Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
- BaslerBasilisk
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Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Bald ist Abstimmungssonntag. Hier ein Überblick zu den Vorlagen.
Hier alles im Überblick
1. OECD/G20-Mindestbesteuerung
BR, NR und SR haben dieses Projekt angenommen. Es muss die Verfassung geändert werden, weshalb das Volk den letzten Entscheid hat.
2. Klima- und Innovationsgesetz
BR, NR und SR haben dieses Gesetz angenommen, es kam ein Referendum zustande.
3. Covid-19-Gesetz
BR, NR und SR haben dieses Gesetz angenommen, es kam ein Referendum zustande.
Hier alles im Überblick
1. OECD/G20-Mindestbesteuerung
BR, NR und SR haben dieses Projekt angenommen. Es muss die Verfassung geändert werden, weshalb das Volk den letzten Entscheid hat.
2. Klima- und Innovationsgesetz
BR, NR und SR haben dieses Gesetz angenommen, es kam ein Referendum zustande.
3. Covid-19-Gesetz
BR, NR und SR haben dieses Gesetz angenommen, es kam ein Referendum zustande.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
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- Faniella Diwani
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
2x Ja
1x Nein zur Steuervorlage. Nicht weil ich gegen eine Mindeststeuer bin sondern wegen des Verteilschlüssels. Und weil absehbar ist, dass der eine oder andere Kanton die Steuereinnahmen direkt wieder den Konzernen in den Arsch schiebt. Als "Standortförderung" oder so.
1x Nein zur Steuervorlage. Nicht weil ich gegen eine Mindeststeuer bin sondern wegen des Verteilschlüssels. Und weil absehbar ist, dass der eine oder andere Kanton die Steuereinnahmen direkt wieder den Konzernen in den Arsch schiebt. Als "Standortförderung" oder so.
- Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
3x Ja.
Ich will, dass bei Basel-Stadt möglichst viel Geld landet und nicht der Gefahr auszusetzen, dass die Bauernlobby um Ritter sich dieses Geld krallt. Die Bundesratswahlen waren mir eine Warnung.
Ich will, dass bei Basel-Stadt möglichst viel Geld landet und nicht der Gefahr auszusetzen, dass die Bauernlobby um Ritter sich dieses Geld krallt. Die Bundesratswahlen waren mir eine Warnung.
- Mutter Theresa
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
3x Ja und als Muttenzer natürlich auch Ja zur Windkraftanlage.
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
@ BaslerBasilisk
Merci fürs Thread Erstellen.
Merci fürs Thread Erstellen.
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
DitoFaniella Diwani hat geschrieben:2x Ja
1x Nein zur Steuervorlage. Nicht weil ich gegen eine Mindeststeuer bin sondern wegen des Verteilschlüssels. Und weil absehbar ist, dass der eine oder andere Kanton die Steuereinnahmen direkt wieder den Konzernen in den Arsch schiebt. Als "Standortförderung" oder so.
Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
3x Ja denke ich, auch wenn ich mich noch tiefer mit der Materie auseinandersetzen muss.
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Mir geht es v.a. um die Kantone Zug und Genf. Kanton Zug schiebt die Kohle mit grosser Sicherheit in ein “Standortförderungsprogramm“.Käppelijoch hat geschrieben:3x Ja.
Ich will, dass bei Basel-Stadt möglichst viel Geld landet und nicht der Gefahr auszusetzen, dass die Bauernlobby um Ritter sich dieses Geld krallt. Die Bundesratswahlen waren mir eine Warnung.
Die Schweiz braucht sich nicht zu verstecken, auch mit den 15% Mindeststeuern nicht. Basel schon gar nicht mit dem Dreiländereck. Gute seriöse Firmen kommen dennoch. Den Rest brauchts nicht.
Ich will die Russen nicht noch mehr indirekt unterstützen (Rundschau, 17.05.2023).
Zuletzt geändert von Aficionado am 24.05.2023, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Sehe dieses Argument schon auch. Ich frage mich einfach, inwiefern das mein Bier ist, wenn ich nicht in diesem Kanton wohne. Die lokale Stimmbevölkerung scheint mit dieser Strategie zufrieden zu sein, sonst würden sie ihre Politiker ja abwählen oder?Aficionado hat geschrieben: ↑24.05.2023, 13:32Mir geht es v.a. um die Kantone Zug und Genf. Kanton Zug schiebt die Kohle mit grosser Sicherheit in ein “Standortförderungsprogramm“.Käppelijoch hat geschrieben: 3x Ja.
Ich will, dass bei Basel-Stadt möglichst viel Geld landet und nicht der Gefahr auszusetzen, dass die Bauernlobby um Ritter sich dieses Geld krallt. Die Bundesratswahlen waren mir eine Warnung.
Die Schweiz braucht sich nicht zu verstecken, auch mit den 15% Mindeststeuern nicht. Basel schon gar nicht mit dem Dreiländereck. Gute seriöse Firmen kommen dennoch. Den Rest brauchts nicht.
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- Aficionado
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Unterstützung der Russen, Ausbeutung des schwarzen Kontinents, Steuermauscheleien, intransparente Geschäftsfelder bis hin zu Briefkastenfirmen, die es nicht einmal gibt, usw. Reputationsschädigend für alle Schweizer, nicht nur für Zuger und Genfer.EffCeeBee hat geschrieben:Sehe dieses Argument schon auch. Ich frage mich einfach, inwiefern das mein Bier ist, wenn ich nicht in diesem Kanton wohne. Die lokale Stimmbevölkerung scheint mit dieser Strategie zufrieden zu sein, sonst würden sie ihre Politiker ja abwählen oder?Aficionado hat geschrieben: ↑24.05.2023, 13:32Mir geht es v.a. um die Kantone Zug und Genf. Kanton Zug schiebt die Kohle mit grosser Sicherheit in ein “Standortförderungsprogramm“.Käppelijoch hat geschrieben: 3x Ja.
Ich will, dass bei Basel-Stadt möglichst viel Geld landet und nicht der Gefahr auszusetzen, dass die Bauernlobby um Ritter sich dieses Geld krallt. Die Bundesratswahlen waren mir eine Warnung.
Die Schweiz braucht sich nicht zu verstecken, auch mit den 15% Mindeststeuern nicht. Basel schon gar nicht mit dem Dreiländereck. Gute seriöse Firmen kommen dennoch. Den Rest brauchts nicht.
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Ich will das nicht. Diese Rohstoffhändler brauchen wir doch nicht.
Wenn dir das alles Wurscht ist, na dann...
Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Ich sage nicht, dass es mir Wurst ist. Es geht mich einfach als nicht-Zuger oder nicht-Genfer einfach nur relativ wenig an, was diese Kantone mit ihren Steuereinnahmen machen.
- Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Ich stimme da strikt nach den Interessen Basels. Und wie das Parlament tickt, wissen wir spätestens seit der Bundesratswahl: Die Bauern bestimmen, was passiert.
Da will ich als Basler diesen Bauern lieber nicht die Steuereinnahmen, welche bis zur Reform zu 100% in Kanton blieben, icht 50:50 mit denen teilen. Lieber möglichst viel in Basel lassen.
Da will ich als Basler diesen Bauern lieber nicht die Steuereinnahmen, welche bis zur Reform zu 100% in Kanton blieben, icht 50:50 mit denen teilen. Lieber möglichst viel in Basel lassen.
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Über die Vorlage lässt sich natürlich schon diskutieren.EffCeeBee hat geschrieben:Ich sage nicht, dass es mir Wurst ist. Es geht mich einfach als nicht-Zuger oder nicht-Genfer einfach nur relativ wenig an, was diese Kantone mit ihren Steuereinnahmen machen.
Die SP pocht halt auf eine gerechtere Lösung. Ob dann aber die Rechnung aufgeht, in einem vernünftigen Tempo eine vernünftige Lösung durch ein bürgerliches Parlament zu bringen, bleibt natürlich aus meiner Sicht zu hoffen.
Dass du dich vorher noch einmal mit der Materie vertraut machst, bevor du abstimmen gehst, ist vorbildlich.
@ Käppeli
Würde ein Teil des Geldes, also von den 50% in nachhaltige und innovative Landwirtschaft (Solarpanels, Überdachungen,...) fliessen, wäre ich nicht abgeneigt. Stimmt aber schon- dieser Gääggi Ritter hat schon eine einflussreiche Lobby hinter sich. Deine Bürgerlichen Freunde verhelfen ihm sicher auch zum Erfolg, den er geniesst.
Das Geld müsste zu einem weiteren Teil in nachhaltige Entwicklungshilfe fliessen, damit ein Teil der «erwirtschafteten» Milliarden der Rohstoffgiganten wieder zurück in die Herkunftsländer gelangen kann.
Mit einem letzten Teil soll die mindest AHV Rente angehoben werden auf ein Niveau, damit ein würdiges Leben in der Schweiz für alle möglich sein kann.
Von daher besser 30% Kantone, 70% Bund
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Für Basel spricht, dass dieser Kanton wenigsten im Verhältnis viel für sozial Schwächere beiträgt.
Wie gesagt, es geht mir primär um den Kanton Zug und Genf. Dieser Korrupte neoliberale ex-FDPler Maudet sitzt ja nun auch wieder in Genf in einem Sessel, wo er nicht hingehört. Die Bürgerlichen stellen die Mehrheit in der Regierung. In Genf wird ebefalls mindestens amoralischer Handel betrieben. Wieso also soll das Geld wieder in diese raubkapitalistischen Konzerne, die oft an der Grenze des Gesetzes operieren, zurückfliessen?
Wie gesagt, es geht mir primär um den Kanton Zug und Genf. Dieser Korrupte neoliberale ex-FDPler Maudet sitzt ja nun auch wieder in Genf in einem Sessel, wo er nicht hingehört. Die Bürgerlichen stellen die Mehrheit in der Regierung. In Genf wird ebefalls mindestens amoralischer Handel betrieben. Wieso also soll das Geld wieder in diese raubkapitalistischen Konzerne, die oft an der Grenze des Gesetzes operieren, zurückfliessen?
- Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Ich seh das ähnlich wie andere: Wenn die Bevölkerung in Genf oder Zug damit einverstanden ist und kein Referendum ergreift, dann soll es so sein, dann sind sie selbst schuld.
In Basel - aber auch Zürich - wird damit besser umgeangen, da bin ich mir sicher.
Und ich möchte als Basler dieses Geld lieber in Basel wissen, als in den möglichen Händen Ritters. Man stelle sich vor, sein Wahlzel von 15 zusätzlichen Sitzen für die Landbevölkerung wird erreicht...mir schauderts...
In Basel - aber auch Zürich - wird damit besser umgeangen, da bin ich mir sicher.
Und ich möchte als Basler dieses Geld lieber in Basel wissen, als in den möglichen Händen Ritters. Man stelle sich vor, sein Wahlzel von 15 zusätzlichen Sitzen für die Landbevölkerung wird erreicht...mir schauderts...
- Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
So lange kein Gesetz das verbietet und ein nicht ganz unwesentlicher Teil der Wahlbevölkerung ihn will, hat alles seine Richtigkeit. So läuft das halt in der Demokratie.Aficionado hat geschrieben: ↑24.05.2023, 21:15 Für Basel spricht, dass dieser Kanton wenigsten im Verhältnis viel für sozial Schwächere beiträgt.
Wie gesagt, es geht mir primär um den Kanton Zug und Genf. Dieser Korrupte neoliberale ex-FDPler Maudet sitzt ja nun auch wieder in Genf in einem Sessel, wo er nicht hingehört. Die Bürgerlichen stellen die Mehrheit in der Regierung. In Genf wird ebefalls mindestens amoralischer Handel betrieben. Wieso also soll das Geld wieder in diese raubkapitalistischen Konzerne, die oft an der Grenze des Gesetzes operieren, zurückfliessen?
Was Genf oder Zug mit dem Geld machen, ist mir herzlich egal. Nach den letzten Bundesratswahlen heisst es: Scheiss auf die Anderen, was schaut für uns in Basel raus?
Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
@Käppelijoch
In Zukunft noch vier Nationalratssitze, einen Ständerat. Wir haben in der Schweizer Politik: Keinen Einfluss, wohin unsers Geld fliesst. Wieviel fliesst. Basel ist der Schweiz scheissegal, solang die Kohle vom Rheinknie dahin kommt, wo Bern es will. Wir haben null Einfluss auf jede Abstimmung. Speziell wenn es um Initiativen geht und das Ständemehr einen Einfluss hat.
Ich denke oft, wieso überhaupt sind wir noch in diesem Konstrukt „Schweiz“ dabei? Was mir auch noch so Gedanken durch den Kopf gehen im Zusammenspiel Basel-Schweiz:
https://www.wmn.de/love/sex/findom-mit- ... n-id373937
In Zukunft noch vier Nationalratssitze, einen Ständerat. Wir haben in der Schweizer Politik: Keinen Einfluss, wohin unsers Geld fliesst. Wieviel fliesst. Basel ist der Schweiz scheissegal, solang die Kohle vom Rheinknie dahin kommt, wo Bern es will. Wir haben null Einfluss auf jede Abstimmung. Speziell wenn es um Initiativen geht und das Ständemehr einen Einfluss hat.
Ich denke oft, wieso überhaupt sind wir noch in diesem Konstrukt „Schweiz“ dabei? Was mir auch noch so Gedanken durch den Kopf gehen im Zusammenspiel Basel-Schweiz:
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„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
„Der Grad der Beschissenheit ist idealerweise ein konstanter Pegel.“ (JK.Ghost)
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Aficionado hat geschrieben: ↑24.05.2023, 20:42 Würde ein Teil des Geldes, also von den 50% in nachhaltige und innovative Landwirtschaft (Solarpanels, Überdachungen,...) fliessen, wäre ich nicht abgeneigt. Stimmt aber schon- dieser Gääggi Ritter hat schon eine einflussreiche Lobby hinter sich.
haha, you Driimer du! Du weisst genau wie die Realität aussieht. Man brummt sich da gar nichts freiwillig auf. Gewässerschutz, Pestizide, Nachhaltigkeit, Biodiversität, alles wird sofort abgelehnt. Die Ausrede ist meist die Selbe: Die Selbstversorgung der Schweiz steht auf dem Spiel!
So wieder passiert in der neusten Agrarpolitik.
Ebenfalls stehen die Subventionen natürlich nie zur Debatte, obwohl man viele davon eigentlich nicht mehr haben dürfte / sollte wegen internationalen Abkommen die man ratifiziert hat.
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Somnium hat geschrieben: ↑24.05.2023, 22:35 @Käppelijoch
In Zukunft noch vier Nationalratssitze, einen Ständerat. Wir haben in der Schweizer Politik: Keinen Einfluss, wohin unsers Geld fliesst. Wieviel fliesst. Basel ist der Schweiz scheissegal, solang die Kohle vom Rheinknie dahin kommt, wo Bern es will. Wir haben null Einfluss auf jede Abstimmung. Speziell wenn es um Initiativen geht und das Ständemehr einen Einfluss hat.
Ich denke oft, wieso überhaupt sind wir noch in diesem Konstrukt „Schweiz“ dabei? Was mir auch noch so Gedanken durch den Kopf gehen im Zusammenspiel Basel-Schweiz:
https://www.wmn.de/love/sex/findom-mit- ... n-id373937
Und genau darum bin ich so dezidiert für ein Ja bei der Umsetzung der OECD-Mindeststeuer.
Eigentlich ist diese Umsetzung schon eine Frechheit. Eigentlich gehören 100% dem Kanton, wie heute, und nicht 75%!
Hätte BS die Steuer heute schon auf 15%, dann würde BS auf einmal 25% weggenommen werden.
Alle, die etwas Gutes für BS/BL machen wollen, stimmen Ja. Aus Bern haben wir nichts zu erwarten. Bauernlobby, dann die Achse Genf-Zürich-Ostschweiz beim öV, wo wir seit Jahren nichts bekommen, wo Projekte, welche uns versprochen worden sind nicht, kaum oder nicht in dem Ausmass und dem Zeitplan umgesetzt wurden, wie man das uns versprochen hat, während man zwischen Genf und Lausanne und Bern und St. Gallen mit der ganz grossen Kelle Bundesgelder anrührt.
Und jetzt verliert die Nordwestschweiz einen Nationalratssitz an Zürich?!
Ich hab die Schnauze voll von den Bauern und Zürchern in Bern. Daher JA! Scheiss egal, was Genf oder Zug machen - die haben ein eigenes Volk und die sollen sich darum selbst kümmern, was mit dem Geld passiert.
Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Pro Freistaat Basel!
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Warum ihr noch dabei seid?Somnium hat geschrieben:@Käppelijoch
In Zukunft noch vier Nationalratssitze, einen Ständerat. Wir haben in der Schweizer Politik: Keinen Einfluss, wohin unsers Geld fliesst. Wieviel fliesst. Basel ist der Schweiz scheissegal, solang die Kohle vom Rheinknie dahin kommt, wo Bern es will. Wir haben null Einfluss auf jede Abstimmung. Speziell wenn es um Initiativen geht und das Ständemehr einen Einfluss hat.
Ich denke oft, wieso überhaupt sind wir noch in diesem Konstrukt „Schweiz“ dabei? Was mir auch noch so Gedanken durch den Kopf gehen im Zusammenspiel Basel-Schweiz:
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Ev. weil auch Basel auf Versorgunssicherheit und somit auf die Landwirtschaft angewiesen ist. Oder willst du die Kühe und die Acker in der Stadt unterbringen?
Kannst natürlich auch deine Nahrung aus 100% nicht biologischen Anbau aus dem Ausland beziehen.
Es gibt nun einmal Kantone, die haben relativ viele unnutzbare Flächen.
Zuletzt geändert von Aficionado am 25.05.2023, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Natürlich nicht auf freiwilliger Basis. Subventionen in pestizidfreie Landwirtschaft und/oder erneuerbare Energien. Wer sonst bietet solch grosse Flächen wie die Landwirtschaft?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: ↑24.05.2023, 20:42 Würde ein Teil des Geldes, also von den 50% in nachhaltige und innovative Landwirtschaft (Solarpanels, Überdachungen,...) fliessen, wäre ich nicht abgeneigt. Stimmt aber schon- dieser Gääggi Ritter hat schon eine einflussreiche Lobby hinter sich.
haha, you Driimer du! Du weisst genau wie die Realität aussieht. Man brummt sich da gar nichts freiwillig auf. Gewässerschutz, Pestizide, Nachhaltigkeit, Biodiversität, alles wird sofort abgelehnt. Die Ausrede ist meist die Selbe: Die Selbstversorgung der Schweiz steht auf dem Spiel!
So wieder passiert in der neusten Agrarpolitik.
Ebenfalls stehen die Subventionen natürlich nie zur Debatte, obwohl man viele davon eigentlich nicht mehr haben dürfte / sollte wegen internationalen Abkommen die man ratifiziert hat.
Es gibt tatsächlich Bauern, die anders denken als Ritter es tut. Die beteiligen sich an innovativen Projekten auf eigene Kosten.
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Was soll ich denn sagen als Linkswähler?Käppelijoch hat geschrieben:Somnium hat geschrieben: ↑24.05.2023, 22:35 @Käppelijoch
In Zukunft noch vier Nationalratssitze, einen Ständerat. Wir haben in der Schweizer Politik: Keinen Einfluss, wohin unsers Geld fliesst. Wieviel fliesst. Basel ist der Schweiz scheissegal, solang die Kohle vom Rheinknie dahin kommt, wo Bern es will. Wir haben null Einfluss auf jede Abstimmung. Speziell wenn es um Initiativen geht und das Ständemehr einen Einfluss hat.
Ich denke oft, wieso überhaupt sind wir noch in diesem Konstrukt „Schweiz“ dabei? Was mir auch noch so Gedanken durch den Kopf gehen im Zusammenspiel Basel-Schweiz:
https://www.wmn.de/love/sex/findom-mit- ... n-id373937
Und genau darum bin ich so dezidiert für ein Ja bei der Umsetzung der OECD-Mindeststeuer.
Eigentlich ist diese Umsetzung schon eine Frechheit. Eigentlich gehören 100% dem Kanton, wie heute, und nicht 75%!
Hätte BS die Steuer heute schon auf 15%, dann würde BS auf einmal 25% weggenommen werden.
Alle, die etwas Gutes für BS/BL machen wollen, stimmen Ja. Aus Bern haben wir nichts zu erwarten. Bauernlobby, dann die Achse Genf-Zürich-Ostschweiz beim öV, wo wir seit Jahren nichts bekommen, wo Projekte, welche uns versprochen worden sind nicht, kaum oder nicht in dem Ausmass und dem Zeitplan umgesetzt wurden, wie man das uns versprochen hat, während man zwischen Genf und Lausanne und Bern und St. Gallen mit der ganz grossen Kelle Bundesgelder anrührt.
Und jetzt verliert die Nordwestschweiz einen Nationalratssitz an Zürich?!
Ich hab die Schnauze voll von den Bauern und Zürchern in Bern. Daher JA! Scheiss egal, was Genf oder Zug machen - die haben ein eigenes Volk und die sollen sich darum selbst kümmern, was mit dem Geld passiert.
Fast immer in der Minderheit und immer einer geldgierigen Schweizer Bünzligesellschaft ausgeliefert zu sein? Aber ja, das ist Demokratie. Verstehe deine Wut und Enttäuschung schon. Gleich ergeht es mir beim Thema Ausbeutung der Hierarchie untersten.
Nehme meinen Satz: «deine Bürgerlichen Freunde» zurück. Trifft auf dich ja kaum zu. Ausser Basel scheint dir ja alles und jeder egal zu sein.
- Käppelijoch
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Gerade für Dich als Linker ist es doch viel praktischer, in Basel vor Ort mit einer tendentiell linken Mehrheit über die Mehreinnahmen zu bestimmen als in Bern die Bauernlobby das lassen zu machen.Aficionado hat geschrieben: ↑25.05.2023, 10:11Was soll ich denn sagen als Linkswähler?Käppelijoch hat geschrieben:Somnium hat geschrieben: ↑24.05.2023, 22:35 @Käppelijoch
In Zukunft noch vier Nationalratssitze, einen Ständerat. Wir haben in der Schweizer Politik: Keinen Einfluss, wohin unsers Geld fliesst. Wieviel fliesst. Basel ist der Schweiz scheissegal, solang die Kohle vom Rheinknie dahin kommt, wo Bern es will. Wir haben null Einfluss auf jede Abstimmung. Speziell wenn es um Initiativen geht und das Ständemehr einen Einfluss hat.
Ich denke oft, wieso überhaupt sind wir noch in diesem Konstrukt „Schweiz“ dabei? Was mir auch noch so Gedanken durch den Kopf gehen im Zusammenspiel Basel-Schweiz:
https://www.wmn.de/love/sex/findom-mit- ... n-id373937
Und genau darum bin ich so dezidiert für ein Ja bei der Umsetzung der OECD-Mindeststeuer.
Eigentlich ist diese Umsetzung schon eine Frechheit. Eigentlich gehören 100% dem Kanton, wie heute, und nicht 75%!
Hätte BS die Steuer heute schon auf 15%, dann würde BS auf einmal 25% weggenommen werden.
Alle, die etwas Gutes für BS/BL machen wollen, stimmen Ja. Aus Bern haben wir nichts zu erwarten. Bauernlobby, dann die Achse Genf-Zürich-Ostschweiz beim öV, wo wir seit Jahren nichts bekommen, wo Projekte, welche uns versprochen worden sind nicht, kaum oder nicht in dem Ausmass und dem Zeitplan umgesetzt wurden, wie man das uns versprochen hat, während man zwischen Genf und Lausanne und Bern und St. Gallen mit der ganz grossen Kelle Bundesgelder anrührt.
Und jetzt verliert die Nordwestschweiz einen Nationalratssitz an Zürich?!
Ich hab die Schnauze voll von den Bauern und Zürchern in Bern. Daher JA! Scheiss egal, was Genf oder Zug machen - die haben ein eigenes Volk und die sollen sich darum selbst kümmern, was mit dem Geld passiert.
Fast immer in der Minderheit und immer einer geldgierigen Schweizer Bünzligesellschaft ausgeliefert zu sein? Aber ja, das ist Demokratie. Verstehe deine Wut und Enttäuschung schon. Gleich ergeht es mir beim Thema Ausbeutung der Hierarchie untersten.
Nehme meinen Satz: «deine Bürgerlichen Freunde» zurück. Trifft auf dich ja kaum zu. Ausser Basel scheint dir ja alles und jeder egal zu sein.
Was ich nicht verstehe: Linke in Basel, welche dagegen sind. Ich meine: Da bekommt man "Gratis" massiv mehr Geld und könnte potentiell damit einiges an linken Wünschen auf einmal erfüllen, ohne dass man dafür Geld bei der Einkommenssteuer oder via Gebühren zusätzlich eintreiben müsste. Und dann ist man dagegen? Scheiss auf die "Solidarität" zu anderen Kantonen. Genau diese Kantone haben in den letzten 50 Jahren Null komme Garkeine Solidarität mit Basel-Stadt gezeigt. Sie hatten nur dumme Sprüche übrige, als es Basel-Stadt finanziell gar nicht gut ging in den 80er/90er. Basel-Stadt musste sich selber helfen, mittels harten Spar- und Privatisierungsprogrammen, welche der damalige FInanzvorsteher Ueli Vischer durchboxen und durchkämpfen musste.
Und heute wollen diese Kreise, welche null Solidarität mit Basel zeigen und nicht einmal einen Bundesratssitz unterstützen, sich "unser" Geld, "unsere" Zusatzeinnahmen krallen? Sicher NICHT!
Ich bin grundsätzlich liberal-urban im erweiterten LDP-sinne. Ich habe eine starker Basler Idendität, danach erst bin ich Schweizer bzw. Schweizer mit 50-prozentigem Migratiosnanteil. Ich kenn' auch das Leben "ab vom Schuss", aufgrund meiner beruflichen Wanderjahren und hab ein gewisses Verständnis für deren Probleme und Lebenswelten bzw. Lebensrealitäten.
Aber ich verabscheue solche Leute wie Ritter, welche es total in Kauf nehmen, einen Stadt-Land-Graben zu gestalten und die Macht so dermassen schamlos auszuspielen, dass man mittlerweilen selbst im Bundesrat von einer Bauern-Land-Mehrheit sprechen muss. Und seine Aussage, diese Macht noch mehr ausbauen zu wollen, in dem man 15 Sitzgewinne fürs "Land" anstrebt, lupfte mir den Hut.
Nein, keinen Rappen mehr an diese Ritter-Truppe aus den Städten. Jeder Rappen OECD-Mindeststeuer, welcher durch diese Sippe abgegriffen wird, ist einer zuviel.
- Aficionado
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Ich wohne aber nicht in Basel. Im stockkonservativen AG fliesst wohl wirklich alles zu den Bauern und/oder zurück in die Wirtschaft.Käppelijoch hat geschrieben:Gerade für Dich als Linker ist es doch viel praktischer, in Basel vor Ort mit einer tendentiell linken Mehrheit über die Mehreinnahmen zu bestimmen als in Bern die Bauernlobby das lassen zu machen.Aficionado hat geschrieben: ↑25.05.2023, 10:11Was soll ich denn sagen als Linkswähler?Käppelijoch hat geschrieben:
Und genau darum bin ich so dezidiert für ein Ja bei der Umsetzung der OECD-Mindeststeuer.
Eigentlich ist diese Umsetzung schon eine Frechheit. Eigentlich gehören 100% dem Kanton, wie heute, und nicht 75%!
Hätte BS die Steuer heute schon auf 15%, dann würde BS auf einmal 25% weggenommen werden.
Alle, die etwas Gutes für BS/BL machen wollen, stimmen Ja. Aus Bern haben wir nichts zu erwarten. Bauernlobby, dann die Achse Genf-Zürich-Ostschweiz beim öV, wo wir seit Jahren nichts bekommen, wo Projekte, welche uns versprochen worden sind nicht, kaum oder nicht in dem Ausmass und dem Zeitplan umgesetzt wurden, wie man das uns versprochen hat, während man zwischen Genf und Lausanne und Bern und St. Gallen mit der ganz grossen Kelle Bundesgelder anrührt.
Und jetzt verliert die Nordwestschweiz einen Nationalratssitz an Zürich?!
Ich hab die Schnauze voll von den Bauern und Zürchern in Bern. Daher JA! Scheiss egal, was Genf oder Zug machen - die haben ein eigenes Volk und die sollen sich darum selbst kümmern, was mit dem Geld passiert.
Fast immer in der Minderheit und immer einer geldgierigen Schweizer Bünzligesellschaft ausgeliefert zu sein? Aber ja, das ist Demokratie. Verstehe deine Wut und Enttäuschung schon. Gleich ergeht es mir beim Thema Ausbeutung der Hierarchie untersten.
Nehme meinen Satz: «deine Bürgerlichen Freunde» zurück. Trifft auf dich ja kaum zu. Ausser Basel scheint dir ja alles und jeder egal zu sein.
Was ich nicht verstehe: Linke in Basel, welche dagegen sind. Ich meine: Da bekommt man "Gratis" massiv mehr Geld und könnte potentiell damit einiges an linken Wünschen auf einmal erfüllen, ohne dass man dafür Geld bei der Einkommenssteuer oder via Gebühren zusätzlich eintreiben müsste. Und dann ist man dagegen? Scheiss auf die "Solidarität" zu anderen Kantonen. Genau diese Kantone haben in den letzten 50 Jahren Null komme Garkeine Solidarität mit Basel-Stadt gezeigt. Sie hatten nur dumme Sprüche übrige, als es Basel-Stadt finanziell gar nicht gut ging in den 80er/90er. Basel-Stadt musste sich selber helfen, mittels harten Spar- und Privatisierungsprogrammen, welche der damalige FInanzvorsteher Ueli Vischer durchboxen und durchkämpfen musste.
Und heute wollen diese Kreise, welche null Solidarität mit Basel zeigen und nicht einmal einen Bundesratssitz unterstützen, sich "unser" Geld, "unsere" Zusatzeinnahmen krallen? Sicher NICHT!
Ich bin grundsätzlich liberal-urban im erweiterten LDP-sinne. Ich habe eine starker Basler Idendität, danach erst bin ich Schweizer bzw. Schweizer mit 50-prozentigem Migratiosnanteil. Ich kenn' auch das Leben "ab vom Schuss", aufgrund meiner beruflichen Wanderjahren und hab ein gewisses Verständnis für deren Probleme und Lebenswelten bzw. Lebensrealitäten.
Aber ich verabscheue solche Leute wie Ritter, welche es total in Kauf nehmen, einen Stadt-Land-Graben zu gestalten und die Macht so dermassen schamlos auszuspielen, dass man mittlerweilen selbst im Bundesrat von einer Bauern-Land-Mehrheit sprechen muss. Und seine Aussage, diese Macht noch mehr ausbauen zu wollen, in dem man 15 Sitzgewinne fürs "Land" anstrebt, lupfte mir den Hut.
Nein, keinen Rappen mehr an diese Ritter-Truppe aus den Städten. Jeder Rappen OECD-Mindeststeuer, welcher durch diese Sippe abgegriffen wird, ist einer zuviel.
Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
Käppelijoch hat geschrieben: ↑25.05.2023, 07:43Somnium hat geschrieben: ↑24.05.2023, 22:35 @Käppelijoch
In Zukunft noch vier Nationalratssitze, einen Ständerat. Wir haben in der Schweizer Politik: Keinen Einfluss, wohin unsers Geld fliesst. Wieviel fliesst. Basel ist der Schweiz scheissegal, solang die Kohle vom Rheinknie dahin kommt, wo Bern es will. Wir haben null Einfluss auf jede Abstimmung. Speziell wenn es um Initiativen geht und das Ständemehr einen Einfluss hat.
Ich denke oft, wieso überhaupt sind wir noch in diesem Konstrukt „Schweiz“ dabei? Was mir auch noch so Gedanken durch den Kopf gehen im Zusammenspiel Basel-Schweiz:
https://www.wmn.de/love/sex/findom-mit- ... n-id373937
Und genau darum bin ich so dezidiert für ein Ja bei der Umsetzung der OECD-Mindeststeuer.
Eigentlich ist diese Umsetzung schon eine Frechheit. Eigentlich gehören 100% dem Kanton, wie heute, und nicht 75%!
Jein... Grundsätzlich handelt es sich bei der Ergänzungssteuer um eine Bundessteuer...
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Re: Volksabstimmung vom 18. Juni 2023
3 mal Ja
Ich verstehe überhaupt gar nicht, wie man als links eingestellte Person dafür sein kann, dass der Bund mehr Geld von uns bekommt.
Die SP müsste da viel mehr an die Zentrumskantone denken. WIR (zum Beispiel BS und BL) finanzieren die Universität, die Spitzenmedizin, die ganze Infrastruktur. Zum Dank dürfen wir fast 200 Millionen Franken pro Jahr in den Finanzausgleich bezahlen, womit die Pendlerkantone dann die Schnellstrassen für ihre SUVs bauen, damit sie schneller in Basel oder Zürich sind.
Wie kann man aus linker Perspektive finden, ich nehme den Städten das Geld weg und gebe es lieber dem Bund? Der es dann für Rüeblisubventionen, Panzer und die Credit Suisse gibt und sicher keinen einzigen roten Rappen mehr in link Wünsche bezahlen wird?
Das ist völlig absurd. Die SP-Leitung hat sich in diesem Thema verirrt und soll auf die Kompasssuche geschickt werden mit einem wuchtigen Ja.
"Gerecht" hat da einer geschrieben. Guter Scherz!
Ich verstehe überhaupt gar nicht, wie man als links eingestellte Person dafür sein kann, dass der Bund mehr Geld von uns bekommt.
Die SP müsste da viel mehr an die Zentrumskantone denken. WIR (zum Beispiel BS und BL) finanzieren die Universität, die Spitzenmedizin, die ganze Infrastruktur. Zum Dank dürfen wir fast 200 Millionen Franken pro Jahr in den Finanzausgleich bezahlen, womit die Pendlerkantone dann die Schnellstrassen für ihre SUVs bauen, damit sie schneller in Basel oder Zürich sind.
Wie kann man aus linker Perspektive finden, ich nehme den Städten das Geld weg und gebe es lieber dem Bund? Der es dann für Rüeblisubventionen, Panzer und die Credit Suisse gibt und sicher keinen einzigen roten Rappen mehr in link Wünsche bezahlen wird?
Das ist völlig absurd. Die SP-Leitung hat sich in diesem Thema verirrt und soll auf die Kompasssuche geschickt werden mit einem wuchtigen Ja.
"Gerecht" hat da einer geschrieben. Guter Scherz!