Stade De Suisse

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Bodesurri
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Stade De Suisse

Beitrag von Bodesurri »

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Ein Ausschnitt aus dem Bund von heute, wos um Nachrichtenbulle Kurt Trolliets Nebenjob geht...

Euro 08 wir kommen...

(...) Im neuen Wankdorfstadion (Stade de Suisse), das in 128 Tagen eröffnet wird, überlässt man nichts dem Zufall. Als Leiter Sicherheit haben die Verantwortlichen einen ausgewiesenen Experten verpflichten können.

Der Sicherheitsverantwortliche im Stade de Suisse heisst Kurt Trolliet, arbeitet seit 1996 beim Informationsdienst (vormals Nachrichtendienst) der Stadtpolizei Bern und ist dort zuständig für die Beobachtung politischer Extremisten und Hooligans. Seit 1. Februar ist Trolliet nur noch zu 70 Prozent bei der Polizei angestellt, die restlichen 30 Prozent beschäftigt ihn die Stade de Suisse AG. Diese Doppelanstellung wirft Fragen auf: Darf ein Ordnungshüter einer Nebenbeschäftigung im privaten Sicherheitsbereich nachgehen? Ist die Person im Stande, ihre unterschiedlichen Aufgaben sauber auseinander zu halten? Oder ergeben sich hier Synergieeffekte, die erwünscht sind?

Bekanntes Modell

Personalrechtlich sei alles abgesegnet und kein Problem, sagt Kurt Trolliet. Trotz Segen von oben behält sich Trolliet vor, das Engagement im Stade de Suisse von sich aus zu beenden. Er betrachte das Jobmodell vorerst als eine Art Versuch.
Trolliet ist nicht der einzige Stadtpolizist, der als Sicherheitsverantwortlicher für ein privates Unternehmen arbeitet. Auch der Schlittschuhclub Bern beschäftigt in dieser Funktion einen Polizisten.

Beide Seiten profitieren

Aus Sicht der Stadionbetreiber ist Trolliet eine Traumbesetzung. Aufgrund seiner Berufserfahrung u2013 als Beobachter ist Trolliet seit Jahren in den Fussballstadien der Schweiz anzutreffen u2013 bringt er intime Kenntnisse der Hooligan-Szene mit. Und auch der Stadtpolizei kommt Trolliets Engagement im Solde von Stade de Suisse nicht ungelegen: Während sich die Lohnkosten aufgrund der Pensenreduktion verringern, bleibt sein komplettes Wissen erhalten, ja noch mehr: Dank seiner neuen Tätigkeit hat Trolliet privilegierten Zugang zu Informationen über den Stadionbetrieb, die ein anderer Polizist nur mit einem gewissen Aufwand beschaffen könnte. «Da gibt es durchaus Interessenkonflikte, die bislang noch nicht befriedigend gelöst sind», gesteht Trolliet ein. (...)





Kurt Trolliet
Leiter Sicherheit


E-Mail k.trolliet@stadedesuisse.ch

Tel +41 (31) 344 88 88

Chris Climax
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Beitrag von Chris Climax »

Willkommen IM-Kurt. Wieder ein Stasi-Schwein mehr im Fussball :rolleyes:

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Bender
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Beitrag von Bender »

"Seit 1. Februar ist Trolliet nur noch zu 70 Prozent bei der Polizei angestellt, die restlichen 30 Prozent beschäftigt ihn die Stade de Suisse AG."

Fehlt nur noch, dass er im Vorstand von YB ist...

panda
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Beitrag von panda »

als ich die Überschrift sah, dachte ich erst du meinst den Austragungsort des Spiels gestern :D

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

VfB Stuttgart am Eröffnungsturnier des Stade de Suisse in Bern
FUSSBALL - Das Stade de Suisse in Bern wird am 31. Juli mit einem Mini-Turnier auf sportliche Art eröffnet. Gastgeber YB, der VfB Stuttgart und wahrscheinlich die AS Roma machen in drei 45-minütigen Begegnungen den Turniersieger aus.
Schon am Tag zuvor geht es im neuen Wankdorf-Stadion mit den Eröffnungsfeierlichkeiten los. Am 1. August, dem Schweizer Nationalfeiertag, werden die Feierlichkeiten anlässlich eines Tages der offenen Türe mit einem Brunch, Konzerten und einem Unterhaltungsprogramm abgeschlossen.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

schnauz hat geschrieben: Gastgeber YB, der VfB Stuttgart und wahrscheinlich die AS Roma .
denke, dass die Spucknäpfe schon bestellt sind....!!
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

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fcb is my life
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Beitrag von fcb is my life »

Stade de Suisse-Eröffnung: Buchen Sie jetzt Ihr Ticket

Die BKW - Hauptpartnerin des STADE DE SUISSE - hat für das Eröffnungsspektakel vom 30. Juli 2005 und für das Eröffnungsspiel vom 31. Juli 2005 Tickets für ihre Kunden reserviert. Der Ticketvorverkauf läuft seit 21. April 2005.
Die von der BKW FMB Energie AG reservierten Eintrittskarten können ausschliesslich über das Online-Buchungssystem der STADE DE SUISSE Wankdorf Nationalstadion AG gebucht werden. Diese zeichnet für das Reservationsprozedere sowie das Ausliefern der Tickets verantwortlich. Die Eintrittkarten werden anfangs Juli durch die Geschäftsstelle des STADE DE SUISSE ausgeliefert.

Preis für Person und Anlass: Fr. 100.-- (Sitzplatz Normal)

Das Programm:

Samstag, 30. Juli 2005, Eröffnungsspektakel:

Soviel kann verraten werden: Es wird ein einzigartiges Spektakel aus Lichtern, Tönen und Bildern, welches das Publikum faszinieren, träumen und zugleich überraschen lassen wird. Nach einer spannenden Pre-Show, folgt mit einem Knall die ungefähr 70 Minuten dauernde Show, wo Kultur und Fussball verschmelzen und zugleich wieder entbunden werden und in der regionale Highlights auf internationale Kleinods treffen.

15.30: Ausstellungen zum Thema Fussball, Konzerte, Kultur und Unterhaltung, Präsentationen von Partnern auf dem Quartierplatz
18.00: Stadionöffnung für Ticketbesitzer
18.00: Unterhaltungsprogramm im Stadion - InhouseTV und diverse Bühnen
21.30: Eröffnungsakt - Ansprache
22.00: Eröffnungsspektakel (ca. 70 Minuten)
23.30: Abschlusskonzert auf dem Quartierplatz

Sonntag, 31. Juli 2005, Eröffnungsspiel:

Das eigentliche Eröffnungsspiel auf dem heiligen STADE DE SUISSE Wankdorf Bern-Rasen wird am Sonntag, 31. Juli 2005 stattfinden. Das neue "Wunder von Bern" wird mit hervoragenden Spielern zum Leben erweckt. Ein denkwürdiger Tag und ein Fussballspektakel der Spitzenklasse für Fussballfans.

10.00: Stadion-Brunch.
Ausstellungen zum Thema Fussball, Konzerte, Kultur und Unterhaltung, Präsentationen von Partnern auf dem Quartierplatz
13.30: Stadionöffnung für Ticketbesitzer
14.00: Unterhaltungsprogramm im Stadion - InhouseTV, Vorspiel und Kultur
16.00: Ansprache und Ankick
16.15: Eröffnungsturnier - Spiel A-B (45 Minuten)
17.30: Eröffnungsturnier - Spiel A-C (45 Minuten)
18.45: Eröffnungsturnier - Spiel B-C (45 Minuten)
20.00: Abschlusskonzert auf dem Quartierplatz

Montag, 1. August 2005, Tag der offenen Tür, Nationalfeiertag im Stadion:

Feiern Sie den schweizerischen Nationalfeiertag im Nationalstadion STADE DE SUISSE Wankdorf Bern.
In guter Laune begehen Sie das neu eröffnete STADE DE SUISSE. Erhaschen Sie Blicke in sonst verborgene Ecken und Räume des Stadions. Kommen Sie auf Entdeckungstour.

10.00: Stadion-Brunch
Ausstellungen zum Thema Fussball, Konzerte, Kultur und Unterhaltung, Präsentationen von Partnern auf dem Quartierplatz
12.00: Stadionöffnung, Tag der offenen Tür, Stadionführungen
14.00: Unterhaltungsprogramm im Stadion - InhouseTV, Spiel, Spass und Kultur
20.00: Abschlusskonzert auf dem Quartierplatz

Die BKW FMB Energie AG wünscht Ihnen zusammen mit der STADE DE SUISSE Wankdorf Nationalstadion AG eine tolle Eröffnungsfeier!
:cool: Mir stöhn immr hintr dir, eeFFeeCee Basel, d Muttänzerkurve die esch do, eeeegaal wooo :cool:

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

fcb is my life hat geschrieben: 13.30: Stadionöffnung für Ticketbesitzer
14.00: Unterhaltungsprogramm im Stadion - InhouseTV, Vorspiel und Kultur
16.00: Ansprache und Ankick
16.15: Eröffnungsturnier - Spiel A-B (45 Minuten)
17.30: Eröffnungsturnier - Spiel A-C (45 Minuten)
18.45: Eröffnungsturnier - Spiel B-C (45 Minuten)
weiss me scho, welli mannschafte serte werde mitmache ussert yb?

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

i wird am 30. mai go s stadion ufere führig aluege. wird sicher no interessant. en entsprechende erlebnis 8Oder schock)bricht gits denn natürli au imne fred.

sergipe
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Beitrag von sergipe »

YB gegen Stuttgart und Roma auf Kunstrasen?


Am 31. Juli wird das Stade de Suisse Wankdorf Bern sportlich eingeweiht. Die Gegner von YB für das Blitzturnier (3-mal 45 Minuten) heissen VfB Stuttgart und AS Roma.

Gespielt wird wohl auf Kunstrasen. Stadionmanager Peter Jauch glaubt, dass die Swiss Football League diesen noch im April bewilligt. Dann würde der bereits verlegte Naturrasen sofort wieder entfernt.

20min.ch

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Was sind das für Kameras?

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Gseht nachemene Provisorium us, folglich dörft das d Live-Webcam si, wo d Bilder uf dr Offizielle Page bringt.

I glaubs chum, dass so es Teil zmitz in de Zeuschauer wird stoh. ;)

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

sergipe hat geschrieben: Gespielt wird wohl auf Kunstrasen. Stadionmanager Peter Jauch glaubt, dass die Swiss Football League diesen noch im April bewilligt. Dann würde der bereits verlegte Naturrasen sofort wieder entfernt.
i ha gmeint, es heig mol de plan geh, de naturrase wo si inegmacht händ nach basel z verchaufe und stattdesse ire kunstrase ine z mache. uf jede fall e stumpfsinnigi idee mit dem kunstrase.

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

«Niemand nimmt das Heft in die Hand»
YB-Trainer Hans-Peter Zaugg ortet im Hinblick auf nächste Saison grossen Handlungsbedarf und wünscht sich vor allem einen Regisseur
YB-Trainer Hans-Peter Zaugg spricht im Interview über die derzeitigen Probleme seines Teams und seine Erwartungen für die nächste Saison. Zudem betont er, von den Vereinsverantwortlichen starkes Vertrauen zu spüren.

YB-Trainer Hans-Peter Zaugg. / Peter Schneider
»Letzte Saison im Neufeld

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Originalseite als PDF
«bund»: Welches waren die Gründe für die Niederlage im Cup-Halbfinal gegen den FC Zürich?

Hans-Peter Zaugg: Mit der ersten Halbzeit können wir zufrieden sein; Zürich zog aus dem 0:5 von Mitte März die Konsequenzen und agierte sehr defensiv. Deshalb blieb uns kaum Raum zur Entfaltung. Doch der Start zur zweiten Halbzeit missglückte uns gründlich; in dieser Phase stellten wir uns unglücklich an u2013 um nicht zu sagen unmöglich. Zuerst brachten wir den Ball nicht weg, dann liessen wir uns beim 0:1 übertölpeln.

Sind Sie vom Auftritt der Mannschaft im Letzigrund enttäuscht?

Enttäuscht bin ich in erster Linie vom Resultat, aber auch davon, dass wir gewisse Sachen, die wir uns vorgenommen hatten, nicht umsetzten u2013 und das in einem solch wichtigen Spiel. Wir agierten zu wenig diszipliniert. Ein Beispiel: Beim 0:2 konnte FCZ-Goalie Taini mit seinem Auskick nicht weniger als sechs YB-Spieler «abhängen», womit die aufgerückten Zürcher in der Überzahl waren. Enttäuscht bin ich auch, dass wir die Cleverness vermissen liessen und zu früh die Geduld verloren: Beim Stand von 1:2 haben wir viel zu früh «alles oder nichts» gespielt. Das kann man zwei Minuten vor dem Ende machen, aber nicht acht oder zehn.

Wie erklären Sie sich, dass YB in Zürich nach dem 0:2-Rückstand und gegen Thun nach dem 0:4 besser spielte als zuvor?

Es scheint, als würde ein deutlicher Rückstand das Team befreien. Nach dem Motto: «Nun kann nichts mehr passieren. Lasst uns noch das Beste daraus machen.» Vielleicht fehlt es uns an Lockerheit und an Klasse. Unser grösstes Manko aber besteht darin, dass uns im Mittelfeld ein Spieler fehlt, der den Ball halten, das Spiel ordnen, dirigieren und Kommandos geben kann. Niemand nimmt das Heft in die Hand.

Angesichts der vielen Routiniers in der Mannschaft erstaunt dies.

Richtig, aber die Spieler können dieser Rolle offensichtlich nicht gerecht werden. Daran müssen wir im Hinblick auf nächste Saison zwingend etwas ändern.

Dennoch hat YB zwei Flügelspieler engagiert und steht kurz vor der Verpflichtung eines Aussenverteidigers. Ein Widerspruch.

Dies trifft nur auf den ersten Blick zu. Die Konstruktion einer starken Achse, die ich gerne hätte, geniesst natürlich Priorität. Und ich bin froh, dass bei uns alle Entscheidungsträger die Überzeugung teilen, dass wir uns noch verstärken müssen. Doch diese Transfers sind meist mit grösserem Aufwand verbunden. Dazu kommt, dass man auf den anderen Positionen die Entwicklung nicht verschlafen darf und zugreifen muss, ergibt sich eine gute Gelegenheit.

Welche Spieler würden Ihren Vorstellungen entsprechen?

In der Defensive ein Verteidiger wie Thuns Armand Deumi: Er ist schnell, wendig, ein guter Fussballer. Im Zentrum ein Akteur vom Stil Matias Delgados (FC Basel, Anm. der Red), der ohne Foul kaum vom Ball zu trennen, torgefährlich und laufstark ist. Und im Sturm gefiele mir ein Spieler vom Typ Julio Hernan Rossis (FC Basel, Anm. der Red.): ein torgefährlicher Arbeiter, der Emotionen wecken kann. Denn wir benötigen Spieler, welche Zuschauer ins Stadion locken und begeistern können.

Zuletzt waren die Leistungen starken Schwankungen unterworfen. Was entspricht dem Vermögen des Teams besser: das 1:1 in Basel oder das 1:3 in Zürich?

Vermutlich etwas zwischendrin; wir können deutlich besser spielen, als wir es am Mittwoch in Zürich getan haben; und in Basel war nebst sehr guter defensiver Arbeit auch Glück mit im Spiel. Der Knackpunkt liegt weiter zurück: das 2:3 gegen St. Gallen. Diese eher überraschende Niederlage hat uns von der Linie abgebracht und destabilisiert. Seither sind einige Spieler stark verunsichert; andere wiederum befinden sich nicht in der Form, die ich mir erhoffte.

In 100 Tagen wird das Stade de Suisse eröffnet. Mit welchen Gefühlen blicken Sie diesem Ereignis entgegen?

Ich hoffe natürlich, dass wir möglichst lange im Kampf um Platz 3 oder im Fall eines Cupsiegs des FC Zürich um Rang 4 verbleiben u2013 und uns für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Können wir uns anschliessend wie gewünscht verstärken, bin ich zuversichtlich, dass wir eine gute Mannschaft haben werden und in der Super League bereits in der nächsten Saison eine gute Rolle spielen können.

Es wird viel vom neuen Stadion gesprochen u2013 sind sich auch alle bewusst, was dies bedeutet?

Einige sind sich nicht im Klaren darüber, welcher Druck durch das neue Stadion entstehen wird u2013 und dieser wird deutlich grösser sein als im Neufeld, wo wir der Erwartungshaltung zuletzt nicht gewachsen schienen. Zerbricht ein Spieler am Druck, noch keinen Vertrag zu haben, oder hemmt ihn dies, gute Leistungen zu erbringen, frage ich mich, wie er im neuen Stadion bestehen will.

Wie gehen Sie mit dem Druck um?

Ich bin mir bewusst, dass sich auch der Druck auf mich erhöhen wird. Die Leute kommen zumindest am Anfang auch wegen des neuen Stadions zu unseren Spielen; aber sie erwarten ganz klar, dass die Mannschaft gut und offensiv spielt u2013 und gewinnt. Doch mit diesem Druck kann ich gut umgehen, wenn ich eine kompetitive Mannschaft habe.

Haben Sie Angst, die in der Winterpause beschlossene Vertragsverlängerung trete nicht in Kraft, falls YB sich nicht für einen europäischen Wettbewerb qualifiziert?

Nein. Natürlich wäre es mir lieber, wir spielten besser und erfolgreicher. Nicht zuletzt wegen der vielen treuen Fans, welche uns sowohl zuhause als auch auswärts unterstützen. Und ein Trainer ist stets darauf angewiesen, dass die Resultate stimmen. Ich habe auch Verständnis dafür, dass man über die jetzigen Resultate nicht glücklich ist. Doch ich werde weiter seriös, ruhig arbeiten u2013 und versuchen, das Saisonziel zu erreichen. Wir wollten zwar im nächsten Jahr möglichst europäisch vertreten sein, haben aber auch stets kommuniziert, realistisch sei ein Rang zwischen 2 und 5. Sollten wir das Pech haben, Vierter zu werden und die Europacup-Plätze zu verpassen, glaube ich nicht, dass die Verantwortlichen die Zusammenarbeit mit mir beenden würden.

Spüren Sie dieses starke Vertrauen?

Ja, das spüre ich. Es wäre durchaus fair, erhielte ich auch im beschriebenen Fall von den Verantwortlichen die Chance, mit der «neuen» Mannschaft zu arbeiten. Angesichts der Mittel, die in dieser Saison zur Verfügung standen, hätte ich schon ein wenig Mühe, würde man nun in neue Spieler investieren u2013 und zugleich einen neuen Trainer holen.
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Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Bern (sda) Das teuerste Fussballstadion der Schweiz öffnet seine
Tore: Mit einer ambitiösen Eröffnungsfeier wird das Stade de Suisse
in Bern am Wochenende vom 30./31. Juli in Betrieb genommen. Doch
der wirtschaftliche Erfolg des neuen Fussballtempels ist ungewiss.

Rund 360 Millionen Franken haben die drei Unternehmen Suva, Coop
und Winterthur ins Stade de Suisse investiert. Der Betrieb obliegt
nun einer Aktiengesellschaft. Ihr gehören mehrere Persönlichkeiten
aus der Schweizer Wirtschaft an, darunter Urs Meile, Benno Oertig
und Andy Rihs, die je 20 Prozent der Aktien halten.

Diese AG kontrolliert auch den Heimklub BSC Young Boys, der
unter starkem Erfolgsdruck steht: Nur ein erfolgreiches Team wird
es schaffen, den angestrebten Schnitt von 14 000 bis
17 000 Zuschauern pro Spiel zu erreichen.

Nicht nur Fussball

Die Stadionbetreiber beteuern aber, dass das «neue Wankdorf»
auch ohne Fussball rentieren kann. «Multifunktionalität» ist ihr
Zauberwort: Coop eröffnet im August ein Shopping Center; kleinere
Läden und auch Schulen sind eingemietet; Seminar- und
Konferenzräume stehen zur Verfügung und zahlreiche Gastro-Betriebe.

Den Verantwortlichen schweben zudem «Kulturanlässe von immenser
Grösse» vor: Konzerte, Freilicht-Opernaufführungen,
Musikfestspiele, Schwingfeste sollen das Publikum dereinst ins
Stade de Suisse locken. Sogar Skisportanlässe, Motocross-Rennen und
Eishockeyspiele stehen zur Diskussion.

Vorbild Basel

Als Vorbild dienen moderne Fussball-Arenen wie der Basler
St. Jakob-Park. Den rund 30 Fussballspielen pro Jahr stehen dort
1200 Anlässe jeglicher Art gegenüber. Als Schreckensgespenst für
die Berner gilt dagegen das Stade de Genève, das 2003 eröffnet
wurde.

Der Heimklub Servette wurde letztes Jahr von einem waghalsigen
Präsidenten in den Konkurs geritten und verschwand aus der obersten
Spielklasse. Konzerte sind kaum möglich, weil die Akustik schlecht
ist. Eine deutsch-spanische Investorengruppe will sich das Stadion
nun zum Schnäppchenpreis von 50 Millionen Franken sichern.

Passiert kein Wunder, ist in Genf erst 2008 an der
Europameisterschaft wieder Spitzenfussball zu sehen. Basel und Bern
freuen sich ebenfalls auf EM-Spiele, genau wie Zürich - dort
schaffte es der Stadtrat im letzten Moment, den Letzigrund-Neubau
fristgerecht in die Wege zu leiten.

Euphorie in Bern

Das alles kümmert die Berner wenig. Als die Stadionbetreiber am
letzten Wochenende zu einer «Voreröffnung» einluden, waren die
verfügbaren 14 000 Tickets im Nu weg und die Stimmung trotz der
YB-Niederlage gegen Marseille prächtig.

Etwas harzig verläuft allerdings der Verkauf für die offizielle
Eröffnungsfeier. Bisher wurde erst gut die Hälfte der etwa
30 000 Billette abgesetzt, was Beobachter mit dem happigen
Eintrittspreis (100 Franken pro Tag) erklären.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

quelle: coop.ch

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Ein Ur-Berner freut sich still auf ein volles Stade de Suisse:YB-Trainer Bidu Zaugg ist kein Mann der grossen Worte.

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Das neue Stade de Suisse: Hier will Trainer Bidu Zaugg mit den Young Boys vor vollem Haus wieder mal grosse Emotionen erleben ...

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... und viele Fans wollen jetzt mit Zaugg in der neuen Arena endlich den FC Basel überholen.

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Gelassen und ruhig: Hanspeter Zaugg legt Hand an im neuen Stade de Suisse.

Das neue Wunder von Bern
Dass ein neues Stadion noch keinen Meister-Titel garantiert, haben die Genfer mit ihrem FC Servette erlebt. Bidu Zaugg aber will seine Berner Young Boys im Stade de Suisse in eine glorreiche Zukunft führen.
Paul Kienle
Das hätte der kleine Hanspeter in den fünfziger Jahren wohl kaum zu träumen gewagt: Jetzt ist er, der Ur-Berner, der YB-Trainer, der seine Mannschaft ins neue Wankdorf führt. Zu Fuss ist er damals von Bümpliz an der Hand seines Vaters ins alte Wankdorf gepilgert:«Ich war wohl erst etwa drei Jahre alt, als ich zum erstenmal ein Fussballspiel mit den Young Boys live im Stadion erlebte», erinnert sich der bald 53-jährige Hanspeter (Bidu) Zaugg. Er war im legendären Wankdorf auch dabei, als die Young Boys im Halbfinal des Meistercups («das war wohl 1959 oder 1960») gegen Stade Reims spielten - vor rund 50 000 Zuschauern.
So viele Zuschauer werden es sicher nicht mehr sein, wenn YB im ersten offiziellen Heimspiel der Super League am 6. August gegen den Rekordmeister FCGrasshoppers antreten wird. «Aber dann werden wir sicher ein volles Stadion haben», sagt YB-Trainer Zaugg - und schaut hinunter auf den (noch) prächtig grünen Rasen des neuen Stade de Suisse. Das wären dann 32 000 Zuschauer, die sich bequem in den Sitzen zurücklehnen können, wenn YB (vielleicht ausgerechnet mit einem Freistoss von Hakan Yakin) nicht gerade ein Tor schiesst - und die YB-Anhänger aufspringen und die Arme in die Luft reissen. Denn soviel ist sicher: Die Berner YB-Fans - die sich in den letzten paar Jahren im kleinen Stadion «Neufeld» nicht nur immer freuten über ihre Young Boys («Bidu-raus»-Rufe waren auch zu hören) - die erwarten viel, sehr viel von ihrem Verein im neuen Stadion. Schweizermeister sollen sie endlich wieder mal werden, die Gelb-Schwarzen, verlangen viele der YB-Fans - und dabei sogar die Rot-Blauen des scheinbar unerreichbaren FCBasel hinter sich lassen. Diese Erwartung quittiert der ruhige Bidu Zaugg, der kein Mann der grossen Worte ist, mit einem gelassenen Lächeln.
Spürt er denn eigentlich mehr Druck oder mehr Freude beim Einzug in den neuen Berner Fussballtempel? «Ich habe gerade vor ein paar Tagen meiner Mannschaft gesagt, dass wir uns jetzt so lange auf unser neues Stadion gefreut haben, dass die Freude darüber sicher viel grösser ist als der Druck, der damit verbunden ist», sagt Zaugg. Eine Genugtuung, eine Freude jedenfalls haben die wackeren Männer der Young Boys schon erlebt. Da sie gegen den FCOlympique Marseille im UI-Cup schon am letzten Wochenende im Stade de Suisse antreten konnten, mussten sie sich wenigstens keine bösartigen Witze der Fans des «kleinen» FCThun anhören. Die hätten nämlich sonst noch (am 3. August) vor den «grossen» YB im neuen Berner Stadion in der Champions League-Qualifikation ihren ersten Ernstkampf ausgetragen.
In die Champions Leaguewürden die Berner Young Boys aber (nach einer Qualifikation) im nächsten Jahr nur kommen, wenn sie Schweizermeister werden. Und vielleicht erleben dann die Berner ähnlich magische Nächte in ihrem Stade de Suisse, wie sie die Basler vor drei Jahren in ihrem St. Jakobs-Park feiern konnten. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Das weiss auch YB-Trainer Bidu Zaugg. «Ich bin nicht so vermessen, einen Schweizermeister-Titel zu fordern», sagt er in seinem neuen, noch kargen Büro im Stadion:«Aber unter die ersten drei wollen wir mit unserer neuen Mannschaft sicher kommen. Das ist ein realistisches Ziel. Und wer würde schon nein sagen zu einem Meister-Titel?»
Hanspeter Zaugg erlebt jetzt (nach Stationen als Trainer von GC und Luzern) sein drittes Jahr bei YB. Im ersten Jahr erreichte er mit seinen Stürmern Chapuisat und Leandro noch den guten zweiten Platz. In diesem Jahr aber verpasste er die Qualifikation für den Uefa-Cup - und musste zuschauen, wie ausgerechnet der Berner Kantonsrivale aus Thun auf den zweiten Platz stürmte. Das soll den Young Boys nicht noch mal passieren. Und jetzt wollen auch die YB-Investoren, die für die Zeit im «Neufeld»-Provisorium rund 25 Millionen Franken ausgegeben haben, etwas sehen für ihr Geld. Dabei soll Bidu Zaugg ausgerechnet ein Mann helfen, der schon in Basel viele grosse Momente, danach auf seiner Odyssee durch Europa aber auch viele Enttäuschungen erlebte:Hakan Yakin, einer der wohl momentan immer noch genialsten Schweizer Fussballer, der mit einem Pass und einem Freistoss ein Spiel entscheiden kann. «Ja, ja, ich weiss, dass Hakan kein einfacher Fussballer ist», sagt Zaugg - und lacht jetzt sogar:«Aber ich wollte ihn unbedingt haben. Er ist ein Spieler, der sehr viel Vertrauen des Trainers braucht. Und das werde ich ihm auch geben. Ich wollte ja schliesslich ganz bewusst einen Mann bei YBhaben, der Emotionen auslöst.» Das wird Hakin Yakin (neben Carlos Varela, einem anderen Ex-FCB-Spieler) ganz bestimmt. Im dann wohl sicher gut gefüllten Stade de Suisse werden Yakin und Varela erst kurz vor Weihnachten auf ihre Ex-Kollegen treffen: Am Wochenende vom 10./11. Dezember wird der Schweizermeister FCBasel zum ersten Mal in Bern gegen die Young Boys antreten. Dass das dann der Spitzenkampf der obersten Schweizer Fussball-Liga sein wird, darauf hofft nicht nur Bidu Zaugg. Weihnachtsgeschenke wird es keine geben, aber viele Emotionen ganz bestimmt.
Stade de Suisse
Das neue Nationalstadion der Schweiz
Das Stade de Suisse war während seiner vierjährigen Bauzeit (2001-2005) die grösste oberirdische Baustelle der Schweiz. Es wurde mehr Stahl verbaut als beim Eiffelturm - und das monumentale Kolosseum von Rom fände leicht Platz auf dem Areal des multifunktionalen Stadions. Ein paar Zahlen dazu.Die Aushubmenge:450000 m3, Beton: 100000 m3, Armierungsstahl:9000 Tonnen. Im neuen Fussballstadion gibt es 32000 Sitzplätze, bei Events wie grossen Openair-Konzerten finden 40000 Zuschauer Platz. Das Stadion umfasst auch ein Ein-kaufszentrum mit 35 Läden sowie Ausstellungs- und Konferenzräume, Restaurants, Büros und Wohnungen.
http://www.stadedesuisse.ch

Stadion-Einweihung
Gigantische Eröffnungs-Feier
Samstag, 30. Juli: Virtuose Opernstars treffen auf Rocklegenden. 150 Musiker spielen, 1000 Kinder und 1000 Bauarbeiter tanzen. Akrobaten treten auf, Feuerwerk entflammt den Himmel, Hymnen erklingen - und die Party beginnt: Mit Schweizer Popstars wie «Sugarbabies» (mit Kuno Lauener), Signorino TJ, Ray Wilko etc.
Sonntag, 31. Juli: Eröffnungsmatch. Weltstars des Fussballs treffen auf das neue YB (u.a. mit dem VFB Stuttgart und möglicherweise AS Roma)
Montag, 1. August: Tag der offenen Tür. Der Nationalfeiertag im Nationalstadion. Infos und Tickets:Tel. 031 344 88 77 oder
http://www.stadedesuisse.ch

Wankdorf Center
Neues Einkaufszentrum
Im neuen Einkaufszentrum Wankdorf Center werden Dimensionen gesprengt:Über 35 Geschäfte, Restaurants und eine grosszügige Begegnungszone sorgen für ein einmaliges Einkaufserlebnis. Coop als Hauptmieterin ist im neuen Einkaufszentrum mit einem Coop Megastore mit über 5000 m2 Fläche, einem Coop Restaurant und einer Coop Vitality Apotheke vertreten. Neben vielen anderen Geschäften werden im Einkaufszentrum Wankdorf Center auch ein Interdiscount XXL, ein Lumimart und eine Import Parfumerie zu finden sein. Die Eröffnung des neuen Einkaufszentrums ist am 24. August 2005.

Links zum Thema


http://www.stadedesuisse.ch


http://www.baselunited.ch


http://www.stadion-zuerich.ch


http://www.stadion-sg.ch
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Bern (sda) Wenn Fussballfans mit Extrazügen zu Spielen im neuen
Stade de Suisse in Bern reisen, können sie nicht gleich bei der S-
Bahn-Station Wankdorf aussteigen. Sie müssen zuerst in den
Hauptbahnhof fahren und dann auf eine S-Bahn-Linie umsteigen.

SBB-Sprecher Roland Binz bestätigte am Mittwoch einen Bericht im
Fussball-Weblog der Zeitung «Der Bund». Die Station sei stark
belastet, sagte Binz. «Täglich fahren hier rund 1000 Züge durch,
davon halten 270 im Wankdorf an.» Die Zeitfenster seien daher eng.

Ausserdem seien die Perrons bloss 220 Meter lang - zu kurz für
Extrazüge. Hätte man die Perrons extrazug-gerecht gebaut, hätte
dies einen zusätzlichen Betrag im zweistelligen Millionenbereich
gekostet, heisst es im «eBund»-Bericht.

Binz wies darauf hin, dass der Halt von Extrazügen im Rahmen der
Planung des Entwicklungsschwerpunkts Wankdorf nicht vorgesehen
worden sei.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

Mein ichs numme, oder setzt sich do dä liebi Herr vo dr CH-STASI iiskalt über e paar Gsetzt im Arbetsrächt wäg?

So mit Näbebeschäftigung wo in Konkuränz mit sinere Hauptarbetstell stoht?
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Rinoceronte hat geschrieben:Mein ichs numme, oder setzt sich do dä liebi Herr vo dr CH-STASI iiskalt über e paar Gsetzt im Arbetsrächt wäg?

So mit Näbebeschäftigung wo in Konkuränz mit sinere Hauptarbetstell stoht?
Was, Gesetzt gelten auch für Gesetzesfüher. :eek: :eek:














:D (Dä isch X-tra, damit jede dr Joke merkt, will nämlig kei Mail. ]

Stadtbasler
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Beitrag von Stadtbasler »

Rinoceronte hat geschrieben:Mein ichs numme, oder setzt sich do dä liebi Herr vo dr CH-STASI iiskalt über e paar Gsetzt im Arbetsrächt wäg?

So mit Näbebeschäftigung wo in Konkuränz mit sinere Hauptarbetstell stoht?
Wie sieht es eigentlich mit dem Datenschutz aus? Werden da Informationen hin- und hergeschoben?

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

Stadtbasler hat geschrieben:Wie sieht es eigentlich mit dem Datenschutz aus? Werden da Informationen hin- und hergeschoben?
Ich glaube nicht. Als Sicherheitsbeauftagter hätte er rein rechtlich nicht die gleichen Befugnisse wie als Copper, aber was nütz das schon. Machentut ers ja eh
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

«Ich sag Wankdorf. Basta»

Das grosse Fest fürs neue Stadion lässt YB-Fans eher kalt. Ihre Gemüter erhitzen sich wegen seines Namens.

«Dieses Eröffnungsfest interessiert den Fussballfan eher weniger.» Patrick Däppen muss es wissen. Als Präsident von «gäubschwarzsüchtig», der Dachorganisation der YB-Fanklubs, spürt er den Puls der treuesten Anhänger. Für die Feiern in der neuen Arena im Wankdorf von diesem Wochenende sei denn auch seitens der Fans keine Aktion geplant. Anders wirds am 6. August aussehen. Anlässlich des ersten Meisterschafts-Heimspiels der Young Boys in der neuen Spielstätte gegen GC u2013 «der eigentlichen Eröffnung» u2013 werden die Fans eine Choreografie auf die Beine stellen, «wie sie YB noch nie gesehen hat», verspricht Däppen. Und bereut sogleich, überhaupt etwas zum Thema gesagt zu haben. Denn viele müssten mitziehen, damit die «Choreo» gelinge. «Das Risiko ist also hoch, dass etwas schief geht.» Zudem sei es ein Sport unter den Fangruppen, herauszufinden, was die andern planen, und Choreografie-Ideen zu klauen. Details zu den «finanziell und zeitlich aufwändigen» Vorbereitungen der YB-Fans sind von Däppen deshalb keine zu erfahren.

«Absolutes Catering» nicht nötig

Vorbei also die Zeiten der doch eher flachen Fan-Aktionen, wie sie im Neufeld zu sehen waren? «Das Neufeld war schon von der Akkustik her nicht geeignet», sagt Däppen. Im Wankdorf hätten sie nun beste Voraussetzungen. Und wenn tatsächlich rund 30 000 Menschen den ersten Match besuchten, sei das ein zusätzlicher Kick. Die Nervosität der Fans vor den ersten Spielen sei deshalb sicher gross u2013 auch wenn die meisten bereits am Match gegen Marseille ein erstes Mal im Stadion waren. Ansonsten halte sich die Aufregung wegen des neuen Stadions aber in Grenzen, sagt Däppen. «Wir brauchen nicht das absolute Catering, das modernste Stadion», sagt er. Wenn YB verliere, könne auch die neue Arena die Stimmung der Fanklub-Mitglieder nicht heben. Nicht nur Slogans der Stadionverantwortlichen, wie etwa «das Stadion ist der Star», kommen laut Däppen schlecht an. Noch heute könnten viele Fans die neue Namensgebung «Stade de Suisse Wankdorf Bern» nicht nachvollziehen.

Einer dieser Fans ist Marcel Kohler. «Der Name Wankdorf gehört zu YB. Und umgekehrt», sagt er. Und: Für die Fans werde das Stadion immer «Wankdorf» heissen. Bei seinem Unmut lässt es Kohler indes nicht bewenden. Mit zwei Kollegen hat er ein T-Shirt produziert, das ihren Standpunkt deutlich macht: «Ich sag Wankdorf. Basta» ist auf gelbe-schwarze Baumwolle gestickt. Eigentlich war das T-Shirt bloss eine Bieridee. Schliesslich lag den Dreien doch etwas an der Sache. Denn es sei schade, wenn Tradition einfach vernichtet werde, sagt Kohler. Wenigstens heisse das Stadion nicht «Coop-Arena», räumt er ein. Das T-Shirt sei freilich nicht mehr als «ein leiser Protest, eine kleine Provokation». Ändern werde sich kaum etwas. Beizen, Läden und das Fussball-Lokal «Halbzeit» verkaufen das Produkt. Es gehe darum, die Unkosten zu decken, sagt Kohler.

Solche Fan-Initiativen, wie zuletzt auch das T-Shirt mit Chapuisats Gesicht im Che-Guevara-Antlitz, findet Däppen «das Beste». Das komme besser an als die teuren offiziellen Fanartikel. «Ein gutes Händchen» in dieser Beziehung habe auch die Boutique Kitchener. Seit längerem ist dort auch ein gelb-schwarzes T-Shirt mit dem schlichten Aufdruck «Wankdorf» erhältlich. «Wir besuchen die YB-Spiele und wollen den alten Namen in Ehren halten», sagt Sarah Huber, Mitglied der Geschäftsleitung. Und das Geschäft «läuft recht». Präzis will Huber nicht werden, doch mehrere hundert davon seien sicher verkauft worden.

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Basic
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Beitrag von Basic »

tommasino hat geschrieben:Anlässlich des ersten Meisterschafts-Heimspiels der Young Boys in der neuen Spielstätte gegen GC u2013 «der eigentlichen Eröffnung» u2013 werden die Fans eine Choreografie auf die Beine stellen, «wie sie YB noch nie gesehen hat», verspricht Däppen. Und bereut sogleich, überhaupt etwas zum Thema gesagt zu haben. Denn viele müssten mitziehen, damit die «Choreo» gelinge.
:eek: wow mega
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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Basic hat geschrieben: :eek: wow mega
Zuerst lassen sie die Choreos sponsern, dann künden sie eine in den Medien an.

Bravo, sie lernen schnell, wie sichs halt für Berner ghört. :D

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Wurden schon viele tickets für die Eröffnungsfeier verkauft??

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

über die hälfte für den 1. tag
und über 2/3 für den 2. tag...

mehr liegt glaub ich nicht drin bei den preisen...

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

Ticket- und Abopreise u2013 die treuen Fans werden belohnt

Dort wo die ganz treuen YB-Fans ihren Platz haben u2013 im Stehplatzbereich im Sektor D - wurden die Abonnements-Preise um über 25% von Fr.300.- auf Fr.220.- reduziert. Zudem geniessen Lehrlinge in diesem Bereich eine Reduktion von 20%, Jugendliche gar 50%.

Saisonkartenbesitzern, welche Ihr Stehplatzabo zu einem Preis von Fr.300.- bereits gekauft haben, wird der Differenzbetrag zurückerstattet.

Captain Sky
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Beitrag von Captain Sky »

tommasino hat geschrieben:Ticket- und Abopreise u2013 die treuen Fans werden belohnt

Dort wo die ganz treuen YB-Fans ihren Platz haben u2013 im Stehplatzbereich im Sektor D - wurden die Abonnements-Preise um über 25% von Fr.300.- auf Fr.220.- reduziert. Zudem geniessen Lehrlinge in diesem Bereich eine Reduktion von 20%, Jugendliche gar 50%.

Saisonkartenbesitzern, welche Ihr Stehplatzabo zu einem Preis von Fr.300.- bereits gekauft haben, wird der Differenzbetrag zurückerstattet.
Verstehe ich das falsch oder wollte man da einfach einmal den Markt testen, hat jetzt aber eingesehen, dass die Preise zu hoch sind und senkt sie darum?

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

könnte gut möglich sein...
allerdings herrscht im ganzen ticketing-system ein riesen chaos im moment. das gc-spiel gelangte erst heute in den vorverkauf, die publizierten preise wurden allerdings nach einiger zeit noch erhöht... profitieren werden scheinbar "nur" die abo-besitzer im "stehplatz-bereich"

KagTheBag
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Beitrag von KagTheBag »

Delgado hat geschrieben:Zuerst lassen sie die Choreos sponsern, dann künden sie eine in den Medien an.

Bravo, sie lernen schnell, wie sichs halt für Berner ghört. :D
FALSCH! die choreo wurde definitiv nicht gesponsert! (jedenfalls nicht direkt) :cool:

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