Französische Präsidentschaftswahlen
Französische Präsidentschaftswahlen
obwohl sie letztlich ja doch keine Chance haben wird, ist es dennoch erschreckend, dass 20% der Franzacken rechtsextrem wählen.... Ich denke Hollande wird es im 2.Wahlgang knapp vor Sarkozy schaffen.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/19922783
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Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
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Frankreich hat ein enormes Problem mit Diskriminierung. Ein Einwanderer hat, auch mit sehr guten Qualifikationen, nur sehr wenig Chancen. Wer keinen franzoesisch-toenenden Namen hat, wird einfach nicht eingestellt - egal, was auf dem Lebenslauf steht.
Dass man sich als Secondo so natuerlich verarscht vorkommt, muss nicht wundern. Aber immerhin gibt das gewissen Politikern Material zur Hetze - und wenn die Araber nicht genuegen, geht man halt auf die Roma los. Nur solange der Franzose sich selber nicht hinterfragen muss... mit der franzoesischen Kultur kann ja nichts falsch sein.
Dass man sich als Secondo so natuerlich verarscht vorkommt, muss nicht wundern. Aber immerhin gibt das gewissen Politikern Material zur Hetze - und wenn die Araber nicht genuegen, geht man halt auf die Roma los. Nur solange der Franzose sich selber nicht hinterfragen muss... mit der franzoesischen Kultur kann ja nichts falsch sein.
Sarko war eine grosse Enttäuschung. Er hat nur sein Ego bedient während seiner Präsidentschaft. Ihn nicht abzuwählen wäre ein Armutszeugnis für die Franzosen. Also kommt der Holländer. Nicht weil er überzeugt, sondern weil ultralinks und ultrarechts keine Mehrheiten finden.
Vielleicht kommt es ja gut. Frankreich hat keine grossen Spielräume.
- Abbau der Staatsverschuldung (90% steigend)
- Abbau des Kündigungsschutzes (damit die vielen Arbeitslosen eine Chance haben)
- Abbau der Staatsquote (55% und völlig ineffektiv)
- Erhöhung der Wochen- und Lebensarbeitszeit
= alles Notwendigkeiten, die ein (pro forma) linker Politiker besser gegen die Gewerkschaften durchbringt als ein Rechter.
Falls er den versprochenen Kurs einschlägt, verabschiedet sich Frankreich aus den ernstzunehmenden Ländern...
Vielleicht kommt es ja gut. Frankreich hat keine grossen Spielräume.
- Abbau der Staatsverschuldung (90% steigend)
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- Erhöhung der Wochen- und Lebensarbeitszeit
= alles Notwendigkeiten, die ein (pro forma) linker Politiker besser gegen die Gewerkschaften durchbringt als ein Rechter.
Falls er den versprochenen Kurs einschlägt, verabschiedet sich Frankreich aus den ernstzunehmenden Ländern...
Das wird der Holländer nie machen. Er setzt ja das Rentenalter wieder auf 60. Erhöht massiv die Steuern, will Euro-Bonds einführen und denkt das Problem sei dann gelöst. Besonders in Wirtschaftsfragen finde ich ihn ziemlich schwach. Geht ja von einem Wachstum von ca. 3% aus. Völlig illusorisch.Echo hat geschrieben:Sarko war eine grosse Enttäuschung. Er hat nur sein Ego bedient während seiner Präsidentschaft. Ihn nicht abzuwählen wäre ein Armutszeugnis für die Franzosen. Also kommt der Holländer. Nicht weil er überzeugt, sondern weil ultralinks und ultrarechts keine Mehrheiten finden.
Vielleicht kommt es ja gut. Frankreich hat keine grossen Spielräume.
- Abbau der Staatsverschuldung (90% steigend)
- Abbau des Kündigungsschutzes (damit die vielen Arbeitslosen eine Chance haben)
- Abbau der Staatsquote (55% und völlig ineffektiv)
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unwichtig hat geschrieben:obwohl sie letztlich ja doch keine Chance haben wird, ist es dennoch erschreckend, dass 20% der Franzacken rechtsextrem wählen....
Liegt daran, dass die Kategorie der "Rechtsextremen" auf alle ausgedehnt wurde, welche sich negativ gegenüber dem undemokratischen, elitären Projekt EU äussern und welche sich für den Erhalt der Souveränität, der Kultur und der demokratischen Spielregeln der eigenen Nation einsetzen. Auch wenn man die Ausbreitung des Islams in Europa kritisch betrachtet, gibt es offensichtlich nur ein zulässiges Urteil: Rechtsextrem!Tycoon hat geschrieben:bei uns sind es 26,6%.......
Dass echter Rechtsextremismus (Faschismus) als Ideologie in Europa kaum noch existiert - von ein paar wenigen Spinnern in Ostdeutschland mal abgesehen - spielt da keine Rolle, Hauptsache man kann unliebsame politische Gegner und deren Ideen diskreditieren und sie in einen Topf schmeissen mit KZ-Wächtern und SS-Erschiessungskommandos.

Sind ja auch halbe Deutsche .....sergipe hat geschrieben:vorallem die Elsässer wählen sie
Marine Le Pen holte am zweitmeisten Stimmen im Elsass, das sich als Hochburg der Rechtsextremen bestätigte, wie aus dem am Montag vorliegenden vorläufigen amtlichen Endergebnis hervorgeht.
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Jeden FN-Wähler als Rechtsextrem zu bezeichnen zeugt von mangelndem politischen Verständnis, fehlender Auseinandersetzung mit den Wahlthemen in Frankreich und runterbeten von jahr(zehnt)elang eingetrichterten Plattitüden in Redaktionsstuben.
Oder gilt nun jeder Wähler von Jean-Luc Mélenchon gleichzeitig als Linksextrem und Kommunist?!?
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Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
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Interessant ist ja auch, dass Linksextreme immer beschönigend als Linksautonome bezeichnet werden und dass man niemals den Begriff Linkspopulist antrifft in der Mainstream-Presse (im Gegensatz zu Rechtspopulist), auch wenn die Linken noch so populistisch mit Begriffen wie "Abzocker", "Heuschrecken", "Klimakatastrophe", "Eisbärensterben" etc. etc. auf Wählerfang gehen.Ernesto hat geschrieben:Jeden FN-Wähler als Rechtsextrem zu bezeichnen zeugt von mangelndem politischen Verständnis, fehlender Auseinandersetzung mit den Wahlthemen in Frankreich und runterbeten von jahr(zehnt)elang eingetrichterten Plattitüden in Redaktionsstuben.
Oder gilt nun jeder Wähler von Jean-Luc Mélenchon gleichzeitig als Linksextrem und Kommunist?!?
Hängt wohl eher damit zusammen, dass die populistische Linke halt nicht so präsent ist (bzw. nicht so viel Geld hat) wie die Rechte. Aber Leute wie Mélenchon, Chavez, Morales, Fico, Wermuth, Ziegler etc. werden durchaus als "Linkspopulisten" bezeichnet. Und Mainstream-Presse bedeutet sicher nicht Links, leben ja in einem durch und durch bürgerlichen Land.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Interessant ist ja auch, dass Linksextreme immer beschönigend als Linksautonome bezeichnet werden und dass man niemals den Begriff Linkspopulist antrifft in der Mainstream-Presse (im Gegensatz zu Rechtspopulist), auch wenn die Linken noch so populistisch mit Begriffen wie "Abzocker", "Heuschrecken", "Klimakatastrophe", "Eisbärensterben" etc. etc. auf Wählerfang gehen.
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Ob die Schweiz noch wirklich bürgerlich ist, würde ich jetzt mal bezweifeln. Das politische Gewicht hat sich in den letzten Jahren deutlich nach Mittelinks verschoben. Sicher ist jedenfalls, dass in der Berufsgattung Journalist traditionell eher ein Linksdrall vorherrscht. Liegt wohl daran, dass sich links denkende Menschen eher von Germanistik, Publizistik etc. angezogen fühlen, während bürgerlich denkende Studenten eher Ökonomie, Jus oder Naturwissenschaften studieren.Ergic89 hat geschrieben: Und Mainstream-Presse bedeutet sicher nicht Links, leben ja in einem durch und durch bürgerlichen Land.
Sogar unsere rechtsbürgerlichen Journalisten (Köppel, Somm) haben mal als Linksintellektuelle mit dem Schreiben begonnen.
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Die Schweiz wird bürgerlich regiert. Die stärkste Partei ist rechtsbürgerlich und auch eine FDP würde ich nicht so als Mittepartei ansehen. CVP ist Mitterechts und hat mit links nichts zu tun. Einzig die SP und mit gewissen Abstrichen die Grünen sind im linken Spektrum anzusehen. Der Rest hat mit Links einfach mal gar nichts am Hut. Das mit Mittelinks hört man in der Regel nur von der SVP - genau der stärksten Partei, die auch mit der Mitte mal rein gar nichts zu tun hat. Also alles nur Propaganda.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ob die Schweiz noch wirklich bürgerlich ist, würde ich jetzt mal bezweifeln. Das politische Gewicht hat sich in den letzten Jahren deutlich nach Mittelinks verschoben. Sicher ist jedenfalls, dass in der Berufsgattung Journalist traditionell eher ein Linksdrall vorherrscht. Liegt wohl daran, dass sich links denkende Menschen eher von Germanistik, Publizistik etc. angezogen fühlen, während bürgerlich denkende Studenten eher Ökonomie, Jus oder Naturwissenschaften studieren.
Sogar unsere rechtsbürgerlichen Journalisten (Köppel, Somm) haben mal als Linksintellektuelle mit dem Schreiben begonnen.
Und wenn rechtsaussen Journis wie Köppel oder Somm mal linksintellektuelle angefangen haben, dann hat das nichts mehr mit dem jetzigen zu tun. Das mit dem Linksdrall und Journies musst Du schon genauer erläutern. Die einzige linke Zeitung der Schweiz ist die WoZ. Und eine grosse Zeitung wie z.B. die NZZ als Links zu bezeichnen ist schon sehr mutig.
Es ist kein Wechsel da, sondern nur ein rechtsbürgerliche Partei, die alles, was nicht ihrem rechtsaussen Spektrum entspricht, als Mitte bezeichnet. Wahlpropaganda - zum Glück benützen noch einige ihren Verstand und glauben nicht jeden Scheissdreck.
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Die ewige Diskussion vom linken Journalismus. Dass sich dafür noch jemand begeistern kann...SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ob die Schweiz noch wirklich bürgerlich ist, würde ich jetzt mal bezweifeln. Das politische Gewicht hat sich in den letzten Jahren deutlich nach Mittelinks verschoben. Sicher ist jedenfalls, dass in der Berufsgattung Journalist traditionell eher ein Linksdrall vorherrscht. Liegt wohl daran, dass sich links denkende Menschen eher von Germanistik, Publizistik etc. angezogen fühlen, während bürgerlich denkende Studenten eher Ökonomie, Jus oder Naturwissenschaften studieren.
Sogar unsere rechtsbürgerlichen Journalisten (Köppel, Somm) haben mal als Linksintellektuelle mit dem Schreiben begonnen.
Es lässt sich nicht abstreiten, dass Journalisten eher links stehen.Captain Sky hat geschrieben:Die ewige Diskussion vom linken Journalismus. Dass sich dafür noch jemand begeistern kann...
Aus einer Studie über die politischen Präferenzen Schweizer Journalisten
«Von welcher Partei fühlen Sie sich am ehesten repräsentiert?» (alle Angaben in Prozent):

http://medienwoche.ch/2011/10/13/welche ... ten-lieben
Hier die ganze Bachelor-Arbeit: http://www.presseverein.ch/uploads/2011 ... listen.pdf
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Das steht auch gar nicht zur Debatte (wobei ich diese Arbeit etwas zweifelhaft finde), aber im Gegenzug gibt es kaum linke Verleger, Zeitungen sind auf Inserate von Firmen angewiesen, die sicher auch nicht links sind etc. Wie bereits geschrieben: Eine ewige Diskussion, die nur mässig spannend ist.Fulehung hat geschrieben:Es lässt sich nicht abstreiten, dass Journalisten eher links stehen.
Aus einer Studie über die politischen Präferenzen Schweizer Journalisten
«Von welcher Partei fühlen Sie sich am ehesten repräsentiert?» (alle Angaben in Prozent):
http://medienwoche.ch/2011/10/13/welche ... ten-lieben
Hier die ganze Bachelor-Arbeit: http://www.presseverein.ch/uploads/2011 ... listen.pdf
In vielen Regionen haben Verlagshäuser aber ein Monopol, an dem Werbekunden kaum vorbei kommen. Und wenn der Redaktionsleiter "Ressort Kanton Xy" bei einer Zeitung eher links schreibt, hat das sehr wohl einen Einfluss. Ausweichen kann ich als Leser auf NZZ und WOZ (geht kritischer mit der SP um als manche Tageszeitung) oder auf unabhängige Onlineportale.Captain Sky hat geschrieben:Das steht auch gar nicht zur Debatte (wobei ich diese Arbeit etwas zweifelhaft finde), aber im Gegenzug gibt es kaum linke Verleger, Zeitungen sind auf Inserate von Firmen angewiesen, die sicher auch nicht links sind etc. Wie bereits geschrieben: Eine ewige Diskussion, die nur mässig spannend ist.
Schlimm ist aber die Situation bei unserem Staatsfernsehen, das definitiv links angehaucht ist. Bei einer Vol spécial-Themenwoche kommt es ihnen nicht in den Sinn, dass sich in einer der diversen Spezialsendungen die SVP auch nur in einem Kurzstatement äussern darf (dafür aber Sommaruga, Keller-Sutter etc.) , bei den Spezialsendungen zu den französischen Wahlen (um aufs Thema zurückzukommen) wird sehr Sarkozy-feindlich berichtet. Was sich vor allem Analytiker Jürg Acklin (sollte man den kennen?) am Sonntag an "Sarkozy ist gescheitert"-Kommentaren erlaubt hat, war schon ziemlich heftig.
schade, mein favorit ist weg vom fenster und hat weniger stimmen bekommen als ich gedacht habe.... nun muss es hollande werden. Auch wenn ich dem noch nicht so ganz traue... schliessentlich hat er gesagt, dass ein sozialistischer Präsident keine Gefahr für die Banken sei... sollte er aber...
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
Re: Französische Präsidentschaftswahlen
Irgendwann werden in Frankreich wieder mal Präsidentenwahlen abgehalten werden.
Klammheimlich werden sich die Front National-Wähler (kenne den neuen Parteinamen nicht) freuen, denn solches Benehmen von Menschen, denen es in Frankreich so gut gefällt, dass sie nicht im eigenen Land leben wollen, goutiert wohl nur eine Minderheit der Einheimischen:
https://www.20min.ch/story/macron-forde ... 3099844628
Klammheimlich werden sich die Front National-Wähler (kenne den neuen Parteinamen nicht) freuen, denn solches Benehmen von Menschen, denen es in Frankreich so gut gefällt, dass sie nicht im eigenen Land leben wollen, goutiert wohl nur eine Minderheit der Einheimischen:
https://www.20min.ch/story/macron-forde ... 3099844628
- Aficionado
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Re: Französische Präsidentschaftswahlen
Rotblau2 hat geschrieben:Irgendwann werden in Frankreich wieder mal Präsidentenwahlen abgehalten werden.
Klammheimlich werden sich die Front National-Wähler (kenne den neuen Parteinamen nicht) freuen, denn solches Benehmen von Menschen, denen es in Frankreich so gut gefällt, dass sie nicht im eigenen Land leben wollen, goutiert wohl nur eine Minderheit der Einheimischen:
https://www.20min.ch/story/macron-forde ... 3099844628
Ein Polizist hat grundlos einen Jugendlichen erschossen. Das sind Zustände wie in USA. Dagegen muss man sich wehren, ganz egal, welche Hautfarbe oder Wurzeln der Junge hatte.
Aber bei uns wird auch nicht lange gefackelt:
https://www.srf.ch/news/schweiz/vorfall ... eine-hilfe
Interessiert halt niemanden (ausser die Presse).
https://www.watson.ch/schweiz/bern/6944 ... ufgenommen
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/a ... ld.1315301
Ein Messer reicht also aus, um erschossen zu werden.
Re: Französische Präsidentschaftswahlen
Aficionado hat geschrieben: 30.06.2023, 18:08Rotblau2 hat geschrieben: Irgendwann werden in Frankreich wieder mal Präsidentenwahlen abgehalten werden.
Klammheimlich werden sich die Front National-Wähler (kenne den neuen Parteinamen nicht) freuen, denn solches Benehmen von Menschen, denen es in Frankreich so gut gefällt, dass sie nicht im eigenen Land leben wollen, goutiert wohl nur eine Minderheit der Einheimischen:
https://www.20min.ch/story/macron-forde ... 3099844628
Ein Polizist hat grundlos einen Jugendlichen erschossen. Das sind Zustände wie in USA. Dagegen muss man sich wehren, ganz egal, welche Hautfarbe oder Wurzeln der Junge hatte.
Aber bei uns wird auch nicht lange gefackelt:
Ein Messer reicht also aus, um erschossen zu werden.
Der polizeibekannte Typ in Frankreich wurde von der Polizei verfolgt. Als es gelang, das Auto zum stehen zu bringen, näherten sich die Polizisten mit Drohung eines Gewehres. Da druckte der Typ nochmals aufs Gas, dann fiel der Schuss. Offenbar wollen einige Leute, dass flüchtende Kriminelle laufen gelassen werden sollen, damit sie nicht noch tödlich verunfallen, was ab und zu vorkommt. Andererseits ist die Polizei da, die Menschen vor solchen Typen zu schützen.
Schweiz: Wer dem Messer auf Polizisten losgeht muss ja damit rechnen, abgeknallt zu werden.
Re: Französische Präsidentschaftswahlen
Und im ganzen Land (sowie auch in Belgien) gehen Moslems auf die Strasse, brandschatzen und plūndern, rufen antisemitische Parolen, schänden Holocaust Gedenkstätte und rufen allah u akbar. Der Tod dieses Jungen geht denen am Arsch vorbei.
Re: Französische Präsidentschaftswahlen
Flüchtende "Kriminelle" - Zitat aus der New York Times "What We Know About Nahel M., the 17-Year-Old Fatally Shot by Police in France - The New York Times (nytimes.com)"Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2023, 10:29
Da druckte der Typ nochmals aufs Gas, dann fiel der Schuss. Offenbar wollen einige Leute, dass flüchtende Kriminelle laufen gelassen werden sollen, damit sie nicht noch tödlich verunfallen, was ab und zu vorkommt. Andererseits ist die Polizei da, die Menschen vor solchen Typen zu schützen.
- A lawyer representing his family told the French television program “C à Vous” that he had no criminal record. But Pascal Prache, the top prosecutor in Nanterre, said that the teenager had been known to the police for not complying with traffic stops and had been summoned to juvenile court in September for such an incident.
Und bzgl. Einsatz der Schusswaffe. Ganz klar unverhältnismässig. Wie hätte der im Auto sitzende Teenager zwei Polizisten gefährden können? Und selbst wenn geschossen wird, dann so, um den Verdächtigen lediglich "anzuhalten". Aber eine Schussverletzung mit Todesfolgen geht gar nicht.