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@Juristen: Volkszählung

Verfasst: 11.01.2012, 22:57
von ZS1893
Im Rahmen der Volkszählung wurde an 3% der Bevölkerung Fragebögen verschickt. Die Teilnahme an dieser Befragung wurde vom Bundesrat im Volkszählungsgesetz (SR 431.112; Art. 10, Abs. 1) bzw. in der Volkszählungsverordnung (SR 431.112.1; Art. 15) als obligatorisch erklärt.

Nun steht da aber nichts über allfällige Rechtsfolgen bei Verletzung der Auskunftspflicht, sondern lediglich, dass sich das Verfahren bei so einem Fall nach kantonalem Recht richtet.

Weiss da jemand genaueres, was bei einer Verletzung der Auskunftspflicht genau geschieht?

Verfasst: 11.01.2012, 23:09
von cantona
Ich bin unter diesen 3 %!


Juhu :rolleyes:

Verfasst: 12.01.2012, 03:28
von Mendez
Ich bi au unter dene 3%!
Und s'dienschtbüechli söll ich au grad ans Armeelogistikcenter in Othmarsinge schicke, obwohl ich nümm bim militär bi. Ha aglütte und gfrogt, für was das guet isch. Wo sie gmerkt hän, dass ich's bi, han ich im hintergrund so knacke ghört, ich glaub, die hän s'gspröch ufzeichnet. Dört hets gheisse, dass es nach zuefallsprinzip goht, ich nimm a 1%. Die dame am telefon het sehr lang brucht für ihri antworte, ich glaub e profiler vom luftwaffenochrichtedienst het ihre d'antworte vorgäh, damit ich kei verdacht schöpf.

Wohrschienlichkeit für beides zämmä liegt bi 0.03%. Das ist doch kei zuefall!

Bin ich s'näggschte opfer? Will me mich fertig mache wege minere regierigskritische haltig und em massive rückhalt, wo ich in dr bevölkerig gniess?

Verfasst: 12.01.2012, 05:22
von Soriak
Bitte die paar Minuten aufwenden und den Fragebogen beantworten. Es ist nur moeglich, gute Daten zu erhalten, wenn die Selektion zufaellig erfolgt. Das, wiederum, geschieht nur, wenn jeder, der den Fragebogen erhaelt, ihn auch ausgefuellt zurueck sendet. Ansonsten muss man beachten, dass es eben nicht zufaellig ist, wer freiwillig einen solchen Bogen ausfuellt - es gibt demografische Unterschiede bezueglich der Wahrscheinlichkeit, die Anfrage zu beantworten. Ergo sind die gesammelten Daten dann auch nicht mehr gleich nuetzlich.

Sehe es positiv: Du hast einen groesseren Einfluss auf das Resultat als mit Deinem Wahlzettel - und je nach Sachfrage werden nicht minder wichtige Entscheide auf Grund solcher Daten gefaellt.

Verfasst: 12.01.2012, 08:40
von soyus
Mendez hat geschrieben:Ich bi au unter dene 3%!
Und s'dienschtbüechli söll ich au grad ans Armeelogistikcenter in Othmarsinge schicke, obwohl ich nümm bim militär bi. Ha aglütte und gfrogt, für was das guet isch. Wo sie gmerkt hän, dass ich's bi, han ich im hintergrund so knacke ghört, ich glaub, die hän s'gspröch ufzeichnet. Dört hets gheisse, dass es nach zuefallsprinzip goht, ich nimm a 1%. Die dame am telefon het sehr lang brucht für ihri antworte, ich glaub e profiler vom luftwaffenochrichtedienst het ihre d'antworte vorgäh, damit ich kei verdacht schöpf.

Wohrschienlichkeit für beides zämmä liegt bi 0.03%. Das ist doch kei zuefall!

Bin ich s'näggschte opfer? Will me mich fertig mache wege minere regierigskritische haltig und em massive rückhalt, wo ich in dr bevölkerig gniess?
:D :D :D ........so geil.....und so öppis fallt dr au no z'mitts i de nacht i....