FANFREUNDSCHAFTEN- die liebe kommt, die liebe geht
- E`Glaibasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 155
- Registriert: 20.02.2008, 11:52
FANFREUNDSCHAFTEN- die liebe kommt, die liebe geht
Von Philipp Köster
Ende der 90er Jahre waren Fanfreundschaften der letzte Schrei in den Kurven. Wer nicht mindestens fünf befreundete Clubs vorweisen konnte, galt schnell als kontaktgestört. Und heute? Die Euphorie von einst ist der Ernüchterung gewichen.
Es geschah beim Ligapokal 2007. Der FC Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg kickten eher lustlos gegeneinander, da schallte es plötzlich aus der Nürnberger Kurve: "Ihr werdet nie deutscher Meister." Die Antwort folgte ebenso prompt wie beleidigt: "Ihr seid scheiße wie der BVB!" Was sich für gelegentliche Stadionbesucher anhören mochte wie das übliche Kurvengeplänkel, war tatsächlich ein Fall für die Eheberatung. Schließlich verband Schalker und Nürnberger bis dahin die wohl innigste Fanfreundschaft des deutschen Fußballs.
Entstanden war die Beziehung Anfang der 80er Jahre. Wegen eines Missverständnisses hatten sich die Kutten-Träger beider Clubs ausnahmsweise nicht gegenseitig verdroschen, die verdutzten Fans hatten daraufhin voreilig Brüderschaft getrunken. Seither fielen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit königsblaue und rot-schwarze Anhänger in die Arme und schworen sich mit Tränen in den Augen ewige Zuneigung. Freundschaftsfahnen wurden geschwenkt, Freundschaftsschals gereckt, Freundschaftschoräle geschmettert. Ja, es war Liebe!
Und nun das. Schmähgesänge vom Partner. Enttäuschung, Wut, Trauer, Zorn. Auch Betroffenheit. In den Schalker Fanforen stand anschließend die Mülltrennung hoch im Kurs: "Freundschaft is' für mich vorbei, und der Schal kommt in die Tonne." Szenen einer zerrütteten Ehe. Und kein Einzelfall. Wohin man auch gerade in den Profiligen blickt, überall zerbrechen langjährige Beziehungen, leben sich Traumpaare auseinander, ist Sprachlosigkeit eingekehrt.
Zum Beispiel ist zwischen den Anhängern von Borussia Mönchengladbach und dem FSV Mainz nach langen Ehejahren alles aus. Nicht mehr allzu viel zu sagen haben sich auch Lauterer und Anhänger von 1860 München. Und in Bochum erklärte man schon 2004 wegen jahrelanger Missachtung das Bündnis zu den Anhängern des FC Bayern für beendet. Der Münchner Fanbeauftragte Raimund Aumann reagierte allerdings sehr gelangweilt.
Derlei Szenen waren früher kaum denkbar: In den 90er Jahren verging kaum ein Bundesliga-Spieltag, an dem nicht zwei bislang verfeindete Fankurven plötzlich verkündeten, "in ewiger Treue" zueinanderstehen zu wollen. Fanfreundschaften waren derart hip, dass traditionelle Abneigungen binnen Spielminuten über Bord geworfen wurden und es auf den Stehplätzen plötzlich so harmonisch zuging wie auf dem Eröffnungsgottesdienst eines evangelischen Kirchentages. Fortan bildeten sich die erstaunlichsten Allianzen. Stuttgarter kuschelten mit Leverkusenern, pflegten aber zugleich auch eine Liaison mit den Anhängern von Energie Cottbus. Essener verbrüderten mit Bremern und Bielefelder mit Hannoveranern. Osnabrücker fanden neue Freunde in Wattenscheid. Jeder Topf hat einen Deckel.
So manisch suchten Fankurven in der gesamten Republik nach neuen Partnern, dass die Gemengelage bald unübersichtlich wurde. Bei der Dortmunder Borussia durfte jeder, der wollte. Keine Auswärtsfahrt der Dortmunder Anhänger zu dieser Zeit, ohne dass ihnen am Zielbahnhof einheimische Fans bereits Freundschaftsschals entgegenreckten. Die BVB-Anhänger reagierten angesichts der plötzlichen Zuneigung spontan aufgeschlossen und pflegten in bester Heiratsschwindlermanier freundschaftliche Verhältnisse unter anderem zum SC Freiburg und zu 1860 München. Zuvor hatten die Dortmunder schon mit Rot-Weiss Essen, dem Hamburger SV und SV Darmstadt 98 poussiert.
Damit nicht genug. Laut Holger W. Sitter vom Online-Magazin "Die Kirsche" kursierten in den 90er Jahren obendrein unzählige Freundschaftsschals, die den BVB auf ewig mit Saarbrücken, dem VfB Leipzig, Union Berlin, Hertha BSC, dem FSV Zwickau, dem Karlsruher SC, Juventus Turin und Lazio Rom verband. Der Tiefpunkt: Nach dem Doppelsieg in den europäischen Pokalen 1997 tauchten am Borsigplatz und Schalker Markt gar "Ruhrpott"-Schals in der Trendfarbe schwarz-gelb-königsblau auf.
1/2
Ende der 90er Jahre waren Fanfreundschaften der letzte Schrei in den Kurven. Wer nicht mindestens fünf befreundete Clubs vorweisen konnte, galt schnell als kontaktgestört. Und heute? Die Euphorie von einst ist der Ernüchterung gewichen.
Es geschah beim Ligapokal 2007. Der FC Schalke 04 und der 1. FC Nürnberg kickten eher lustlos gegeneinander, da schallte es plötzlich aus der Nürnberger Kurve: "Ihr werdet nie deutscher Meister." Die Antwort folgte ebenso prompt wie beleidigt: "Ihr seid scheiße wie der BVB!" Was sich für gelegentliche Stadionbesucher anhören mochte wie das übliche Kurvengeplänkel, war tatsächlich ein Fall für die Eheberatung. Schließlich verband Schalker und Nürnberger bis dahin die wohl innigste Fanfreundschaft des deutschen Fußballs.
Entstanden war die Beziehung Anfang der 80er Jahre. Wegen eines Missverständnisses hatten sich die Kutten-Träger beider Clubs ausnahmsweise nicht gegenseitig verdroschen, die verdutzten Fans hatten daraufhin voreilig Brüderschaft getrunken. Seither fielen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit königsblaue und rot-schwarze Anhänger in die Arme und schworen sich mit Tränen in den Augen ewige Zuneigung. Freundschaftsfahnen wurden geschwenkt, Freundschaftsschals gereckt, Freundschaftschoräle geschmettert. Ja, es war Liebe!
Und nun das. Schmähgesänge vom Partner. Enttäuschung, Wut, Trauer, Zorn. Auch Betroffenheit. In den Schalker Fanforen stand anschließend die Mülltrennung hoch im Kurs: "Freundschaft is' für mich vorbei, und der Schal kommt in die Tonne." Szenen einer zerrütteten Ehe. Und kein Einzelfall. Wohin man auch gerade in den Profiligen blickt, überall zerbrechen langjährige Beziehungen, leben sich Traumpaare auseinander, ist Sprachlosigkeit eingekehrt.
Zum Beispiel ist zwischen den Anhängern von Borussia Mönchengladbach und dem FSV Mainz nach langen Ehejahren alles aus. Nicht mehr allzu viel zu sagen haben sich auch Lauterer und Anhänger von 1860 München. Und in Bochum erklärte man schon 2004 wegen jahrelanger Missachtung das Bündnis zu den Anhängern des FC Bayern für beendet. Der Münchner Fanbeauftragte Raimund Aumann reagierte allerdings sehr gelangweilt.
Derlei Szenen waren früher kaum denkbar: In den 90er Jahren verging kaum ein Bundesliga-Spieltag, an dem nicht zwei bislang verfeindete Fankurven plötzlich verkündeten, "in ewiger Treue" zueinanderstehen zu wollen. Fanfreundschaften waren derart hip, dass traditionelle Abneigungen binnen Spielminuten über Bord geworfen wurden und es auf den Stehplätzen plötzlich so harmonisch zuging wie auf dem Eröffnungsgottesdienst eines evangelischen Kirchentages. Fortan bildeten sich die erstaunlichsten Allianzen. Stuttgarter kuschelten mit Leverkusenern, pflegten aber zugleich auch eine Liaison mit den Anhängern von Energie Cottbus. Essener verbrüderten mit Bremern und Bielefelder mit Hannoveranern. Osnabrücker fanden neue Freunde in Wattenscheid. Jeder Topf hat einen Deckel.
So manisch suchten Fankurven in der gesamten Republik nach neuen Partnern, dass die Gemengelage bald unübersichtlich wurde. Bei der Dortmunder Borussia durfte jeder, der wollte. Keine Auswärtsfahrt der Dortmunder Anhänger zu dieser Zeit, ohne dass ihnen am Zielbahnhof einheimische Fans bereits Freundschaftsschals entgegenreckten. Die BVB-Anhänger reagierten angesichts der plötzlichen Zuneigung spontan aufgeschlossen und pflegten in bester Heiratsschwindlermanier freundschaftliche Verhältnisse unter anderem zum SC Freiburg und zu 1860 München. Zuvor hatten die Dortmunder schon mit Rot-Weiss Essen, dem Hamburger SV und SV Darmstadt 98 poussiert.
Damit nicht genug. Laut Holger W. Sitter vom Online-Magazin "Die Kirsche" kursierten in den 90er Jahren obendrein unzählige Freundschaftsschals, die den BVB auf ewig mit Saarbrücken, dem VfB Leipzig, Union Berlin, Hertha BSC, dem FSV Zwickau, dem Karlsruher SC, Juventus Turin und Lazio Rom verband. Der Tiefpunkt: Nach dem Doppelsieg in den europäischen Pokalen 1997 tauchten am Borsigplatz und Schalker Markt gar "Ruhrpott"-Schals in der Trendfarbe schwarz-gelb-königsblau auf.
1/2
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
- E`Glaibasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 155
- Registriert: 20.02.2008, 11:52
Ist der Fanfreund meines Fanfreunds auch mein Fanfreund?
Ohnehin brachte die Flut neuer Kumpels schon genug Schwierigkeiten für den ganz normalen Anhänger mit sich. Schließlich galt unter befreundeten Fankurven ein gestrenger Verhaltenskodex. Neben der obligatorischen gemeinsamen Sauferei vor dem Spiel sollten insbesondere die ansonsten durchaus üblichen Schmährufe unterlassen werden. Stattdessen sollte in gemeinsamen Gesängen die dauerhafte Treue zueinander beschworen werden. Was blöderweise nicht nur das Repertoire an Gesängen beängstigend zusammenschrumpfen ließ, sondern auch dafür sorgte, dass sich schnauzbärtige Anhänger, die routiniert den Klassiker "Tod und Hass dem..." anstimmten, plötzlich strafenden Blicken ausgesetzt sahen. Und bald herrschte in den Kurven Verwirrung darüber, ob denn auch die befreundeten Fans der befreundeten Fans nicht angegangen werden durften, um die befreundeten Fans nicht zu verärgern.
Also: Durften Leverkusener Cottbuser beleidigen, obwohl die doch ebenfalls mit den Stuttgartern liiert waren? Eher nicht. Und durften Dortmunder den Bielefeldern ein fröhliches "Ostwestfalen Idioten" entgegenschleudern, wo doch die Arminen wie die Borussen mit den Fans des Hamburger SV partnerschaftlich verbunden waren? Nein, wie unsensibel. Und immer noch ein Problem: Als wäre die vielen nationale Freundschaften nicht schon anstrengend genug, lieferten sich die Dortmunder international auch noch einen gehässigen Zickenkrieg mit den Anhängern des FC St. Pauli, wer denn nun den intensiveren Kontakt zu den Fans des schottischen Renommierclubs Celtic Glasgow pflege. Die St. Paulianer hatten immerhin vorgesorgt und mit dem NAC Breda einen Ausweichclub.
Ende der 90er waren die freundschaftlichen Verflechtungen der deutschen Clubs noch schwerer zu durchschauen als der Stammbaum eines sizilianischen Mafiaclans. Kein Wunder also, dass sich manch ein Fan in die überschaubaren 70er und 80er zurückwünschte. Damals existierten gerade einmal eine Handvoll ernsthafter Verbindungen, die obendrein allesamt auf die gleiche Art und Weise entstanden waren, nämlich durch irrtümlich ausgebliebene Prügeleien. So hatten sich schon 1976 Karlsruher und Herthaner versehentlich einmal nicht gegenseitig verdroschen und das als Zeichen tiefer gegenseitiger Zuneigung missverstanden.
Schalker und Nürnberger hatten sich ganz ähnlich gefunden, und auch das auf den ersten Blick wie ein Duett der Verzweifelten daherkommende Pärchen VfL Bochum und FC Bayern war nur zusammengekommen, weil Bochumer Anhänger anlässlich eines Aufeinandertreffens im Jahre 1973 generös auf Backenfutter für eine bayrische Delegation verzichtet hatten. All diese Verbindungen erfreuten sich anschließend hoher Akzeptanz in den Fankurven, bedeuteten sie nämlich zumindest für eine Partie eine Auszeit von den allgegenwärtigen Hooligan-Hauereien. Und außerdem gab es nach dem Spiel noch einen neuen Freundschaftsaufnäher für die eigene Kutte.
Heutzutage haben sich fast alle Fanfreundschaften überlebt. Zu Recht, finden viele Anhänger schon länger, schließlich geben wüste Beleidigungen und treffende Herabwürdigungen von den Rängen nahezu jedem Fußballspiel erst die richtige Würze. Freundschaftliche Beziehungen zu den Fangruppen von gegenüber, die zu übermäßiger Rücksichtnahme verpflichten, sind da eher hinderlich. Ganz ausgeschlossen ist es allerdings nicht, dass schon bald wieder neue Allianzen und Freundschaften fürs Leben geschlossen werden. Alarmierend allein, dass in einem Dortmunder Fanforum ein Anhänger nicht ausgelacht wurde, der dazu aufrief, Vereine zu nennen, mit denen der BVB in Zukunft freundschaftliche Beziehungen aufnehmen könnte.
Das werden sicher alles langjährige, vertrauensvolle Partnerschaften.
Also: Durften Leverkusener Cottbuser beleidigen, obwohl die doch ebenfalls mit den Stuttgartern liiert waren? Eher nicht. Und durften Dortmunder den Bielefeldern ein fröhliches "Ostwestfalen Idioten" entgegenschleudern, wo doch die Arminen wie die Borussen mit den Fans des Hamburger SV partnerschaftlich verbunden waren? Nein, wie unsensibel. Und immer noch ein Problem: Als wäre die vielen nationale Freundschaften nicht schon anstrengend genug, lieferten sich die Dortmunder international auch noch einen gehässigen Zickenkrieg mit den Anhängern des FC St. Pauli, wer denn nun den intensiveren Kontakt zu den Fans des schottischen Renommierclubs Celtic Glasgow pflege. Die St. Paulianer hatten immerhin vorgesorgt und mit dem NAC Breda einen Ausweichclub.
Ende der 90er waren die freundschaftlichen Verflechtungen der deutschen Clubs noch schwerer zu durchschauen als der Stammbaum eines sizilianischen Mafiaclans. Kein Wunder also, dass sich manch ein Fan in die überschaubaren 70er und 80er zurückwünschte. Damals existierten gerade einmal eine Handvoll ernsthafter Verbindungen, die obendrein allesamt auf die gleiche Art und Weise entstanden waren, nämlich durch irrtümlich ausgebliebene Prügeleien. So hatten sich schon 1976 Karlsruher und Herthaner versehentlich einmal nicht gegenseitig verdroschen und das als Zeichen tiefer gegenseitiger Zuneigung missverstanden.
Schalker und Nürnberger hatten sich ganz ähnlich gefunden, und auch das auf den ersten Blick wie ein Duett der Verzweifelten daherkommende Pärchen VfL Bochum und FC Bayern war nur zusammengekommen, weil Bochumer Anhänger anlässlich eines Aufeinandertreffens im Jahre 1973 generös auf Backenfutter für eine bayrische Delegation verzichtet hatten. All diese Verbindungen erfreuten sich anschließend hoher Akzeptanz in den Fankurven, bedeuteten sie nämlich zumindest für eine Partie eine Auszeit von den allgegenwärtigen Hooligan-Hauereien. Und außerdem gab es nach dem Spiel noch einen neuen Freundschaftsaufnäher für die eigene Kutte.
Heutzutage haben sich fast alle Fanfreundschaften überlebt. Zu Recht, finden viele Anhänger schon länger, schließlich geben wüste Beleidigungen und treffende Herabwürdigungen von den Rängen nahezu jedem Fußballspiel erst die richtige Würze. Freundschaftliche Beziehungen zu den Fangruppen von gegenüber, die zu übermäßiger Rücksichtnahme verpflichten, sind da eher hinderlich. Ganz ausgeschlossen ist es allerdings nicht, dass schon bald wieder neue Allianzen und Freundschaften fürs Leben geschlossen werden. Alarmierend allein, dass in einem Dortmunder Fanforum ein Anhänger nicht ausgelacht wurde, der dazu aufrief, Vereine zu nennen, mit denen der BVB in Zukunft freundschaftliche Beziehungen aufnehmen könnte.
Das werden sicher alles langjährige, vertrauensvolle Partnerschaften.
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
- alter sack
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1213
- Registriert: 06.12.2004, 21:48
genau, dann können wir, wie das Lügen-Sämi will, auch ganz toll nah im stadion beieinander stehen...Lekman hat geschrieben:Also dann fang ich mal an!
Liebe Zürcher, St. Galler und Luzerner!
Stellvertretend für die ganze Basler Fangemeinschaft möchte ich anfragen, ob ihr unser Angebot für eine Fanfreundschaft annehmt?
Es grüsst Lekman im Namen aller FCB Fans!
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
- Riesespächt
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 432
- Registriert: 23.03.2007, 11:55
- E`Glaibasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 155
- Registriert: 20.02.2008, 11:52
warum so zurückhaltend?Lekman hat geschrieben:Also dann fang ich mal an!
Liebe Zürcher, St. Galler und Luzerner!
Stellvertretend für die ganze Basler Fangemeinschaft möchte ich anfragen, ob ihr unser Angebot für eine Fanfreundschaft annehmt?
Es grüsst Lekman im Namen aller FCB Fans!
Ich denke ein Verein wie der FC Basel sollte mit allen Schweizer Vereinen eine Fanfreundschaft pflegen. So können wir mittelfristig mehr Fans ins Stadion bringen und den Verein finanziell noch besser absichern!
Auch in Punkto Fanartikel können wir so mit grossen Mehreinnahmen rechnen. Alleine schon die zehn neuen Fanschals mit dem Logo der anderen NLA Clubs rechnen sich. Ich würde bestimmt alle kaufen!
Spannend wäre auch eine Bewerbungsphase für die NLB Clubs um eventuell langfristig auch dort den einen oder anderen Club zu gewinnen.
Es geht wieder was....
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
Lächerlicher Artikel. Ich kann jetzt nur vom BVB sprechen, aber aus irgendwelchen Freundschaftsschals (die es bei fast jedem Freundschaftsspiel gibt..) eine wirkliche Freunschaft abzuleiten, ist doch kompletter Humbug. Die einzig nennenswerten Freundschaften gab/gibt es zu Celtic Glasgow, Hamburg, RW Essen, Leeds United oder Austria Salzburg. Auch hier kann man aber nicht verallgemeinern, denn meist bestehen nur Kontakte zwischen ein paar Leuten (Ultras). Von diesen ominösen Freundschaftsschals gab es Hunderte, u.a. auch mit Bayern München.
- E`Glaibasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 155
- Registriert: 20.02.2008, 11:52
ihr seid`s schlampen, steh wenigstens dazu!yudas hat geschrieben:Lächerlicher Artikel. Ich kann jetzt nur vom BVB sprechen, aber aus irgendwelchen Freundschaftsschals (die es bei fast jedem Freundschaftsspiel gibt..) eine wirkliche Freunschaft abzuleiten, ist doch kompletter Humbug. Die einzig nennenswerten Freundschaften gab/gibt es zu Celtic Glasgow, Hamburg, RW Essen, Leeds United oder Austria Salzburg. Auch hier kann man aber nicht verallgemeinern, denn meist bestehen nur Kontakte zwischen ein paar Leuten (Ultras). Von diesen ominösen Freundschaftsschals gab es Hunderte, u.a. auch mit Bayern München.
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 249
- Registriert: 27.08.2006, 17:25
Ultras Deutschland haltyudas hat geschrieben:Lächerlicher Artikel. Ich kann jetzt nur vom BVB sprechen, aber aus irgendwelchen Freundschaftsschals (die es bei fast jedem Freundschaftsspiel gibt..) eine wirkliche Freunschaft abzuleiten, ist doch kompletter Humbug. Die einzig nennenswerten Freundschaften gab/gibt es zu Celtic Glasgow, Hamburg, RW Essen, Leeds United oder Austria Salzburg. Auch hier kann man aber nicht verallgemeinern, denn meist bestehen nur Kontakte zwischen ein paar Leuten (Ultras). Von diesen ominösen Freundschaftsschals gab es Hunderte, u.a. auch mit Bayern München.

Und ihr sind ind Kurve cho, sicher nit zum umestoh, also singet sunscht verpisset euch vo do!!!
Wenn es nach dem Motto "Hey, ich hab ein paar Freunde bei Benfica Lissabon, also haben wir eine Fanfreundschaft" läuft, dann ist dem wohl so. Wenn man allerdings ein bisschen darüber nachdenkt (ich weiß, dass das einigen von euch schwer fällt), dann sieht man ein, dass es totaler Käse ist.E`Glaibasler hat geschrieben:ihr seid`s schlampen, steh wenigstens dazu!
- E`Glaibasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 155
- Registriert: 20.02.2008, 11:52
wenn ich ein wenig darüber nachdenke, so fällt mir ein das ihr nicht nur schlampen seid, sondern auch ein stinkender haufen harz4 empfänger. nachdenken kann manchmal wirklich nicht schaden, danke!yudas hat geschrieben:Wenn es nach dem Motto "Hey, ich hab ein paar Freunde bei Benfica Lissabon, also haben wir eine Fanfreundschaft" läuft, dann ist dem wohl so. Wenn man allerdings ein bisschen darüber nachdenkt (ich weiß, dass das einigen von euch schwer fällt), dann sieht man ein, dass es totaler Käse ist.

Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
Weiß ich nicht. Ich kann dir nur sagen, dass bis letztes Jahr (wies heute aussieht, weiß ich leider nicht) noch regelmäßig Fans mit Dortmund Trikot in Glasgow auf der Tribüne saßen.panda hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgend einen Club ausserhalb Schottlands (und der Schweiz) zu dem die keine supertolle Freundschaft haben?
- E`Glaibasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 155
- Registriert: 20.02.2008, 11:52
isch alles wägem chapi!! euch muess me eifach gärn ha...yudas hat geschrieben:Weiß ich nicht. Ich kann dir nur sagen, dass bis letztes Jahr (wies heute aussieht, weiß ich leider nicht) noch regelmäßig Fans mit Dortmund Trikot in Glasgow auf der Tribüne saßen.
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
in glasgow ist's wie am sandstrand von rhodos...jeder kommt mit seinem trikot..yudas hat geschrieben:Weiß ich nicht. Ich kann dir nur sagen, dass bis letztes Jahr (wies heute aussieht, weiß ich leider nicht) noch regelmäßig Fans mit Dortmund Trikot in Glasgow auf der Tribüne saßen.
und jede het e riiiiiiese stock im arsch...
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
- E`Glaibasler
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 155
- Registriert: 20.02.2008, 11:52
hey nai sicher nid!! celtic ischs geilste uf dr ganze wält!! weisch die händ die beste fans vo allne und dr ganz club isch kult und so!! klar i kenn kai spieler vo dene und dert bini au no nie gsi, aber si sind eifach super!!cigán hat geschrieben:in glasgow ist's wie am sandstrand von rhodos...jeder kommt mit seinem trikot..
und jede het e riiiiiiese stock im arsch...
Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.
Samuel Goldwyn
Samuel Goldwyn
wenn wir schon dabei sind...E`Glaibasler hat geschrieben:hey nai sicher nid!! celtic ischs geilste uf dr ganze wält!! weisch die händ die beste fans vo allne und dr ganz club isch kult und so!! klar i kenn kai spieler vo dene und dert bini au no nie gsi, aber si sind eifach super!!
celtic, liverpool und st. pauli sind im trend. die haben tolle fans, gute einstellung usw...
ich denke, in der schweiz tragen mehr hobby-punks einen st. pauli pulli als fans von st. pauli in "hamburg"...
- VorwärtsFCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1941
- Registriert: 28.04.2006, 10:10
- VorwärtsFCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1941
- Registriert: 28.04.2006, 10:10
- VorwärtsFCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1941
- Registriert: 28.04.2006, 10:10
- LaFamigliaCrew
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1294
- Registriert: 23.12.2004, 18:51
Aha, jetzt verstehe ich. Die Dortmunder in Grenchen suchten nur Freundschaft... ... und sind dann gerannt und gerannt und gerannt um es der ganzen Welt zu verkünden!
Tssss...
Na ja, jetzt wo der grosse FCB wiedermal in der Champions League ist, hätte ich gegen eine Freundschaft zu netten Ukrainerinen nichts einzuwenden! Man macht alles fuer die Völkerverständigung..
Tssss...
Na ja, jetzt wo der grosse FCB wiedermal in der Champions League ist, hätte ich gegen eine Freundschaft zu netten Ukrainerinen nichts einzuwenden! Man macht alles fuer die Völkerverständigung..
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
- kreuzritter
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 253
- Registriert: 04.08.2006, 18:48
- Wohnort: Gundeldinger Hundezwinger
usser 1! dä het sy maa gstande...aber nit langLaFamigliaCrew hat geschrieben:Aha, jetzt verstehe ich. Die Dortmunder in Grenchen suchten nur Freundschaft... ... und sind dann gerannt und gerannt und gerannt um es der ganzen Welt zu verkünden!
Tssss...
Na ja, jetzt wo der grosse FCB wiedermal in der Champions League ist, hätte ich gegen eine Freundschaft zu netten Ukrainerinen nichts einzuwenden! Man macht alles fuer die Völkerverständigung..

sweet
Bindeglied von Ironie, Sarkasmus und Zynik
- Asselerade
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3522
- Registriert: 07.12.2004, 17:40
so e scheissVorwärtsFCB hat geschrieben:Hammarby= FCZ (Stimmung, wenig Erfolg)
DIF= GC (Bonzenklub)

zudem isch hammarby ganz klar e quartierverein (södermalm) und repräsentiert am wenigste vo dene 3 d stadt sthlm
und was fanfründschafte anbelangt:
do isch hammarby öppis vom nervigste in ganz europa, fanfründschafte mit gschätzte 15 verschiedene verein...
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Snowy
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1256
- Registriert: 07.12.2004, 14:57
- Wohnort: Basel, Zürich, Fricktal, Davos
Fanfründschafte in dr gliche Liga isch biireweich.
...und mehr als zwei bis drei au....
Zu Celtic stimmi mitem Glaibasler überi.
...und mehr als zwei bis drei au....
Zu Celtic stimmi mitem Glaibasler überi.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
- Mundharmonika
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 10176
- Registriert: 16.04.2008, 23:09