Roma-Juve oder der hässlichste Fussball der Welt
Roma-Juve oder der hässlichste Fussball der Welt
«Der hässlichste Fussball der Welt»
Juventus Turin gewinnt das Meisterschaftsduell gegen die AS Roma 2:1
ph. Rom, 5. März
Manchmal erzählen Zahlen nicht alles. 72 Fouls in einem Spiel, «der hässlichste Fussball der Welt», wie «La Repubblica» anderntags degoutiert festhielt. Zehn gelbe Karten, je fünf pro Partei. Eine erste Halbzeit, in der nur gerade 16 Minuten gespielt wurde. Und doch, trotz der brutalen Gangart, dem mit Füssen getretenen Fairplay, dem hysterischen Palaver im atemlähmenden Petardenrauch - es lag etwas wie eine grausame, surreale, antike Magie über der Arena. Diese Atmosphäre, diese fast blindwütige, zerstörerische Leidenschaft gibt es nur in Rom. Letztes Jahr hatten drei Ultra-Häuptlinge sogar das römische Derby platzen lassen: Sie erzählten ihren Idolen Totti und Cassano, die Polizei habe einen zehnjährigen Knaben vor dem Stadion tot gefahren. Danach war Schluss. Aber nicht immer bekommt das Publikum seinen Willen.
Eine nie beglichene Rechnung
Der Feind gab sich aufreizend teilnahmslos im emotional kochenden Kolosseum: Der «Verräter» Fabio Capello, der die AS Roma im letzten Sommer über Nacht verlassen und auch die Spieler Emerson und Zébina mitgenommen hatte, stand in seiner herrischen Pose mit vorgerecktem Kinn am gleichen Ort wie immer, am Spielfeldrand, nur jetzt im andern Lager, als Trainer von Juventus. Die Gründe für den gegenseitigen Hass dieser beiden Mannschaften wurzeln tief. Dies ist kein Folklore-Derby, schon eher eine stets wiederkehrende, nie beglichene Abrechnung zwischen der plebejischen Metropole und dem industriell mächtigen Turin (noch hält sich das Klischee, obwohl Fiat in der schwersten Existenzkrise seit der Gründung steckt). Republik gegen Monarchie, das chaotische Rom gegen die Ordnung der Agnelli-Dynastie (auch hier zeichnet sich ein Bruch ab: Der Familien-Clan erscheint nach dem Tod der Brüder Gianni und Umberto bis ins Mark geschwächt).
Capello weiss das alles. Er ist in beiden Kulturen zu Hause und hat in Rom und Turin auch schon als Spieler Karriere gemacht. Er begegnete der Einschüchterung, indem er sie negierte, und ist als Sieger vom Platz gegangen: Juventus gewann 2:1, allerdings dank zwei fatalen Irrtümern des Schiedsrichters Racalbuto. Das Führungstor der Turiner erzielte Cannavaro in der 11. Minute aus Abseitsposition, nachdem der Roma-Torhüter Pelizzoli einen Kopfball nach vorne hatte abprallen lassen. Wie durch Zauberei verstummte der Lärm. Cassano entfachte ihn neu, mit dem Ausgleich in der 39. Minute - obgleich ihn die Arena mit Verachtung empfangen hatte, denn Cassano war der einzige Römer Spieler, der Capello seine Dankbarkeit bezeugt hatte, und das machte ihn sofort verdächtig: Geht auch er nach Turin? (sein Vertrag läuft 2006 aus und müsste jetzt erneuert werden). Dann verhakte Dellas, der griechische Verteidiger, seinen Fuss mit dem Schuh des Juve- Stürmers Zalayeta - knapp ausserhalb des Strafraums, doch Racalbuto entschied auf Elfmeter, den Del Piero nach minutenlangen Diskussionen verwandelte.
Dieser Schiedsrichter hat bisher 19 Spiele der Juventus gepfiffen, und sie hat keines verloren. Und nicht Collina, der «Richter Unfehlbar», ist mit diesem schwierigsten aller Spiele betraut worden, sondern der eilfertige Glückspate Racalbuto, der ironischerweise den Turinern ein drittes, diesmal reguläres Tor von Ibrahimovic aberkannte. Nun sind wieder die Komplott-Theoretiker auf den Plan gerufen. Ist die «alte Dame» doch in keinem der bisher 27 Spiele mit einem Penalty behelligt worden - haben ihre Verteidiger einfach die besseren Manieren? Überzeugend, wie abgeklärt die Turiner blieben, wie sie sich nicht zu Entgleisungen provozieren liessen (Del Piero reagierte nicht einmal, als ihn Cufrè ohrfeigte), wie sie auch den Ansturm der Römer in der zweiten Halbzeit auffingen, ohne zu betonieren. Eine Stunde lang beliess Capello sogar einen Dreimannangriff mit Del Piero, Ibrahimovic und Zalayeta auf dem Platz, und es fiel in keinem Moment auf, dass Nedved und Trézéguet fehlten.
Totti, der Rächer, heroisch gescheitert
Mit allen Mitteln hackten die Römer auf den Abtrünnigen Emerson und Zébina herum, und Francesco Totti verlor, wie fast immer in solchen Nervenschlachten, häufig die Beherrschung und legte selber Hand an. Ist der launische Totti, der im Dunstkreis Roms als der grösste Spieler der Welt verehrt wird, gross nur gegen die Kleinen? An diesem Abend war er mit allen Fasern der Gladiator, den er auf seine Haut tätowiert hat. Als Wortführer gegen Capello musste er Taten folgen lassen, und er ist fast heroisch gescheitert. Er hatte mehr als 50 Ballkontakte, er war der Schmerzensmann, der die Tritte auf sich zog (sechsmal wurde er gefoult, fünfmal teilte er selber aus), aber die Rolle des Rächers konnte er nicht spielen.
Juventus Turin gewinnt das Meisterschaftsduell gegen die AS Roma 2:1
ph. Rom, 5. März
Manchmal erzählen Zahlen nicht alles. 72 Fouls in einem Spiel, «der hässlichste Fussball der Welt», wie «La Repubblica» anderntags degoutiert festhielt. Zehn gelbe Karten, je fünf pro Partei. Eine erste Halbzeit, in der nur gerade 16 Minuten gespielt wurde. Und doch, trotz der brutalen Gangart, dem mit Füssen getretenen Fairplay, dem hysterischen Palaver im atemlähmenden Petardenrauch - es lag etwas wie eine grausame, surreale, antike Magie über der Arena. Diese Atmosphäre, diese fast blindwütige, zerstörerische Leidenschaft gibt es nur in Rom. Letztes Jahr hatten drei Ultra-Häuptlinge sogar das römische Derby platzen lassen: Sie erzählten ihren Idolen Totti und Cassano, die Polizei habe einen zehnjährigen Knaben vor dem Stadion tot gefahren. Danach war Schluss. Aber nicht immer bekommt das Publikum seinen Willen.
Eine nie beglichene Rechnung
Der Feind gab sich aufreizend teilnahmslos im emotional kochenden Kolosseum: Der «Verräter» Fabio Capello, der die AS Roma im letzten Sommer über Nacht verlassen und auch die Spieler Emerson und Zébina mitgenommen hatte, stand in seiner herrischen Pose mit vorgerecktem Kinn am gleichen Ort wie immer, am Spielfeldrand, nur jetzt im andern Lager, als Trainer von Juventus. Die Gründe für den gegenseitigen Hass dieser beiden Mannschaften wurzeln tief. Dies ist kein Folklore-Derby, schon eher eine stets wiederkehrende, nie beglichene Abrechnung zwischen der plebejischen Metropole und dem industriell mächtigen Turin (noch hält sich das Klischee, obwohl Fiat in der schwersten Existenzkrise seit der Gründung steckt). Republik gegen Monarchie, das chaotische Rom gegen die Ordnung der Agnelli-Dynastie (auch hier zeichnet sich ein Bruch ab: Der Familien-Clan erscheint nach dem Tod der Brüder Gianni und Umberto bis ins Mark geschwächt).
Capello weiss das alles. Er ist in beiden Kulturen zu Hause und hat in Rom und Turin auch schon als Spieler Karriere gemacht. Er begegnete der Einschüchterung, indem er sie negierte, und ist als Sieger vom Platz gegangen: Juventus gewann 2:1, allerdings dank zwei fatalen Irrtümern des Schiedsrichters Racalbuto. Das Führungstor der Turiner erzielte Cannavaro in der 11. Minute aus Abseitsposition, nachdem der Roma-Torhüter Pelizzoli einen Kopfball nach vorne hatte abprallen lassen. Wie durch Zauberei verstummte der Lärm. Cassano entfachte ihn neu, mit dem Ausgleich in der 39. Minute - obgleich ihn die Arena mit Verachtung empfangen hatte, denn Cassano war der einzige Römer Spieler, der Capello seine Dankbarkeit bezeugt hatte, und das machte ihn sofort verdächtig: Geht auch er nach Turin? (sein Vertrag läuft 2006 aus und müsste jetzt erneuert werden). Dann verhakte Dellas, der griechische Verteidiger, seinen Fuss mit dem Schuh des Juve- Stürmers Zalayeta - knapp ausserhalb des Strafraums, doch Racalbuto entschied auf Elfmeter, den Del Piero nach minutenlangen Diskussionen verwandelte.
Dieser Schiedsrichter hat bisher 19 Spiele der Juventus gepfiffen, und sie hat keines verloren. Und nicht Collina, der «Richter Unfehlbar», ist mit diesem schwierigsten aller Spiele betraut worden, sondern der eilfertige Glückspate Racalbuto, der ironischerweise den Turinern ein drittes, diesmal reguläres Tor von Ibrahimovic aberkannte. Nun sind wieder die Komplott-Theoretiker auf den Plan gerufen. Ist die «alte Dame» doch in keinem der bisher 27 Spiele mit einem Penalty behelligt worden - haben ihre Verteidiger einfach die besseren Manieren? Überzeugend, wie abgeklärt die Turiner blieben, wie sie sich nicht zu Entgleisungen provozieren liessen (Del Piero reagierte nicht einmal, als ihn Cufrè ohrfeigte), wie sie auch den Ansturm der Römer in der zweiten Halbzeit auffingen, ohne zu betonieren. Eine Stunde lang beliess Capello sogar einen Dreimannangriff mit Del Piero, Ibrahimovic und Zalayeta auf dem Platz, und es fiel in keinem Moment auf, dass Nedved und Trézéguet fehlten.
Totti, der Rächer, heroisch gescheitert
Mit allen Mitteln hackten die Römer auf den Abtrünnigen Emerson und Zébina herum, und Francesco Totti verlor, wie fast immer in solchen Nervenschlachten, häufig die Beherrschung und legte selber Hand an. Ist der launische Totti, der im Dunstkreis Roms als der grösste Spieler der Welt verehrt wird, gross nur gegen die Kleinen? An diesem Abend war er mit allen Fasern der Gladiator, den er auf seine Haut tätowiert hat. Als Wortführer gegen Capello musste er Taten folgen lassen, und er ist fast heroisch gescheitert. Er hatte mehr als 50 Ballkontakte, er war der Schmerzensmann, der die Tritte auf sich zog (sechsmal wurde er gefoult, fünfmal teilte er selber aus), aber die Rolle des Rächers konnte er nicht spielen.
-
l'antimilan
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2981
- Registriert: 07.12.2004, 12:00
Siamo realisti: gli arbitri sono questi, aiutiamoli con la moviola
Di GIORGIO TOSATTI
Indignarsi perché Roma-Juve ha dato una pessima immagine del calcio italiano nel mondo è lecito a chi non abbia contribuito a trasformare quella partita in una sorta di ordalia, nutrendola du2019odio e di violenza. Presentandola in un «promo» di una grande tv come la rivincita di Roma sui «traditori». Scrivendo, come alcuni importanti giornalisti, che Cassano doveva esserne escluso avendo parlato bene di Capello. Facendo per settimane dellu2019allenatore, di Emerson e Zebina i bersagli di ogni offesa e rancore, dimenticando che la Roma se ne è liberata (come di Samuel e di altri) per motivi economici, pur avendoli sotto contratto.
Arrivando ad accusare i giocatori di vigliaccheria perché allu2019andata non avevano picchiato gli juventini, pur essendo stati subito spinti da Collina a giocare secondo le regole, pena severe ammonizioni. Se spingi gli atleti alla rissa perché la piazza vuole lo scontro fisico quasi più della vittoria, diventa ipocrita prendersela per i 72 falli, il brutto gioco, le entrate cattive. Troppi nellu2019informazione sportiva fanno gli incendiari, salvo vestirsi da pompieri. Anche sulle malefatte arbitrali ci vorrebbe un pou2019 di coerenza. Cu2019è un comportamento intollerabile: il servilismo nei confronti delle società più potenti e popolari. Difetto emendabile se i designatori lo punissero, anziché favorirlo. Per quanto riguarda gli errori (abbondanti in questo fine settimana) bisogna distinguere fra quelli facilmente percepibili a velocità normale e quelli rivelati dalla moviola. A Bergamo Bertini non ha bisogno di soccorso tecnologico per espellere Nesta al 13u2019 della ripresa: era impossibile sbagliare, ci voleva solo un minimo di coraggio. Forse voleva farsi perdonare qualche critica milanista per la gara con la Juve.
Allu2019Olimpico la moviola sarebbe servita. Difficile accorgersi che Cannavaro era in fuorigioco sul gol, stabilire che Dellas aveva fatto fallo su Zalayeta pochi centimetri fuori area, che la rete di Ibrahimovic era regolare. O a San Siro che Angelo aveva colpito il pallone, prima di prendere Cruz e, quindi, il rigore concesso allu2019Inter era ingiusto. Certo a Racalbuto (avrebbe dovuto ammonire subito i più invasati, cominciando da Cufré) ed i suoi disastrosi assistenti non sarebbero dovuti sfuggire i due rigori commessi a danno di Cannavaro e Ibrahimovic in una sola azione (al 24u2019), né la posizione irregolare dello svedese nellu2019azione del rigore inesistente accordato. Né lo schiaffo di Cufré a Del Piero e lu2019entrata assassina di Dacourt su Blasi. Così Morganti non aveva bisogno di soccorso per accordare un rigore a Pazzini, ma la moviola avrebbe forse fatto capire a Dondarini gli errori commessi (ripetizione del rigore, espulsione di Mensah), chiarito a Paparesta se il tiro di Rocchi era entrato o no in porta. Gli episodi di Marassi hanno fatto uscire dai gangheri persino un gentiluomo come Campedelli, stufo di subire angherie.
Sugli arbitri bisogna intendersi: sono questi, non possiamo pretendere che diventino tutti come Collina. Il quale non poteva arbitrare allu2019Olimpico perché impegnato in Chelsea-Barcellona. Restavano Paparesta, Bertini e Racalbuto. Mediocre ma con 150 gare alle spalle. Se la Juve non aveva mai perso con lui, la Roma aveva perso solo una gara su 17, nel 2000. Ha arbitrato male, ci mancherebbe. Ma giudicandolo vanno citati tutti gli episodi (anche il rigore non dato alla Juve al 24u2019): così i torti sono abbastanza divisi. Si dice: meno male che Collina il prossimo anno farà il designatore.
Personalmente preferirei che arbitrasse, senza di lui in campo andrà anche peggio. Se vogliamo ridurre gli errori bisogna ricorrere alla moviola (solo per gol e rigori). La Lega francese vuole vincere questa battaglia, Carraro si è già arreso. Rivoluzionari si nasce.
Real Madrid e Manchester United sono finiti ad otto punti da Barcellona e Chelsea: la Champions diventa per loro vitale. Più dura per Juve e Milan. I torinesi han dimostrato allu2019Olimpico una saldezza psicologica formidabile: non era facile dopo quella vittoria rocambolesca di Ancelotti (quasi un segno del destino) superare le pressioni ambientali, la sfida con la Roma, la consapevolezza di giocarsi quasi tutto in pochi giorni. Il Milan ha sottovalutato lu2019Atalanta dinamica, veloce, ben organizzata. Lu2019han salvato un palo, Bertini (in dieci sarebbe stata dura non perdere), Lazzari (fallito il 2-1), un pallone perso da Sinigaglia negli ultimi secondi. Mai vista la difesa così in bambola: Makinwa ha mandato in tilt Nesta.
Da non sottovalutare nelle vittoriedei campioni lu2019apporto-gol di centrocampisti e difensori: 12. Inter (creato molto, concretizzato poco) e Samp han vinto fortunosamente, staccando Palermo, Udinese e Roma nella corsa alla Champions. Netto il ritardo dei romani, al di là delle loro colpe (specie difensive). Vittorie importanti per Bologna, Messina, Fiorentina, Parma (in dieci) e Brescia.
Frage,
Wieviel tragen Journalisten zum Krieg auf dem Platz bei??
Im Vorfeld der Duelle GC-FCB....
es war wirklich "SCHEISSFUSSBALL!!"
Di GIORGIO TOSATTI
Indignarsi perché Roma-Juve ha dato una pessima immagine del calcio italiano nel mondo è lecito a chi non abbia contribuito a trasformare quella partita in una sorta di ordalia, nutrendola du2019odio e di violenza. Presentandola in un «promo» di una grande tv come la rivincita di Roma sui «traditori». Scrivendo, come alcuni importanti giornalisti, che Cassano doveva esserne escluso avendo parlato bene di Capello. Facendo per settimane dellu2019allenatore, di Emerson e Zebina i bersagli di ogni offesa e rancore, dimenticando che la Roma se ne è liberata (come di Samuel e di altri) per motivi economici, pur avendoli sotto contratto.
Arrivando ad accusare i giocatori di vigliaccheria perché allu2019andata non avevano picchiato gli juventini, pur essendo stati subito spinti da Collina a giocare secondo le regole, pena severe ammonizioni. Se spingi gli atleti alla rissa perché la piazza vuole lo scontro fisico quasi più della vittoria, diventa ipocrita prendersela per i 72 falli, il brutto gioco, le entrate cattive. Troppi nellu2019informazione sportiva fanno gli incendiari, salvo vestirsi da pompieri. Anche sulle malefatte arbitrali ci vorrebbe un pou2019 di coerenza. Cu2019è un comportamento intollerabile: il servilismo nei confronti delle società più potenti e popolari. Difetto emendabile se i designatori lo punissero, anziché favorirlo. Per quanto riguarda gli errori (abbondanti in questo fine settimana) bisogna distinguere fra quelli facilmente percepibili a velocità normale e quelli rivelati dalla moviola. A Bergamo Bertini non ha bisogno di soccorso tecnologico per espellere Nesta al 13u2019 della ripresa: era impossibile sbagliare, ci voleva solo un minimo di coraggio. Forse voleva farsi perdonare qualche critica milanista per la gara con la Juve.
Allu2019Olimpico la moviola sarebbe servita. Difficile accorgersi che Cannavaro era in fuorigioco sul gol, stabilire che Dellas aveva fatto fallo su Zalayeta pochi centimetri fuori area, che la rete di Ibrahimovic era regolare. O a San Siro che Angelo aveva colpito il pallone, prima di prendere Cruz e, quindi, il rigore concesso allu2019Inter era ingiusto. Certo a Racalbuto (avrebbe dovuto ammonire subito i più invasati, cominciando da Cufré) ed i suoi disastrosi assistenti non sarebbero dovuti sfuggire i due rigori commessi a danno di Cannavaro e Ibrahimovic in una sola azione (al 24u2019), né la posizione irregolare dello svedese nellu2019azione del rigore inesistente accordato. Né lo schiaffo di Cufré a Del Piero e lu2019entrata assassina di Dacourt su Blasi. Così Morganti non aveva bisogno di soccorso per accordare un rigore a Pazzini, ma la moviola avrebbe forse fatto capire a Dondarini gli errori commessi (ripetizione del rigore, espulsione di Mensah), chiarito a Paparesta se il tiro di Rocchi era entrato o no in porta. Gli episodi di Marassi hanno fatto uscire dai gangheri persino un gentiluomo come Campedelli, stufo di subire angherie.
Sugli arbitri bisogna intendersi: sono questi, non possiamo pretendere che diventino tutti come Collina. Il quale non poteva arbitrare allu2019Olimpico perché impegnato in Chelsea-Barcellona. Restavano Paparesta, Bertini e Racalbuto. Mediocre ma con 150 gare alle spalle. Se la Juve non aveva mai perso con lui, la Roma aveva perso solo una gara su 17, nel 2000. Ha arbitrato male, ci mancherebbe. Ma giudicandolo vanno citati tutti gli episodi (anche il rigore non dato alla Juve al 24u2019): così i torti sono abbastanza divisi. Si dice: meno male che Collina il prossimo anno farà il designatore.
Personalmente preferirei che arbitrasse, senza di lui in campo andrà anche peggio. Se vogliamo ridurre gli errori bisogna ricorrere alla moviola (solo per gol e rigori). La Lega francese vuole vincere questa battaglia, Carraro si è già arreso. Rivoluzionari si nasce.
Real Madrid e Manchester United sono finiti ad otto punti da Barcellona e Chelsea: la Champions diventa per loro vitale. Più dura per Juve e Milan. I torinesi han dimostrato allu2019Olimpico una saldezza psicologica formidabile: non era facile dopo quella vittoria rocambolesca di Ancelotti (quasi un segno del destino) superare le pressioni ambientali, la sfida con la Roma, la consapevolezza di giocarsi quasi tutto in pochi giorni. Il Milan ha sottovalutato lu2019Atalanta dinamica, veloce, ben organizzata. Lu2019han salvato un palo, Bertini (in dieci sarebbe stata dura non perdere), Lazzari (fallito il 2-1), un pallone perso da Sinigaglia negli ultimi secondi. Mai vista la difesa così in bambola: Makinwa ha mandato in tilt Nesta.
Da non sottovalutare nelle vittoriedei campioni lu2019apporto-gol di centrocampisti e difensori: 12. Inter (creato molto, concretizzato poco) e Samp han vinto fortunosamente, staccando Palermo, Udinese e Roma nella corsa alla Champions. Netto il ritardo dei romani, al di là delle loro colpe (specie difensive). Vittorie importanti per Bologna, Messina, Fiorentina, Parma (in dieci) e Brescia.
Frage,
Wieviel tragen Journalisten zum Krieg auf dem Platz bei??
Im Vorfeld der Duelle GC-FCB....
es war wirklich "SCHEISSFUSSBALL!!"
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
unnötig, die ständigi "moviola"....das und d Journaliste hend e sau ifluss uf das ganze klima. Wer gester domenica sportiva gluegt het weiss wasi mein, do isch zu 90% über schiri fehlentscheid diskutiert worde, und so am rand sin d mätch zeigt worde.
sone match wie de vom letste samstig zwüsche roma und juve wär jetzt nonig fertig, wenns de videobewiis igfüehrt worde wär...
sone match wie de vom letste samstig zwüsche roma und juve wär jetzt nonig fertig, wenns de videobewiis igfüehrt worde wär...
- Nino Brown
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1695
- Registriert: 08.12.2004, 23:38
und in 90 minuto moderiert e FRAU?
che cazzata...
Die het jo so öpis vo null ahnig...do hani jo no lieber dr Bistecchone...
"e torniamo dopo la publicita, con le decisioni arbitrali e le partite di ieri..."
zack - abgschalte....
che cazzata...
Die het jo so öpis vo null ahnig...do hani jo no lieber dr Bistecchone...
"e torniamo dopo la publicita, con le decisioni arbitrali e le partite di ieri..."
zack - abgschalte....
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
-
l'antimilan
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2981
- Registriert: 07.12.2004, 12:00
mä sött die sändige verbiete, reini volksufhetzig!!NKBS hat geschrieben:unnötig, die ständigi "moviola"....das und d Journaliste hend e sau ifluss uf das ganze klima. Wer gester domenica sportiva gluegt het weiss wasi mein, do isch zu 90% über schiri fehlentscheid diskutiert worde, und so am rand sin d mätch zeigt worde.
sone match wie de vom letste samstig zwüsche roma und juve wär jetzt nonig fertig, wenns de videobewiis igfüehrt worde wär...
Boniek, wie bist du gesunken...nur dem Geld wegen!!
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
Also das im Olimpico isch kai Match gsi sondern Krieg pur....!!l'antimilan hat geschrieben:mä sött die sändige verbiete, reini volksufhetzig!!
Boniek, wie bist du gesunken...nur dem Geld wegen!!
Rivalität isch scho guet aber das isch kai Fuessball mehr !!....
...und denn d`Schir: 2 Penalty für Juve nit gäh, dafür eine wo keine gsi isch,
denn Cannavaro Gol im Offseits, dafür e reguäre Gol vo Ibra nit gäh...
10 gäli Karte.....und dr Del Pi hett no e Fuscht kriegt .....
vieliecht wacht er jetzt uff......
Trotzdäm Juve hett gwunne....und Milan au......in dr 95`Minute...wie immer !!
- PincoPallino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 169
- Registriert: 07.12.2004, 13:23
1. dä tosati (odor wiä dä fett sack heisst) hät kai ahnig vo fuessball
2. dä ehemolig schidsrichtor wo d szene tuät kommentiorä, suocht d fehlor vo dä schiris und hät nödämol ganz d ahnig vodä reglä
3. 90° minuto bringt 45 minutä schiri-diskussionä, 10 minutä palavor vor und noch dä spiel sowie matchanalysene und 5 minutä spielszene und devo sind 2 minutä serie b
4. boniek nervt
5. d lüt vodä domenica sportiva wo als fuässballexperte igladä wärdäd, hend vil z wenig ahnig vo dä materiä
fazit:
i luäg liäbor d spil live idä bar und denn am samstig obig sportschau und am sunntig sportpanorama
2. dä ehemolig schidsrichtor wo d szene tuät kommentiorä, suocht d fehlor vo dä schiris und hät nödämol ganz d ahnig vodä reglä
3. 90° minuto bringt 45 minutä schiri-diskussionä, 10 minutä palavor vor und noch dä spiel sowie matchanalysene und 5 minutä spielszene und devo sind 2 minutä serie b
4. boniek nervt
5. d lüt vodä domenica sportiva wo als fuässballexperte igladä wärdäd, hend vil z wenig ahnig vo dä materiä
fazit:
i luäg liäbor d spil live idä bar und denn am samstig obig sportschau und am sunntig sportpanorama
zum match
ha nur dzämmefassig gse. has gar nit nit so schlimm gfunde. do ich rächt wenig symphatie für beidi ha, isches mir relativ egal ob sie sich dgrinds ischlön.aber paar ganz geili szene hets halt sch gä: i dänk moll an cufré wo NUR ussteilt het---> geile siech
zur domenica sportiva
i find nit, dass dr boniek tief gsunke isch. i bi im ggteil froh, dass er no dört isch. die ganz grosse hueresöhn (bzw -töchter) sin dr agnolin (i hassdi so fescht!), dcarolina morace (du bisch hässlich, dumm und hesch aifach kai ahnig!) und dr monghi - longhi mit sinere moviola del cazzo.
dr glatzkopf moderator got mir langsam au uffe sack
zur schiri diskussion
in ITA häns dschiris nit eifach.
1) sie wärde vode medie voll usenandgno. sie könne sich null fehler leischte. sie stöhn unter enormem druck.
2) sie wärde vo de fuessballer no viel weniger gholfe. italiänische liga isch afach die bitterschti schwalbe liga.
aber komisch, dass dr maurinho (CHelsky) d UEFA bittet het, ä italo schiri zpfiffe loh, fürs CL rückspiel gg BARCA.
und schau an wär pfiffe wird
uf jede fall, egal was passiert
NO ALLA MOVIOLA IN CAMPO!
ha nur dzämmefassig gse. has gar nit nit so schlimm gfunde. do ich rächt wenig symphatie für beidi ha, isches mir relativ egal ob sie sich dgrinds ischlön.aber paar ganz geili szene hets halt sch gä: i dänk moll an cufré wo NUR ussteilt het---> geile siech
zur domenica sportiva
i find nit, dass dr boniek tief gsunke isch. i bi im ggteil froh, dass er no dört isch. die ganz grosse hueresöhn (bzw -töchter) sin dr agnolin (i hassdi so fescht!), dcarolina morace (du bisch hässlich, dumm und hesch aifach kai ahnig!) und dr monghi - longhi mit sinere moviola del cazzo.
dr glatzkopf moderator got mir langsam au uffe sack
zur schiri diskussion
in ITA häns dschiris nit eifach.
1) sie wärde vode medie voll usenandgno. sie könne sich null fehler leischte. sie stöhn unter enormem druck.
2) sie wärde vo de fuessballer no viel weniger gholfe. italiänische liga isch afach die bitterschti schwalbe liga.
aber komisch, dass dr maurinho (CHelsky) d UEFA bittet het, ä italo schiri zpfiffe loh, fürs CL rückspiel gg BARCA.
und schau an wär pfiffe wird
uf jede fall, egal was passiert
NO ALLA MOVIOLA IN CAMPO!
-
SoLo-BaSiLeA
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 160
- Registriert: 06.12.2004, 20:36
- Wohnort: Untr dr Brugg
Ich bin weder Juventus Turin- noch AS Rom-Fan, aber Del Piero ist cool, und Totti ein primitives Mimöschen.NKBS hat geschrieben:Überzeugend, wie abgeklärt die Turiner blieben, wie sie sich nicht zu Entgleisungen provozieren liessen (Del Piero reagierte nicht einmal, als ihn Cufrè ohrfeigte), wie sie auch den Ansturm der Römer in der zweiten Halbzeit auffingen, ohne zu betonieren.
Totti, der Rächer, heroisch gescheitert
Mit allen Mitteln hackten die Römer auf den Abtrünnigen Emerson und Zébina herum, und Francesco Totti verlor, wie fast immer in solchen Nervenschlachten, häufig die Beherrschung und legte selber Hand an. Als Wortführer gegen Capello musste er Taten folgen lassen, und er ist fast heroisch gescheitert.
Respekt an Del Piero, Mitleid an Totti.
- PincoPallino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 169
- Registriert: 07.12.2004, 13:23
@alli wo dr totti guet finde aber ihn persönlich nit möge, will er sich scho so oft drnäbe benoh het, schwalbekenig isch, lüt aspuckt, die eigene fans zämmegschisse het undundund...
es handelt sich IMMER NO um fuessball. au dspieler läbe zum teil ihri emotione us. und dr totti isch halt ein wo relativ schnäll duredreit.
fuessball isch halt nit golf und nit tennis. natürlich entschuldigt das nit sis verhalte aber mir isch das scheissegal. i wird nie mit ihm miesse uscho, vodämhär who cares? und fuessball spiele kann er definitiv.
TOTTI - UNA DELLE ULTIME BANDIERE DEL CALCIO ITALIANO
(dfroog isch nur no wie lang)
es handelt sich IMMER NO um fuessball. au dspieler läbe zum teil ihri emotione us. und dr totti isch halt ein wo relativ schnäll duredreit.
fuessball isch halt nit golf und nit tennis. natürlich entschuldigt das nit sis verhalte aber mir isch das scheissegal. i wird nie mit ihm miesse uscho, vodämhär who cares? und fuessball spiele kann er definitiv.
TOTTI - UNA DELLE ULTIME BANDIERE DEL CALCIO ITALIANO
(dfroog isch nur no wie lang)
Jo aber es git au Fuessballer wo nit Totti heisse und guet chönne schutte....chinatown hat geschrieben:@alli wo dr totti guet finde aber ihn persönlich nit möge, will er sich scho so oft drnäbe benoh het, schwalbekenig isch, lüt aspuckt, die eigene fans zämmegschisse het undundund...
es handelt sich IMMER NO um fuessball. au dspieler läbe zum teil ihri emotione us. und dr totti isch halt ein wo relativ schnäll duredreit.
fuessball isch halt nit golf und nit tennis. natürlich entschuldigt das nit sis verhalte aber mir isch das scheissegal. i wird nie mit ihm miesse uscho, vodämhär who cares? und fuessball spiele kann er definitiv.
TOTTI - UNA DELLE ULTIME BANDIERE DEL CALCIO ITALIANO
(dfroog isch nur no wie lang)![]()
-
Querdängger
Im Laola habe ich einen kleinen Zusammenschnitt gesehen.NKBS hat geschrieben:«Der hässlichste Fussball der Welt»
Juventus Turin gewinnt das Meisterschaftsduell gegen die AS Roma 2:1
ph. Rom, 5. März
Manchmal erzählen Zahlen nicht alles. 72 Fouls in einem Spiel, «der hässlichste Fussball der Welt», wie «La Repubblica» anderntags degoutiert festhielt. Zehn gelbe Karten, je fünf pro Partei. Eine erste Halbzeit, in der nur gerade 16 Minuten gespielt wurde. Und doch, trotz der brutalen Gangart, dem mit Füssen getretenen Fairplay, dem hysterischen Palaver im atemlähmenden Petardenrauch - es lag etwas wie eine grausame, surreale, antike Magie über der Arena. Diese Atmosphäre, diese fast blindwütige, zerstörerische Leidenschaft gibt es nur in Rom. Letztes Jahr hatten drei Ultra-Häuptlinge sogar das römische Derby platzen lassen: Sie erzählten ihren Idolen Totti und Cassano, die Polizei habe einen zehnjährigen Knaben vor dem Stadion tot gefahren. Danach war Schluss. Aber nicht immer bekommt das Publikum seinen Willen.
Eine nie beglichene Rechnung
Der Feind gab sich aufreizend teilnahmslos im emotional kochenden Kolosseum: Der «Verräter» Fabio Capello, der die AS Roma im letzten Sommer über Nacht verlassen und auch die Spieler Emerson und Zébina mitgenommen hatte, stand in seiner herrischen Pose mit vorgerecktem Kinn am gleichen Ort wie immer, am Spielfeldrand, nur jetzt im andern Lager, als Trainer von Juventus. Die Gründe für den gegenseitigen Hass dieser beiden Mannschaften wurzeln tief. Dies ist kein Folklore-Derby, schon eher eine stets wiederkehrende, nie beglichene Abrechnung zwischen der plebejischen Metropole und dem industriell mächtigen Turin (noch hält sich das Klischee, obwohl Fiat in der schwersten Existenzkrise seit der Gründung steckt). Republik gegen Monarchie, das chaotische Rom gegen die Ordnung der Agnelli-Dynastie (auch hier zeichnet sich ein Bruch ab: Der Familien-Clan erscheint nach dem Tod der Brüder Gianni und Umberto bis ins Mark geschwächt).
Capello weiss das alles. Er ist in beiden Kulturen zu Hause und hat in Rom und Turin auch schon als Spieler Karriere gemacht. Er begegnete der Einschüchterung, indem er sie negierte, und ist als Sieger vom Platz gegangen: Juventus gewann 2:1, allerdings dank zwei fatalen Irrtümern des Schiedsrichters Racalbuto. Das Führungstor der Turiner erzielte Cannavaro in der 11. Minute aus Abseitsposition, nachdem der Roma-Torhüter Pelizzoli einen Kopfball nach vorne hatte abprallen lassen. Wie durch Zauberei verstummte der Lärm. Cassano entfachte ihn neu, mit dem Ausgleich in der 39. Minute - obgleich ihn die Arena mit Verachtung empfangen hatte, denn Cassano war der einzige Römer Spieler, der Capello seine Dankbarkeit bezeugt hatte, und das machte ihn sofort verdächtig: Geht auch er nach Turin? (sein Vertrag läuft 2006 aus und müsste jetzt erneuert werden). Dann verhakte Dellas, der griechische Verteidiger, seinen Fuss mit dem Schuh des Juve- Stürmers Zalayeta - knapp ausserhalb des Strafraums, doch Racalbuto entschied auf Elfmeter, den Del Piero nach minutenlangen Diskussionen verwandelte.
Dieser Schiedsrichter hat bisher 19 Spiele der Juventus gepfiffen, und sie hat keines verloren. Und nicht Collina, der «Richter Unfehlbar», ist mit diesem schwierigsten aller Spiele betraut worden, sondern der eilfertige Glückspate Racalbuto, der ironischerweise den Turinern ein drittes, diesmal reguläres Tor von Ibrahimovic aberkannte. Nun sind wieder die Komplott-Theoretiker auf den Plan gerufen. Ist die «alte Dame» doch in keinem der bisher 27 Spiele mit einem Penalty behelligt worden - haben ihre Verteidiger einfach die besseren Manieren? Überzeugend, wie abgeklärt die Turiner blieben, wie sie sich nicht zu Entgleisungen provozieren liessen (Del Piero reagierte nicht einmal, als ihn Cufrè ohrfeigte), wie sie auch den Ansturm der Römer in der zweiten Halbzeit auffingen, ohne zu betonieren. Eine Stunde lang beliess Capello sogar einen Dreimannangriff mit Del Piero, Ibrahimovic und Zalayeta auf dem Platz, und es fiel in keinem Moment auf, dass Nedved und Trézéguet fehlten.
Totti, der Rächer, heroisch gescheitert
Mit allen Mitteln hackten die Römer auf den Abtrünnigen Emerson und Zébina herum, und Francesco Totti verlor, wie fast immer in solchen Nervenschlachten, häufig die Beherrschung und legte selber Hand an. Ist der launische Totti, der im Dunstkreis Roms als der grösste Spieler der Welt verehrt wird, gross nur gegen die Kleinen? An diesem Abend war er mit allen Fasern der Gladiator, den er auf seine Haut tätowiert hat. Als Wortführer gegen Capello musste er Taten folgen lassen, und er ist fast heroisch gescheitert. Er hatte mehr als 50 Ballkontakte, er war der Schmerzensmann, der die Tritte auf sich zog (sechsmal wurde er gefoult, fünfmal teilte er selber aus), aber die Rolle des Rächers konnte er nicht spielen.
1 Tor für Juve gegeben, obwohl klar offside. 1 Tor für Rom wegen Offside
nicht gegeben, obwohl gleiche Höhe. 1 Penalty für Juve gepfiffen, obwohl das
Foul klar ausserhalb des Strafraumes stattfand. Da frag ich mich, ob dieser
Schiedsrichter nicht gekauft war.
- PincoPallino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 169
- Registriert: 07.12.2004, 13:23
- baslerstab
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3644
- Registriert: 10.12.2004, 13:50
- Wohnort: wo?
mit riesengrosser spannung hab' ich im txt die stiefel-liga-ergebnisse gesucht, da micht das resultat von juve brennend interessierte..........1:0-sieg! quelle surpryyyys!
@wett-gurus
bietet irgendein wettanbieter eine 1:0-bank-kombiwette für die ganze saison juve-spiele an? wohl der schnellste weg, milliardär zu werden........
@wett-gurus
bietet irgendein wettanbieter eine 1:0-bank-kombiwette für die ganze saison juve-spiele an? wohl der schnellste weg, milliardär zu werden........
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen