Clubs sollen für randalierende Fans in die Tasche greifen
Clubs sollen für randalierende Fans in die Tasche greifen
In der Sendung 10vor10 am 1. Juli 2008 wurde dieser Bericht ausgestrahlt.
Wer es nicht gesehen hat, hier der Link zum Video:
http://www.sf.tv/sf1/10vor10/index.php
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BLAU UND ROT BIS IN TOD
- schnauz
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Derzeit ist dieser Beitrag nicht verfügbar !Hützer hat geschrieben:In der Sendung 10vor10 am 1. Juli 2008 wurde dieser Bericht ausgestrahlt.
Wer es nicht gesehen hat, hier der Link zum Video:
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es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
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- dutsh_shulz
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ha gest zobe di bietrag gseh und muess sage, es het mi schoggt wie züg ussehn. dennoch bi ich de meinig, dass me die verein nit haftbar mache cha. wüsst au nit ob me die verein juristisch defür cha belange.
ufjedefall het die fcb jo nüt mit dem z'tue und generell wird vandalismus nit zahlt siehe wef demo etc
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B A S E L eine Nation
- São Paulino
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Ich bin nun wirklich nicht bekannt als Jugend-Kritiker, aber deine Aussage zeigt wieder mal wie (wohl) deine "Generation" denkt. Unser Motto: Ich übernehme keine Verantwortung; schuld sind immer die Andern."Hützer hat geschrieben:Das Argument "es ist mehr ein Problem der heutigen Jugend" fand ich am besten!
Soweit ich weiss waren unter den rund 60 randalierern auch bis 30-jährige...
...und ausserdem, auch die heutige Jugend wurde von Eltern erzogen...wer ist jetzt schuld???

Aber ok, im Zeitalter von Big Brother, X & Y ziehen auf die Farm etc. ist es auch ein wenig verständlich, dass man den Realitätsbezug verliert...
PS: Diese Aussagen beziehen sich auf die generelle Jugend, nicht explizit auf die FCB-Fans.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
Ach hört doch auf mit diesem ewigen Heutige-Jugend-Geschrei. Diese Leier höre ich nun seit ich jung war, und das war nicht etwa gestern. Die Jugend war in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts um keinen Deut besser als die von heute - nur angepasster und autoritätsgläubiger. Es hat immer Generationenkonflikte gegeben und wird sie immer geben. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht.São Paulino hat geschrieben:Ich bin nun wirklich nicht bekannt als Jugend-Kritiker, aber deine Aussage zeigt wieder mal wie (wohl) deine "Generation" denkt. Unser Motto: Ich übernehme keine Verantwortung; schuld sind immer die Andern."
Aber ok, im Zeitalter von Big Brother, X & Y ziehen auf die Farm etc. ist es auch ein wenig verständlich, dass man den Realitätsbezug verliert...
PS: Diese Aussagen beziehen sich auf die generelle Jugend, nicht explizit auf die FCB-Fans.
Damit möchte ich blöde Demolieraktionen in Zügen in keiner Weise rechtfertigen. Die Gründe dafür liegen aber nicht einfach an der "heutigen Jugend".
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deine Aussage zeigt wieder mal wie (wohl) deine "Generation" denkt. Unser Motto: Ich übernehme keine Verantwortung; schuld sind immer die Andern."
Ich will auf keinen Fall die Schuld abwälzen (ich war bei der Zugfahrt sowieso nicht dabei)...ich wollte damit eher sagen, dass man für diese Ausschreitungen, welche in der Schweiz in diesem Ausmass relativ neu sind, im moment keine richtige Erklärung findet. Also kommt wieder der Standartspruch Die heutige Jugend....
Ich will auf keinen Fall die Schuld abwälzen (ich war bei der Zugfahrt sowieso nicht dabei)...ich wollte damit eher sagen, dass man für diese Ausschreitungen, welche in der Schweiz in diesem Ausmass relativ neu sind, im moment keine richtige Erklärung findet. Also kommt wieder der Standartspruch Die heutige Jugend....
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wenn dieser 10vor10 bericht das demolieren von letzter woche (zug von wil nach basel meint) ist der fall wohl klar.
eltern haftbar machen bei u18 die ü18 sind selber haftbar und gelten nach gesetz auch als volljährig.
punk und aus die maus.
.
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genau! und überhaupt, züge demolieren sollte nicht einfach zur wochenendbeschäftigung von "fussballfans" werden, sonst sitzen irgendwann nur noch "cüplitrinker" im stadion; das nennt man dann eigentor!schnauz hat geschrieben:wenn dieser 10vor10 bericht das demolieren von letzter woche (zug von wil nach basel meint) ist der fall wohl klar.
eltern haftbar machen bei u18 die ü18 sind selber haftbar und gelten nach gesetz auch als volljährig.
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Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Behauptet doch nid permanent, es sig "e Zug demoliert worde"....Polizeinews.ch hat geschrieben:Die Befragung von Zeugen ergab, dass die Anhänger des FC Basel. die in Wil das Testspiel FC Wil gegen FC Basel besucht hatten, im Zug nach Zürich zu randalieren begonnen hatten. Sie belästigten und bedrängten andere Passagiere sowie das Zugspersonal, entwendeten Verpflegung im Zugsbistro, rauchten trotz Verbot, hinterliessen eine grosse Unordnung in den Wagen und waren teilweise alkoholisiert.
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Sorry, aber das ganze ist nur noch lächerlich.
10vor10 bringt alte Bilder vom Thun-Spiel und es wird propagiert die Extrazüge würden nach jedem Auswärtsspiel so aussehen. Na klar, deswegen bietet die SBB jedesmal einen Extrazug an, damit wir Fans diese demolieren können...
Ich sag nur: S-O-M-M-E-R-L-O-C-H
10vor10 bringt alte Bilder vom Thun-Spiel und es wird propagiert die Extrazüge würden nach jedem Auswärtsspiel so aussehen. Na klar, deswegen bietet die SBB jedesmal einen Extrazug an, damit wir Fans diese demolieren können...

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São Paulino hat geschrieben:Ich bin nun wirklich nicht bekannt als Jugend-Kritiker, aber deine Aussage zeigt wieder mal wie (wohl) deine "Generation" denkt. Unser Motto: Ich übernehme keine Verantwortung; schuld sind immer die Andern."
Aber ok, im Zeitalter von Big Brother, X & Y ziehen auf die Farm etc. ist es auch ein wenig verständlich, dass man den Realitätsbezug verliert...
PS: Diese Aussagen beziehen sich auf die generelle Jugend, nicht explizit auf die FCB-Fans.
Die können auch nichts dafür, sind halt alles nur Journalisten!!!Admin hat geschrieben:Sorry, aber das ganze ist nur noch lächerlich.
10vor10 bringt alte Bilder vom Thun-Spiel und es wird propagiert die Extrazüge würden nach jedem Auswärtsspiel so aussehen. Na klar, deswegen bietet die SBB jedesmal einen Extrazug an, damit wir Fans diese demolieren können...
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Falsch: Verbote, Inhaftierungen und Geisterspiele sind Kollektivstrafen. Die Preise so anzupassen, dass ein erwarteter Schaden der Veranstaltung von den Zuschauern/Teilnehmern kompensiert werden kann, ist vernuenftig. Denn am Ende muss jemand den Schaden uebernehmen und der (oder die) wird zweifellos nichts mit der Sache zu tun gehabt haben.Balisto hat geschrieben:Kollektivstrafen allez.
Vandalismus wird man immer haben, immerhin sollten die Kosten dafuer von den Veranstaltern eines Anlasses gedeckt werden.
edit: Aha, Beitrag wurde in der Zwischenzeit geloescht

...und in ein paar Jahren landen wir dort, wo man jetzt in England steht; Stehen während dem Spiel verboten, schreien verboten, per Handy den Steward rufen, wenn der Sitznachbar zu laut ist, usw....Soriak hat geschrieben:Falsch: Verbote, Inhaftierungen und Geisterspiele sind Kollektivstrafen. Die Preise so anzupassen, dass ein erwarteter Schaden der Veranstaltung von den Zuschauern/Teilnehmern kompensiert werden kann, ist vernuenftig. Denn am Ende muss jemand den Schaden uebernehmen und der (oder die) wird zweifellos nichts mit der Sache zu tun gehabt haben.
Vandalismus wird man immer haben, immerhin sollten die Kosten dafuer von den Veranstaltern eines Anlasses gedeckt werden.
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Verbindung zwischen Vandalismus und Stehen im Stadion? Das Eine fuehrt nicht gleich zum Anderen...Hützer hat geschrieben:...und in ein paar Jahren landen wir dort, wo man jetzt in England steht; Stehen während dem Spiel verboten, schreien verboten, per Handy den Steward rufen, wenn der Sitznachbar zu laut ist, usw....
Er bezieht sich vielleicht auch darauf, WAS inzwischen schon alles als Vandalismus bzw. Randalieren im Zug bezeichnet wird.... Muss ich bald etwa Angst haben, wenn ich mit einem FCB Schal im Tram in Basel etwas trinke? Ist ja schliesslich auch verbotenSoriak hat geschrieben:Verbindung zwischen Vandalismus und Stehen im Stadion? Das Eine fuehrt nicht gleich zum Anderen...

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Danke...Goofy hat geschrieben:Er bezieht sich vielleicht auch darauf, WAS inzwischen schon alles als Vandalismus bzw. Randalieren im Zug bezeichnet wird.... Muss ich bald etwa Angst haben, wenn ich mit einem FCB Schal im Tram in Basel etwas trinke? Ist ja schliesslich auch verboten![]()
Vandalismus wird von den Medien immer Hochgestapelt werden. Von mir aus hat jeder der nicht beteiligt war sowieso keine Ahnung und sollte desshalb die F***** halten. Was genau geschehen ist wissen die, die dabei waren...alle anderen wollen entweder im mittelpunkt stehen oder verdienen ihr geld damit.
BLAU UND ROT BIS IN TOD
Die Bilder waren ziemlich eindeutig, es kam zu einem finanziellen Schaden. Jemand muss diesen Schaden bezahlen. Wenn jemand in einem Tram etwas trinkt, entsteht kein Schaden. Das ist nun wirklich keine Raketenwissenschaft...Hützer hat geschrieben:Danke...
Vandalismus wird von den Medien immer Hochgestapelt werden. Von mir aus hat jeder der nicht beteiligt war sowieso keine Ahnung und sollte desshalb die F***** halten. Was genau geschehen ist wissen die, die dabei waren...alle anderen wollen entweder im mittelpunkt stehen oder verdienen ihr geld damit.
Die Kosten sollen gemaess dem Verursacherprinzip verteilt werden. Club X hat ein Spiel und im Umfeld dessen kommt es zu x-Franken an Schaden. Club X ist "verantwortlich" und soll zur Kasse gebeten werden. Wie er das Geld auftreibt, ist ihm ueberlassen... wahrscheinlich wird er sich sagen, dass die Gaestefans "verantwortlich" sind und seine Kosten ueber die Gaestetickets wieder reinholt. Vielleicht kennen die Gaestefans einzelne Uebeltaeter - dann haben sie schliesslich eine Moeglichkeit, die Kosten in Zukunft zu verhindern.
Gleich jede Massnahme gegen ein vorhandenes Problem damit abzustempeln, dass nun gleich jeder kriminalisiert werden soll, ist doch laecherlich. Man kann diese Sachen durchaus differenziert angehen.
Die Bilder im 10vor10 waren nicht vom Samstag, sondern aus dem Jahr 2004 und von Fahrten anderer Vereine... Da sieht man mal wieder wie Propaganda funktioniertSoriak hat geschrieben:Die Bilder waren ziemlich eindeutig, es kam zu einem finanziellen Schaden. Jemand muss diesen Schaden bezahlen. Wenn jemand in einem Tram etwas trinkt, entsteht kein Schaden. Das ist nun wirklich keine Raketenwissenschaft...
... und um das in den Regelzügen eingesetzte moderne Rollmaterial zu schützen.panda hat geschrieben:Die SBB bieten Extrazüge hauptsächlich deswegen an um die normalen Züge zu entlasten und zu vermindern dass Fussballfans "Normal-Reisende" belästigen
Bei den Fan-Extrazügen werden ja schliesslich nicht ohne Grund die ältesten Einheitswagen verwendet.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
- scout zuckerhut
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da waren aber auch welche von der rückfahrt nach dem match 'thun-fcb' darunter (jahr 2004 o. 2005). aber sonst gebe ich dir recht: bunt zusammengeschnittenes material der letzten jahre. auch wenn das ganze wieder medial hochgepusht wird: es erstaunt ja nicht (und ist wohl auch berechtigt) wenn die öffentlichkeit nach massnahmen gegen 'bestimmte auswüchse' bei fan-fahrten schreit. sippenhaft kanns nicht sein. immer ungestraft die sau raus lassen können, geht auch nicht. man müsste mittel und wege finden um täter "in flagranti" zu überführen (in einer masse von fans aber fast unmöglich bzw. fehlen der bahnpolizei die nötigen kompetenzen).Alge hat geschrieben:Die Bilder im 10vor10 waren nicht vom Samstag, sondern aus dem Jahr 2004 und von Fahrten anderer Vereine... Da sieht man mal wieder wie Propaganda funktioniert
ein weiteres problem ist, dass die sbb in den extrazügen - im sinne der toleranz - einiges (rauchen, kiffen etc) durchgehen lässt, was sie in normalen zügen wiederum bekämpft.
- scout zuckerhut
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wobei du ja sicher auch weisst, dass bei den fans altes rollmaterial sehr beliebt ist, da sich dort fenster noch öffnen lassen und man sich so gut in szene setzen kann in feindlichem territorium.Rankhof hat geschrieben:... und um das in den Regelzügen eingesetzte moderne Rollmaterial zu schützen.
Bei den Fan-Extrazügen werden ja schliesslich nicht ohne Grund die ältesten Einheitswagen verwendet.
dass das kriterium 'schutz von modernen wagen' auch eine rolle spielt, mag sein. schade, wenn es nötig wird, so handeln zu müssen...
Die Idee mit dem Gastgeber Club ist eigentlich nicht schlecht..hat nur einen Haken: Überelge mal, das Spiel FCB - FCZ, die Z Fans reisen mit dem Zug nach Basel und machen alles EXTRA kaputt, nur um den FCB zu schaden...Der Gastgeberclub, hier der FCB, ist ja haftbar dafür...Umgekehrt FCZ - FCB aber genau das gleiche...beide Clubs haben Fans welche ja nur auf Stunk aus sind und sehen nichts lieber, als den gegnerischen Club blechen zu sehen. Und mit der Zeit kommt es dann soweit, dass die Fans sich ein "Wettkampf" daraus machen, wer mehr kaputt machen kann....um ja den Schaden für den Gastgeberclub so hoch wie möglich zu schrauben.Soriak hat geschrieben: Die Kosten sollen gemaess dem Verursacherprinzip verteilt werden. Club X hat ein Spiel und im Umfeld dessen kommt es zu x-Franken an Schaden. Club X ist "verantwortlich" und soll zur Kasse gebeten werden. Wie er das Geld auftreibt, ist ihm ueberlassen... wahrscheinlich wird er sich sagen, dass die Gaestefans "verantwortlich" sind und seine Kosten ueber die Gaestetickets wieder reinholt. Vielleicht kennen die Gaestefans einzelne Uebeltaeter - dann haben sie schliesslich eine Moeglichkeit, die Kosten in Zukunft zu verhindern.
Gleich jede Massnahme gegen ein vorhandenes Problem damit abzustempeln, dass nun gleich jeder kriminalisiert werden soll, ist doch laecherlich. Man kann diese Sachen durchaus differenziert angehen.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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- Registriert: 24.04.2007, 12:50
Der Bericht war wieder einmal äusserst billig recherchiert. Trotzdem: Sachbeschädigungen, Verschmutzungen und Pöbeleien müssen nicht sein. Aber dieses Problem hat sehr wenig mit Fussball zu tun. In den Nachtzügen am Freitag und Samstag spielen sich mehr oder weniger ähnliche Szenen ab und wenn die Fahrt länger dauern würde als von Basel nach Sissach, würde das Rollmaterial anschliessend wohl auch so aussehen wie nach einem Einsatz in einem Fussball-Extrazug. Auf der Fahrt von St. Gallen nach Bellinzona (auch ein Beispiel aus dem 10vor10-Bericht) hat man eben vieeeel mehr Zeit, auf dumme Gedanken zu kommen. Aber grundsätzlich verhält es sich mit Fussballfans nicht anders als mit anderen Gruppen. Genau dies meinte der Verband wohl mit "Problem der heutigen Jugend". Richtig wäre wohl "Problem der heutigen Gesellschaft", denn es gibt auch Ältere, die keine Kinderstube genossen haben und es auch später nicht lernen. Auch das Littering-Problem in den Städten (bspw. Basler Rheinufer) gehört in die selbe Schublade. Die Vereine für das Verhalten ihrer Fans auf der Hin- und Rückreise haftbar zu machen, ist deshalb ein denkbar schlechter Lösungsansatz. Es gibt vermutlich nur einen Weg: Konkrete Täter ausfindig machen und zur Rechenschaft ziehen.
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