Aus 20min.ch
Mordopfer in Woks gebraten
08.06.2007 | 19:41:30
...
«Er ist völlig verrückt», sagte eine Vertreterin der Sataatsanwaltschaft über den Mörder. Die Details seiner Tat in der Stadt Alphen aan den Rijn bei Den Haag sind nur schwer zu ertragen. Sie werden aber durch die Ermittlungen gestützt.
Das hat der 30-Jährige gestanden: Mit einer Axt schlich er sich an seinen Zimmergenossen heran, während dieser am Computer arbeitete. Nach den tödlichen Hieben zerstückelte er die Leiche seines 22-jährigen Opfers. Am folgenden Tag kaufte er 20 Flaschen Öl im Supermarkt und bereitete die Leichenteile in mehreren Woks zu, bevor er sie in einem Herd buk. Anschliessend entsorgte er sie in Gräben und Müllkippen. ... (AP/bih)
Buk ??? Ist das neue Rechtschreibung? Hab ich ja noch nie gehört! Irgendwelche Germanistiker hier drin ?
Mordopfer in Woks gebukt ??
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Er wollte glaub ich irgendwelche Geister, welche er im Fleisch seines Mitbewohner vermutete, vertreiben!Baron Zwingstein hat geschrieben:Weshalb diese ganzen unnötigen Ausgaben, wenn er diese Teile dann eh entsorgte?
Ich muss sage... von diesem Standpunkt aus macht die Geschichte mit dem Wok auch wirklich Sinn!!!

Vermutlich hat der Täter vermutet, dass das gegaarte Fleisch schwieriger identifizierbar sein wird. Oder aber, er plante es zu verspeisen, überlegte es sich jedoch nach dem Kosten wieder anders.Baron Zwingstein hat geschrieben:Weshalb diese ganzen unnötigen Ausgaben, wenn er diese Teile dann eh entsorgte?

Zu der "buk"-Frage: Ja, ist korrekt und Nein es ist alles andere als "neue Rechtschreibung". Vielmehr ist es ein altes Verb, welches mit der Zeit durch "backte" ersetzt wurde, jedoch nie ganz von der Bildfläche verschwand und so findet es man bis heute hin und wieder in aktuellen Texten und Büchern.