Quo Vadis Axpo Super League
Quo Vadis Axpo Super League
ein weiterer Schweizer Fussball Traditionsverein scheint ernsthaft vom
Verschwinden bedroht zu sein. Der FC Servette soll kurz vor dem Konkurs
stehen. Ich habe gehoffft, dass zumindest auch Servette diese Saison wieder
ein schlagkräftiges Team haben wird. Stattdessen gurken sie mit ihrer
Mannschaft, zusammengestellt aus abgetakelten ex-Grössen am Tabellenende
herum. Auch YB scheint schwächer zu sein als letzte Saison. Von den Zürchern
wollen wir schon gar nicht reden. Wenn das weiter geht, dann setzt sich
die Super League in Zukunft nur noch aus ehemaligen Challenge League
Vereinen zusammen. Vielleicht gibt es dann auch wieder einmal ein Stadt-
rivalenspiel zwischen dem FCB und den Congeli. Aber welche Sponsoren sind
dann noch bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Und immer mehr Zuschauer
wenden sich vom Schweizer Fussball ab und wenden sich an attraktivere
Sportarten. Selbst ein gesunder Club wie der FCB kann davon krank werden.
Was meint ihr dazu ?
Verschwinden bedroht zu sein. Der FC Servette soll kurz vor dem Konkurs
stehen. Ich habe gehoffft, dass zumindest auch Servette diese Saison wieder
ein schlagkräftiges Team haben wird. Stattdessen gurken sie mit ihrer
Mannschaft, zusammengestellt aus abgetakelten ex-Grössen am Tabellenende
herum. Auch YB scheint schwächer zu sein als letzte Saison. Von den Zürchern
wollen wir schon gar nicht reden. Wenn das weiter geht, dann setzt sich
die Super League in Zukunft nur noch aus ehemaligen Challenge League
Vereinen zusammen. Vielleicht gibt es dann auch wieder einmal ein Stadt-
rivalenspiel zwischen dem FCB und den Congeli. Aber welche Sponsoren sind
dann noch bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Und immer mehr Zuschauer
wenden sich vom Schweizer Fussball ab und wenden sich an attraktivere
Sportarten. Selbst ein gesunder Club wie der FCB kann davon krank werden.
Was meint ihr dazu ?
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Hmmm, sehe das Ganze nicht ganz so tragisch. Sportlich geht mit Servette im Moment nicht viel verloren, was die Zuschauer betrifft noch weniger, das leere Genfer Stadion ist mir jedesmal ein Graus...
Tradition OK, aber für mich hängt Attraktivität von Fussball vor allem von der Stärke der Mannschaft und der Ambiance im Stadion ab! In den letzten Jahren vermochten mich Spiele mit Thun oder Aarau (teilweise sogar in Wil) viel mehr zu begeistern als solche mit Genf oder zuvor Lausanne oder Lugano! Diese Traditionsvereine würde ich eigentlich wenig vermissen, obwohl es natürlich schade ist wenn ganze Regionen (Tessin) nicht vertreten sind! Wennschon wünsche ich mir Luzern und Sion zurück, das bringt Zuschauer und Begeisterung (was nicht heisst, dass mir der FCL sympathisch ist
).
Was Sponsoren/Finanzen angeht, ist es meiner Meinung nach auch fraglich, ob ein offensichtlich unseriös geführter, wenig beachteter Verein wie Servette attraktiver ist als ein FC Thun welcher eine ganze Region (Berner Oberland) zu begeistern mag.
Habe fertig.
Tradition OK, aber für mich hängt Attraktivität von Fussball vor allem von der Stärke der Mannschaft und der Ambiance im Stadion ab! In den letzten Jahren vermochten mich Spiele mit Thun oder Aarau (teilweise sogar in Wil) viel mehr zu begeistern als solche mit Genf oder zuvor Lausanne oder Lugano! Diese Traditionsvereine würde ich eigentlich wenig vermissen, obwohl es natürlich schade ist wenn ganze Regionen (Tessin) nicht vertreten sind! Wennschon wünsche ich mir Luzern und Sion zurück, das bringt Zuschauer und Begeisterung (was nicht heisst, dass mir der FCL sympathisch ist

Was Sponsoren/Finanzen angeht, ist es meiner Meinung nach auch fraglich, ob ein offensichtlich unseriös geführter, wenig beachteter Verein wie Servette attraktiver ist als ein FC Thun welcher eine ganze Region (Berner Oberland) zu begeistern mag.
Habe fertig.
das heisst NLA und NLB...Querdängger hat geschrieben:ein weiterer Schweizer Fussball Traditionsverein scheint ernsthaft vom
Verschwinden bedroht zu sein. Der FC Servette soll kurz vor dem Konkurs
stehen. Ich habe gehoffft, dass zumindest auch Servette diese Saison wieder
ein schlagkräftiges Team haben wird. Stattdessen gurken sie mit ihrer
Mannschaft, zusammengestellt aus abgetakelten ex-Grössen am Tabellenende
herum. Auch YB scheint schwächer zu sein als letzte Saison. Von den Zürchern
wollen wir schon gar nicht reden. Wenn das weiter geht, dann setzt sich
die Super League in Zukunft nur noch aus ehemaligen Challenge League
Vereinen zusammen. Vielleicht gibt es dann auch wieder einmal ein Stadt-
rivalenspiel zwischen dem FCB und den Congeli. Aber welche Sponsoren sind
dann noch bereit, Geld in die Hand zu nehmen. Und immer mehr Zuschauer
wenden sich vom Schweizer Fussball ab und wenden sich an attraktivere
Sportarten. Selbst ein gesunder Club wie der FCB kann davon krank werden.
Was meint ihr dazu ?
aber leider ist dies nun mal die realität.
Der moduswechsel in die 10er liga war wohl der grösste schwachsinn welcher man machen konnte. die variante mit der auf auf/abstiegsrunde sorgte 1: für eine representative oberste liga, da dadurch eine gute regulation zwischen auf und absteigern stattfand. das neue system mit einem fixauf/absteiger, gewährleistet nicht das die liga aus den stärksten mannschaften besteht. ein play off zwischen zweit und zweitletzt platzierten, kann auch nur an tagesformen abhängen.
zudem wird durch eine grössere liga, die atraktivität gesteigert. es gibt ein grösserer mix zwischen verschiedenen mannschaften, ein ausenseiter kann immer gewinnen, aber garantiert nicht 4 mal...
dazu besteht die wahrscheinlichkeit, dass mehrere teams länger zusammen um die spitze kämpfen (aussenseiter gewinnt gegen spitzenteam, zweitplatzierter brilliert über konstanz), dadurch wird das niveau der liga und der konkurenzdrugg gesteigert.
um den schweizer fussball wieder atraktiver zu machen (geld/zuschauermässig) gibt es 2 lösungen:
1. zurück zum alten system (punktehalbierung, wieso nicht? sorgt nur für mehr spannung, wenn aus 10 punkten vorsprung nur noch 5 werden, wird der druck und das müssen gewinnen für den leader auch wieder zu -> steigerung des niveaus)
2. aufstockung auf 16er liga... (oder gar 18er)
mehr mannschaften, weniger direktbegegnungen... hier wieder: aussenseiter können gewinnen. lapsen von direktbegegnungen können nicht so leich kurriert werden (bsp: 1 punkt gegen thun, es können aber immernoch 7 werden. bei mehr teams hätten wir den punkt, 5 punkte minus gegen thun -> schützenhilfe erforderlich, mehr drug gegen andere teams zu gewinnen).
zu viele schwache teams in der liga? jein, sicherlich würden paar schwächere teams hinzustossen, aber wollen die nicht gegen die topteams (Basel, GayC (jaja momentan nicht, aber GayC hat nun mal nen ruf)) umbedingt gewinnen? zudem man blicke in den schweizer cup: 3 von 8 verbleibenden mannschaften sind aus der NLB (luzern, chiasso, bellinzona...dazu liegen in der liga 3 mannschaften vor den bennanten: yverdon, sion, vaduz, des weiteren ist lugano punktegleich mit bellinzona) so stark abfallend zur spitze der NLB (ChL) ist das gros der NLA (asl) auch wieder nicht...
des weiteren würden die regionen wieder ihre teams in der NLA haben, das tessin ist mit 0 mannschaften vertreten, das wallis ist auch nicht vorhanden, von der romandie sind auch nur 2 mannschaften dabei, die innerschweiz ist auch nicht vertreten...
für den gesamten schweizer fussball würde es mehr als gut tun, wieder einen system wechsel zu vollziehen... aber solange ein slotzcover (oder wie sich der depp auch immer schreibt) das sagen hat wird wohl nie was anständiges herauskommen...
fazit: 10er liga war ein schuss in den offen (seit einführungen nimmt die atraktivität der schweizer liga stetig ab)
@ Mindl
18er-liga? hast du ein rad ab?
schau dir mal die 18er und 16er-ligen in kleineren Ländern an (scg, bih, ro, bg, etc.) was soll daran attraktiv sein, wenn man gegen so viele gurkenmannschaften jahr für jahr zweimal antreten muss? möchtest du eine nla, in der die hälfte der mannschaften amateurvereine sind? mehr geld gibts durch eine grössere liga kaum, die letzten jahre der zwölferliga haben gezeigt, dass man, um einigermassen mitspielen zu können, mehr geld ausgeben als einnehmen muss. zwei vereine gibts bereits nicht mehr, der dritte erwischts wohl auch bald.
18er-liga? hast du ein rad ab?
schau dir mal die 18er und 16er-ligen in kleineren Ländern an (scg, bih, ro, bg, etc.) was soll daran attraktiv sein, wenn man gegen so viele gurkenmannschaften jahr für jahr zweimal antreten muss? möchtest du eine nla, in der die hälfte der mannschaften amateurvereine sind? mehr geld gibts durch eine grössere liga kaum, die letzten jahre der zwölferliga haben gezeigt, dass man, um einigermassen mitspielen zu können, mehr geld ausgeben als einnehmen muss. zwei vereine gibts bereits nicht mehr, der dritte erwischts wohl auch bald.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
1. FC Baselnogomet hat geschrieben:@ Mindl
18er-liga? hast du ein rad ab?
schau dir mal die 18er und 16er-ligen in kleineren Ländern an (scg, bih, ro, bg, etc.) was soll daran attraktiv sein, wenn man gegen so viele gurkenmannschaften jahr für jahr zweimal antreten muss? möchtest du eine nla, in der die hälfte der mannschaften amateurvereine sind? mehr geld gibts durch eine grössere liga kaum, die letzten jahre der zwölferliga haben gezeigt, dass man, um einigermassen mitspielen zu können, mehr geld ausgeben als einnehmen muss. zwei vereine gibts bereits nicht mehr, der dritte erwischts wohl auch bald.
2. FC Thun
3. Neuchâtel Xamax FC
4. FC Zürich
5. BSC Young Boys
6. FC Aarau
7. Grasshopper-Club Zürich
8. Servette FC
9. FC St. Gallen
10. FC Schaffhausen
11. FC Sion
12. FC Luzern
13. AC Lugano
14. FC Wil
15. Yverdon Sports
16. SC Kriens
17. AC Bellinzona
18. La Chaux de Fonds
ob 10 oder 18 mannschaften, die schweiz bleibt eine gurkenliga.. aber geld schlummert immer irgendwo, daher kann es gut sein das jemand dem bellinzona geld zuschiesst wenn die in der nati a spielen.. ich habe es lieber abwechslungsreich als eine saison wie jetzt...
ajä??nogomet hat geschrieben:@ Mindl
18er-liga? hast du ein rad ab?
schau dir mal die 18er und 16er-ligen in kleineren Ländern an (scg, bih, ro, bg, etc.) was soll daran attraktiv sein, wenn man gegen so viele gurkenmannschaften jahr für jahr zweimal antreten muss? möchtest du eine nla, in der die hälfte der mannschaften amateurvereine sind? mehr geld gibts durch eine grössere liga kaum, die letzten jahre der zwölferliga haben gezeigt, dass man, um einigermassen mitspielen zu können, mehr geld ausgeben als einnehmen muss. zwei vereine gibts bereits nicht mehr, der dritte erwischts wohl auch bald.
lugano, sion, luzern, sind sicher weniger gurkenmannschaften als: Thun, Schaffhuse, will, aarau...
alles in allem must du gar nicht mehr gegen gurkenmannschaften antreten, weil so wies momentan aussieht fast die ganze liga aus gurkenmannschaften besteht (auser Xamax).
mehr geld wird es am anfang sicherlich nicht geben, erfolgt aber eine leistungssteigerung der schweizer liga, werden die vereine auch international bessere leistungen vollbringen (seit einführung der 10er liga ist der koeffizient der schweiz gesunken (währe der FCB basel nicht, der hat in bisschen in der wage gehalten)) was zur folge hätte das sponsoren wieder in den schweizer fussballsport investieren würden (es gibt soviele finanzstarke schweizer firmen, aber ein angagement dieser (auser novartis) findet nicht statt. weil der schweizer fussball zu unatraktiv ist. dies ist nur wegen der internationalen leistung der schweizer mannschaften)
ausgaben/einnahmen: die teams haben sowieso kein budget... einnahmen würden definitiv steigen (wer will schon 2 mal thun sehen, wenn man 1 mal thun, 1 mal luzern sehen kann??? oder 1 mal thun, einmal chiasso... anstelle von 2 mal thun), gesammtzuschauerzahl würde steigen...
zudem: man kann auch mit B mannschaften mitspielen oder mit A mannschaften nix bringen (zürich jahr für jahr oder thun diese saison), es ist nicht zwanghaft dass man ins minus rutschen muss, nur eine sache der finanzpolitik
hätte die schweiz lizenzvergaben wie dass ausland währe keines der teams bankrot gegangen, im gegensatz dazu würden auser wenige vereine fast alle ausländischen teams (auser manchester, bayern, chelsea, schalke) in der schweiz gar keine lizenz bekommen...
und belgien: anderlecht, brügge usw. reissen im internationalen vergleich mehr als schweizer vereine (schaue europa koeffinzient an: belgien rang 9, schweiz rang 18

weiter bsp belgien: rang 16 bis rang 4 hat in belgien den gleichen punkteabstand wie rang 10 zu rang 2 in der schweiz (ok sind 3 punkte mehr)...
weitere drei punkte währe #3 entfernt...
in belgien sind zwei mannschaften der liga voraus...
belgien hat zwei abgeschlagene mannschaften...
und zum schluss: ich sehe lieber FCZ einmal zu hause und einmal auswärts, dafür noch irgend eine andere mannschaft 1 mal zu hause und einmal auswärts, als FCZ 2 mal zuhause und 2 mal auswärts im jahr... will ja nicht dauernd die gleichen spiele, macht die vorfreude auf die hass duelle gegen die zürcher viel grösser da sie weniger sind...
dange maggoMagoo hat geschrieben:1. FC Basel
2. FC Thun
3. Neuchâtel Xamax FC
4. FC Zürich
5. BSC Young Boys
6. FC Aarau
7. Grasshopper-Club Zürich
8. Servette FC
9. FC St. Gallen
10. FC Schaffhausen
11. FC Sion
12. FC Luzern
13. AC Lugano
14. FC Wil
15. Yverdon Sports
16. SC Kriens
17. AC Bellinzona
18. La Chaux de Fonds
ob 10 oder 18 mannschaften, die schweiz bleibt eine gurkenliga.. aber geld schlummert immer irgendwo, daher kann es gut sein das jemand dem bellinzona geld zuschiesst wenn die in der nati a spielen.. ich habe es lieber abwechslungsreich als eine saison wie jetzt...

zudem: hätte die schweiz bessere ausgangslagen für internationale spiele, könnte es gut sein dass: luzern fcz gcz servette sion lugano, von firmen wie UBS, Credit Suisse, Roche, verstärkt in eine mannschaft investieren und dadurch eine grössere konkurenz für (momentan) den FCBasel darstellen...
durch besseren fussball und atraktiveren fussball kommen mehr zuschauer...
und von den finanzen her, stehen schweizer clubs besser da als: Deutsche, englische, französische, italienische, spanische mannschaften (mit wenigen aussnahmen, hätten die meisten mannschaften dieser länder keine lizenz in der schweiz)
eine schweizer mannschaft mit einer guten liga (nicht wie heute), welche von top firmen (UBS, co.) vollständig gestüzt werden, ist für topspieler auch interresanter als ein, lazio (und co) welche pleite sind und man um sein brot zittern muss.
ich rede hier nicht von beckhams, aber sicher würden bessere spieler als jetztige bevorzugt in der schweiz spielen...
Also ich denke dass der Zustand der Axpo League ein einziges Paradoxon ist: In der Schweiz ist genug Geld vorhanden, begeisterungsfähige Fans auch (vgl. Icehockey)... Die Gründe für das grottenschlechte Durchschnittsniveau sind für mich:
1. Schweizer Sponsoren sind nicht genug risikobereit - der schweizer Markt ist zu klein für grosse Sponsorendeals (ausser FCB)
2. Die allgemeinen Stadien in der Schweiz sind einfach ungenügend (ausser Servette und FCB)
3.Fussball erhält nicht die nötige Medienaufmerksamkeit (vgl. die wichtigsten Medien mit zürcherischen Einflüssen...)
1. Schweizer Sponsoren sind nicht genug risikobereit - der schweizer Markt ist zu klein für grosse Sponsorendeals (ausser FCB)
2. Die allgemeinen Stadien in der Schweiz sind einfach ungenügend (ausser Servette und FCB)
3.Fussball erhält nicht die nötige Medienaufmerksamkeit (vgl. die wichtigsten Medien mit zürcherischen Einflüssen...)
18-er Liga fändi no geil! Es bliibt zwar en Gurkeliga, aber die Teams wo au id NLA(Superleague--> scheiss Kommerz) ghöred wie zB Sion, Lugano, Luzern wäred denn au debii. natürlich sind Chaux de Fonds usw. nid attraktiv, aber immerhin besser au wider mol mit 5:0(wär in dr Theorie) z'gwünne als zwöi mol gäg Thun, Schaffhuse mit 1:0 geknorze.
Wahrschiinlich wär denn aber au Vaduz debii, was Chx-d-F. wider würd usespicke... zuedem wärs für ZFDRS en Grund meh, en richtigi Sändig ufd Bei stelle. Mit meh Sponsore chönnt me denn vilicht au mol die miserabli Stadionsituation im Land ändere. Ev. würded denn d'Gmeinde au chli meh investiere... In Holland hets uf jede Fall klappt. Det hed no fascht jede Gurkeverein e bruuchbars Stadion.
Fazit: 18-er Liga wär no geil!
Wahrschiinlich wär denn aber au Vaduz debii, was Chx-d-F. wider würd usespicke... zuedem wärs für ZFDRS en Grund meh, en richtigi Sändig ufd Bei stelle. Mit meh Sponsore chönnt me denn vilicht au mol die miserabli Stadionsituation im Land ändere. Ev. würded denn d'Gmeinde au chli meh investiere... In Holland hets uf jede Fall klappt. Det hed no fascht jede Gurkeverein e bruuchbars Stadion.
Fazit: 18-er Liga wär no geil!
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ich dänk au das s'Niveau vom dr Axpo Super Leaque nur no schlächter wird und dr FC Basel ka au nid immer das niveau halte, wen die andere Clubs nid besser wärde. Ich fänd mega schad wen Servette verschwinde würd. Servette isch für mi eifach e geili Mannschaft, scho nur wägem neue Stadion und sie händ glaub dr zweit beschti Zueschauerschnitt?
-
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Ich bin gegen das jetztige System, eine 16er oder 18er Liga finde ich eine Illusion und eine Alpenliga eine Horrorvorstellung! (Spitzenkampf FC Basel-FC Superfund...).
Fazit: Der Strich muss wieder her, die Auf/Abstiegsrunde war zwar exotisch aber spannend und für die Schweiz genau richtig! Zurück zum alten Modus! (Gerade dieses Jahr wäre geil, wenn GC in der Abstiegsrunde gegen Vaduz und co fighten müsste!)
Fazit: Der Strich muss wieder her, die Auf/Abstiegsrunde war zwar exotisch aber spannend und für die Schweiz genau richtig! Zurück zum alten Modus! (Gerade dieses Jahr wäre geil, wenn GC in der Abstiegsrunde gegen Vaduz und co fighten müsste!)
Ihr wünscht euch also Mannschaften wie Luzern, Sion, Lugano zurück in der NLA und hofft dass Servette irgendwie überlebt und das unabhängig deren aktuellem sportlichen Leistungsvermögen. Dafür ist euch auch eine 18er Liga willkommen - interessant
Der Grund für diese Haltung ist für mich, dass diese Mannschaften nicht nur Traditionen verkörpern, sondern doch v.a. sportliches POTENTIAL besitzen, eines Tages wieder jene Stellung einzunehmen, welche ihnen auch aus regionaler Sicht (Repräsentanten ganzer Kantone und Sprachregionen) zukommt. Dieser Standortvorteil mit dem entsprechenden kulturellen, politischen und WIRTSCHAFTLICHEN Einzugsgebiet ist die Grundlage für eine erfolgreiche Existenz. Dort lässt sich am einfachsten neues Geld aquirieren und was noch viel wichtiger ist, auch refinanzieren (Zuschauer, Werbung, Publizität, etc.). Mannschaften wie Thun, Schaffhausen, Aarau etc. fehlen diese Grundlagen und deshalb werden sie langfristig nie über ihre Statistenrolle hinaus wachsen und auch wenig zur Qualitätsverbesserung der Liga beitragen können.
Die Lösung ist jetzt aber keine 18er Liga, was für ein kleines Land wie die Schweiz, der Kollaps bedeuten würde, sondern die Konzentration der beschränkten Ressourcen (Geld, Spieler, Funktionäre) auf jene Standorte, wo der Fussball langfristig die benötigten Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung vorfindet. Der sportliche Auf- und Abstieg muss durch wirtschaftliche Kriterien (Budget, Infrastruktur, Profibetrieb, etc) sinnvoll ergänzt werden. Oder anders formuliert:
GESCHLOSSENE MEISTERSCHAFT
PS: Zur Info empfehle ich noch den bereits vorhandenen Thread: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=555
PPS: Der Begriff NLA wurde absichtlich verwendet

Der Grund für diese Haltung ist für mich, dass diese Mannschaften nicht nur Traditionen verkörpern, sondern doch v.a. sportliches POTENTIAL besitzen, eines Tages wieder jene Stellung einzunehmen, welche ihnen auch aus regionaler Sicht (Repräsentanten ganzer Kantone und Sprachregionen) zukommt. Dieser Standortvorteil mit dem entsprechenden kulturellen, politischen und WIRTSCHAFTLICHEN Einzugsgebiet ist die Grundlage für eine erfolgreiche Existenz. Dort lässt sich am einfachsten neues Geld aquirieren und was noch viel wichtiger ist, auch refinanzieren (Zuschauer, Werbung, Publizität, etc.). Mannschaften wie Thun, Schaffhausen, Aarau etc. fehlen diese Grundlagen und deshalb werden sie langfristig nie über ihre Statistenrolle hinaus wachsen und auch wenig zur Qualitätsverbesserung der Liga beitragen können.
Die Lösung ist jetzt aber keine 18er Liga, was für ein kleines Land wie die Schweiz, der Kollaps bedeuten würde, sondern die Konzentration der beschränkten Ressourcen (Geld, Spieler, Funktionäre) auf jene Standorte, wo der Fussball langfristig die benötigten Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung vorfindet. Der sportliche Auf- und Abstieg muss durch wirtschaftliche Kriterien (Budget, Infrastruktur, Profibetrieb, etc) sinnvoll ergänzt werden. Oder anders formuliert:
GESCHLOSSENE MEISTERSCHAFT
PS: Zur Info empfehle ich noch den bereits vorhandenen Thread: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=555
PPS: Der Begriff NLA wurde absichtlich verwendet
Eine andere Frage wäre noch, wie könnte man die Liga längerfristig verstärken, damit auch die Nati davon profitieren könnte? Denn eine starke Nati beeinflusst halt doch das Interesse der Gesamtschweiz.
Fantechnisch ist folgende Rohkonzeptfurzidee zwar haarsträubend, aber sportlich und wirtschaftlich vielleicht doch mal eine Diskussion wert:
1. Umstrukturierung der Vereine nach "Kantonen" und Zusammenführung in neue (falls nötig) Teams:
FC Basel
FC Zürich
FC Romandie
FC Tessin
etc...
D.h. Synergien schaffen. In 10 Jahren interessiert sich niemand mehr dafür, ob mal ein FC Servette oder Lausanne existiert hat. Höchstens Nostalgiker.
2. Bau entsprechender Infrastruktur
Die Fussballstadion müssen alle einen Komfort wie das Joggeli bieten. Ein tolles Stadion im Tessin dürfte auch viele Italiener anlocken.
3. Sponsoring
Mit dem "Zusammenzug" von vielen lokalen Mannschaften in Gebietsteams kann auch das Sponsoring optimiert werden.
Und nun zerreisst mich
Fantechnisch ist folgende Rohkonzeptfurzidee zwar haarsträubend, aber sportlich und wirtschaftlich vielleicht doch mal eine Diskussion wert:
1. Umstrukturierung der Vereine nach "Kantonen" und Zusammenführung in neue (falls nötig) Teams:
FC Basel
FC Zürich
FC Romandie
FC Tessin
etc...
D.h. Synergien schaffen. In 10 Jahren interessiert sich niemand mehr dafür, ob mal ein FC Servette oder Lausanne existiert hat. Höchstens Nostalgiker.
2. Bau entsprechender Infrastruktur
Die Fussballstadion müssen alle einen Komfort wie das Joggeli bieten. Ein tolles Stadion im Tessin dürfte auch viele Italiener anlocken.
3. Sponsoring
Mit dem "Zusammenzug" von vielen lokalen Mannschaften in Gebietsteams kann auch das Sponsoring optimiert werden.
Und nun zerreisst mich

Vorschau auf Sportjahr 2005
4.6.05
Völlig überraschend steigt der FC Baden in die Super League auf, nachdem die Rekursinstanz allen anderen Vereinen der Challenge League die Lizenz verweigert hat. Sion-Präsident Christian Constantin bemüht sich in der Folge um eine Fusion mit dem FC Baden. Die Heimspiele sollen auf einer Arteplage im Bielersee ausgetragen werden. Stadioname: L'Olympique des Lacs
Quelle: Aargauer-Zeitung
Das nenne ich Realsatire
4.6.05
Völlig überraschend steigt der FC Baden in die Super League auf, nachdem die Rekursinstanz allen anderen Vereinen der Challenge League die Lizenz verweigert hat. Sion-Präsident Christian Constantin bemüht sich in der Folge um eine Fusion mit dem FC Baden. Die Heimspiele sollen auf einer Arteplage im Bielersee ausgetragen werden. Stadioname: L'Olympique des Lacs
Quelle: Aargauer-Zeitung
Das nenne ich Realsatire

18er liga war für mich ein bsp zur besserung, hab ja euch zurück zum alten system vorgeschlagen, beides ist für den fussball besser als diese 10er liga...Edberg hat geschrieben:Ihr wünscht euch also Mannschaften wie Luzern, Sion, Lugano zurück in der NLA und hofft dass Servette irgendwie überlebt und das unabhängig deren aktuellem sportlichen Leistungsvermögen. Dafür ist euch auch eine 18er Liga willkommen - interessant![]()
Der Grund für diese Haltung ist für mich, dass diese Mannschaften nicht nur Traditionen verkörpern, sondern doch v.a. sportliches POTENTIAL besitzen, eines Tages wieder jene Stellung einzunehmen, welche ihnen auch aus regionaler Sicht (Repräsentanten ganzer Kantone und Sprachregionen) zukommt. Dieser Standortvorteil mit dem entsprechenden kulturellen, politischen und WIRTSCHAFTLICHEN Einzugsgebiet ist die Grundlage für eine erfolgreiche Existenz. Dort lässt sich am einfachsten neues Geld aquirieren und was noch viel wichtiger ist, auch refinanzieren (Zuschauer, Werbung, Publizität, etc.). Mannschaften wie Thun, Schaffhausen, Aarau etc. fehlen diese Grundlagen und deshalb werden sie langfristig nie über ihre Statistenrolle hinaus wachsen und auch wenig zur Qualitätsverbesserung der Liga beitragen können.
Die Lösung ist jetzt aber keine 18er Liga, was für ein kleines Land wie die Schweiz, der Kollaps bedeuten würde, sondern die Konzentration der beschränkten Ressourcen (Geld, Spieler, Funktionäre) auf jene Standorte, wo der Fussball langfristig die benötigten Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Entwicklung vorfindet. Der sportliche Auf- und Abstieg muss durch wirtschaftliche Kriterien (Budget, Infrastruktur, Profibetrieb, etc) sinnvoll ergänzt werden. Oder anders formuliert:
GESCHLOSSENE MEISTERSCHAFT
PS: Zur Info empfehle ich noch den bereits vorhandenen Thread: http://fcbforum.magnet.ch/showthread.php?t=555
PPS: Der Begriff NLA wurde absichtlich verwendet
und man schaue nach belgien dort funktioniert ja eine 18er liga, oder wie erklärt sich das die belgische nationalmannschaft hinter der schweizer nati klassiert ist, gleichzeitig ihre liga auf rang 9 steht, die schweiz auf rang 18 rumtümpelt..
einwohnermässig: 10 zu 7 mio, ist der unterschied auch nicht sonderlich gross..
und wirtschaftlich hat die schweiz garantiert mehr zu bieten...
mit geschlossene meisterschaft gehst du auf das thema: regionen bekommen ihren club und führen danach eine liga ohne auf und absteiger aus...
tönt gut, würde aber ein flopp werden, 1-2 mannschaften spielen an der spitze, der rest ist in der liga absteigen ist nicht möglich und der titel auch nicht weil gewisse mannschaften zu stark sind, also wird es kein zittern geben ob die eigene mannschaft absteigt, sondern es werden nur noch EVENTFANS gezüchtet welche gewinnen wollen und sonst nichts... amerikanische ligen sind ja so aufgebaut und wirklich den grossen zuschauerstrom kommt erst mit den play offs (mit wenigen ausnahmen)
aber hast es wirklich schön umschrieben

wieso realsatire? hättest du kontakt zu den illuminati wüsstest du das dies schon lange bestimmt ist, in wirklichkeit versuchen sie momentan die welt über konkurs von tausenden fussballclubs ins chaos zu stürzen...
zum glück ist meine ip verschlüsselt und sie können mich nicht weiter verfolgen

Du behauptest einfach, dass mit einer geschlossenen Liga nichts ändert (zwei Top - der Rest Flop), bringst aber keine Indizien dafür...Mindl hat geschrieben: (...) tönt gut, würde aber ein flopp werden, 1-2 mannschaften spielen an der spitze, der rest ist in der liga (...)
Du vergisst etwas wesentliches, nämlich die Investionssicherheit sowie die regionale Konzentration der Ressourcen (s. meinen obigen Beitrag). Dies muss zwangsläufig zu einer höheren Konkurrenzfähigkeit der Mannschaften bzw. der Liga führen.
[quote="Bender"]Eine andere Frage wäre noch, wie könnte man die Liga längerfristig verstärken, damit auch die Nati davon profitieren könnte? Denn eine starke Nati beeinflusst halt doch das Interesse der Gesamtschweiz.
Fantechnisch ist folgende Rohkonzeptfurzidee zwar haarsträubend, aber sportlich und wirtschaftlich vielleicht doch mal eine Diskussion wert:
1. Umstrukturierung der Vereine nach "Kantonen" und Zusammenführung in neue (falls nötig) Teams:
FC Basel
FC Zürich
FC Romandie
FC Tessin
etc...
D.h. Synergien schaffen. In 10 Jahren interessiert sich niemand mehr dafür, ob mal ein FC Servette oder Lausanne existiert hat. Höchstens Nostalgiker.
2. Bau entsprechender Infrastruktur
Die Fussballstadion müssen alle einen Komfort wie das Joggeli bieten. Ein tolles Stadion im Tessin dürfte auch viele Italiener anlocken.
3. Sponsoring
Mit dem "Zusammenzug" von vielen lokalen Mannschaften in Gebietsteams kann auch das Sponsoring optimiert werden.
Und nun zerreisst mich ]
Nun, wir haben (noch) 2004, es könnte aber auch 1991 sein als so eine Idee auftauchte...
...wie willst du mir nun (bzw. 1991) verkaufen, dass es den FCB (Im Vergleich mit FC Romandie) braucht statt nem "FC Nordwestschweiz mit halb Aargau"? Der momentane Höhenflug des FCB (brauchst ne Tabelle von 1991?)? Die Finanzielle Macht Basels? Der "Basel tickt anders" Faktor (wie war denn der Zuschauerschnitt dazumals)?
Apropos geschlossene Liga, in Amerika ist es nicht unüblich Klubs an andere Städte zu verkaufen... zB: Xamax Zug allez
(lasst eurer Phantasie freien Lauf).
So u itze Party, o euch Basler Gigle äs guet neus
Fantechnisch ist folgende Rohkonzeptfurzidee zwar haarsträubend, aber sportlich und wirtschaftlich vielleicht doch mal eine Diskussion wert:
1. Umstrukturierung der Vereine nach "Kantonen" und Zusammenführung in neue (falls nötig) Teams:
FC Basel
FC Zürich
FC Romandie
FC Tessin
etc...
D.h. Synergien schaffen. In 10 Jahren interessiert sich niemand mehr dafür, ob mal ein FC Servette oder Lausanne existiert hat. Höchstens Nostalgiker.
2. Bau entsprechender Infrastruktur
Die Fussballstadion müssen alle einen Komfort wie das Joggeli bieten. Ein tolles Stadion im Tessin dürfte auch viele Italiener anlocken.
3. Sponsoring
Mit dem "Zusammenzug" von vielen lokalen Mannschaften in Gebietsteams kann auch das Sponsoring optimiert werden.
Und nun zerreisst mich ]
Nun, wir haben (noch) 2004, es könnte aber auch 1991 sein als so eine Idee auftauchte...
...wie willst du mir nun (bzw. 1991) verkaufen, dass es den FCB (Im Vergleich mit FC Romandie) braucht statt nem "FC Nordwestschweiz mit halb Aargau"? Der momentane Höhenflug des FCB (brauchst ne Tabelle von 1991?)? Die Finanzielle Macht Basels? Der "Basel tickt anders" Faktor (wie war denn der Zuschauerschnitt dazumals)?
Apropos geschlossene Liga, in Amerika ist es nicht unüblich Klubs an andere Städte zu verkaufen... zB: Xamax Zug allez

So u itze Party, o euch Basler Gigle äs guet neus

- Gevatter Rhein
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@Bender und Mindl
Behindert oder betrunken ?
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Dann wird die Arteplage zu einer Art Plage .... und im See ist der richtige Ort. Da gehen sie baden, bevor sie überhaupt anfangen ...Edberg hat geschrieben:Vorschau auf Sportjahr 2005
4.6.05
Völlig überraschend steigt der FC Baden in die Super League auf, nachdem die Rekursinstanz allen anderen Vereinen der Challenge League die Lizenz verweigert hat. Sion-Präsident Christian Constantin bemüht sich in der Folge um eine Fusion mit dem FC Baden. Die Heimspiele sollen auf einer Arteplage im Bielersee ausgetragen werden. Stadioname: L'Olympique des Lacs
Quelle: Aargauer-Zeitung
Das nenne ich Realsatire![]()

Wünsche allen ein gutes neues Jahr !

[quote="Bender"]blablabla ...
Und nun zerreisst mich ]
zum glück hast du diesen brunz noch im alten jahr von dir gelassen, nun erhoffe ich mir fürs neue jahr gehaltvollere beiträge von dir.
Und nun zerreisst mich ]
zum glück hast du diesen brunz noch im alten jahr von dir gelassen, nun erhoffe ich mir fürs neue jahr gehaltvollere beiträge von dir.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
indizien: NHL oder andere amerikanische sportarten... paar wirklich reiche teams grösste teil am rumtümpeln (bis irgend jemand eine mannschaft kauft)...Edberg hat geschrieben:Du behauptest einfach, dass mit einer geschlossenen Liga nichts ändert (zwei Top - der Rest Flop), bringst aber keine Indizien dafür...
Du vergisst etwas wesentliches, nämlich die Investionssicherheit sowie die regionale Konzentration der Ressourcen (s. meinen obigen Beitrag). Dies muss zwangsläufig zu einer höheren Konkurrenzfähigkeit der Mannschaften bzw. der Liga führen.
investitionssicherheit: wie viel investoren würden auf den wagen aufspringen? die meisten der mannschaften verlieren einen teil ihrer identifikation, auser eventsfans kommen keine leute, keine sicherheiten über die werbung an genug leute zu kommen....
wiederlegt
konkurenzfähigkeit: nur bei teams welche beibehalten werden, kommen investoren, zudem wird nur investiert wenn eine publikumsbassis vorhanden ist (oder eine gigi öri oder ein constatin einsteigt und eine mannschaft will). also wird es wohl kaum eine ausgeglichene liga geben, dadurch das es keinen abstiegskampf geben wird, schwinden die zuschauer zahlen und das ganze endet in einem riesen flopp...
wiederlegt zum 2ten
grössere liga -> mehr konkurenz -> steigerung der qualität des fussballs...
auf/absteiger -> spannung auch am ende der tabelle-> höhere publikumsinterresse (spitze geht es um uefa meister, hinten um abstiegskampf)
zudem: österreich dient als musterbeispiel das eine 10er liga einfach zu gross ist, zuschauerschnitt in der zweiten liga an den meisten spielen höcher... (inzwischenzeit sind dorfclubs in österreichs erster liga etabliert, 4 stück nujo doll lauter wills und co in der ersten liga zu haben, wenn wir glück haben steigt ja gc und servette ab, als gegenzug bekommen wir halt vaduz und yverdon (immerhin haben die ein bisschen tradition)
Mindl hat geschrieben:österreich dient als musterbeispiel das eine 10er liga einfach zu gross ist,

vor ein paar tagen hast du in diesem thread voten abgelassen für eine 18er-liga in der schweiz, nun ist dir eine 10er-liga zu gross ...
du bist ja schlimmer als ein italienischer politiker, kaum spürst du ein kleines lüftchen gegenwind, drehst du dich um und lässt dich vom strom mitziehen.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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