aber da hat es einige Sätze welche ich mit unterschreiben würde. Insbesondere die Schaffung eines rechtsfreien Raumes kennen wir bei uns ja auch. Im Joggeli selbst findet dieser Raum nur noch im gegnerischen Sektor statt. Die Bauart neuer Stadien ermöglicht eine bessere "Führung" der Zuschauer. Auch die Südkurve wird dies nach dem Umbau zu spüren bekommen. Umgekehrt ist der Basler Sektor auswärts ein rechtsfreier Raum.
Sektor stürmen, unkontrollierte Pyromanie, asoziale Elemente auswärts welche nur auf Randale aus sind, das stört auch mich. Ich bin dafür das Pyromanie in kontrolliertem Rahmen erlaubt wird. Wer aber das Gefühl hat die Ultras hätten ihre Aktionen und Leute im Griff, den weise ich darauf hin dass im Letzi immer wieder Raketen auf das Spielfeld fliegen. Irgendwann wird es einen eigenen Spieler treffen. Und auch Rauch in Ehren, aber wer schaut wieviel? Da ist teilweise das Atmen kaum mehr möglich, die Meisten wissen eh nicht was sie in die Luft lassen.
Was jedoch unter aller Sau ist: Warum denkt Helbling Familien und Kinder kommen wegen Gesängen etc. nicht. Einziger Grund ist wie oben erwähnt: Randale und unkontrollierte Pyros. Mehr nicht!
Wie kommt der Verband darauf jedes Fluchwort und jeden Gesang mitbestimmen zu wollen? Sollte das stimmen das nun SFV-Spitzel unterwegs sind? Möchte ja nicht in deren Haut stecken. Nur noch Hochglanz und alle sind nett miteinander? Das will niemand, da kannst du die Rivalität im Fussball gleich begraben.
auch randale und rauch sind nicht der grund für das fernbleiben des publikums. sondern einzig und allein, dass es in der CH keine tradition ist an die spiele zu gehen. die zuschauerschnitte sind in den letzten jahren nicht drastisch gesunken, sondern eher gestiegen.

die punkte die du ansprichst wurden von helbling gar nicht genannt. soweit ist er noch nicht. er labbert aber lieber dummes zeug über rassismus und schlechten fans.
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Irrtum. Er hat beispielsweise dafür gesorgt, dass die scheissgefährlichen Wunderkerzen nicht mehr ins Stadion kommen, und dafür, dass die Cateringleute im Stadion mehr Umsatz machen, weil man nix Eigenes mehr zu Fressen und zu Trinken mit rein nehmen darf.

Heil Helbling!
hehehehe. eben das ist doch das problem dieser hirnlosen. die denken sie machen ein paar regeln und alle halten sich dran. sie sind dann aber extrem entäuscht und denken sich irgendwelche theorien aus, wieso diese "chaoten" noch von der breiten masse unterstützt wird (faust im sack). dass der wunsch nach pyro bei einem grossen teil der auswärtsfahrenden fans vorhanden ist, wird gar nicht erst in betracht gezogen. von daher werden nie lösungsvorschläge kommen, weil von diesen personen nicht kapiert wird, warum pyro usw gezündet wird.
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Basic
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Beitrag von Basic »

Asselerade hat geschrieben: soweit ist er noch nicht
der wird nie soweit sein :rolleyes:
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

Basic hat geschrieben:der wird nie soweit sein :rolleyes:
doch, wir haben mit ihm 2004 vor dem spiel gege YB geredet. er wusste wer wir waren und er wusste dass z.b die maisterchoreo unter anderem auch von uns kam. er hat damals so ziemlich alle missstände und gebräuche erfahren. die frage ist jetzt ob er uns damals nicht geglaubt hat oder ob er wirklich null plan hat wie es weitergehensollte und nun einfach mal werbung gegen ultras macht in der hoffnung dass sich soviele wie möglich ihm anschliessen.
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The Moose
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Beitrag von The Moose »

Asselerade hat geschrieben:auch randale und rauch sind nicht der grund für das fernbleiben des publikums. sondern einzig und allein, dass es in der CH keine tradition ist an die spiele zu gehen. die zuschauerschnitte sind in den letzten jahren nicht drastisch gesunken, sondern eher gestiegen.

die punkte die du ansprichst wurden von helbling gar nicht genannt. soweit ist er noch nicht. er labbert aber lieber dummes zeug über rassismus und schlechten fans.
Es gibt schon Zuschauer, welche durch Randale von den Spielen abgehalten werden. Der Vater einer Arbeitskollegin hatte bespielsweise Angst bei FCZ-FCB ins Stadion zu gehen. Einem regelmässigen Stadionbesucher mag dies nichts ausmachen. "Neukunden" schreckt es aber bestimmt ab. Die Medien mit ihrer "Kriegsberichterstattung von Fussballspielen" tragen da aber auch ihren grossenTeil dazu bei.

Rassismus hält aber bestimmt niemanden vom Besuch eines Fussballspieles in der Schweiz ab. Dä träumt Helbling wohl. Gerade unter den Älteren Zuschauern ist Rassismus eher noch verbreitet als bei den Jungen. Ich wüsste auch gar nicht, wo es in der Schweiz überhaupt noch Rassismus im grossen Stil in Stadien gibt. Ich kann mich noch erinnern, dass ende 80er/anfangs 90er noch das ganze Joggeli lachte, als man Makalakalane vom FCZ noch Bananen hinterherwarf. Das wäre heute nicht mehr denkbar.

beginner
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Beitrag von beginner »

Ich stimme Herr Helbling zu. Diese Terrorristen müssen aus den Stadien entfernt werden. Mit ihren giftigen und verätzenden Rauchbomben muss jetzt einfach Schluss sein. :mad: :rolleyes:

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

@Asselerade: Leute wie Helbling haben ein zu grosses Ego um so gravierende Fehler zuzugeben. Dennen könnte man die Wahrheit auf die Hände tätowieren, die würden aus stolz ihr Leben lang Handschuhe tragen.

Heblings Meinung ändern zu wollen ist wie wenn man versucht hätte Hitler zu ändern. Völlig Sinnlos..


@Beginner: Genau!!!
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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drummerbhoy
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Beitrag von drummerbhoy »

Wär im Tagi schrybt isch doof. Und wär dr Tagi au no liist, isch no dööfer.
MHO

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1980
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Beitrag von 1980 »

Warum nennt Helbling Heysel und Hillsborough in einem Atemzug? Es lebe der Populismus, Herr Helbling. Hopp Schwiiz, alle zusammen bitte das gesponsorte Fähnchen schwingen! Hipp Hipp Hurra, ich freu mi uf d EM!

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

Ernesto hat geschrieben:...Der Autor beschreibt die Ultras als eingefleischte Fussballfans und Randst&#228]
man braucht einen leistungsausweis um als fan zu gelten herr helbling? man braucht sachinteresse als fan, wie eine ältere dame die seit 37 jahren olma-würstchen verkauft? und trotzdem bezeichnet monsieur ultra's plump als rassisten, vandalen und non-fans? zu bezweifeln ist des herren sachverstandes, seiner eigenen definition alleine wegen, disqualifiziert sich er für sein eigenes metier, in dem eigentlich verantwortungsbewusstes und vor allem differenziertes denkverhalten erwünscht wäre...
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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

1980 hat geschrieben:Warum nennt Helbling Heysel und Hillsborough in einem Atemzug? Es lebe der Populismus, Herr Helbling. Hopp Schwiiz, alle zusammen bitte das gesponsorte Fähnchen schwingen! Hipp Hipp Hurra, ich freu mi uf d EM!
nein nein nein nein! :mad:

Nicht 'Hopp Schwiiz' schreien! Die, meist in Unterzahl erschienenen, Fans der Auswärtsmannschaft sind auch Menschen aund haben es nicht verdient, dass man ihnen seinen Lokalpatriotismus (je nach Defination auch 'Rassismus') vorhält.

Ich schlage Fangesänge vor die keine Partei ergreiffen. Wie zum Beispiel 'Hopp Fussball'. Obwohl, das könnte natürlich Matchbesucher verärgern die in ihrer Freizeit einer anderen Sportart nachgehen, darum sollte man auch dies unterlassen und am besten wäre es im Stadion sowieso ruhig. Wer über Fussball reden will kann dies ja mit der Olma-Verkäuferin im Letzi tun...
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

Rinoceronte hat geschrieben: Ich schlage Fangesänge vor die keine Partei ergreiffen. Wie zum Beispiel 'Hopp Fussball'. Obwohl, das könnte natürlich Matchbesucher verärgern die in ihrer Freizeit einer anderen Sportart nachgehen, darum sollte man auch dies unterlassen und am besten wäre es im Stadion sowieso ruhig. Wer über Fussball reden will kann dies ja mit der Olma-Verkäuferin im Letzi tun...
wobi de d "fans" jo gar kei sachinteresse händ und au kei leischtigsuswis und somit mit de wurscht-verchäuferi gar nit chönne rede.

ansunschte:
:mad: i find im helbling sin biitrag gsamthaft betrachtet...... :eek:
mit dere scheiss fuessball em :mad: lot sich eifach alles rechtfertige und mir sind erscht am afang. :mad:
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

[CENTER] :mad: FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Lüt wo kain Ahnig hän sotte me s' Schribzüg ewäg nä.

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DonCorleone
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Beitrag von DonCorleone »

sergipe hat geschrieben:Lüt wo kain Ahnig hän sotte me s' Schribzüg ewäg nä.
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Asselerade
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Beitrag von Asselerade »

örjan berg hat geschrieben:wobi de d "fans" jo gar kei sachinteresse händ und au kei leischtigsuswis und somit mit de wurscht-verchäuferi gar nit chönne rede.

ansunschte:
:mad: i find im helbling sin biitrag gsamthaft betrachtet...... :eek:
mit dere scheiss fuessball em :mad: lot sich eifach alles rechtfertige und mir sind erscht am afang. :mad:
nid angst ha.. mr sind überhaupt nid erst am ahfang. d CH hinggt wie immer absolut hinternoche.. nähmemr s bispiel dütschland. mr sind jetzt 3 joore vor dr EM. das isch in dütschland 2003 gsi. zu dere ziit het in dütschland kei einzigi bengale mehr brennt... was bi uns isch kah mr jo ahluege. unseri bulle könne nid knüpple, könne gar nüd. wie sölle die das wofür dütschland ca. 6 joore brucht het in 3 joore nochehole, zumal d CH-regierig viel weniger geld logger macht als die dütsche.. so e bull kah nid eifach ins stadion und go pyromane ussem sektor ussefische. das isch s kompliziertischte was de kasch mache....gsehsch! ich denke ussert panikmache und mobbing wird nümm viel koh. au die hooligan-datebank isch kei universallösig. du kasch denn villicht nid ad EM. super das könnemr e nid, will vo dem forum villicht 2 lüt e ticket werde ha!
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Ich und wär no?
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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

Asselerade hat geschrieben:nid angst ha.. mr sind überhaupt nid erst am ahfang. d CH hinggt wie immer absolut hinternoche.. nähmemr s bispiel dütschland. mr sind jetzt 3 joore vor dr EM. das isch in dütschland 2003 gsi. zu dere ziit het in dütschland kei einzigi bengale mehr brennt... was bi uns isch kah mr jo ahluege. unseri bulle könne nid knüpple, könne gar nüd. wie sölle die das wofür dütschland ca. 6 joore brucht het in 3 joore nochehole, zumal d CH-regierig viel weniger geld logger macht als die dütsche.. so e bull kah nid eifach ins stadion und go pyromane ussem sektor ussefische. das isch s kompliziertischte was de kasch mache....gsehsch! ich denke ussert panikmache und mobbing wird nümm viel koh. au die hooligan-datebank isch kei universallösig. du kasch denn villicht nid ad EM. super das könnemr e nid, will vo dem forum villicht 2 lüt e ticket werde ha!
da isch jo grad da wo i meine. die herre wänd da nochehole, wo si in de letschte joore verpasst händ. d medie sind do eh scho derbi mit ihrere eisitige brichterstattig und wenn no eine vom verband und/oder vo dr em-organisation so züüg schribt, denn ischs nüt me neus, will die gsehnt mit ihrere em sowieso überall s grosse geld.
da mit de ticket isch jo au klar. derte sinds no chli meh sponsore als bim ne länderspiel, wo müänd berücksichtigt werde.
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Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

[CENTER] :mad: FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]

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Corpsegrinder
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Beitrag von Corpsegrinder »

Dieser Bericht von Helbling ist ja wohl der Hammer! :D

wenn ich's nicht anders wüsste, würde ich diesen Artikel als Fake deklarieren! Beide Daumen nach oben! :)

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Ich und wär no?

Wie das? Bist du das BoyToy von einem Fussballfuntionär?
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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