FCB im Ausland

Diskussionen rund um den FCB.
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CarloCosta
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FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Sali zämme

Wie alle wissen sind wir auch über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt. Ich möchte hier alles sammeln, was im Ausland über uns geschrieben, gepostet, usw. wird. Auch kann hier diskutiert werden, wie das Ansehen unseres FCB im Ausland ist. 
Ich persönlich verfolge sehr gerne die Nachrichten im Ausland über den FCB und auch die Ultra Szene (ich gehör aber nicht dazu), z.B. die Beiträge von Ultras World, welche regelmässig auch die Muttenzerkurve mit den Choreos zeigen und diese unter den Top-10 weltweit (!) listen oder sogar den 1. Platz bei den Choreos holen -> TOP-10 CHOREOS OF 2023
Auch die badische Zeitung schreibt regelmässig über uns -> Badische Zeitung - Entfesselte Bebbi zerlegen Servette

Wir haben doch noch eine Strahlkraft, siehe auch die Follower in den Sozialen Medien (z.B. auf Facebook 1.8 Mio.Follower).

Let's go 😎 Wo habt ihr FCB im Ausland entdeckt?
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Latteknaller
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Latteknaller »

CarloCosta hat geschrieben: 12.08.2024, 21:04
Auch die badische Zeitung schreibt regelmässig über uns -> Badische Zeitung - Entfesselte Bebbi zerlegen Servette


respekt an die badische zeitung, die weiss, dass die mz. von bebbi bebbi ist. und nicht bebbis. das schaffen nicht mal alle schweizer medien.

Costanzo Girl
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Costanzo Girl »

Latteknaller hat geschrieben: 13.08.2024, 13:06
CarloCosta hat geschrieben: 12.08.2024, 21:04
Auch die badische Zeitung schreibt regelmässig über uns -> Badische Zeitung - Entfesselte Bebbi zerlegen Servette


respekt an die badische zeitung, die weiss, dass die mz. von bebbi bebbi ist. und nicht bebbis. das schaffen nicht mal alle schweizer medien.

Baseler Bebbi

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Vor circa 2 - 3 Jahren sass ein Elsässer bei mir, ich war damals alleine im Stadion, keiner meiner Freunde wollte mitkommen. Neben mir sass ein Elsässer, ein älterer Herr, auch allein. Ich habe mit ihm ein wenig geplaudert, hatten da gerade einen franz. Spieler geholt. Er hat mir gesagt, dass der gut ist und das er FCB Fan ist und auch regelmässig alleine kommt und die Stimmung und die Atmosphäre geniesst.
Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube wir haben schon auch ein paar Fans aus dem grenznahen Ausland. Was ich persönlich noch faszinierend finde.
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Neuseeländer
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Neuseeländer »

War kürzlich 2 Wochen in den Ferien. Da hat mich der Kellner angesprochen, ob ich Schweizer sei. Ich war ganz erstaunt und fragte, weshalb er das wisse. Er sagte, aufgrund des Trikots, welches ja vom FCB sei. Dort habe ja Salah gespielt. Er schaue einfach regelmässig internationale Spiele im TV, und habe den FCB auch schon gesehen. Ich denke aber auch dass er Ägyptisch stämmig war. Auf jeden Fall hat er eine sehr positive Meinung über den FCB gehabt, und es zeigt, wie gross unsere Fussabdrücke im Ausland weiterhin vorhanden sind. Einerseits wegen den europäischen Leistungen, andererseits wegen Toptransfers wie jener von Salah.

patiscat
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von patiscat »

CarloCosta hat geschrieben: 14.08.2024, 00:12 Vor circa 2 - 3 Jahren sass ein Elsässer bei mir, ich war damals alleine im Stadion, keiner meiner Freunde wollte mitkommen. Neben mir sass ein Elsässer, ein älterer Herr, auch allein. Ich habe mit ihm ein wenig geplaudert, hatten da gerade einen franz. Spieler geholt. Er hat mir gesagt, dass der gut ist und das er FCB Fan ist und auch regelmässig alleine kommt und die Stimmung und die Atmosphäre geniesst.
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Yazid
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Yazid »

Wir haben Ende letzter Saison im Tram einen jungen Franzosen kennengelernt, mit Kurvenjacke. Kann kaum ein Wort Deutsch, ist aber seit Jahren dabei, auch auswärts.

ReffeD
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von ReffeD »


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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Danke für eure Beiträge und Anekdoten!
In Heidelberg wurden meine Partnerin und ich auch angesprochen, als ich „Footballclub Basel“ Tshirt an hatte.
Fällt mir gerade der Spruch auf der Choreo von der Muttenzerkurve ein „In Europa kennt uns jede“ (oder so ähnlich)…
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andreas
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von andreas »

CarloCosta hat geschrieben: 12.08.2024, 21:04 Sali zämme

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

andreas hat geschrieben: 15.08.2024, 20:30
CarloCosta hat geschrieben: 12.08.2024, 21:04 Sali zämme

Wie alle wissen sind wir auch über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt. Ich möchte hier alles sammeln, was im Ausland über uns geschrieben, gepostet, usw. wird. Auch kann hier diskutiert werden, wie das Ansehen unseres FCB im Ausland ist. 
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Hab ja auch geschrieben "regelmässig" 😉
Vielleicht nicht allen so bekannt und wollte damit den Post starten. 
Bin gespannt, was in Italien auf mich zukommt. Dank Calafiori und so...
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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Hüt nomol e Post (Reel) dr zue gä

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Rotblau Rosenstadt
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Rotblau Rosenstadt »

Alte Joggeli und afangs 2000er Zyt ume hets au en Fanclub Club gha Schreyhälse Weil am Rhein. Isch glaub ich en inoffizielle Fan Club gsi.

Fan Club Lörrach isch au im neue Joggeli bis ?, denke dä gits au nöm.

Leider hend sich au in dr Schwiz viel Fanclubs ufgĺöst.
Fcb Fan Club Innerschwiz, Fcb Fan Club Glarnerland, fcb Fan Club Welschland, fcb Fan Club Region Züri etc.
King Roger Hometown

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

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Schambbediss
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Schambbediss »

patiscat hat geschrieben: 14.08.2024, 08:33
CarloCosta hat geschrieben: 14.08.2024, 00:12 Vor circa 2 - 3 Jahren sass ein Elsässer bei mir, ich war damals alleine im Stadion, keiner meiner Freunde wollte mitkommen. Neben mir sass ein Elsässer, ein älterer Herr, auch allein. Ich habe mit ihm ein wenig geplaudert, hatten da gerade einen franz. Spieler geholt. Er hat mir gesagt, dass der gut ist und das er FCB Fan ist und auch regelmässig alleine kommt und die Stimmung und die Atmosphäre geniesst.
Lange Rede kurzer Sinn, ich glaube wir haben schon auch ein paar Fans aus dem grenznahen Ausland. Was ich persönlich noch faszinierend finde.
In Lörrach sollte es immer noch einen Fanclub Lörrach des FC Basel 1893 geben.
 

2011 gab es den FCB Fanclub Lörrach auf jedenfall noch:

https://www.tagblatt.ch/basel/basel-sta ... ld.1860001

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Nii
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Nii »

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Quelle: nogomania

Vor einem Jahr hätte ich bei der Schlagzeile gedacht: Weckt mich auf, ich träume.

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Nii hat geschrieben:Bild
Quelle: nogomania

Vor einem Jahr hätte ich bei der Schlagzeile gedacht: Weckt mich auf, ich träume.
Welche Zeitung ist das?
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Waldfest
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Waldfest »


Usswärtsfahrer
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Usswärtsfahrer »

Nii hat geschrieben: 25.11.2024, 15:02 Bild
Quelle: nogomania

Vor einem Jahr hätte ich bei der Schlagzeile gedacht: Weckt mich auf, ich träume.

Haha du sagst es!! :D

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Gone to Mac
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Gone to Mac »

Usswärtsfahrer hat geschrieben: 25.11.2024, 19:35
Nii hat geschrieben: 25.11.2024, 15:02 Bild
Quelle: nogomania

Vor einem Jahr hätte ich bei der Schlagzeile gedacht: Weckt mich auf, ich träume.

Haha du sagst es!! :D
Vor emene Joor isch gar nüm über dr FCB brichtet worde, usser wie schlächt mir sin🤐
 

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Geschter vor uns e circa 8köpfigi elsässer Delegation über drei Generatione de Grospapi de lüttischt gsi und immer „rouge, rouge“ für Lausannespieler verlangt
Geile Siech
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Basler Beobachter
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Basler Beobachter »

Am Zoll bei der Fähre nach England sagte der französische Zöllner beim Anblick meines FCB-Dresses "fc Bâle club d'Alex Frei". 

In Inverness auf der Strasse erkannte man auch mein FCB-Dress. 

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

(Kurzer) Beitrag aus Tschechien über Pyros vom Match FCB - GC

https://hooligans.cz/2025/04/04/fc-base ... kG0LW2KsOQ
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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

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ImmerLüüter
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von ImmerLüüter »

https://www.11freunde.de/international/ ... 0e62efbdcc

Leider nur mit Abo läsbar. Würd mi freue wenn öber zuefällig e Abo hed und dr Biitrag zuefällig Poste könnt.

Visions
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von Visions »

ImmerLüüter hat geschrieben: 25.04.2025, 19:34 https://www.11freunde.de/international/ ... 0e62efbdcc

Leider nur mit Abo läsbar. Würd mi freue wenn öber zuefällig e Abo hed und dr Biitrag zuefällig Poste könnt.
ShaqillesferseMit Rückkehrer Xherdan Shaqiri hat der FC Basel wieder in die Erfolgsspur gefunden. Doch für den Klub und den Rest der Liga ist der große Star Fluch und Segen zugleich.
Von Lenard Baum
08.03.2025, 11.00 UhrNach etwas mehr als einer Stunde war Schluss für Xherdan Shaqiri. Unter großem Applaus verabschiedete sich der Rückkehrer aus dem „Joggeli“, wie die Basler ihr Stadion nennen, das sich dank ihm schon einmal gebührend auf die Fasnacht einstimmen konnte. Denn einmal mehr hatte „Shaq“ auf der Zehn das Basler Angriffsspiel gelenkt, seine Gegenspieler mit Diagonalpässen und Steckbällen in den freien Raum düpiert – und natürlich auch selbst getroffen. Sein Tor zum 2:0 gegen den FC Sion, bei dem der Ball nach einem Steckpass den Weg ins Tor fand, war mal wieder entscheidend für die „Bebbi“, die damit weiterhin von der Tabellenspitze grüßen.
Das 2:0 war Basels erster Liga-Sieg seit Anfang Februar – ein Erfolg, der eng mit der Nummer zehn verbunden ist. Während der Superstar in den letzten drei Spielen nicht traf, blieb auch sein Jugendklub in der Liga sieglos. Nun setzte er seinem kleinen Durchhänger ein Ende. Eine Erlösung für den Klub – und gleichzeitig eine gefährliche Abhängigkeit. Denn je mehr Basel sich auf Shaqiri verlässt, desto größer wird das Risiko, dass aus der Lebensversicherung eine Achillesferse wird.
Rückkehr des verlorenen SohnsAls Shaqiris Reise durch die Fußballigen der Welt ihn zum FC Basel zurückführte, waren die Erwartungen natürlich groß. Die Rückkehr des Stars wurde von Gegnern, Medien und den eigenen Fans mit Spannung erwartet. Der 125-fache Schweizer Nationalspieler brauchte allerdings Zeit, um sich in der Offensive von Trainer Fabio Celestini zurechtzufinden. Sein Start verlief holprig: Auf zwei Kurzeinsätze folgten zwei Niederlagen – darunter ein 0:2 gegen den FC Zürich, bei dem Shaqiri einen Eckball direkt zum Gegner spielte und so den Konter zum Gegentor einleitete. Gegen Luzern jagte er einen Freistoß in die Werbebande – ein Fehlstart. Entsprechend ließen die ersten kritischen Stimmen aus den Medien nicht lange auf sich warten. Die NZZ etwa bezeichnete Basel und Shaqiri als „zu harmlos“ und „schwach“. War die Zeit des „Zauberwürfels“ schon vorbei? Wusste Celestini nichts mit den Kräften des Schweizer-Helden anzufangen?
 
Doch wer dachte, Basel und Shaqiri würden in der Bedeutungslosigkeit versinken, irrte. Im nächsten Spiel wartete der amtierende Meister Young Boys Bern – und Shaqiri lieferte. Mit seinem ersten Assist in der Liga seit 13 Jahren leitete er das goldene Tor ein und brachte Basel wieder auf Kurs. Die Jagd auf die Tabellenspitze war eröffnet. Angeführt vom 33-Jährigen, der neben der Kapitänsbinde auch im Zentrum immer wieder das Spiel an sich riss und Scorerpunkte sammelte: 17 an der Zahl in ebenso vielen Einsätzen. Der Basler Fanliebling übertraf die Erwartungen. Spielentscheidende lange Bälle, Torvorlagen und Freistoßtore brachten dank Shaqiri am 22. Spieltag gegen den FC Luzern schließlich die Tabellenführung. Beim 2:1-Sieg gegen die Innerschweizer zeigte Shaqiri erneut, wer in Basel das Team anführt: Zwei Elfmeter, zweimal eiskalt verwandelt – Basel hat einen neuen, alten Anführer.

Die Suche nach Plan B
An jedem dritten Basler Tor ist Shaqiri direkt beteiligt. In 25 Spielen traf er elfmal, bereitete zwölf weitere vor – kein Spieler in der Liga hat mehr Vorlagen. Und das ist für den FC Basel nicht auch ein Problem. Basel lebt von Shaqiri. Trifft oder assistiert er nicht, bleibt der FCB meist ohne Sieg. Seit November konnte das Team kein Ligaspiel gewinnen, wenn der Superstar nicht direkt beteiligt war. Wer Shaqiri ausschaltet, nimmt Basel die Luft zum Atmen.
Doch alle Lasten allein auf seine quadratischen Schultern zu packen, wäre zu einfach. Genau das sprach der 33-Jährige bereits in den Medien an: „Wenn bei uns mal einer oder zwei etwas weniger machen, dann merkt man das.“ Worte des Zauberfußes, die sinnbildlich für diese Saison stehen. Basel stellt zwar die beste Offensive der Liga, doch was passiert, wenn der wichtigste Akteur plötzlich fehlt? Oder wenn die gegnerischen Teams eine Taktik gegen den Rückkehrer entwickeln? Wie ein Quarterback verteilt Shaqiri die Bälle meist aus dem Zentrum, kurz hinter dem Mittelkreis. Doch wenn seine Pässe ins Leere gehen oder er von der gegnerischen Defensive kaltgestellt wird, verliert Basel an Durchschlagskraft. Die Marschroute für die Mitspieler ist jedoch klar, wie Shaqiri gegenüber heimischen Medien verriet: „Mittlerweile wissen die Mitspieler, wie sie in die Tiefe laufen müssen, wenn ich den Ball bekomme. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Ball ankommt, ist hoch.“

Shaqiris Einfluss endet dabei nicht auf dem Rasen. Seine Rückkehr lässt nicht nur die Zuschauerzahlen im St. Jakob-Park steigen – auch die TV-Quoten und Social-Media-Zahlen schießen in die Höhe. Selbst die neuen Basler Trikots mit dem feurigen Guy-Fiery-Design verkaufen sich dreimal besser als in der Vorsaison. Keine Frage, der Zauberfuß hat auf dem Platz überzeugt. Doch allein kann der 33-Jährige den FC Basel nicht zum Titel führen – schon gar nicht, wenn die Verteidiger die Achillesferse des Teams kennen, wie es in den letzten Spielen deutlich wurde. Solange der Rückkehrer glänzt, ist der Titel in Reichweite. Doch wenn Basel auch am Ende der Saison ganz oben stehen will, brauchen sie wohl einen Plan B.

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CarloCosta
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von CarloCosta »

Visions hat geschrieben:
ImmerLüüter hat geschrieben: 25.04.2025, 19:34 https://www.11freunde.de/international/ ... 0e62efbdcc

Leider nur mit Abo läsbar. Würd mi freue wenn öber zuefällig e Abo hed und dr Biitrag zuefällig Poste könnt.
ShaqillesferseMit Rückkehrer Xherdan Shaqiri hat der FC Basel wieder in die Erfolgsspur gefunden. Doch für den Klub und den Rest der Liga ist der große Star Fluch und Segen zugleich.
Von Lenard Baum
08.03.2025, 11.00 UhrNach etwas mehr als einer Stunde war Schluss für Xherdan Shaqiri. Unter großem Applaus verabschiedete sich der Rückkehrer aus dem „Joggeli“, wie die Basler ihr Stadion nennen, das sich dank ihm schon einmal gebührend auf die Fasnacht einstimmen konnte. Denn einmal mehr hatte „Shaq“ auf der Zehn das Basler Angriffsspiel gelenkt, seine Gegenspieler mit Diagonalpässen und Steckbällen in den freien Raum düpiert – und natürlich auch selbst getroffen. Sein Tor zum 2:0 gegen den FC Sion, bei dem der Ball nach einem Steckpass den Weg ins Tor fand, war mal wieder entscheidend für die „Bebbi“, die damit weiterhin von der Tabellenspitze grüßen.
Das 2:0 war Basels erster Liga-Sieg seit Anfang Februar – ein Erfolg, der eng mit der Nummer zehn verbunden ist. Während der Superstar in den letzten drei Spielen nicht traf, blieb auch sein Jugendklub in der Liga sieglos. Nun setzte er seinem kleinen Durchhänger ein Ende. Eine Erlösung für den Klub – und gleichzeitig eine gefährliche Abhängigkeit. Denn je mehr Basel sich auf Shaqiri verlässt, desto größer wird das Risiko, dass aus der Lebensversicherung eine Achillesferse wird.
Rückkehr des verlorenen SohnsAls Shaqiris Reise durch die Fußballigen der Welt ihn zum FC Basel zurückführte, waren die Erwartungen natürlich groß. Die Rückkehr des Stars wurde von Gegnern, Medien und den eigenen Fans mit Spannung erwartet. Der 125-fache Schweizer Nationalspieler brauchte allerdings Zeit, um sich in der Offensive von Trainer Fabio Celestini zurechtzufinden. Sein Start verlief holprig: Auf zwei Kurzeinsätze folgten zwei Niederlagen – darunter ein 0:2 gegen den FC Zürich, bei dem Shaqiri einen Eckball direkt zum Gegner spielte und so den Konter zum Gegentor einleitete. Gegen Luzern jagte er einen Freistoß in die Werbebande – ein Fehlstart. Entsprechend ließen die ersten kritischen Stimmen aus den Medien nicht lange auf sich warten. Die NZZ etwa bezeichnete Basel und Shaqiri als „zu harmlos“ und „schwach“. War die Zeit des „Zauberwürfels“ schon vorbei? Wusste Celestini nichts mit den Kräften des Schweizer-Helden anzufangen?
 
Doch wer dachte, Basel und Shaqiri würden in der Bedeutungslosigkeit versinken, irrte. Im nächsten Spiel wartete der amtierende Meister Young Boys Bern – und Shaqiri lieferte. Mit seinem ersten Assist in der Liga seit 13 Jahren leitete er das goldene Tor ein und brachte Basel wieder auf Kurs. Die Jagd auf die Tabellenspitze war eröffnet. Angeführt vom 33-Jährigen, der neben der Kapitänsbinde auch im Zentrum immer wieder das Spiel an sich riss und Scorerpunkte sammelte: 17 an der Zahl in ebenso vielen Einsätzen. Der Basler Fanliebling übertraf die Erwartungen. Spielentscheidende lange Bälle, Torvorlagen und Freistoßtore brachten dank Shaqiri am 22. Spieltag gegen den FC Luzern schließlich die Tabellenführung. Beim 2:1-Sieg gegen die Innerschweizer zeigte Shaqiri erneut, wer in Basel das Team anführt: Zwei Elfmeter, zweimal eiskalt verwandelt – Basel hat einen neuen, alten Anführer.

Die Suche nach Plan B
An jedem dritten Basler Tor ist Shaqiri direkt beteiligt. In 25 Spielen traf er elfmal, bereitete zwölf weitere vor – kein Spieler in der Liga hat mehr Vorlagen. Und das ist für den FC Basel nicht auch ein Problem. Basel lebt von Shaqiri. Trifft oder assistiert er nicht, bleibt der FCB meist ohne Sieg. Seit November konnte das Team kein Ligaspiel gewinnen, wenn der Superstar nicht direkt beteiligt war. Wer Shaqiri ausschaltet, nimmt Basel die Luft zum Atmen.
Doch alle Lasten allein auf seine quadratischen Schultern zu packen, wäre zu einfach. Genau das sprach der 33-Jährige bereits in den Medien an: „Wenn bei uns mal einer oder zwei etwas weniger machen, dann merkt man das.“ Worte des Zauberfußes, die sinnbildlich für diese Saison stehen. Basel stellt zwar die beste Offensive der Liga, doch was passiert, wenn der wichtigste Akteur plötzlich fehlt? Oder wenn die gegnerischen Teams eine Taktik gegen den Rückkehrer entwickeln? Wie ein Quarterback verteilt Shaqiri die Bälle meist aus dem Zentrum, kurz hinter dem Mittelkreis. Doch wenn seine Pässe ins Leere gehen oder er von der gegnerischen Defensive kaltgestellt wird, verliert Basel an Durchschlagskraft. Die Marschroute für die Mitspieler ist jedoch klar, wie Shaqiri gegenüber heimischen Medien verriet: „Mittlerweile wissen die Mitspieler, wie sie in die Tiefe laufen müssen, wenn ich den Ball bekomme. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Ball ankommt, ist hoch.“

Shaqiris Einfluss endet dabei nicht auf dem Rasen. Seine Rückkehr lässt nicht nur die Zuschauerzahlen im St. Jakob-Park steigen – auch die TV-Quoten und Social-Media-Zahlen schießen in die Höhe. Selbst die neuen Basler Trikots mit dem feurigen Guy-Fiery-Design verkaufen sich dreimal besser als in der Vorsaison. Keine Frage, der Zauberfuß hat auf dem Platz überzeugt. Doch allein kann der 33-Jährige den FC Basel nicht zum Titel führen – schon gar nicht, wenn die Verteidiger die Achillesferse des Teams kennen, wie es in den letzten Spielen deutlich wurde. Solange der Rückkehrer glänzt, ist der Titel in Reichweite. Doch wenn Basel auch am Ende der Saison ganz oben stehen will, brauchen sie wohl einen Plan B.
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Re: FCB im Ausland

Beitrag von i.ergic22 »

Gibt es eigentlich FCB- Fans aus der Region Frankfurt Main oder nördlich davon?
Reise meist mit der deutschen Bahn zu den Heimspielen, was aber doch sehr mühsam ist. (Verspätung und Ausfälle… :o
Vielleicht könnte man ja mal eine Fahrgemeinschaft bilden.
Schreibt gerne eine PN, vielleicht ergibt sich ja mal was  :)

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