UEFA will "heimische" Spieler

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Zemdil
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UEFA will "heimische" Spieler

Beitrag von Zemdil »

(Si/dpa) Die UEFA präsentierte in Tallinn (Est) am Rande einer
Sitzung der Exekutive einen Massnahmekatalog zur Verbesserung der
Nachwuchsarbeit.

Bereits ab kommendem Sommer sollen die Europacup-Teilnehmer
schrittweise verpflichtet werden, bis zur Saison 2008/09 mindestens
acht vereinseigene oder im eigenen Land ausgebildete Talente ins
auf 25 Spieler begrenzte Kader aufzunehmen.

UEFA-Präsident Lennart Johansson plant, die Regelung auf die
nationalen Meisterschaften auszudehnen, und wird heute Donnerstag
bei den 52 Verbänden des europäischen Verbandes für sein Anliegen
werben. Nach Informationen von Werner Hackmann, der die deutsche
Fussball-Liga präsidiert, regt sich in den bedeutenden Ligen
Europas gegen die Idee von Johansson bereits beträchtlicher
Widerstand.

Knapp zehn Jahre nach dem Bosman-Urteil glaubt die UEFA
gleichwohl in der Nachwuchsförderung einen gehbaren Weg gefunden zu
haben. Denn die UEFA-Definition des «heimischen Spielers»
beinhaltet alle Talente zwischen 15 und 21 Jahren, die in dem
jeweiligen Land mindestens drei Jahre lang ununterbrochen
fussballerisch gefördert wurden. Ihre Nationalität spielt dabei
keine Rolle.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

Roonaldo
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Beitrag von Roonaldo »

Sehr guet! Öpis anderes ka me do drzue wohl nid sage... ;)

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Die Uefa soll ihre scheinheilige beschissene Fresse halten. Sie ist es erst, die die Ablösung von Leidenschaft und Herz durch Geld und Marketing eingeleitet und forciert hat !

Erinnert mich stark an den Zauberlehrling...
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Raffi
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Beitrag von Raffi »

Die Idee isch würklich sehr guet!

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

Zemdil hat geschrieben: Knapp zehn Jahre nach dem Bosman-Urteil glaubt die UEFA
gleichwohl inder Nachwuchsförderung einen gehbaren Weg gefunden zu
haben. Denn die UEFA-Definition des «heimischen Spielers»
beinhaltet alle Talente zwischen 15 und 21 Jahren, die in dem
jeweiligen Land mindestens drei Jahre lang ununterbrochen
fussballerisch gefördert wurden. Ihre Nationalität spielt dabei
keine Rolle.
i mein, d idee isch uf jede fall guet, aber öb da denn rechtlich au verhebt, i weiss nit, viellicht uf stufe vomene gentlement agreement, aber denn chaschs au grad wieder vergässe.

Läggerlifreak
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Beitrag von Läggerlifreak »

wär wenigstens e chlaine schritt (gäbt eigentlich e vorteil fyr schwizer clubs , die sinn sich das jo vo dr Meisterschafft här gwohnt...)
Rony hat geschrieben:Basel ist ein bevölkertes Museum mit museumsreifer Bevölkerung.

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

Das internationale Ende für Monaco?
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Roonaldo
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Beitrag von Roonaldo »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Die Uefa soll ihre scheinheilige beschissene Fresse halten. Sie ist es erst, die die Ablösung von Leidenschaft und Herz durch Geld und Marketing eingeleitet und forciert hat !

Erinnert mich stark an den Zauberlehrling...
In däm fall sött mes dinere Meinig noch nit befürworte wenn wider e Schritt in die anderi Richtig gmacht wird?? :confused:
Mr mien nit diskutiere ob d'UEFA an de hüttige SItuation schuld isch oder nit, i glaub die Schuldige sin bekannt und me hett au hinreichend diskutiert drüber... Dorum sötts jetzt ganz au nit in Lobeshymne für d'UEFA usarte und me muess es de UEFA jetzt au nid grossartig anerkenne. Eifach d'Tatsach dass me sich wider Hoffnig uff mehr "heimischi" Spieler und e stärkere Fokus uff d'Jugendarbet dörf mache, freud mi und i find das sött me uff jede Fall befürworte! ;)

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

Ich glaube das diese Regelung nicht durchkommen wird, schmeckt nach Bosman.
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sunrider
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Beitrag von sunrider »

Es ist ja keiner direkte Benachteiligung einer Person die den Vorschriften nicht entspricht. Und nicht alles sollte mit dem Recht kommen, da sonst niemand auch nur jemals in Betracht ziehen wird sich als Jugendlicher voll reinzuhängen um vielleicht NLA-Spieler werden zu können aber nie werden kann, weil etwa 200 Nicht in der Schweiz in aufgewachsene halt billiger sind und ihm den Platz wegnehmen. Ist doch irgendwie blöd das die Staaten viel Geld in die Sportförderung investieren aber lieber ihrer Jugend die Ziele wegnimmt und dafür dem Recht (das sonst immer und überall zur Anwendung kommen sollte aber es nicht tut) in diesem speziellen Fall (dem Fussball) immer den Vorzug geben vor Eigeninteressen(d.h. Förderung der Bewegung der eigenen Bevölkerung im speziellen der Jugend).

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

@Roonaldo
Hat was, was du sagst, aber eben typisch UEFA. Reiner Aktionismus da, wo die Scheinwerfer stehen. Vernetztes Denken und eine ganzheitliche Ansicht über Fussball ist eben nicht leicht, wenn man von Adidas und Co gleichzeitig die Millionen im Dutzend aufs Privatkässeli gedrückt bekommt.
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Roonaldo
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Beitrag von Roonaldo »

Gevatter Rhein hat geschrieben:@Roonaldo
Hat was, was du sagst, aber eben typisch UEFA. Reiner Aktionismus da, wo die Scheinwerfer stehen. Vernetztes Denken und eine ganzheitliche Ansicht über Fussball ist eben nicht leicht, wenn man von Adidas und Co gleichzeitig die Millionen im Dutzend aufs Privatkässeli gedrückt bekommt.
Da hast sicher ein Stück weit recht. Ich würde jedoch nicht soweit gehen, jeden von der UEFA als korrupten Geschäftsmann darzustellen. Sicher gibt es wie in jeder grossen Organisation schwarze Schafe...
Jedoch muss man auch bedenken, dass der Druck, welcher von der übermächtigen Industrie (Adidas, Nike, Puma und co.) aber auch von einflussreichen Vereinen auf die UEFA ausgeübt wird, derart immens sein muss, dass wir als normalsterbliche Fussballfans dies nicht mal ansatzweise nachvollziehen vermögen... Dies wird wohl, neben dem gefülllten Privatkonto einzelner Funktionäre, mit einer der Gründe für Urteile wie im Fall Bosman sein...

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baslerstab
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sofort threadtitel amerikanisieren!!!!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von baslerstab »

11:37 21Apr2005
- Europe's top clubs will have to start including home-grown players in their squads for European club competitions from the 2006-07 season following a unanimous vote by the UEFA congress on Thursday.
The new rules will apply only to clubs playing in Champions League and UEFA Cup matches but UEFA hopes the policy will be introduced at domestic level in the near future.
From the start of the 2006-07 season clubs must include four home-grown players in their 25-man squads with the figure rising to six in 2007-08 and eight in 2008-09.
UEFA defines home-grown players as those who have been trained by their clubs or by another club or national academy in the same country for at least three years between the ages of 15 and 21.
Keeping in line with European Union law, the nationality of the players is immaterial.
UEFA vice-president Per Ravn Omdal, presenting the declaration to the congress, said: "This is of fundamental importance to the future of football.
"You may think that four out of 25 is a low number and it is but we want a limited and moderate step here so that the clubs can keep in line with our new rule by 2008-09."
The congress also agreed to the wording of a six-point declaration on the issue which stresses the importance of football as a sporting context.
"UEFA recognises that finance plays an important part in football today but football should not be a mere financial contest," the declaration said.
"It should above all be a sporting contest. This sporting element means that every club must accept some responsibility for training and not rely solely on acquiring those players who were trained by others."
Several leading clubs have previously voiced their opposition to the scheme, although it was originally thought that the minimum would be eight players.
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

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