Asamoah: «Schiebt den Bayern die Schale in den Arsch!»
Verfasst: 31.05.2005, 21:10
GELSENKIRCHEN u2013 Peinlicher Auftritt von Schalkes deutschem Nationalspieler Gerald Asamoah (26): Vor laufenden TV-Kameras heizte er die Fans mit vulgären Sprüchen an.
Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Bayern (1:2) kam am Sonntagabend der Schalke-Sonderzug aus Berlin in Gelsenkirchen an. Auf dem Perron war ein kleines Podium aufgestellt. Bühne frei für Gerald Asamoah.
Der deutsche Nationalspieler schnappt sich das Mikrophon und brüllt: «Schiebt den Bayern die Schale in den Arsch!» Die Meinungen über den peinlichen Auftritt vor laufenden TV-Kameras waren sogar innerhalb der anwesenden Schalke-Fans geteilt.
Asamoah zu «Bild»: «Wir haben mächtig gefeiert und mächtig getrunken. Da ist es doch normal, dass man für Stimmung sorgen will. Solche Lieder gibt es nun mal. Und es ist doch keine Schande, sie zu singen. Zumal nichts weiter dahinter steckt: Ich freue mich, jetzt schon wieder gegen die Bayern zu spielen.»
Es ist nicht das erste Mal in diesem Frühling, dass ein Fussballer mit primitiven Schmäh-Parolen Fans gegen einen anderen Verein aufhetzt. So sorgte jüngst Samuel Eto´o an der Barcelona-Meisterfeier mit seinem «Madrid cabrón, saluda al campeón!» («Scheissverein Madrid, grüsse den Meister!») für Entrüstung u2013 die Entschuldigung an seinen früheren Verein folgte postwendend.
Ebenfalls zur Fäkalien-Sprache griff Blerim Dzemaili bei der FCZ-Cupsieg-Feier: «FCZ! u2013 Scheiss-GC! u2013 Scheiss-Basel! u2013 Cup-Sieger!» Noch berühmter sind frühere Fälle, etwa als der jetzige Basel-Stürmer Mladen Petric bei der GC-Meisterfeier 2003 einen FCB-Schal verbrannte.
blick.ch
Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Bayern (1:2) kam am Sonntagabend der Schalke-Sonderzug aus Berlin in Gelsenkirchen an. Auf dem Perron war ein kleines Podium aufgestellt. Bühne frei für Gerald Asamoah.
Der deutsche Nationalspieler schnappt sich das Mikrophon und brüllt: «Schiebt den Bayern die Schale in den Arsch!» Die Meinungen über den peinlichen Auftritt vor laufenden TV-Kameras waren sogar innerhalb der anwesenden Schalke-Fans geteilt.
Asamoah zu «Bild»: «Wir haben mächtig gefeiert und mächtig getrunken. Da ist es doch normal, dass man für Stimmung sorgen will. Solche Lieder gibt es nun mal. Und es ist doch keine Schande, sie zu singen. Zumal nichts weiter dahinter steckt: Ich freue mich, jetzt schon wieder gegen die Bayern zu spielen.»
Es ist nicht das erste Mal in diesem Frühling, dass ein Fussballer mit primitiven Schmäh-Parolen Fans gegen einen anderen Verein aufhetzt. So sorgte jüngst Samuel Eto´o an der Barcelona-Meisterfeier mit seinem «Madrid cabrón, saluda al campeón!» («Scheissverein Madrid, grüsse den Meister!») für Entrüstung u2013 die Entschuldigung an seinen früheren Verein folgte postwendend.
Ebenfalls zur Fäkalien-Sprache griff Blerim Dzemaili bei der FCZ-Cupsieg-Feier: «FCZ! u2013 Scheiss-GC! u2013 Scheiss-Basel! u2013 Cup-Sieger!» Noch berühmter sind frühere Fälle, etwa als der jetzige Basel-Stürmer Mladen Petric bei der GC-Meisterfeier 2003 einen FCB-Schal verbrannte.
blick.ch

