Eine Frage an die Techniker oder Konstrukteure unter euch!
Warum wird ein Hebel von der Lagerachse gegen sei freies Ende hin oft konisch d.h. schlanker werdend dimensioniert?
Hoffe ihr könnt mir helfen! Lg
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mich würde wundernehmen, warum in vielen Autos das Bremspedal höher angelegt ist als das Gaspedal, so geht nämlich bei einer Vollbremsung wertvolle Reaktionszeit verloren, weil erst das Bein angehoben werden muss.
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Aufgrund der Hebelgesetze: u201EKraft mal Kraftarm ist gleich Last mal Lastarm"snowli hat geschrieben:Eine Frage an die Techniker oder Konstrukteure unter euch!
Warum wird ein Hebel von der Lagerachse gegen sei freies Ende hin oft konisch d.h. schlanker werdend dimensioniert?
Hoffe ihr könnt mir helfen! Lg
Auf einen Hebel der Einseitig auf einer Achse gelagert ist, bedeutet dies: um das gkeiche Drehmoment an der Achse zu erreichen braucht es am Hebelende weniger Kraft als in Achsnähe.
Darum kann ein Hebel am freien Ende weniger stark dimensioniert werden.
Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.
Benjamin Franklin (1706-1790)
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und wenn dann der Hebel noch gegossen wird (und man da ja einen sog. Gussanzug einplanen muss) hat man dann 2 Fliegen mit einer Klappe. Und da solche Hebel oft gegossen werden hats vielleicht hier den Zusammenhang.guybrush hat geschrieben:Aufgrund der Hebelgesetze: u201EKraft mal Kraftarm ist gleich Last mal Lastarm"
Auf einen Hebel der Einseitig auf einer Achse gelagert ist, bedeutet dies: um das gkeiche Drehmoment an der Achse zu erreichen braucht es am Hebelende weniger Kraft als in Achsnähe.
Darum kann ein Hebel am freien Ende weniger stark dimensioniert werden.
@karli: möglicherweise hat das mit Verwechslungsgefahr zu tun, vielleicht auch dass man die bremsstärke (über den Weg) besser variieren kann
- k@rli o.
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das mit der Verwechslungsgefahr hab ich auch schon gedacht, aber wenn man's umgekehrt machen würde mit den Pedalen, würde sich dadurch nicht die Reaktionszeit verkürzen? Man müsste beim Bremsen nur noch nach unten trampen resp. das Bein hinübernehmen statt es zu heben, wodurch die Bewegung viel schneller auf das Bremspedal übertragbar wäre. Nicht? Wieviel Leben liessen sich so retten?...Pumba hat geschrieben:@karli: möglicherweise hat das mit Verwechslungsgefahr zu tun, vielleicht auch dass man die bremsstärke (über den Weg) besser variieren kann
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@ karli
habe mal gegoogelt:
habe mal gegoogelt:
http://www.wer-weiss-was.de/theme107/ar ... 65995.htmlBei Autos mit handelsüblichen Bremsanlagen (servounterstützte hydraulische Bremse) ist der Pedalweg systembedingt entweder immer, oder in bestimmten Betriebszuständen deutlich länger, als Pedalweg des Gaspedals. Daher mus der Startpunkt deutlich höher liegen, damit immer gewährleistet ist, dass man die Bremse bis zum Anschlag durchtreten kann.
Bei PKWs mit Fremdkraftbremssystemen (z. B. Citroen mit Hydropneumatik - DS, CX, BX etc.) ist Pedalweg sehr kurz, denn es wird ja nur ein Ventil betätigt und keine Pumpe. Da liegen auch die Pedale (oder lagen zumindest noch vor ein paar Jahren) in nahezu einer Ebene.
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