BaZ
- Käppelijoch
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BaZ
Ganz genialer Kommentar heute...spricht mir aus der Seele und trifft den Nagel auf den Kopf!
http://www.unserekleinestadt.ch
Selbstmord einer Zeitung
BaZ-Chefredaktor Markus Somm wird auch diesen Artikel drucken. Es ist für ihn selbstverständlich, dass er seine Kolumnisten nicht zensuriert. Das ist seine beste Seite. Ab Anfang März will er mich allerdings «gegen einen anderen Linken austauschen». Das ist sein gutes Recht.
Es ist Christoph Blochers deklariertes Ziel, die «BaZ nackt» weiter zu führen. Sie wird als SVP-Parteiblatt enden. In ihrer ursprünglichen Form begeht die Zeitung vor unseren Augen Selbstmord.
Die Beendigung der Kolumne «Unsere kleine Stadt» sieht Markus Somm nicht als politischen Akt. Er betont, eine pluralistische Zeitung zu machen, in der auch Leute wie Jean Ziegler zu Wort kommen. Tatsächlich setzte sich Somm sogar persönlich mit dem Genfer Professor auseinander. Aber auf einen Ziegler-Beitrag kommen zehn Artikel, die im Sinne der Erdöllobby die Klimaveränderung leugnen. Und auf jedes Gespräch mit einem kultivierten Mann wie Hans Hollmann erscheinen fünf Artikel mit Christoph Blocher.
Redaktionelle Kommentare orten – mit ganz wenigen Ausnahmen – den Feind links. Fast jede personelle Neubesetzung in der Redaktion verstärkt diese Tendenz. Sogar für die Spekulationen der Basler Kantonalbank waren gemäss BaZ die Sozialdemokraten verantwortlich, die im Bankrat sitzen. Alle anderen Akteure, inklusive der bürgerliche Bankrats-Präsident, erschienen unschuldig.
Weit unter der Gürtellinie waren die Angriffe des Chefredaktors gegen Micheline Calmy-Rey. Nach dem anzüglichen Eva Herzog-Porträt von letzter Woche rollt schon die nächste Abo-Abbestellungswelle an. In einem durchschnittlich linksbürgerlichen Umfeld ist eine solche Zeitung nicht haltbar. Selbst die SVP Basel-Stadt, die vor wenigen Jahren noch einen harten Herrliberger Ton anschlug, hat sich im Stil gemässigt. Nur die BaZ bleibt ein Blocher-Blatt.
Dazu (aber nicht zu Basel) passt der neue Verlagsleiter Rolf Bollmann. In einem Interview mit dem Branchenblatt «persönlich» beschimpfte er besorgte Kritiker des heutigen BaZ-Kurses als «Charakterlumpen und Kollegenschweine, Widerlinge, die ihr Leben nicht im Griff haben». Diese «Nullnummern» würden «mit primitiven Artikeln über Menschen urteilen, die sie nicht kennen und mit denen sie nie gesprochen haben». Treffender hätte Bollmann das zwei Wochen später publizierte BaZ-Portrait über Eva Herzog nicht beschreiben können.
Es ist Christoph Blochers deklariertes Ziel, die «BaZ nackt» weiter zu führen. Sie wird als SVP-Parteiblatt enden. In ihrer ursprünglichen Form begeht die Zeitung vor unseren Augen Selbstmord. Anständige, gut recherchierte Texte erscheinen immer seltener. Inserate zu schalten, wird wegen sinkenden Leserzahlen unattraktiver. Es gibt keine starke Tageszeitung mehr, die als Diskussionsplattform glaubwürdig ist, die Nachrichten zuverlässig und kritische Analysen unbefangen vermittelt. Basel kommt ein Stück Öffentlichkeit abhanden. Das kümmert Blocher nicht. Es ist zu hoffen, dass jemand in diese Lücke springt.
http://www.unserekleinestadt.ch
Selbstmord einer Zeitung
BaZ-Chefredaktor Markus Somm wird auch diesen Artikel drucken. Es ist für ihn selbstverständlich, dass er seine Kolumnisten nicht zensuriert. Das ist seine beste Seite. Ab Anfang März will er mich allerdings «gegen einen anderen Linken austauschen». Das ist sein gutes Recht.
Es ist Christoph Blochers deklariertes Ziel, die «BaZ nackt» weiter zu führen. Sie wird als SVP-Parteiblatt enden. In ihrer ursprünglichen Form begeht die Zeitung vor unseren Augen Selbstmord.
Die Beendigung der Kolumne «Unsere kleine Stadt» sieht Markus Somm nicht als politischen Akt. Er betont, eine pluralistische Zeitung zu machen, in der auch Leute wie Jean Ziegler zu Wort kommen. Tatsächlich setzte sich Somm sogar persönlich mit dem Genfer Professor auseinander. Aber auf einen Ziegler-Beitrag kommen zehn Artikel, die im Sinne der Erdöllobby die Klimaveränderung leugnen. Und auf jedes Gespräch mit einem kultivierten Mann wie Hans Hollmann erscheinen fünf Artikel mit Christoph Blocher.
Redaktionelle Kommentare orten – mit ganz wenigen Ausnahmen – den Feind links. Fast jede personelle Neubesetzung in der Redaktion verstärkt diese Tendenz. Sogar für die Spekulationen der Basler Kantonalbank waren gemäss BaZ die Sozialdemokraten verantwortlich, die im Bankrat sitzen. Alle anderen Akteure, inklusive der bürgerliche Bankrats-Präsident, erschienen unschuldig.
Weit unter der Gürtellinie waren die Angriffe des Chefredaktors gegen Micheline Calmy-Rey. Nach dem anzüglichen Eva Herzog-Porträt von letzter Woche rollt schon die nächste Abo-Abbestellungswelle an. In einem durchschnittlich linksbürgerlichen Umfeld ist eine solche Zeitung nicht haltbar. Selbst die SVP Basel-Stadt, die vor wenigen Jahren noch einen harten Herrliberger Ton anschlug, hat sich im Stil gemässigt. Nur die BaZ bleibt ein Blocher-Blatt.
Dazu (aber nicht zu Basel) passt der neue Verlagsleiter Rolf Bollmann. In einem Interview mit dem Branchenblatt «persönlich» beschimpfte er besorgte Kritiker des heutigen BaZ-Kurses als «Charakterlumpen und Kollegenschweine, Widerlinge, die ihr Leben nicht im Griff haben». Diese «Nullnummern» würden «mit primitiven Artikeln über Menschen urteilen, die sie nicht kennen und mit denen sie nie gesprochen haben». Treffender hätte Bollmann das zwei Wochen später publizierte BaZ-Portrait über Eva Herzog nicht beschreiben können.
Es ist Christoph Blochers deklariertes Ziel, die «BaZ nackt» weiter zu führen. Sie wird als SVP-Parteiblatt enden. In ihrer ursprünglichen Form begeht die Zeitung vor unseren Augen Selbstmord. Anständige, gut recherchierte Texte erscheinen immer seltener. Inserate zu schalten, wird wegen sinkenden Leserzahlen unattraktiver. Es gibt keine starke Tageszeitung mehr, die als Diskussionsplattform glaubwürdig ist, die Nachrichten zuverlässig und kritische Analysen unbefangen vermittelt. Basel kommt ein Stück Öffentlichkeit abhanden. Das kümmert Blocher nicht. Es ist zu hoffen, dass jemand in diese Lücke springt.
Has hüt in de Print-BaZ g'läse und finds au e guete Bericht mit vielem Woohre! Aber Du muesch au seh, dass die heftigi Kritik in de BaZ sälber abdruckt worde isch!
Das zeigt mir einersiits, dass meh Kritik an de BaZ und em Somm offe üssere kah (sogar ebe in de BaZ sälber), was jo eigentlich e guet's Zeiche isch! Uff de andere Siite muess meh luege wer die Kolumne g'schriebe het und was viellicht sini Gründ für so e harti Kritik sin!
http://baz.twoday.net/search?q=wiener
Mi momentan's Fazit: de Wiener isch mir mindeschtens so unsymphatisch wie de Somm!
Das zeigt mir einersiits, dass meh Kritik an de BaZ und em Somm offe üssere kah (sogar ebe in de BaZ sälber), was jo eigentlich e guet's Zeiche isch! Uff de andere Siite muess meh luege wer die Kolumne g'schriebe het und was viellicht sini Gründ für so e harti Kritik sin!
und denn falle mir e paar Bericht vo Ihm ins Auge und froog mich...goht's wirklich um e Somm und de Blocher, oder het das viellicht no anderi GründDaniel Wiener ist Journalist, Kulturmanager und Co-Geschäftsleiter von ecos, dem Schweizer Beratungsunternehmen und Think Tank für Nachhaltige Entwicklung mit Sitz in Basel und Lausanne.

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Mi momentan's Fazit: de Wiener isch mir mindeschtens so unsymphatisch wie de Somm!
Alles für BS
Isch jo schlussändlich egal um was es wirklich goht. E Fakt isch, dass die Zitig Scheisse isch und dass sy tatsächlich an e Wand gfahre wird. Seh nid ganz ih wämm das denn am Schluss öppis bringe wird, uns sowieso nid und dere vrdammte dräcks zürcher Posse au nid. Abr Print isch eh scho lang abbstellt, nur online gangi ab und zue druf, das kani nid vrleugne. Abr hauptsächlich halt au FCB und Kulturbezoge.Laufi hat geschrieben:Has hüt in de Print-BaZ g'läse und finds au e guete Bericht mit vielem Woohre! Aber Du muesch au seh, dass die heftigi Kritik in de BaZ sälber abdruckt worde isch!
Das zeigt mir einersiits, dass meh Kritik an de BaZ und em Somm offe üssere kah (sogar ebe in de BaZ sälber), was jo eigentlich e guet's Zeiche isch! Uff de andere Siite muess meh luege wer die Kolumne g'schriebe het und was viellicht sini Gründ für so e harti Kritik sin!
und denn falle mir e paar Bericht vo Ihm ins Auge und froog mich...goht's wirklich um e Somm und de Blocher, oder het das viellicht no anderi Gründ
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S Optimum wär für mi, dass d Tageswuche e Tageszitig wird, macht zwar vom Name här nid wirklich Sinn, abr das wär d Lösig. D Basler hätte ihri Print-Tageszitig, d Baz würd an Arsch go. Mir händ öppis ahständigs z'läse, dr Somm ka in Dütsche Talkshows sini Scheisse go vrbreite und dr Blocher het e huffe Gäld in Sand gsetzt. Ende gut
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Das Problem ist, dass die Tageszeitung zielsicher an die Wand gefahren wird. Dazu Beiträge wie den gegen Eva Herzog. Selbstverständlich kann man Kritik üben, das zeichnet übrigens auch guten Journalismus aus. Ausgewogen, reich an Argumenten und nebenbei noch gut geschrieben. Aber dieser Beitrag war so jenseits, dass ich nur noch dachte: lieber Journie, hat Dir Eva mal den Korb gegeben? Woher kommt diese tiefe Abneigung, ja fast schon unterschweilliger Hass?
Wenn ich Somms Beiträge lese habe ich manchmal sogar das Gefühl, da ist der Wille da, die Zeitung an die Wand zu fahren. Den über Jean Ziegler ist okay. Nicht weil Jean Ziegler ein Linker ist, sondern weil Somm zeigte, dass ers eigentlich auch kann. Das ist der schade Aspekt am ganzen.
Und ich möchte auch keine Links-Rechts Diskussion. Klar, die Zürcher SVP-Linie ist in Basel nicht sehr mehrheitsfähig. Es geht nur drum, dass wir doch gerne eine Zeitung lesen, bei der man journalistisch gut aufbereitete, interessante Beiträge lesen kann. Am besten noch kritisch gegenüber allen politischen Richtungen. Auch mal unangenehm; aber dann mit einem gewissen Niveau, fundiert, mit einer Argumentationskette, die hält und nicht nur AK-47 Rhetorik ist.
Wenn ich Somms Beiträge lese habe ich manchmal sogar das Gefühl, da ist der Wille da, die Zeitung an die Wand zu fahren. Den über Jean Ziegler ist okay. Nicht weil Jean Ziegler ein Linker ist, sondern weil Somm zeigte, dass ers eigentlich auch kann. Das ist der schade Aspekt am ganzen.
Und ich möchte auch keine Links-Rechts Diskussion. Klar, die Zürcher SVP-Linie ist in Basel nicht sehr mehrheitsfähig. Es geht nur drum, dass wir doch gerne eine Zeitung lesen, bei der man journalistisch gut aufbereitete, interessante Beiträge lesen kann. Am besten noch kritisch gegenüber allen politischen Richtungen. Auch mal unangenehm; aber dann mit einem gewissen Niveau, fundiert, mit einer Argumentationskette, die hält und nicht nur AK-47 Rhetorik ist.
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Dass es ein Gegengewicht zum MitteLinks-Mainstream von TA-Media/Ringier/SRF dringend braucht, haben die Affären Hildebrand und Mörgeli nun wirklich deutlich genug aufgezeigt.
Der Basler tut immer sehr weltoffen, pluralistisch und tolerant, ist aber in Wirklichkeit sehr kleinkariert und provinziell. Andere Meinungen werden mit einem messianischen Eifer bekämpft, als würde das Überleben der Stadt davon abhängen. Man könnte auch einfach gelassen auf den geänderten Kurs reagieren und sich wenigsten darüber freuen, dass die BaZ noch eigenständig ist und sich eine gewisse Bedeutung in der CH-Presseszene erhalten hat.
Wenn nicht Blocher die Finanzierung der BaZ gesichert hätte, dann wäre die BaZ jetzt ein Teil von TA-Media oder der NZZ - der Einheitsbrei in den CH-Medien wäre dann vollkommen flächendeckend. Etwas langweiligeres kann man sich ja kaum noch vorstellen.
Der Basler tut immer sehr weltoffen, pluralistisch und tolerant, ist aber in Wirklichkeit sehr kleinkariert und provinziell. Andere Meinungen werden mit einem messianischen Eifer bekämpft, als würde das Überleben der Stadt davon abhängen. Man könnte auch einfach gelassen auf den geänderten Kurs reagieren und sich wenigsten darüber freuen, dass die BaZ noch eigenständig ist und sich eine gewisse Bedeutung in der CH-Presseszene erhalten hat.
Wenn nicht Blocher die Finanzierung der BaZ gesichert hätte, dann wäre die BaZ jetzt ein Teil von TA-Media oder der NZZ - der Einheitsbrei in den CH-Medien wäre dann vollkommen flächendeckend. Etwas langweiligeres kann man sich ja kaum noch vorstellen.
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Somm IST weltoffen und hat z.B. auch im Ausland studiert (u.a. München, Harvard). Du demonstrierst genau das was ich vorhin mit der geistigen Basler Provinzialität meinte: nur weil er andere Standpunkte vertritt als du, steckst du ihn in irgendeine Klischee-Schublade und fertig.Nakata hat geschrieben:Nanana, Somm ist auch sehr weltoffen und so![]()
Somm war früher mal ein typischer Linker - und ist im Verlauf seines Leben nun mal zur Ansicht gelangt, dass das liberal/bürgerlich/konservative Gedankengut die besseren Antworten auf gesellschaftliche Fragen bereithält. Und jetzt? Ist das ein Verbrechen?
Markus Somm ist auch einer der sich jederzeit gerne der Diskussion stellt und selbst in seiner "eigenen Sendung" BaZ-Standpunkte beim SFR werden meistens mehr Gäste von der "Gegenseite" (inkl. Moderator Patrick Rohr) eingeladen.
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Was Du wohl immer noch nicht begriffen hast: es geht nicht um den politischen Blickwinkel, sondern um teilweise nur noch schlechten Journalismus. Einheitsbrei will niemand, sondern Qualität. Darum geht es. Und es ist auch völlig egal, von welcher Partei die Regierungsrätin ist, die mit einem wirklich miserablen Artikel persönlich runtergelassen wird. Sowas will niemand lesen, der gewisse qualitative Erwartungen hat, die über Blick Bashing a la "FC Basel gewinnt Meisterschaft dank Schiris" Niveau sind.
Und das mit "Mitte-Links-Mainstream" - anders ausgedrückt heisst dies doch, dass alles was nicht im Schweizerzeit und Weltwoche Blickwinkel publiziert Mainstream ist?! Und generell ist der Begriff Mitte-Links nachgeplapper irgendwelcher Blocher Propaganda.
Und das mit "Mitte-Links-Mainstream" - anders ausgedrückt heisst dies doch, dass alles was nicht im Schweizerzeit und Weltwoche Blickwinkel publiziert Mainstream ist?! Und generell ist der Begriff Mitte-Links nachgeplapper irgendwelcher Blocher Propaganda.
Basel war jahrzehntelang weltoffener als andere Schweizer Städte. Nun haben die Linken in Basel Oberhand, und die Weltoffenheit geht bachab. Man boykottiert aus politischen Gründen, man gibt 30 Mio CHF aus, um eine Strasse zu verkleinern und damit den Anwohnern Staus zu bescheren, man sorgt mit der Schliessung einer Autobahnausfahrt für Mehrverkehr, nur um Autofahrer, die in der Mehrheit kaum die politische Ideologie der Basler Regierung vertreten, zu verärgern, und nimmt dafür mehr gefahrene Kilometer in Kauf. Aber Hauptsache, die Ideologie durchgesetzt. Auf dem Kinderspital-Areal entstehen neu viele Wohnungen. Aber nein, die Basler Regierung hat nicht dafür gesorgt, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht, sondern es werden Wohnungen gebaut, die mindestens 80% der Lohnempfänger ohne Lottosechser nicht bezahlen können. Man lässt die afrikanischen Drogendealer ungestört handeln. Dafür macht man Jagd auf Falschparkierer. Man braucht Geld, um dieses der nicht erwerbstätigen Bevölkerung zu verteilen. Statt mitzuhelfen, diesen Leuten Jobs zu vermitteln, lässt man laufend Arbeitnehmer aus dem Ausland rein.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Der Basler tut immer sehr weltoffen, pluralistisch und tolerant, ist aber in Wirklichkeit sehr kleinkariert und provinziell.
Und immer wollen uns die Linken vorschreiben, wie wir uns zu verhalten haben, wie wir herumreisen sollen. Als bis in die 80er Jahre die Autos viel Gift ausstiessen, konnte man für die Schikanen gegen Autofahrer noch Verständnis haben. Aber auch heute, wo die Autos 99% weniger Gift rauslassen, werden Autofahrer von unseren Rotgrünen als Ungeziefer empfunden. Sie wollen ums Verrecken das Geld der anderen Wähler, um es ihren eigenen Wählern zu schenken. Schmarotzen auf Kosten anderer.
Nun wurde in der BaZ Frau Herzog auf nicht nette Art porträtiert. In Leserbriefen fallen nun die rotgrünen Schreiberlinge in noch viel weniger nettem Ton über den Journalisten her. Etwa so, wie in ihren Parteiblättern über ihre politischen Gegner.
Eigentlich bin ich im Innersten gar nicht gegen alle roten und grünen Ideen. Aber es ist schrecklich mit anzusehen, wie Linke und Grüne nur noch ideologisch agieren, ihre Kräfte in sinnlosen Aktivismus investieren, AKWs verbieten wollen, aber gleichzeitig aus landschaftschützerischen Gründen Wind-, Wasser- und Sonnenenergie-Projekte bekämpfen. Oder alles boykottieren, wo sie nur im Ansatz einen Einfluss von jemandem finden, der ihnen politisch nicht genehm ist.
das isch genau eini vo dene dümmliche antworte.Kurtli hat geschrieben:Lieber Rotblau, dass du in dieser roten Hölle überhaupt noch leben kannst, also dafür bewundere ich dich! Ich an deiner Stelle hätte das Elend schon längst nicht meht ausgehalten und wäre ausgewandert...
"Theorie is grau. Fussball is aufm Platz!"
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ich find dr artiggel über d'frau herzog unterschti. äifach drnäbe.
i ha khäi ahnig was die baz wott.
i nimm a, dass dene die abokündigunge am arsch verbii göhn. vermuetligg e art "räinigungsprozäss" um mit ere nöie läserschaft e zytig z'schaffe, wo explizit numme no e bürgerlich/rächt's gedanggeguet vertritt.
will das was die mache, goht numme mit vill gäld im rugge (wi bi dr tageswuuche). jedi anderi unabhängigi zytig überläbt das nit, dene chehrt's d'schtorze!
i ha khäi ahnig was die baz wott.
i nimm a, dass dene die abokündigunge am arsch verbii göhn. vermuetligg e art "räinigungsprozäss" um mit ere nöie läserschaft e zytig z'schaffe, wo explizit numme no e bürgerlich/rächt's gedanggeguet vertritt.
will das was die mache, goht numme mit vill gäld im rugge (wi bi dr tageswuuche). jedi anderi unabhängigi zytig überläbt das nit, dene chehrt's d'schtorze!
"Theorie is grau. Fussball is aufm Platz!"
Wenn d'BaZ wirklich nur usschliesslich rächts schriebe würd, oder in Zuekunft schriebe will, denn sin aber so Bericht, wo de Käppelijoch zitiert het, Gift defür!Cello hat geschrieben:i ha khäi ahnig was die baz wott.
i nimm a, dass dene die abokündigunge am arsch verbii göhn. vermuetligg e art "räinigungsprozäss" um mit ere nöie läserschaft e zytig z'schaffe, wo explizit numme no e bürgerlich/rächt's gedanggeguet vertritt...
Viellicht wird's in Zuekunft nur rächti B'richt und Meinige geh, zur Zyt isch's definitiv nid de Fall!
PS e Linke gege Linke ussz'tuusche isch miner Meinig nooch kei Rächtsrutsch

Käppelijoch hat geschrieben:Ganz genialer Kommentar heute...spricht mir aus der Seele und trifft den Nagel auf den Kopf!
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Selbstmord einer Zeitung
BaZ-Chefredaktor Markus Somm wird auch diesen Artikel drucken. Es ist für ihn selbstverständlich, dass er seine Kolumnisten nicht zensuriert. Das ist seine beste Seite. Ab Anfang März will er mich allerdings «gegen einen anderen Linken austauschen». Das ist sein gutes Recht...
Alles für BS
Und wir werden ihn nicht los, genau wie Ospel darf Christoph auch rund um und an den "Drey scheenschte Dääg" ungestört hier auftauchen, es filzt halt auch in Basel. In meinem Verwandten- Bekanntenkreis hat keiner mehr ein BaZ Abo und ich lese auch nur was online verfügbar und für mich interessant ist. Der Artikel über Eva Herzog ist journalstisch sehr fragwürdig, muss mal unseren Journalisten in der Family dazu befragen, der hat den sicher auch gelesen.Admin hat geschrieben:Würde die BaZ für die Leser schreiben, dann hätte man Somm, Hauswirth, Bahnert und Konsorten schon längst in die Wüste schicken müssen.
Aber anscheinend kann man es sich ja leisten tausende von Abonnenten zu verlieren...Christoph zahlt ja!
Der Übergang vom Etwas zum Nichts heißt Nüx.
Was ist den deine Definition von Weltoffenheit? Gratis Parkplätze für alle, keine ausländischen Arbeitskräfte und Wohnungen an bester Lage günstig zu verkaufen? Das klingt wenn dann eher noch sozialistisch. Wohl eher nicht. Für urbane Gegenden ist es wichtig grüner zu werden um nicht irgendwann im Smog zu verseuchen. Grundsätzlich finde ich es deshalb gut, dass Autofahren in der Stadt nicht noch gefördert wird. Für gewisse private Einkäufe oder halt geschäftlich ist es sicher nicht verhinderbar. Aber um in der Steinen ins Kino zu gehen, um die Kinder in die Schule zu bringen oder ähnliches ist Autofahren einfach unnötig. Die Konsequenz davon ist, dass man halt Gebühren bezahlen muss, was ja auch nicht wirklich ein Weltuntergang ist.Rotblau hat geschrieben:Basel war jahrzehntelang weltoffener als andere Schweizer Städte. Nun haben die Linken in Basel Oberhand, und die Weltoffenheit geht bachab. Man boykottiert aus politischen Gründen, man gibt 30 Mio CHF aus, um eine Strasse zu verkleinern und damit den Anwohnern Staus zu bescheren, man sorgt mit der Schliessung einer Autobahnausfahrt für Mehrverkehr, nur um Autofahrer, die in der Mehrheit kaum die politische Ideologie der Basler Regierung vertreten, zu verärgern, und nimmt dafür mehr gefahrene Kilometer in Kauf. Aber Hauptsache, die Ideologie durchgesetzt. Auf dem Kinderspital-Areal entstehen neu viele Wohnungen. Aber nein, die Basler Regierung hat nicht dafür gesorgt, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht, sondern es werden Wohnungen gebaut, die mindestens 80% der Lohnempfänger ohne Lottosechser nicht bezahlen können. Man lässt die afrikanischen Drogendealer ungestört handeln. Dafür macht man Jagd auf Falschparkierer. Man braucht Geld, um dieses der nicht erwerbstätigen Bevölkerung zu verteilen. Statt mitzuhelfen, diesen Leuten Jobs zu vermitteln, lässt man laufend Arbeitnehmer aus dem Ausland rein.
Und immer wollen uns die Linken vorschreiben, wie wir uns zu verhalten haben, wie wir herumreisen sollen. Als bis in die 80er Jahre die Autos viel Gift ausstiessen, konnte man für die Schikanen gegen Autofahrer noch Verständnis haben. Aber auch heute, wo die Autos 99% weniger Gift rauslassen, werden Autofahrer von unseren Rotgrünen als Ungeziefer empfunden. Sie wollen ums Verrecken das Geld der anderen Wähler, um es ihren eigenen Wählern zu schenken. Schmarotzen auf Kosten anderer.
Nun wurde in der BaZ Frau Herzog auf nicht nette Art porträtiert. In Leserbriefen fallen nun die rotgrünen Schreiberlinge in noch viel weniger nettem Ton über den Journalisten her. Etwa so, wie in ihren Parteiblättern über ihre politischen Gegner.
Eigentlich bin ich im Innersten gar nicht gegen alle roten und grünen Ideen. Aber es ist schrecklich mit anzusehen, wie Linke und Grüne nur noch ideologisch agieren, ihre Kräfte in sinnlosen Aktivismus investieren, AKWs verbieten wollen, aber gleichzeitig aus landschaftschützerischen Gründen Wind-, Wasser- und Sonnenenergie-Projekte bekämpfen. Oder alles boykottieren, wo sie nur im Ansatz einen Einfluss von jemandem finden, der ihnen politisch nicht genehm ist.
Und zu den Dealern am Claraplatz: Hast du mal gelesen, was die SVP BS so für Vorschläge hatte um diese zu bekämpfen bzw. um allgemein Drogengeschäfte, Gewalt etc. vom Claraplatz bis zum Rheinbord einzuschränken? Ich kann mich zum Beispiel noch an ein Handy-Verbot für kriminelle Asylanten erinnern. Das ist so utopisch wie eine 24/7 Überwachung des Rheinbords. Und auch wenn man eine 24/7 Überwachung zu Stande bringen würde, werden so die Probleme gelöst? Nein, sie werden verlagert.
Für mich ist Basel eine sehr weltoffene Stadt und ich lebe gerne hier. Ich habe in der Stadt keine Angst, auch am Abend nicht. Dass es gewisse Probleme gibt, liegt auf der Hand und das wissen die Linken genau so wie die Rechten. Ich glaube aber daran, dass die gemeinsam gelöst werden können, denn so schlimm steht es definitiv nicht um Basel.
werum chunsch du immer ufs thema SVP? dr Rotblau het die partei gar nit erwähnt in sim post. was hesch für e problem?cantona hat geschrieben:Was ist den deine Definition von Weltoffenheit? Gratis Parkplätze für alle, keine ausländischen Arbeitskräfte und Wohnungen an bester Lage günstig zu verkaufen? Das klingt wenn dann eher noch sozialistisch. Wohl eher nicht. Für urbane Gegenden ist es wichtig grüner zu werden um nicht irgendwann im Smog zu verseuchen. Grundsätzlich finde ich es deshalb gut, dass Autofahren in der Stadt nicht noch gefördert wird. Für gewisse private Einkäufe oder halt geschäftlich ist es sicher nicht verhinderbar. Aber um in der Steinen ins Kino zu gehen, um die Kinder in die Schule zu bringen oder ähnliches ist Autofahren einfach unnötig. Die Konsequenz davon ist, dass man halt Gebühren bezahlen muss, was ja auch nicht wirklich ein Weltuntergang ist.
Und zu den Dealern am Claraplatz: Hast du mal gelesen, was die SVP BS so für Vorschläge hatte um diese zu bekämpfen bzw. um allgemein Drogengeschäfte, Gewalt etc. vom Claraplatz bis zum Rheinbord einzuschränken? Ich kann mich zum Beispiel noch an ein Handy-Verbot für kriminelle Asylanten erinnern. Das ist so utopisch wie eine 24/7 Überwachung des Rheinbords. Und auch wenn man eine 24/7 Überwachung zu Stande bringen würde, werden so die Probleme gelöst? Nein, sie werden verlagert.
Für mich ist Basel eine sehr weltoffene Stadt und ich lebe gerne hier. Ich habe in der Stadt keine Angst, auch am Abend nicht. Dass es gewisse Probleme gibt, liegt auf der Hand und das wissen die Linken genau so wie die Rechten. Ich glaube aber daran, dass die gemeinsam gelöst werden können, denn so schlimm steht es definitiv nicht um Basel.
"Theorie is grau. Fussball is aufm Platz!"
Du lebst doch einfach in einer Welt die es heute nicht mehr gibt. Das sind soviele Behauptungen die falsch sind, soviel Polemik die nicht der Wahrheit entspricht und soviel "ausgewählter" Negativismus, dass ich sowas nicht ernst nehmen kann. Du willst gar nichts anderes sehen. Alles ist schlecht, früher war es viel besser. Altersverbitterung nenn ich das.Rotblau hat geschrieben:Basel war jahrzehntelang weltoffener als andere Schweizer Städte. Nun haben die Linken in Basel Oberhand, und die Weltoffenheit geht bachab. Man boykottiert aus politischen Gründen, man gibt 30 Mio CHF aus, um eine Strasse zu verkleinern und damit den Anwohnern Staus zu bescheren, man sorgt mit der Schliessung einer Autobahnausfahrt für Mehrverkehr, nur um Autofahrer, die in der Mehrheit kaum die politische Ideologie der Basler Regierung vertreten, zu verärgern, und nimmt dafür mehr gefahrene Kilometer in Kauf. Aber Hauptsache, die Ideologie durchgesetzt. Auf dem Kinderspital-Areal entstehen neu viele Wohnungen. Aber nein, die Basler Regierung hat nicht dafür gesorgt, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht, sondern es werden Wohnungen gebaut, die mindestens 80% der Lohnempfänger ohne Lottosechser nicht bezahlen können. Man lässt die afrikanischen Drogendealer ungestört handeln. Dafür macht man Jagd auf Falschparkierer. Man braucht Geld, um dieses der nicht erwerbstätigen Bevölkerung zu verteilen. Statt mitzuhelfen, diesen Leuten Jobs zu vermitteln, lässt man laufend Arbeitnehmer aus dem Ausland rein.
Und immer wollen uns die Linken vorschreiben, wie wir uns zu verhalten haben, wie wir herumreisen sollen. Als bis in die 80er Jahre die Autos viel Gift ausstiessen, konnte man für die Schikanen gegen Autofahrer noch Verständnis haben. Aber auch heute, wo die Autos 99% weniger Gift rauslassen, werden Autofahrer von unseren Rotgrünen als Ungeziefer empfunden. Sie wollen ums Verrecken das Geld der anderen Wähler, um es ihren eigenen Wählern zu schenken. Schmarotzen auf Kosten anderer.
Nun wurde in der BaZ Frau Herzog auf nicht nette Art porträtiert. In Leserbriefen fallen nun die rotgrünen Schreiberlinge in noch viel weniger nettem Ton über den Journalisten her. Etwa so, wie in ihren Parteiblättern über ihre politischen Gegner.
Eigentlich bin ich im Innersten gar nicht gegen alle roten und grünen Ideen. Aber es ist schrecklich mit anzusehen, wie Linke und Grüne nur noch ideologisch agieren, ihre Kräfte in sinnlosen Aktivismus investieren, AKWs verbieten wollen, aber gleichzeitig aus landschaftschützerischen Gründen Wind-, Wasser- und Sonnenenergie-Projekte bekämpfen. Oder alles boykottieren, wo sie nur im Ansatz einen Einfluss von jemandem finden, der ihnen politisch nicht genehm ist.
Zu realisieren, dass es dir verdammtnochmal gut geht und mit dir auch der überwiegenden Bevölkerung, dafür hast du keinen Blick. Die Einsicht, dass heute nicht alles gut ist, früher es jedoch ganz sicher auch nicht der Fall war - die hast du nicht!
Und dass die Welt sich weiter dreht und verändert, das ist dir ebenfalls entgangen.
Leider musste cantona deinen Beitrag zitieren, normalerweise hab ich dich ignoriert. Aber bei sovielen Lügen und Halbweisheiten kann ich einfach nicht anders.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
BaZ
Weil es genau das Schema der linken Politik in der Schweiz ist. Man politisiert nich für das Volk sondern gegen die SVP.Cello hat geschrieben:werum chunsch du immer ufs thema SVP? dr Rotblau het die partei gar nit erwähnt in sim post. was hesch für e problem?
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
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Also wir reden ja hier über Basel und da kannst du das sicher nicht so sagen. Wenn dann macht man sich lustig über die SVP, aber zu politisieren gibt es da nicht viel gegen dieses Häufchen Elend. Eigentlich sogar schade, dass nichts gescheites von denen kommt. Ansonsten wird sicher für das Volk politisiert.Blutengel hat geschrieben:Weil es genau das Schema der linken Politik in der Schweiz ist. Man politisiert nich für das Volk sondern gegen die SVP.
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Was für ein Blödsinn. Natürlich politisiert man auch gegen die SVP oder andere Parteien, aber hauptsächlich vertritt man die Wähler und politisiert auch entsprechend. Und vertreten werden auch verschiedene Interessengruppen und Organisationen - wie bei anderen auch.Blutengel hat geschrieben:Weil es genau das Schema der linken Politik in der Schweiz ist. Man politisiert nich für das Volk sondern gegen die SVP.
ich weiss zwar nit was e Geseiere isch, aber du hesch allwä öppis total nit verschtande.Kurtli hat geschrieben:Dir ist der Zusammenhang BaZ - SVP aber schon klar, oder? Und dass das Geseiere von rotblau einseins aus der BaZ stammt auch?
ich red EXPLIZIT vom Rotblau sim Biitrag. Und dört wird weder Baz no d'SVP erwähnt.
nach dinere logik isch also am Rotblau si biitrag (obwohl är die 2 begriff nit erwähnt) automatisch Baz und SVP. wiiso immer dä refläx? chamme au emol anderer mäinig sii als d'SP ohni grad als SVP'ler und Baz läser z'beschimpft wärde?
"Theorie is grau. Fussball is aufm Platz!"
Seh's, ussnahmswiis ähnlich wie Du! Ich seh mi ganz und gar nid als SVP-Wähler und de erschti Abschnitt vom Rotblau möcht i au nid kommentiere, aber mit däre Ussag vo Ihm...Cello hat geschrieben:...
nach dinere logik isch also am Rotblau si biitrag (obwohl är die 2 begriff nit erwähnt) automatisch Baz und SVP. wiiso immer dä refläx? chamme au emol anderer mäinig sii als d'SP ohni grad als SVP'ler und Baz läser z'beschimpft wärde?
...kah ich mi voll und ganz demit identifiziere (weil's e Tatsach isch, dass eso politisiert wird!)Eigentlich bin ich im Innersten gar nicht gegen alle roten und grünen Ideen. Aber es ist schrecklich mit anzusehen, wie Linke und Grüne nur noch ideologisch agieren, ihre Kräfte in sinnlosen Aktivismus investieren, AKWs verbieten wollen, aber gleichzeitig aus landschaftschützerischen Gründen Wind-, Wasser- und Sonnenenergie-Projekte bekämpfen. Oder alles boykottieren, wo sie nur im Ansatz einen Einfluss von jemandem finden, der ihnen politisch nicht genehm ist.
Ha zuefällig hüt e Biispiel mitbekoh, wo ebe au e Tatsach isch. Es goht zwar um die Grünen in D, aber isch ideologisch sehr ähnlich zu unserer rot-grüen Regierig:
im (grün Regierten) Münstertal isch de Handy-Empfang total mies und es het viel Beschwärde vo de Bürger geh!
D'Regierig handelt und möcht dorum jetzt e Sändemascht uffstelle (oder 2-3, soviel wie's halt bruucht)!
Und isch jo klar was jetzt passiert isch; es het sich grosse Widerstand bildet und d'Münstertaler hän immerno miese Empfang!
Sorry, aber das isch Schildbürgermässig

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Während alles gute und tolle natürlich von den Linken kommt...cantona hat geschrieben:Also wir reden ja hier über Basel und da kannst du das sicher nicht so sagen. Wenn dann macht man sich lustig über die SVP, aber zu politisieren gibt es da nicht viel gegen dieses Häufchen Elend. Eigentlich sogar schade, dass nichts gescheites von denen kommt. Ansonsten wird sicher für das Volk politisiert.
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Schade, dass du anstelle von Gegenargumenten nur nichtssagende Rundumschläge produzierst. Einzig deine Aussage, dass es mit gut geht, stimmt. Aber nicht allen geht es gut.Master hat geschrieben:Du lebst doch einfach in einer Welt die es heute nicht mehr gibt. Das sind soviele Behauptungen die falsch sind, soviel Polemik die nicht der Wahrheit entspricht und soviel "ausgewählter" Negativismus, dass ich sowas nicht ernst nehmen kann. Du willst gar nichts anderes sehen. Alles ist schlecht, früher war es viel besser. Altersverbitterung nenn ich das.
Zu realisieren, dass es dir verdammtnochmal gut geht und mit dir auch der überwiegenden Bevölkerung, dafür hast du keinen Blick. Die Einsicht, dass heute nicht alles gut ist, früher es jedoch ganz sicher auch nicht der Fall war - die hast du nicht!
Und dass die Welt sich weiter dreht und verändert, das ist dir ebenfalls entgangen.
Leider musste cantona deinen Beitrag zitieren, normalerweise hab ich dich ignoriert. Aber bei sovielen Lügen und Halbweisheiten kann ich einfach nicht anders.