Wahlen 07 - So sieht man es im Ausland
Wahlen 07 - So sieht man es im Ausland
Genf (AFP) - Nach einem ungewöhnlich aggressiven Wahlkampf mit fremdenfeindlichen Parolen hat die rechtspopulistische Schweizerische Volkspartei (SVP) bei der Parlamentswahl einen deutlichen Stimmenzuwachs erzielt und ihre Position als stärkste Kraft gefestigt. Nach Hochrechnungen des Schweizer Fernsehens vom Abend erreichte die Partei des umstrittenen Politikers Christoph Blocher knapp 29 Prozent der Stimmen. Zweitstärkste Kraft wurden trotz Verlusten die Sozialdemokraten, die auf 19,1 Prozent der Stimmen kamen und viele Stimmen an die grünen Parteien verloren. Diese erhielten zusammen 11,3 Prozent.
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Die SVP kam den Hochrechnungen zufolge auf 28,8 Prozent und baute die Zahl ihrer Sitze im Nationalrat von 55 auf 61 aus. Dies sei das beste Ergebnis seiner Partei "seit 1919", sagte der SVP-Abgeordnete Yvan Perrin. Die sozialdemokratische Abgeordnete Liliane Maury Pasquier sagte, die SVP habe von den Ängsten der Menschen vor der Globalisierung und der wachsenden wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheit profitiert. "Die SVP hat all das in fremdenfeindliche und anti-europäische Farben getaucht." Die Menschen glaubten, sich durch die Wahl der SVP zu schützen.
Die Sozialdemokraten kamen mit dem Verlust von neun Sitzen auf 43 Abgeordnete. Die beiden grünen Parteien werden den Hochrechnungen zufolge künftig 21 Abgeordnete haben. Die etablierte Grüne Partei gewann fünf Sitze hinzu und kam auf 18 Sitze, während die neu gegründeten Grünliberalen bei ihrer ersten Parlamentswahl auf Anhieb drei Sitze im Nationalrat erhielten.
Die Christdemokraten gewannen drei Sitze hinzu und kamen auf 31 Mandate, und die ebenfalls zum Mitte-Rechts-Lager zählenden unternehmerfreundlichen Radikalen verloren sechs Sitze und kamen auf 30. Die SVP bildet seit 48 Jahren gemeinsam mit den Christdemokraten, den Sozialisten und den Radikalen die Regierung. SVP-Chef und Justizminister Blocher hatte vor der Wahl angekündigt, er strebe eine Mitte-Rechts-Regierung ohne die Sozialdemokraten an. Am 12. Dezember werden im Parlament die sieben Minister der Regierung gewählt.
Bei dem Urnengang stand auch die Verteilung von 41 der 46 Sitze im Ständerat, der ersten Kammer des Parlaments, zur Wahl. Die übrigen Sitze werden in der kommenden Woche vergeben.
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Die SVP kam den Hochrechnungen zufolge auf 28,8 Prozent und baute die Zahl ihrer Sitze im Nationalrat von 55 auf 61 aus. Dies sei das beste Ergebnis seiner Partei "seit 1919", sagte der SVP-Abgeordnete Yvan Perrin. Die sozialdemokratische Abgeordnete Liliane Maury Pasquier sagte, die SVP habe von den Ängsten der Menschen vor der Globalisierung und der wachsenden wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheit profitiert. "Die SVP hat all das in fremdenfeindliche und anti-europäische Farben getaucht." Die Menschen glaubten, sich durch die Wahl der SVP zu schützen.
Die Sozialdemokraten kamen mit dem Verlust von neun Sitzen auf 43 Abgeordnete. Die beiden grünen Parteien werden den Hochrechnungen zufolge künftig 21 Abgeordnete haben. Die etablierte Grüne Partei gewann fünf Sitze hinzu und kam auf 18 Sitze, während die neu gegründeten Grünliberalen bei ihrer ersten Parlamentswahl auf Anhieb drei Sitze im Nationalrat erhielten.
Die Christdemokraten gewannen drei Sitze hinzu und kamen auf 31 Mandate, und die ebenfalls zum Mitte-Rechts-Lager zählenden unternehmerfreundlichen Radikalen verloren sechs Sitze und kamen auf 30. Die SVP bildet seit 48 Jahren gemeinsam mit den Christdemokraten, den Sozialisten und den Radikalen die Regierung. SVP-Chef und Justizminister Blocher hatte vor der Wahl angekündigt, er strebe eine Mitte-Rechts-Regierung ohne die Sozialdemokraten an. Am 12. Dezember werden im Parlament die sieben Minister der Regierung gewählt.
Bei dem Urnengang stand auch die Verteilung von 41 der 46 Sitze im Ständerat, der ersten Kammer des Parlaments, zur Wahl. Die übrigen Sitze werden in der kommenden Woche vergeben.
Bern (AP) Nach einem von Krawallbildern, Rassismusvorwürfen und einer diffusen Debatte über Komplotte überschatteten Wahlkampf haben die Schweizer am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Bis zum Mittag hatten rund 4,8 Millionen Bürger die Gelegenheit, über die Zusammensetzung der beiden Parlamentskammern für die nächsten vier Jahre zu entscheiden. Eine erste Hochrechnung wurde gegen 19.00 Uhr erwartet, die Endergebnisse sollten bis Mitternacht vorliegen.
Umfragen zufolge kann die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) ihre Position als stärkste politische Kraft verteidigen oder sogar ausbauen. Ihr wurden gut 27 Prozent der Stimmen vorhergesagt. Die Sozialdemokratische Partei (SP) könnte demnach auf etwa 22 Prozent kommen.
Auf den Plätzen drei und vier dürften die Parteien der Mitte folgen, FDP (Freisinnig-Demokratische Partei) und CVP (Christlichdemokratische Volkspartei). Meinungsforscher prognostizierten ihnen ein Ergebnis nahe ihren historischen Tiefs von 2003. Den Grünen stellten die Demoskopen übereinstimmend die größten Gewinne in Aussicht: Sie dürften im Sog der Klimadebatte erstmals den Sprung über die Zehn-Prozent-Marke schaffen.
Zwei Wochen vor der Abstimmung hatten schwere Krawalle den Wahlkampf überschattet. Etwa 500 Linksautonome stoppten einen Umzug von rund 10.000 Anhängern der SVP in Bern, bei Straßenschlachten mit der Polizei wurden mindestens 21 Menschen zum Teil schwer verletzt. Linksgerichtete Gruppen hatten zu Protesten gegen die SVP aufgerufen, die sich im Wahlkampf für einen harten Kurs gegen Immigranten eingesetzt hatte. Die schwersten Ausschreitungen gab es auf dem Berner Bundesplatz, wo Reden der SVP-Bundesräte Christoph Blocher und Samuel Schmid geplant waren. Vermummte Jugendliche zerstörten die dafür aufgebaute Infrastruktur. Restaurants wurden verwüstet, die Scheiben von Banken eingeschlagen, Autos in Brand gesetzt.
Die SVP hatte mit einem umstrittenen Wahlplakat sogar den UN-Sonderberichterstatter für Rassismus auf den Plan gerufen: Es zeigt unter dem Motto «Sicherheit schaffen», wie drei weiße Schafe auf der Schweizer Fahne stehen und ein schwarzes Schaf wegkicken.
Neues Parlament wählt im Dezember Regierung
In 26 kantonalen Wahlkreisen wurden am Sonntag 199 der 200 Mitglieder des Nationalrats gewählt. Zur Abstimmung standen außerdem 41 der 46 Mandate im Ständerat, der Kammer der Kantonsvertreter. Die definitive Zusammensetzung des Ständerats wird voraussichtlich erst am 25. November feststehen, weil es in der Regel in mehreren Kantonen zu einem zweiten Wahlgang kommt.
Das neue Parlament wählt am 12. Dezember die sieben Mitglieder der Regierung (Bundesrat). Dann wird sich zeigen, ob die Zusammensetzung mit je zwei Mitgliedern von SVP, SP und FDP und nur noch einem CVP-Sitz Bestand hat. Wie schon im Wahlkampf werden sich die Geister vor allem an der Person von Justizminister Christoph Blocher scheiden. Blochers SVP hatte vor vier Jahren die sogenannte Zauberformel in der Schweizer Konkordanzregierung gesprengt und der CVP einen ihrer beiden Regierungssitze weggeschnappt. Die SVP spitzte ihren Wahlkampf in diesem Jahr auf die Person Blochers zu.
Umfragen zufolge kann die rechtskonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) ihre Position als stärkste politische Kraft verteidigen oder sogar ausbauen. Ihr wurden gut 27 Prozent der Stimmen vorhergesagt. Die Sozialdemokratische Partei (SP) könnte demnach auf etwa 22 Prozent kommen.
Auf den Plätzen drei und vier dürften die Parteien der Mitte folgen, FDP (Freisinnig-Demokratische Partei) und CVP (Christlichdemokratische Volkspartei). Meinungsforscher prognostizierten ihnen ein Ergebnis nahe ihren historischen Tiefs von 2003. Den Grünen stellten die Demoskopen übereinstimmend die größten Gewinne in Aussicht: Sie dürften im Sog der Klimadebatte erstmals den Sprung über die Zehn-Prozent-Marke schaffen.
Zwei Wochen vor der Abstimmung hatten schwere Krawalle den Wahlkampf überschattet. Etwa 500 Linksautonome stoppten einen Umzug von rund 10.000 Anhängern der SVP in Bern, bei Straßenschlachten mit der Polizei wurden mindestens 21 Menschen zum Teil schwer verletzt. Linksgerichtete Gruppen hatten zu Protesten gegen die SVP aufgerufen, die sich im Wahlkampf für einen harten Kurs gegen Immigranten eingesetzt hatte. Die schwersten Ausschreitungen gab es auf dem Berner Bundesplatz, wo Reden der SVP-Bundesräte Christoph Blocher und Samuel Schmid geplant waren. Vermummte Jugendliche zerstörten die dafür aufgebaute Infrastruktur. Restaurants wurden verwüstet, die Scheiben von Banken eingeschlagen, Autos in Brand gesetzt.
Die SVP hatte mit einem umstrittenen Wahlplakat sogar den UN-Sonderberichterstatter für Rassismus auf den Plan gerufen: Es zeigt unter dem Motto «Sicherheit schaffen», wie drei weiße Schafe auf der Schweizer Fahne stehen und ein schwarzes Schaf wegkicken.
Neues Parlament wählt im Dezember Regierung
In 26 kantonalen Wahlkreisen wurden am Sonntag 199 der 200 Mitglieder des Nationalrats gewählt. Zur Abstimmung standen außerdem 41 der 46 Mandate im Ständerat, der Kammer der Kantonsvertreter. Die definitive Zusammensetzung des Ständerats wird voraussichtlich erst am 25. November feststehen, weil es in der Regel in mehreren Kantonen zu einem zweiten Wahlgang kommt.
Das neue Parlament wählt am 12. Dezember die sieben Mitglieder der Regierung (Bundesrat). Dann wird sich zeigen, ob die Zusammensetzung mit je zwei Mitgliedern von SVP, SP und FDP und nur noch einem CVP-Sitz Bestand hat. Wie schon im Wahlkampf werden sich die Geister vor allem an der Person von Justizminister Christoph Blocher scheiden. Blochers SVP hatte vor vier Jahren die sogenannte Zauberformel in der Schweizer Konkordanzregierung gesprengt und der CVP einen ihrer beiden Regierungssitze weggeschnappt. Die SVP spitzte ihren Wahlkampf in diesem Jahr auf die Person Blochers zu.
Im Ausland wird das Ganze eben etwas objektiver betrachtet. Da muss man sich auch nicht selber mit Schutzbehauptungen und Wegschauen belügen. Die SVP positioniert sich ganz klar fremdenfeindlich. Wer das abstreitet macht sich lächerlich.
Dies ist jetzt explizit nicht wertend gemeint. (Meine Wertung über diese "Partei" ist ja bekannt...)
Dies ist jetzt explizit nicht wertend gemeint. (Meine Wertung über diese "Partei" ist ja bekannt...)
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Hätt d SP gwunne wurds haisse :könig hat geschrieben: Die sozialdemokratische Abgeordnete Liliane Maury Pasquier sagte, die SVP habe von den Ängsten der Menschen vor der Globalisierung und der wachsenden wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheit profitiert. "Die SVP hat all das in fremdenfeindliche und anti-europäische Farben getaucht." Die Menschen glaubten, sich durch die Wahl der SVP zu schützen.
Und wär nit weniger richtig.Der freisinnige Abgeordnete Helix Stutzwiller sagte, die SP habe von den Ängsten der Menschen vor der Globalisierung und der wachsenden wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheit profitiert. "Die SP hat all das mittels einer Neidkampagne in wirtschaftsfeindliche und anti-amerikanische Farben getaucht." Die Menschen glaubten, sich durch die Wahl der SP zu schützen.
Hänner aigentlig gwüsst ass Dirty Dancing offebar die Dääg s 20joor Jubiläum het? My dunggt das het fascht no mee Newsghalt als e relativ konschtants Schwyzer Waalergäbnis.
OléOlé, Vollschinggen Olé
Ich streite überhaupt nicht ab dass die SVP fremdenfeindlich politisiert...Tuborg hat geschrieben:Im Ausland wird das Ganze eben etwas objektiver betrachtet. Da muss man sich auch nicht selber mit Schutzbehauptungen und Wegschauen belügen. Die SVP positioniert sich ganz klar fremdenfeindlich. Wer das abstreitet macht sich lächerlich.
Dies ist jetzt explizit nicht wertend gemeint. (Meine Wertung über diese "Partei" ist ja bekannt...)
Diese Partei zielt auf primitivste Vorstellungen ab und hat damit Erfolg. Aber politisch korrekte Totschlag-"Argumente" (grade in Deutschland äusserst beliebt) sind keine kluge Reaktion darauf. Das stärkt nur die Strategie der SVP, sich selbst und den tüchtigen Schweizer als Opfer der mafiösen Elite darzustellen.
CNN:
http://edition.cnn.com/2007/WORLD/europ ... index.html
New York Times:
http://www.nytimes.com/aponline/world/A ... ref=slogin
http://www.nytimes.com/reuters/world/in ... ocher.html
Liberation:
http://www.liberation.fr/actualite/monde/286305.FR.php
BBC (Artikel vom 15.10.):
http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/3206778.stm
http://edition.cnn.com/2007/WORLD/europ ... index.html
New York Times:
http://www.nytimes.com/aponline/world/A ... ref=slogin
http://www.nytimes.com/reuters/world/in ... ocher.html
Liberation:
http://www.liberation.fr/actualite/monde/286305.FR.php
BBC (Artikel vom 15.10.):
http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/3206778.stm
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SVP ist fremdenfeindlich und ist eine Schande, dass sie soviele Stimmen bekommen haben. Punkt.Alge hat geschrieben:In den ARD-Tagesthemen von eben wurde die SVP ebenfalls als fremdenfeindlich bezeichnet - mag ja stimmen, aber trotzdem ungewohnte Töne in einer Nachrichtensendung, etwas mehr kühle Distanz wäre wohl angebracht. Sollte das Schule machen, dürfte es wiederum nur der SVP nutzen.
Und ja klar, etwas mehr Hintergrundinformationen anstatt einfach einen Stempel aufzudrücken wäre schon toll gewesen. Aber so ists halt auch in den Medien: einfache Botschaften für einfache Leute - somit sind diese nicht besser als die SVP.
-
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- Registriert: 08.12.2004, 17:17
ob links oder rechts, bin ich der einzige, den es einen feuchten interessiert, wie man im ausland über uns denkt. diese berichte sind eh nur lückenfüller in den zeitungen, in zwei tagen interessiert es eh keine sau mehr. (wenn es überhaupt je jemanden interessiert hat) wir sollten uns nicht so wichtig nehmen, denn wir sind in der internationalen welt ein kleiner furz.
FREYSTAATBASEL 2003
Natürlich, ein herrlicher VergleichEcho hat geschrieben:Ja, etwa so wie der Rest der Schweiz den FCB-Fan objektiver betrachtet als dieser sich selbst...

Klar, im Ausland hat man Angst vor ein paar Glatzenidioten, die mit den anderen fremdenfeindlichen SVP-Bauern mitmarschieren und dämonisiert deshalb bewusst und gezielt (und auch "im Hinblick auf die Euro08") eine einzenle Parteiwählergruppe...
Aber eben, sich selber den Blick auf Tatsachen verstellen ist halt einfach furchtbar bequem.
(Ausserdem würde uns FcB-Fans manchmal ein wenig mehr Selbstkritik in Sachen Betrachtung eigenen Verhaltens durchaus gut anstehen, aber das ist jetz wirklich OT)
Aber eben "Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber..."
Viel Spass weiterhin beim Träumen

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Im Prinzip hat sich nicht viel verändert. Der rechte Flügel ist nationalistischer und der linke Flügel ist grüner geworden.
Auf Basel bin ich stolz. Mit Genf zusammen der einzige Kanton wo die SP die grösste Partei ist (GL ist eine Ausnahme). Ausserdem wurde den Liberalen eine klare Abfuhr erteilt, was mich besonders freut.
Im Kanton BL wird es wohl einen ziemlich Krach im bürgerlichen Block geben

Auf Basel bin ich stolz. Mit Genf zusammen der einzige Kanton wo die SP die grösste Partei ist (GL ist eine Ausnahme). Ausserdem wurde den Liberalen eine klare Abfuhr erteilt, was mich besonders freut.
Im Kanton BL wird es wohl einen ziemlich Krach im bürgerlichen Block geben



Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
das stinkt so.snatch hat geschrieben:ob links oder rechts, bin ich der einzige, den es einen feuchten interessiert, wie man im ausland über uns denkt. diese berichte sind eh nur lückenfüller in den zeitungen, in zwei tagen interessiert es eh keine sau mehr. (wenn es überhaupt je jemanden interessiert hat) wir sollten uns nicht so wichtig nehmen, denn wir sind in der internationalen welt ein kleiner furz.
war jo wohl klar das resteuropa nen heulkrampf bekommt wenn die SVP auch nur 0.1% mehr Stimmen macht...souveräne Nationalstaaten waren der EU schon immer ein Dorn im Auge. Ob es eine SVP braucht um einen souveränen Nationalstaat zu erhalten, sei mal dahingestellt.
Frog di dure!
Offizieller OT-Bundesrat auf Lebenszeit
Offizieller OT-Bundesrat auf Lebenszeit
Und so argumentiert ein Jeder so gut er kann...Balisto hat geschrieben:Das liess ihm jetzt die ganze Nacht keine Ruhe. Konntest du schlafen Tuborg?![]()

Viel Spass auch dir weiterhin

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Du bist ein Linker, darum sagst du dies. Fakt ist, dass die im Ausland gar nicht richtig informiert sind.Tuborg hat geschrieben:Im Ausland wird das Ganze eben etwas objektiver betrachtet.
Es gibt nun auch schon die ersten sachlichen Texte aus dem Ausland:
Die Bilder von brennenden Barrikaden in Bern und das berüchtigte "Schaf-Plakat" der SVP haben dafür gesorgt, dass sich in diesem Jahr wohl zum ersten Mal auch das Ausland für die Schweizer Wahlen interessierte. In der Berichterstattung wurde zeitweise der Eindruck vermittelt, in der Schweiz stehe eine rechtspopulistische Massenbewegung vor
der Machtübernahme. Aber das zeigt nur, wie wenig die Welt von diesem Land weiß.
Die Verliererparteien haben verdientermaßen verloren. Sie haben die Quittung erhalten für einen miserablen Wahlkampf. Die Freisinnigen und ihr farbloser Präsident Fulvio Pelli wussten nichts besseres, als sich dauernd öffentlich darüber zu beklagen, dass alle über Blocher redeten und niemand sich für ihre Themen interessiere. Beleidigte Leberwürste mag niemand.
Und die Sozialdemokraten, die Blocher lange Jahre Paroli bieten
konnten, haben keine Ideen mehr. Sie sind gegen Blocher, das ist alles, aber das reicht nicht.
Blocher und seine Partei sind so erfolgreich, weil sie Themen setzen. Und weil ihre Gegner ihnen nichts entgegensetzen können. Ihre Stärke ist die Schwäche der Anderen. Es wiederholt sich immer das gleiche Spiel: Die Gegner entsetzen sich über Forderungen und den Stil der SVP, können ihr aber inhaltlich nichts entgegensetzen. Und kein Schweizer Politiker kann es an Wirkung und Charisma mit Christoph Blocher aufnehmen. Nur das Schweizer System des Ausgleichs verhindert, dass die SVP aus ihren Stimmengewinnen der vergangenen Jahre stärker Kapital schlagen und die Führung in der Regierung beanspruchen kann.
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,512710,00.html
Nur soviel zur objektivität.
- Aficionado
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 12377
- Registriert: 12.06.2005, 13:15
Jaja, was war dann die CDU/CSU zu Stoibers Zeiten??? Was bitte schön ist die NPD (eine Partei, die es mE eigentlich gar nicht geben dürfte).Alge hat geschrieben:In den ARD-Tagesthemen von eben wurde die SVP ebenfalls als fremdenfeindlich bezeichnet - mag ja stimmen, aber trotzdem ungewohnte Töne in einer Nachrichtensendung, etwas mehr kühle Distanz wäre wohl angebracht. Sollte das Schule machen, dürfte es wiederum nur der SVP nutzen.
Die sollen mal ein bisschen bei ihnen im braunen Osten aufräumen, bevor man über andere Länder herzieht.
-
- Benutzer
- Beiträge: 82
- Registriert: 04.03.2007, 22:03
Xenophobie ("Sicherheit schaffen" indem man die schwarzen Schaffe aus dem Land kickt; Hauptwahlkampfthema) und die Forderung nach sozialer Fairness (Hauptwahlkampfthema) zu vergleichen, das schafft nur ein Wirtschafter oder ein Jurist? Richtig?Tüllhuffe hat geschrieben:Hätt d SP gwunne wurds haisse :
Der freisinnige Abgeordnete Helix Stutzwiller sagte, die SP habe von den Ängsten der Menschen vor der Globalisierung und der wachsenden wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheit profitiert. "Die SP hat all das mittels einer Neidkampagne in wirtschaftsfeindliche und anti-amerikanische Farben getaucht." Die Menschen glaubten, sich durch die Wahl der SP zu schützen.
Und wär nit weniger richtig.
Bist du der Bruder von Soriak?
- Nino Brown
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- Registriert: 08.12.2004, 23:38