TV-Tip: "Achtung Hooligans" 7. Juni 2005 um 20:40
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TV-Tip: "Achtung Hooligans" 7. Juni 2005 um 20:40
Das kunnt alles uf em Sänder ARTE
Themenabend: Supporter
Dienstag, 7. Juni 2005 um 20:40
Wiederholungen :
08.06.2005 um 15:10
Achtung Hooligans!
Dokumentation, Frankreich 2005, Erstausstrahlung
Regie: Christophe Webe
In dieser Dokumentation kommen erstmals mehrere Hooligans zu Wort, die das beschreiben, was in Form von Bildern stummer und blinder Gewalt durch die Medien ging. Fußballverrückte - Hooligans - von denen so oft die Rede ist, erzählen im Film von sich, von ihren Leidenschaften, ihrer Aggressivität, ihrer Wut, ihrem Hass und ihrer Gewalttätigkeit. Sie haben sich zum Teil von der Hooligan-Szene distanziert und sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Schonungslos beschreiben sie, wie sie vorgegangen sind, wer die gewaltbereiten Kumpels waren, mit denen sie ein Netzwerk, eine Ersatzfamilie, bildeten. Terry, Andy, Andrew, Mark und Jan sind urwüchsige, schillernde Typen, sie wirken vielschichtiger als erwartet. Hooligans, die "geständig" sind, von ihrer "Kultur" und von sich erzählen, von ihrer Hooligan-Familie. Sie sprechen über ihre inneren Widersprüche, stehen zu ihrer Gewalt, zu ihrer Fußballleidenschaft - zu ihrer Welt, die sie alle als wahnsinnig, verrückt, krankhaft beschreiben. Der Film stützt sich auf zum Teil erstaunliche Aussagen und führt den Zuschauer in eine brutale und kaum bekannte Welt.
Fußball, Fans und Fanatismus
29. Mai 1985 - Europas schwärzeste Fußballnacht: 39 Menschen fanden nach gewalttätigen Ausschreitungen von Hooligans im Brüsseler Heyselstadion den Tod. Was bewegt diese Randalierer, wie kann man ihnen Einhalt gebieten, und warum sind Fans anderer Sportarten so viel friedlicher?
Die Ausschreitungen deutscher Fans bei dem Freundschaftsspiel in Slowenien im März 2005, das Feuerwerkschaos bei dem frühzeitig abgepfiffenen Champions League-Derby zwischen AC und Inter Mailand im Monat darauf: Gewalt im Fußballstadion sorgt immer wieder für Schlagzeilen in der europäischen Presse. Ausschreitungen, ausgelöst von einer kleinen Minderheit von Fußballfans, nehmen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu. Im Vergleich dazu scheint beim französischen Nationalsport Rugby alles in bester Ordnung. Dort orientiert man sich an den "universellen Werten des Sports": Teamgeist und Freude am Spiel. Warum geht Fußball mit Gewalt einher?
Themenabend: Supporter
Dienstag, 7. Juni 2005 um 20:40
Wiederholungen :
08.06.2005 um 15:10
Achtung Hooligans!
Dokumentation, Frankreich 2005, Erstausstrahlung
Regie: Christophe Webe
In dieser Dokumentation kommen erstmals mehrere Hooligans zu Wort, die das beschreiben, was in Form von Bildern stummer und blinder Gewalt durch die Medien ging. Fußballverrückte - Hooligans - von denen so oft die Rede ist, erzählen im Film von sich, von ihren Leidenschaften, ihrer Aggressivität, ihrer Wut, ihrem Hass und ihrer Gewalttätigkeit. Sie haben sich zum Teil von der Hooligan-Szene distanziert und sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Schonungslos beschreiben sie, wie sie vorgegangen sind, wer die gewaltbereiten Kumpels waren, mit denen sie ein Netzwerk, eine Ersatzfamilie, bildeten. Terry, Andy, Andrew, Mark und Jan sind urwüchsige, schillernde Typen, sie wirken vielschichtiger als erwartet. Hooligans, die "geständig" sind, von ihrer "Kultur" und von sich erzählen, von ihrer Hooligan-Familie. Sie sprechen über ihre inneren Widersprüche, stehen zu ihrer Gewalt, zu ihrer Fußballleidenschaft - zu ihrer Welt, die sie alle als wahnsinnig, verrückt, krankhaft beschreiben. Der Film stützt sich auf zum Teil erstaunliche Aussagen und führt den Zuschauer in eine brutale und kaum bekannte Welt.
Fußball, Fans und Fanatismus
29. Mai 1985 - Europas schwärzeste Fußballnacht: 39 Menschen fanden nach gewalttätigen Ausschreitungen von Hooligans im Brüsseler Heyselstadion den Tod. Was bewegt diese Randalierer, wie kann man ihnen Einhalt gebieten, und warum sind Fans anderer Sportarten so viel friedlicher?
Die Ausschreitungen deutscher Fans bei dem Freundschaftsspiel in Slowenien im März 2005, das Feuerwerkschaos bei dem frühzeitig abgepfiffenen Champions League-Derby zwischen AC und Inter Mailand im Monat darauf: Gewalt im Fußballstadion sorgt immer wieder für Schlagzeilen in der europäischen Presse. Ausschreitungen, ausgelöst von einer kleinen Minderheit von Fußballfans, nehmen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu. Im Vergleich dazu scheint beim französischen Nationalsport Rugby alles in bester Ordnung. Dort orientiert man sich an den "universellen Werten des Sports": Teamgeist und Freude am Spiel. Warum geht Fußball mit Gewalt einher?
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Zu Beginn war ich nicht so angetan von der Doku, zu klischeehaft und einseitig und die Burnley Jungs waren eine reine Peinlichkeit. Die Gespräche allerdings mit der Naughty 40 und dem "Dichter" fand ich interessant und mir schien je länger die Doku, desto komplexere Persönlichkeiten kamen zum Zug. Dass das im übrigen alles "geistig beschränkte" sind, möchte ich so nicht unterschreiben. Da gibt es einige hier im Forum, die nur davon träumen, sich so artikulieren zu können... Wirklich neues gab es allerdings nichts, war aber auch nicht zu erwarten. Der Hooligan bleibt eine sonderbare, nur schwer verständliche Lebensform in einer Subkultur, die von der Gesellschaft geradezu heraufbeschworen wird.
Den Vergleich zu Rugby-Fans war jedoch gänzlich unpassend, da Birnen mit Äpfeln verglichen worden sind. Zweifelsohne gibt es auch im Fussball Fans, die mit Herzblut dabei sind und nicht auf Randale aus sind. Auch in England. Die Gesprächsrunde am Schluss war dann ziemlich daneben und erinnerte eher an eine ARENA-Sendung: Jeder darf mal denn Mund aufmachen und raus kommt zum grössten Teil Bullshit, weil man mit der Thematik gar nicht vertraut ist.
Den Vergleich zu Rugby-Fans war jedoch gänzlich unpassend, da Birnen mit Äpfeln verglichen worden sind. Zweifelsohne gibt es auch im Fussball Fans, die mit Herzblut dabei sind und nicht auf Randale aus sind. Auch in England. Die Gesprächsrunde am Schluss war dann ziemlich daneben und erinnerte eher an eine ARENA-Sendung: Jeder darf mal denn Mund aufmachen und raus kommt zum grössten Teil Bullshit, weil man mit der Thematik gar nicht vertraut ist.
Vielleicht hättest Du besser für die Schule gelernt, als den Bericht geschaut... kein Wunder, schneiden wir Mitteleuropäer bei der PISA-Studie jeweils so schlecht ab.Hennes&Mauritz hat geschrieben:man hätte diese doku lieber in einer geografiestunde laufen lassen sollen.
thema: die britischen inseln : warum ein volk sich 2000vor Christus nicht mehr weiterentwickelte...
schon mal etwas von der neuen Rechtschreibung gehört....Shanks hat geschrieben:Vielleicht hättest Du besser für die Schule gelernt, als den Bericht geschaut... kein Wunder, schneiden wir Mitteleuropäer bei der PISA-Studie jeweils so schlecht ab.

http://www.duden.de/index2.html?neue_rechtschreibung/beispiele/g.html
e klassischs eigegol...typisch inselaffe
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Was willst Du mir mitteilen???NKBS hat geschrieben:schon mal etwas von der neuen Rechtschreibung gehört....![]()
e klassischs eigegol...typisch inselaffe
Habe nicht das Wort Geografie als falsch bezeichnet. Das nächste mal zeichne ich's, da Textverständnis nicht Deine Stärke zu sein scheint, was mich wiederum in meiner ursprünglichen Annahme zur PISA-Studie bestätigt... Um auf den Kern meiner Bemerkung zurückzukommen und um es auch für Dich verständlich zu machen: Was hat Geografie damit zu tun, dass sich laut H&M "die Inselaffen nicht weiterentwickelt haben"??? Lasse mich von Dir gerne aufklären.
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