Ich bin ja nicht unbedingt ein BaZ-Fan aber der Zwischenruf heute (Seite 3) fand ich mehr als nur passend.
Der Inhalt:
Herausgeber Matthias Hagemann beginnt mit einem bissigen Seitenhieb auf den SFV und schlägt vor dass diese doch die Reglemente ergänzen sollen, mit dem Zusatz "dass Ende Saison jeweils FCZ oder GC Meister werden". Er nennt den SFV klar parteiisch.
Er fährt fort indem er die Zürcher Presse zitiert, die das ganze natürlich anders betrachtet. (Bestes Zitat, Tagesanzeiger: "Wer während 29 von 36 Runden an der Spitze liegt, hat den Titel verdient." Anmerkung von mir: Aha, dann war der letztjährige Titel also unverdient? ). Allerdings schreibt Hagemann ganz klar, dass dies nichts anderes als normal sei, denn Zürcher Zeitungen schreiben für Zürcher.
Daher richtet sich sein Ärger vielmeh gegen SF DRS. Er schreibt dass für die Zürcher Partei ergriffen wird und sich einige Reporter mit ihren Sympathien nicht zurücknehmen können und zählt u.a. Wyler (Fussballer bei den FCZ-Veteranen) und Billeter auf.
Er zählt noch konkret zwei Beispiele auf aus dem letzten Sportpanorama, bevor er zum Schluss auf die Gebühren kommt. Alle Schweizer zahlen Gebühren, nicht nur die Zürcher und deshalb bezeichnet er das Verhalten des "Schweizer" Fernsehens als "nicht nur unerträglich", sondern "unzulässig". Zum Schluss zieht er das Fazit, dass er für immer wie fragwürdiger hält, wenn man jedes Jahr über 500 Franken "für ein Zürcher Lokalprogramm bezahlen" muss.
Uss de bekannte Gründ isch dr Artikel nit abgschriebe sondern beschriebe worde.
Es ist doch nun mittlerweile kein Geheimnis mehr, wer oder was alles in den Verbänden und bei den Medien gegen den FCB ist und entsprechende Fäden zieht.
Es bedarf keiner weiteren Beweise, leider...Die Frage ist nur, was unternehmen wir, die Fans? Was unternimmt der FCB?
Wir wären schlecht beraten, wenn wir in die Rolle der Märtyrer schlüpfen würden. Ich bin überzeugt, dass das auch niemand will. Es geht vielmehr darum, den Druck auf die Mafia in Muri (und auch in Leutschenbach)permanent hochzuhalten, wobei die Aktionen irgendwie konzertiert werden müssten.
Es ist eine einmalige Situation im Schweizer Fussball eingetreten. Interessant wäre es, zu recherchieren, wer dieses Gericht eigentlich angeheizt hat und wer massgeblich dafür besorgt ist, dass es weiter kocht. Hier sind Kommunikationsprofis gefragt.
Wir dürfen NIEMALS aufgeben und uns diesen miesen, unsportlichen und unfairen Funktionären und Medienschaffenden beugen.
Es gäbe verschiedene Szenarien des "apaisement". Einer wäre sicher ein round table mit Videokonferenz auf Grossleinwand, mit den Mafiosis aus Muri und den FCB-Verantwortlichen. Vermutlich wäre dies der "gesündeste" Weg, wobei ich gleichzeitig Zweifel anmelde, dass die Herren aus Muri sich dazu bewegen lassen würden. Es wäre ja sozusagen ein Eingeständnis für ihr unsportliches Verhalten gegenüber dem FCB im speziellen und ein Eingeständnis für ihre Unfähigkeit, den Verband nach modernen, sportlichen Kriterien zu führen.
Ein anderer, möglicher Szenario wäre, allerdings könnte dies nur vom FCB aus kommen, eine massive Aktion auf nationaler Ebene zu starten, um auf die Absetzung von Kotzslower und seiner Bande hinzuwirken und den Laden in Muri auszumisten. Dabei bräuchte es aber die Mehrheit der Mitglieder des Verbands. Ob wir die jemals bekommen steht in den Sternen, wobei man ruhig davon ausgehen darf, dass es eine "stille" Fraktion der Unzufriedenen gibt, welche sich aber aus naheliegenden Gründen nicht getraut, sich zu outen.
Man kann davon ausgehen, dass der Moment gekommen ist, an welchem sich die Gemüter nicht mehr einfach so beruhigen lassen werden und Aufrufe und Drohungen zu Sanktionen seitens des Verbands, ungehört verschallen werden.
Es wird in jedem Falle ein harter Kampf werden, wobei wir sogar damit rechnen müssen, dass uns aus den eigenen Reihen in den Rücken geschossen wird (Ueberwasser). Nur diese "Gegner" bereiten mir am wenigsten Sorge, sie werden sehr schnell mundtot sein.
Ich möchte aber hiermit nachdrücklich unterstreichen, dass jede physische Gewaltaktion vollkommen fehl am Platze wäre und sich nur gegen uns richten würde.
Wir Basler besitzen genügend Geist und List, uns gegen diese scheinbare Uebermacht zu wehren. Darauf hoffe ich ganz stark.
i ha ghört bluewin TV chunt bald über d Dose vilicht kanni denne mi normale TV ahschluss abhänge no hanni halt dr ZF sändern nümme... däm muessi mol nochego
hagemann hat bezüglich fcb sicher nicht unrecht. allerdings ist die kolumen insgesamt ein polemischer rundumschlag und übertrieben. teilweise verstehe ich neutrale beobachter schon, die sagen gewisse basler haben einen zürich-verfolgungswahn. gerade dann, wenn sogar verlagsleiter der grössten zeitung sehr undifferenziert kolumnen schreiben.
Ist doch klar, Hagemann hat ein wirtschaftliches Interesse, wenn er gegen die zürcher konkurrenz Blätter schimpft. Das mit dem Fernsehen soll vermutlich von dieser Tatsache ein wenig ablenken...das Statement von so einem Mann ist doch einfach nur heuchlerisch (auch wenn gewisse Aussagen durchaus nicht an den Haaren herbeigezogen sind).
Ihr seit lustige, für einmal setzt sich jemand ein dann heisst es heuchlerisch und übertrieben. Dann kommt aber ein Unterwasser und was der sagt ist scheisse und hohl.
Focus 24 hat geschrieben:Ihr seit lustige, für einmal setzt sich jemand ein dann heisst es heuchlerisch und übertrieben. Dann kommt aber ein Unterwasser und was der sagt ist scheisse und hohl.
Was jetzt?
beides ist übertrieben - ausserdem dreht es sich ja nicht ums selbe Thema
ich kann beim besten Willen keinen objektiven Kritikpunkt an Hagemanns Ausführungen finden, was hingegen bei der Baz generell gesehen, nicht der Fall ist. Die Lokalzeitung hat es verpasst eine enge Bindung zu den FCB Fans herzustellen, sei es durch die Wahl ihrer Journalisten, sei es auch wegen verschiedener Artikel.
Aber vergesst nicht, was bleibt uns denn als Lobby? Ein Zürcher Lügenblatt? Wohl kaum.
Der Verf. trägt keine Verantwortung für die Art, wie die zur Verf. gestellten Infos genutzt werden u. hat keinen Einfluß auf Artikel/Äußerungen jeglicher Art, die im FCB-Forum gepostet werden! Grundsätzlich ist alles unwahr.
Pers. und Geschehn. sind frei erfunden und die gezeigten Fotos sind nachgestellt. Übereinstimmungen sind rein zufällig und können nicht beeinflusst werden. Alles ist Satire.
Die erfundenen Einträge können nicht vor Gericht verwendet werden.
Wir betreiben ja nicht nur interne Sendekritik, sondern lassen die Leistungen unserer Kommentatoren auch extern beurteilen, etwa von Experten der Uni München, die auch für deutsche Sender arbeiten. Dabei werden neben Sprache, Kommentardichte etc. auch Fragen analysiert wie: Darf ein Kommentator emotional sein?
Die Ergebnisse der Untersuchungen müssen ja jeweils vernichtend sein.
...und wider ei mol me e froge und antwortspiel wo nit uf got! es wärde eifach keini kritische froge gstellt sonder immer so oberflächlichs blabla...errinert mi ane interwiu vo der baz mit em gross...mmm
appenzeller hat geschrieben:Do hani im tvstar e interview entdeckt mit em sportchef vom ZFDRS. Unterandrem rächtfertigt är d parteiligkeit vom D. Wyler
appenzeller hat geschrieben:Do hani im tvstar e interview entdeckt mit em sportchef vom ZFDRS. Unterandrem rächtfertigt är d parteiligkeit vom D. Wyler
Leutert vs Hagemann, das ist es, was ich sehen/lesen will. Der Leutert kann dann gleich noch seine Chefin mit in den Ring bringen, ansonsten hätte er eh keine Chance
Wieso eigentlich keine Doppel-Kommentierungen? Wenn GC gegen Basel spielt, könnte Roman Kilchsperger völlig parteiisch für GC fanen und FCB-Anhänger Heinz Margot für die Bebbi.
Ein interessanter Gedanke. Aber das wäre wohl zu gaudihaft und zu wenig sportbezogen. Ich bin ein Fan der Doppel-Kommentierung, wie sie etwa die Franzosen praktizieren. Die beiden können dann über die Ereignisse auf dem Rasen diskutieren, dafür eignet sich Fussball herrlich, da es ja nur eine absolute Wahrheit gibt u2013 nämlich das Schlussresultat. So eine Art der Kommentierung könnte ich mir irgendwann vorstellen.
Fätze hat geschrieben:isch das nit dr jung Beck, dä wo dä bleedi Wimpel hinde an dr Wand so prominänt kläbe het. Jä genau, dä mag I au nid...
ausm Rockstar Magazine (fuck you, you fuckin' fuck. Award 2007 - Februarnomination)
Dani Beck - Sein Music-Night-Studio sieht aus wie das Zimmer eines 17-jährigen Zwangsonanisten und reicht bestimmt auch so. Becks Moderationen und Interviews sind so steif wie ein Realschüler vor seinem ersten Date. Und die von ihm vorgestellte Musik ist dermassen von vorgestern, dass man vermuten könnte, Myspace, Internet und iPod müssten erst noch erfunden werden. Wenn auch Sie finden: Dani Beck, der Grund, warum Rockmusik in der Schweiz jahrelang als unsexy galt?
Dann Vote per SMS: FUCK DANI an 991
[quote="green_day"]ausm Rockstar Magazine (fuck you, you fuckin' fuck. Award 2007 - Februarnomination)
Dani Beck - Sein Music-Night-Studio sieht aus wie das Zimmer eines 17-jährigen Zwangsonanisten und reicht bestimmt auch so. Becks Moderationen und Interviews sind so steif wie ein Realschüler vor seinem ersten Date. Und die von ihm vorgestellte Musik ist dermassen von vorgestern, dass man vermuten könnte, Myspace, Internet und iPod müssten erst noch erfunden werden. Wenn auch Sie finden: Dani Beck, der Grund, warum Rockmusik in der Schweiz jahrelang als unsexy galt?
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too much! Ich kugle mich gerade abartig vor lachen... besser kann mans nicht beschreiben.... GROEL