01.05.2007
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01.05.2007
Der 1. Mai ist der Tag des revolutionären Kampfes der ArbeiterInnenklasse. Viele Kämpfe wurden in der Vergangenheit schon geführt, doch sind sie heute noch genau so notwendig und aktuell wie früher.
Die wesentlichen Gründe, am 1. Mai auf die Strasse zu gehen, unterscheiden sich kaum. Der Kapitalismus hat ein anderes Gesicht als früher, seine Funktionsweise ist aber immer noch dieselbe: Ein paar Wenige machen immer mehr Profit auf dem Rücken der meisten. Es ist eine Illusion, innerhalb dieses Systems soziale Gerechtigkeit erreichen zu können. Der Kapitalismus kann nur durch Ausbeutung und Unterdrückung bestehen. Nur wenn der Kapitalismus als Ganzes bekämpft und zerschlagen wird, wird eine Gesellschaft frei von Ausbeutung und Unterdrückung möglich sein. Der Kapitalismus kann uns keine Zukunft bieten u2013 wir müssen die Zukunft in die eigenen Hände nehmen!
Gegen reaktionäre Hetze!
Konkret kriegen wir die Folgen der kapitalistischen Wirtschaft durch Lohn- und Sozialabbau, Entlassungen, Kürzung der Arbeitslosengelder, Bildungsabbau, usw. zu spüren. Immer stärker müssen wir in Konkurrenz zu Anderen treten, uns einem immer grösseren Leistungsdruck aussetzen. Von den Herrschenden werden meist die MigrantInnen für die zunehmend unsichere Lebenssituation vieler Menschen verantwortlich gemacht. Ziel dieser reaktionären Hetze ist, die ArbeiterInnen gegeneinander auszuspielen. Die Folge davon ist ein rassistisches Klima, vermehrte Übergriffe auf MigrantInnen und immer repressivere Gesetze im Asyl- und Ausländerbereich.
Frauenbefreiung fordert Revolution!
Nach wie vor sind auch die Frauen in der kapitalistischen Gesellschaft besonders benachteiligt: Geschlechtsspezifische Anstellungs- oder Entlassungsgründe, weniger Lohn für gleiche Arbeit, Diskriminierungen am Arbeitsplatz und gleichzeitig leisten sie zu Hause den grössten Teil der Reproduktionsarbeit. Frauen und Männer werden immer noch von der Gesellschaft in die klassischen Rollenbilder gedrückt und die Männer machen sie sich zu Nutzen. Die patriarchalen Strukturen lassen sich im Kapitalismus aber nicht aufheben, denn die Herrschenden profitieren von dieser weiteren Spaltung der ArbeiterInnen.
Bildung für alle!
Bei der Bildung wird immer klarer, für was die Schule in Zukunft da sein soll:
Die Bildungsreform des Kantons Zürich streicht bei den musischen und handwerklichen Fächern Stunden, damit mehr Zeit für Mathematik, Wirtschaft und Naturwissenschaften bleibt. Dies ist ein Paradebeispiel, dass sich die Bildung im Kapitalismus nicht nach den Interessen der SchülerInnen richtet, sondern diese auf Markt- und Verwertungstauglichkeit getrimmt werden. Dass dadurch der ohnehin schon grosse Leistungsdruck steigt, versteht sich dabei von selbst.
G8 angreifen!
Am G8-Gipfel, der dieses Jahr im Juni in Heiligendamm (D) stattfindet, trifft sich die politische Elite der Welt, um einerseits Lösungen für ihre inneren Widersprüche zu suchen, anderseits aber auch um Strategien für die Umsetzung ihrer gemeinsamen Interessen zu entwickeln. Wo immer sich die Herrschenden treffen, stossen sie auch auf Widerstand.
Gegen imperialistische Kriege u2013 Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien!
Imperialistische Kriege sind ein weiteres Mittel der KapitalistInnen, sich ihre Ressourcen zu sichern und ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Im Irak und in Afghanistan herrscht noch lange nicht die anfangs von der USA versprochene Demokratie, derweil wohl schon der nächste Angriff geplant wird.
In Indien und Nepal dagegen richten sich Volkskriege gegen den Imperialismus. Wir unterstützen diese antiimperialistischen und antikapitalistischen Befreiungskämpfe.
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Wer revolutionär gegen diese Zustände vorgeht, wird kriminalisiert und weggeschlossen. In den vergangen Monaten kam es zu etlichen Verhaftungen von GenossInnen.
So wurden in Italien im Februar beispielsweise 15 GenossInnen festgenommen, weil sie am Aufbau einer kämpfenden kommunistischen Partei gearbeitet haben. In Spanien richtete sich die staatliche Repression hauptsächlich gegen die baskische Unabhängigkeitsbewegung, in der Türkei vor allem gegen KurdInnen und die kommunistische Bewegung. Gemeinsam ist den Repressionswellen in diesen Ländern, dass sie sich gegen Bewegungen und Organisationen richten, die gut vernetzt und in der ArbeiterInnenklasse verankert sind. Der Grund ist offensichtlich: Wer revolutionär gegen die herrschenden Verhältnisse kämpft und sich dagegen organisiert, stellt eine Bedrohung für die Herrschenden dar. Ziel staatlicher Repression ist die Kriminalisierung, Entpolitisierung und Einschüchterung ihrer politischen GegnerInnen.
Wer seine politische Identität auch im Knast nicht verleugnet, soll gar lebenslang im Knast bleiben. Der Antrag auf Verwahrung von Marco Camenisch wurde zwar abgelehnt, Marco sitzt aber trotzdem bis mindestens 2012 im Knast.
Der Kampf geht weiter!
Solidarität ist unsere Waffe gegen die Klassenjustiz! Der kurdische Genosse Erdogan E. sollte an den türkischen Folterstaat ausgeliefert werden. Eine grosse und breite Solidaritätskampagne setzte sich mit unzähligen Aktionen und Demos für Erdogan ein u2013 nach einjähriger Ausschaffungshaft wurde er schliesslich freigelassen. Andere kurdische GenossInnen, wie z.B. Mehmet Esiyok, sitzen aber weiterhin in Ausschaffungshaft. Der Kampf geht weiter!
1. Mai u2013 Strasse frei!
Revolutionäre Perspektive erkämpfen!
Me seht sich - uf dr Stross und in Heiligedamm...
Kämpfe!
Die wesentlichen Gründe, am 1. Mai auf die Strasse zu gehen, unterscheiden sich kaum. Der Kapitalismus hat ein anderes Gesicht als früher, seine Funktionsweise ist aber immer noch dieselbe: Ein paar Wenige machen immer mehr Profit auf dem Rücken der meisten. Es ist eine Illusion, innerhalb dieses Systems soziale Gerechtigkeit erreichen zu können. Der Kapitalismus kann nur durch Ausbeutung und Unterdrückung bestehen. Nur wenn der Kapitalismus als Ganzes bekämpft und zerschlagen wird, wird eine Gesellschaft frei von Ausbeutung und Unterdrückung möglich sein. Der Kapitalismus kann uns keine Zukunft bieten u2013 wir müssen die Zukunft in die eigenen Hände nehmen!
Gegen reaktionäre Hetze!
Konkret kriegen wir die Folgen der kapitalistischen Wirtschaft durch Lohn- und Sozialabbau, Entlassungen, Kürzung der Arbeitslosengelder, Bildungsabbau, usw. zu spüren. Immer stärker müssen wir in Konkurrenz zu Anderen treten, uns einem immer grösseren Leistungsdruck aussetzen. Von den Herrschenden werden meist die MigrantInnen für die zunehmend unsichere Lebenssituation vieler Menschen verantwortlich gemacht. Ziel dieser reaktionären Hetze ist, die ArbeiterInnen gegeneinander auszuspielen. Die Folge davon ist ein rassistisches Klima, vermehrte Übergriffe auf MigrantInnen und immer repressivere Gesetze im Asyl- und Ausländerbereich.
Frauenbefreiung fordert Revolution!
Nach wie vor sind auch die Frauen in der kapitalistischen Gesellschaft besonders benachteiligt: Geschlechtsspezifische Anstellungs- oder Entlassungsgründe, weniger Lohn für gleiche Arbeit, Diskriminierungen am Arbeitsplatz und gleichzeitig leisten sie zu Hause den grössten Teil der Reproduktionsarbeit. Frauen und Männer werden immer noch von der Gesellschaft in die klassischen Rollenbilder gedrückt und die Männer machen sie sich zu Nutzen. Die patriarchalen Strukturen lassen sich im Kapitalismus aber nicht aufheben, denn die Herrschenden profitieren von dieser weiteren Spaltung der ArbeiterInnen.
Bildung für alle!
Bei der Bildung wird immer klarer, für was die Schule in Zukunft da sein soll:
Die Bildungsreform des Kantons Zürich streicht bei den musischen und handwerklichen Fächern Stunden, damit mehr Zeit für Mathematik, Wirtschaft und Naturwissenschaften bleibt. Dies ist ein Paradebeispiel, dass sich die Bildung im Kapitalismus nicht nach den Interessen der SchülerInnen richtet, sondern diese auf Markt- und Verwertungstauglichkeit getrimmt werden. Dass dadurch der ohnehin schon grosse Leistungsdruck steigt, versteht sich dabei von selbst.
G8 angreifen!
Am G8-Gipfel, der dieses Jahr im Juni in Heiligendamm (D) stattfindet, trifft sich die politische Elite der Welt, um einerseits Lösungen für ihre inneren Widersprüche zu suchen, anderseits aber auch um Strategien für die Umsetzung ihrer gemeinsamen Interessen zu entwickeln. Wo immer sich die Herrschenden treffen, stossen sie auch auf Widerstand.
Gegen imperialistische Kriege u2013 Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien!
Imperialistische Kriege sind ein weiteres Mittel der KapitalistInnen, sich ihre Ressourcen zu sichern und ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Im Irak und in Afghanistan herrscht noch lange nicht die anfangs von der USA versprochene Demokratie, derweil wohl schon der nächste Angriff geplant wird.
In Indien und Nepal dagegen richten sich Volkskriege gegen den Imperialismus. Wir unterstützen diese antiimperialistischen und antikapitalistischen Befreiungskämpfe.
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Wer revolutionär gegen diese Zustände vorgeht, wird kriminalisiert und weggeschlossen. In den vergangen Monaten kam es zu etlichen Verhaftungen von GenossInnen.
So wurden in Italien im Februar beispielsweise 15 GenossInnen festgenommen, weil sie am Aufbau einer kämpfenden kommunistischen Partei gearbeitet haben. In Spanien richtete sich die staatliche Repression hauptsächlich gegen die baskische Unabhängigkeitsbewegung, in der Türkei vor allem gegen KurdInnen und die kommunistische Bewegung. Gemeinsam ist den Repressionswellen in diesen Ländern, dass sie sich gegen Bewegungen und Organisationen richten, die gut vernetzt und in der ArbeiterInnenklasse verankert sind. Der Grund ist offensichtlich: Wer revolutionär gegen die herrschenden Verhältnisse kämpft und sich dagegen organisiert, stellt eine Bedrohung für die Herrschenden dar. Ziel staatlicher Repression ist die Kriminalisierung, Entpolitisierung und Einschüchterung ihrer politischen GegnerInnen.
Wer seine politische Identität auch im Knast nicht verleugnet, soll gar lebenslang im Knast bleiben. Der Antrag auf Verwahrung von Marco Camenisch wurde zwar abgelehnt, Marco sitzt aber trotzdem bis mindestens 2012 im Knast.
Der Kampf geht weiter!
Solidarität ist unsere Waffe gegen die Klassenjustiz! Der kurdische Genosse Erdogan E. sollte an den türkischen Folterstaat ausgeliefert werden. Eine grosse und breite Solidaritätskampagne setzte sich mit unzähligen Aktionen und Demos für Erdogan ein u2013 nach einjähriger Ausschaffungshaft wurde er schliesslich freigelassen. Andere kurdische GenossInnen, wie z.B. Mehmet Esiyok, sitzen aber weiterhin in Ausschaffungshaft. Der Kampf geht weiter!
1. Mai u2013 Strasse frei!
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Zwei, drei Ereignis und politischi Bewegige wo sicher jede Trottel kennt fliessig uffzelle, ohni uff d Detail izgoh, dass ganze durch de Mixer schigge zum Verallgemeinere und scho hesch e 1.Mai Manifest wo für d Kids toll tönt aber vom Inhalt här absolute Bullshit isch!|{i||er hat geschrieben: Gegen imperialistische Kriege u2013 Solidarität mit dem Volkskrieg in Indien!
Imperialistische Kriege sind ein weiteres Mittel der KapitalistInnen, sich ihre Ressourcen zu sichern und ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen. Im Irak und in Afghanistan herrscht noch lange nicht die anfangs von der USA versprochene Demokratie, derweil wohl schon der nächste Angriff geplant wird.
In Indien und Nepal dagegen richten sich Volkskriege gegen den Imperialismus. Wir unterstützen diese antiimperialistischen und antikapitalistischen Befreiungskämpfe.
Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Wer revolutionär gegen diese Zustände vorgeht, wird kriminalisiert und weggeschlossen. In den vergangen Monaten kam es zu etlichen Verhaftungen von GenossInnen.
So wurden in Italien im Februar beispielsweise 15 GenossInnen festgenommen, weil sie am Aufbau einer kämpfenden kommunistischen Partei gearbeitet haben. In Spanien richtete sich die staatliche Repression hauptsächlich gegen die baskische Unabhängigkeitsbewegung, in der Türkei vor allem gegen KurdInnen und die kommunistische Bewegung. Gemeinsam ist den Repressionswellen in diesen Ländern, dass sie sich gegen Bewegungen und Organisationen richten, die gut vernetzt und in der ArbeiterInnenklasse verankert sind. Der Grund ist offensichtlich: Wer revolutionär gegen die herrschenden Verhältnisse kämpft und sich dagegen organisiert, stellt eine Bedrohung für die Herrschenden dar. Ziel staatlicher Repression ist die Kriminalisierung, Entpolitisierung und Einschüchterung ihrer politischen GegnerInnen.
Wer seine politische Identität auch im Knast nicht verleugnet, soll gar lebenslang im Knast bleiben. Der Antrag auf Verwahrung von Marco Camenisch wurde zwar abgelehnt, Marco sitzt aber trotzdem bis mindestens 2012 im Knast.
Der Kampf geht weiter!
Solidarität ist unsere Waffe gegen die Klassenjustiz! Der kurdische Genosse Erdogan E. sollte an den türkischen Folterstaat ausgeliefert werden. Eine grosse und breite Solidaritätskampagne setzte sich mit unzähligen Aktionen und Demos für Erdogan ein u2013 nach einjähriger Ausschaffungshaft wurde er schliesslich freigelassen. Andere kurdische GenossInnen, wie z.B. Mehmet Esiyok, sitzen aber weiterhin in Ausschaffungshaft. Der Kampf geht weiter!
1. Mai u2013 Strasse frei!
Revolutionäre Perspektive erkämpfen!
Me seht sich - uf dr Stross und in Heiligedamm...
Kämpfe!
So eifach isch den scho nit... schad, schad... denn an und für sich halt i sehr viel vom 1.Mai...
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
Der Kapitalismus mit seinen teilweise perversen Auswüchsen wird nie
zerschlagen oder zu mehr Gerechtigkeit hin gewandelt werden können,
solange nicht der hinterletzte "Arbeiter" begriffen hat, das was schief
läuft. Es wäre ein Leichtes, ein unglaublich starkes Signal zu setzen,
würden sich alle "Arbeiter" in einer wie auch immer gearteten gewalt-
losen (!) Aktion zusammentun. Möglichkeiten gäbe es da sehr viele...
Farbbeutel schmeissen und Container umwerfen wird jedoch nichts
zum Guten hin verändern.
Wir sind das Volk. Hier weiterlesen: http://www.fcbforum.ch/showpost.php?p=6 ... stcount=40
zerschlagen oder zu mehr Gerechtigkeit hin gewandelt werden können,
solange nicht der hinterletzte "Arbeiter" begriffen hat, das was schief
läuft. Es wäre ein Leichtes, ein unglaublich starkes Signal zu setzen,
würden sich alle "Arbeiter" in einer wie auch immer gearteten gewalt-
losen (!) Aktion zusammentun. Möglichkeiten gäbe es da sehr viele...
Farbbeutel schmeissen und Container umwerfen wird jedoch nichts
zum Guten hin verändern.
Wir sind das Volk. Hier weiterlesen: http://www.fcbforum.ch/showpost.php?p=6 ... stcount=40
Ich find Gäld aber au super... du nid ?Nur So... hat geschrieben:Tschöss.. i muess sage dr Vincent het nit unrächt was di agoht...![]()



Zum Räscht vom Sred. Alli wo die bösi bösi SVP-Hetzi so dernääbe finde: Sone Artiggel wienen der Killer postet het isch genau sone riise Schwachsinn. Em Nur So... si erschte Post trifft der Nagel zimligg ufe Kopf. Hauptsach e Grund ha zum, verschteggt hinter irgendwelche pseudopolitische Vorwänd, go d Sau uuseloo (in Levis Jeans, nachdäm me mitem Mercedes vom Babbe an G8-Gipfel gfaare-n-isch mitem Gäld wo me sich ufem Schparkonto vo der dütsche Bangg zämmegschpaart het zum dört Bier vo Global Players wie Amstel etc. z dringge). Schissdrägg das !
Hauptsache die Welt ist scheisse wie sie ist!
Scheiss Geld, scheiss Ungerechtigkeit, scheiss Frauenunterdrückung scheiss Krieg!
Aber jeder Linke kauft sein Brot auch nur mit Geld, oder zumindest die Zutaten dazu, und keiner hilft zu Hause wahrscheinlich übermässig viel aus wie man es in diesem Text doch rumproletet. Und jeder geht ins Militär...
Scheiss Geld, scheiss Ungerechtigkeit, scheiss Frauenunterdrückung scheiss Krieg!
Aber jeder Linke kauft sein Brot auch nur mit Geld, oder zumindest die Zutaten dazu, und keiner hilft zu Hause wahrscheinlich übermässig viel aus wie man es in diesem Text doch rumproletet. Und jeder geht ins Militär...

*
Die Themen sind sowieso schon lange ausgelutscht, weil es vielzuviele Demos gaben, die keinen wirklichen Hintergrund hatten und Jeder mitlief.
Nun packt mal halt am 1. Mai alle Themen zusammen und hofft, dass wenn man möglichst viele damit trifft, immerhin so 100 Leute dabei sind...
Der 1. Mai ist auch nicht mehr das, was er einmal war
Nun packt mal halt am 1. Mai alle Themen zusammen und hofft, dass wenn man möglichst viele damit trifft, immerhin so 100 Leute dabei sind...
Der 1. Mai ist auch nicht mehr das, was er einmal war

[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
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Es soll doch mal jemand der User, die den geposteten Text sooo Scheisse finden, diese in Teile zerlegen und sagen, was denn soooo Schlecht daran ist?
Konkret kriegen wir die Folgen der kapitalistischen Wirtschaft durch Lohn- und Sozialabbau, Entlassungen, Kürzung der Arbeitslosengelder, Bildungsabbau, usw. zu spüren. Immer stärker müssen wir in Konkurrenz zu Anderen treten, uns einem immer grösseren Leistungsdruck aussetzen.
Was spricht gegen so einen Abschnitt? Argumente?
Man muss nicht Pseudolinker Krawalltourist sein, um gewisse Dinge in unserer Gesellschaft wie die Verteilung des Kapitals, Lohnschere, soziales Gefälle etc. an den Pranger zu stellen.
Wem all diese Dinge egal sind,
ist und bleibt ein Ignorant...
Etwas gesunder Menschenverstand bei solchen Themen wäre ab und zu eben doch wichtig, oder Platini?
Nicht jeder geht mit dem Benz vom Bappe an die G-8 Demo und trinkt Global Player Bier...
Man kann auch eine Ideologie haben, ohne Schaufensterscheiben einzuschlagen...
Auch will nicht jeder gleich den Kapitalismus stürzen und Anarchie einführen,
aber vielleicht gewisse Dinge nochmal überdenken und eventuell sozialer Gestalten (Bei Usern wie Platini gehe ich mal ketzerisch davon aus, dass sie aus einem reichen Elternhaus stammen, wohlbehütet aufgewachsen sind in einer Akademikerfamilie und jetzt an der Uni im 4. Semester studieren..., eigentlich wäre etwas mehr Weitsicht angebracht, oder schon zu fest im System?)
Konkret kriegen wir die Folgen der kapitalistischen Wirtschaft durch Lohn- und Sozialabbau, Entlassungen, Kürzung der Arbeitslosengelder, Bildungsabbau, usw. zu spüren. Immer stärker müssen wir in Konkurrenz zu Anderen treten, uns einem immer grösseren Leistungsdruck aussetzen.
Was spricht gegen so einen Abschnitt? Argumente?
Man muss nicht Pseudolinker Krawalltourist sein, um gewisse Dinge in unserer Gesellschaft wie die Verteilung des Kapitals, Lohnschere, soziales Gefälle etc. an den Pranger zu stellen.
Wem all diese Dinge egal sind,
ist und bleibt ein Ignorant...
Etwas gesunder Menschenverstand bei solchen Themen wäre ab und zu eben doch wichtig, oder Platini?
Nicht jeder geht mit dem Benz vom Bappe an die G-8 Demo und trinkt Global Player Bier...
Man kann auch eine Ideologie haben, ohne Schaufensterscheiben einzuschlagen...
Auch will nicht jeder gleich den Kapitalismus stürzen und Anarchie einführen,
aber vielleicht gewisse Dinge nochmal überdenken und eventuell sozialer Gestalten (Bei Usern wie Platini gehe ich mal ketzerisch davon aus, dass sie aus einem reichen Elternhaus stammen, wohlbehütet aufgewachsen sind in einer Akademikerfamilie und jetzt an der Uni im 4. Semester studieren..., eigentlich wäre etwas mehr Weitsicht angebracht, oder schon zu fest im System?)
- Rheinkultur
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- Registriert: 13.11.2005, 14:51
1. Mai = harassenlauf
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- Suffbrueder
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- Registriert: 07.12.2004, 17:32
- Wohnort: Basel, Budapest, Zeckenpfuhl..
Kommunistengewäsch!
und erdogan gehört lebenslang in ein finsteres loch gesperrt, bei dem was er alles getan hat. er ist ein terrorist, genau wie bin laden und alle anderen auch. nur weil sein motiv ein freies kurdistan ist, rechtfertigt es noch lange nicht solche massnahmen.
punkt. basta.
und erdogan gehört lebenslang in ein finsteres loch gesperrt, bei dem was er alles getan hat. er ist ein terrorist, genau wie bin laden und alle anderen auch. nur weil sein motiv ein freies kurdistan ist, rechtfertigt es noch lange nicht solche massnahmen.
punkt. basta.
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
Aus zeitlichen Gruenden nehme ich nur zu dem von dir zitierten Teil Stellung:nidganzbache hat geschrieben:Es soll doch mal jemand der User, die den geposteten Text sooo Scheisse finden, diese in Teile zerlegen und sagen, was denn soooo Schlecht daran ist?
Konkret kriegen wir die Folgen der kapitalistischen Wirtschaft durch Lohn- und Sozialabbau, Entlassungen, Kürzung der Arbeitslosengelder, Bildungsabbau, usw. zu spüren. Immer stärker müssen wir in Konkurrenz zu Anderen treten, uns einem immer grösseren Leistungsdruck aussetzen.
Was spricht gegen so einen Abschnitt? Argumente?
Sozialabbau in der Schweiz? Beispiele? Haben wir nicht gerade neue Sozialleistungen geschaffen? (Stichwort: Mutterschaft)
Kuerzung von sonstigen Leistungen ist eine natuerliche Folge - so sehr man den Kapitalismus hasst, jeder sollte verstehen, dass wir nur eine begrenzte Anzahl Ressourcen (in dem Falle Geld) haben. Geht mehr an Gruppe A geht halt weniger an Gruppe B... man kann nicht einfach immer die Steuern erhoehen, denn wenn es genuegend Leuten "stinkt", kommt noch weniger in die Kasse. Sicher will man nicht als Schuldenkanton enden. (edit: abgesehen davon, man braucht kein Wirtschaftsstudium um zu verstehen, dass mehr Steuern = weniger Geld zum Ausgeben = weniger Umsatz in den Laeden = weniger Arbeitsplaetze. Und das letztere fuehrt natuerlich wieder zu hoeheren Sozialabgaben, da mehr von Sozialhilfe abhaengig werden. Wobei der Kommunismus eine Abhaengigkeit vom Staat bevorzugt...)
Zum Thema Bildungsabbau: die Studiengebuehren sind in der Schweiz extrem tief, gerade einmal ~600.- pro Jahr. Vergleichen wir das mal mit den durchschnittlichen ~20,000.- in den USA bzw 40,000.- fuer die Elite Unis. Da kann der Steuerzahler noch soviel beisteuern, die gleiche Leistung wird man dafuer nie erhalten. (edit: weiter anzumerken... elite Unis in den USA verdienen enorm viel Geld durch ihre Anlagen. Harvard hat z.B. Investments von ueber $25 Milliarden - natuerlich kann man mit der Rendite aermere Studenten gratis aufnehmen und den Studierenden viel mehr bieten, als wenn man ein leeres Konto hat.)
Wer mehr will, soll bereit sein mehr zu zahlen. Natuerlich brauchen wir keine Zustaende wie in den USA, der Steuerzahler soll sich auch beteiligen, aber eine Erhoehung der Gebuehren koennte die Qualitaet der Universitaeten massiv verbessern. Aber "Batze und Weggli" gibt es nicht - entweder oder.
Leistungsdruck ist genau das, was unsere Wirtschaft (und damit auch den Lebensstandard aller) vorantreibt. Noch niemand hat es geschafft etwas grossartiges zu machen, in dem man sich einfach mal eingereiht hat und gerade einmal das Minimum schafft. Leistungsdruck ist gut, denn dann kann auch jeder zeigen, was er kann. Man soll sich eine Bevoerderung/Lohnerhoehung verdienen koennen, das kann niemand, wenn er lediglich Routinearbeit bekommt.
nebenbei: wer sind denn diese "Anderen?" Etwa die Immigranten, die man (gemaess spaeterem Argument) noch vermehrt aufnehmen sollte? Das ist doch genau die Konkurrenz, die man hier kritisiert. Oder sollen nur arme Asylbeantrager aufgenommen werden, besser gebildete Leute aus Europa hingegen abgewiesen werden? Mehr Immigration, weniger Konkurrenz - das kann nicht funktionieren.
Fazit: Der Artikel spricht die an, die wenig leisten und viel erhalten wollen, selbst nichts zum Allgemeinwohl beitragen aber sehrwohl davon profitieren moechten. In den weiteren Paragraphen kommen noch Anspielungen auf mehrfache Moerder, mit denen man sich aus ideologischer Sicht verbunden fuehlen sollte. Der einte hat sowieso nur rassistische Tuerken getoetet, der andere ein paar drecks Staatsangestellte. Sind eh alles "Untermenschen"... es braucht halt nicht viel, bis man wie die "rechten" toent - auch Hitler war Nationalsozialist und das "Arbeiterwohl" seine Platform

ach gottchen. trendiger als gwüssi lüt isch jo wirklich nur no d'südkurve und ihri hallygallis. hauptsach bi jedem event bitzli mithuere. würd mi mol wunder näh wie viel vo dene kids und rucksaggtourischte überhaupt sage könne wieso si dört sind.
verstand sowieso nid, wieme sich sit joore kha sälber ahliege und immer muess manifescht verfasse, wo das ganze politisch dient rächtfertige. kha doch eifach sage, dass me bitz rambazamba suecht und fertig. das würd denn au zunere positive selektion in däm sinn fiehre, dass au lüt kömme wo "kämpfe" und nid nur irgendwelchi gymnasiaschte wo bitz zviel revolutionäri zämmefassige uff wikipedia gläse händ...
1. mai - kampf dem bier. uffem hügel. seht sich!
verstand sowieso nid, wieme sich sit joore kha sälber ahliege und immer muess manifescht verfasse, wo das ganze politisch dient rächtfertige. kha doch eifach sage, dass me bitz rambazamba suecht und fertig. das würd denn au zunere positive selektion in däm sinn fiehre, dass au lüt kömme wo "kämpfe" und nid nur irgendwelchi gymnasiaschte wo bitz zviel revolutionäri zämmefassige uff wikipedia gläse händ...
1. mai - kampf dem bier. uffem hügel. seht sich!