Blatter bläst zur Revolution
Blatter bläst zur Revolution
ZÜRICH u2013 Sepp Blatter macht sich stark für eine Neuregelung der Ausländer-Modi: Künftig müssen die Klub-Teams mehrheitlich mit Einheimischen bestückt sein.
Mit der Regelung «6 plus 5» soll das Ausländerproblem speziell in den europäischen Klubs behoben werden. Man habe sich bereits mit der Spielergewerkschaft FIFpro geeinigt. Blatter: «6 plus 5 kommt, ganz sicher». Demnach müssen in absehbarer Zeit sechs nationale Spieler in der Startformation der Klubs stehen.
Blatter sieht diese Problematik als Folge des Bosman-Urteils nur in Europa und verspricht sich von dieser Regelung Folgendes: «Erstens eine höhere Identifikation zwischen Klubs und Fans. Zweitens steigen die Chancen der Talente. Drittens werden die Finanzen der Klubs entlastet, wenn sie verstärkt Spieler aus ihren eigenen Ausbildungsstätten nehmen.»
Ausserdem spricht sich der Fifa-Boss gegen die Einführung des so genannten Salary Cap, also einer Gehaltsobergrenze, aus, wie sie von einigen Klubs gefordert wird. «Ich bin dagegen. Der Sport sollte nicht in die freie Wirtschaft eingreifen. Solange Arbeitgeber Löhne zahlen können, sollen sie diese bezahlen.»
Sommerfussball, Chip-Ball
Zudem kündigte Blatter an: «Den schlauen Ball, den Ball mit dem Chip, wenn nötig über eine Verkabelung des Tores und eine Verbindung zum Schiedsrichter.» Die Technik sei fast ausgereift. Blatter weiter: «Entscheidungen vor dem Fernseher oder durch den vierten Mann wird es nicht geben, solange ich Präsident bin.»
Und noch eine Neuerung regte Blatter u2013 zum wiederholten Male u2013 an. «Gleicht die Saison dem Kalenderjahr an», so der Walliser gegenüber dem «Kicker».
Blatter: «Im Sommer lässt man die zwei schönsten Monate liegen und macht im Winter Pause. Die Saison sollte von Ende Februar bis Ende November gehen. Dann bliebe ausreichend Regenerationszeit, und man könnte im Winter Qualifikationspiele in zwei Blöcken austragen.» Diese Idee werde von den europäischen Grossklubs unterstützt.
blick.ch
Mit der Regelung «6 plus 5» soll das Ausländerproblem speziell in den europäischen Klubs behoben werden. Man habe sich bereits mit der Spielergewerkschaft FIFpro geeinigt. Blatter: «6 plus 5 kommt, ganz sicher». Demnach müssen in absehbarer Zeit sechs nationale Spieler in der Startformation der Klubs stehen.
Blatter sieht diese Problematik als Folge des Bosman-Urteils nur in Europa und verspricht sich von dieser Regelung Folgendes: «Erstens eine höhere Identifikation zwischen Klubs und Fans. Zweitens steigen die Chancen der Talente. Drittens werden die Finanzen der Klubs entlastet, wenn sie verstärkt Spieler aus ihren eigenen Ausbildungsstätten nehmen.»
Ausserdem spricht sich der Fifa-Boss gegen die Einführung des so genannten Salary Cap, also einer Gehaltsobergrenze, aus, wie sie von einigen Klubs gefordert wird. «Ich bin dagegen. Der Sport sollte nicht in die freie Wirtschaft eingreifen. Solange Arbeitgeber Löhne zahlen können, sollen sie diese bezahlen.»
Sommerfussball, Chip-Ball
Zudem kündigte Blatter an: «Den schlauen Ball, den Ball mit dem Chip, wenn nötig über eine Verkabelung des Tores und eine Verbindung zum Schiedsrichter.» Die Technik sei fast ausgereift. Blatter weiter: «Entscheidungen vor dem Fernseher oder durch den vierten Mann wird es nicht geben, solange ich Präsident bin.»
Und noch eine Neuerung regte Blatter u2013 zum wiederholten Male u2013 an. «Gleicht die Saison dem Kalenderjahr an», so der Walliser gegenüber dem «Kicker».
Blatter: «Im Sommer lässt man die zwei schönsten Monate liegen und macht im Winter Pause. Die Saison sollte von Ende Februar bis Ende November gehen. Dann bliebe ausreichend Regenerationszeit, und man könnte im Winter Qualifikationspiele in zwei Blöcken austragen.» Diese Idee werde von den europäischen Grossklubs unterstützt.
blick.ch
Idee isch jo nid schlecht. Aber was isch mit EM und WM? Mitti oktober bis mitti dezember?!?!sergipe hat geschrieben: Blatter: «Im Sommer lässt man die zwei schönsten Monate liegen und macht im Winter Pause. Die Saison sollte von Ende Februar bis Ende November gehen. Dann bliebe ausreichend Regenerationszeit, und man könnte im Winter Qualifikationspiele in zwei Blöcken austragen.» Diese Idee werde von den europäischen Grossklubs unterstützt.
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frage mich, wieviele Pässe gefälscht werden!!
die Idee ist zwar gut...resp. sollte sogar auf 3 (auf dem Feld) beschränkt werden.
Feb-Nov.....??
Palermo hat 38 Grad im Schatten in den Monaten Juni/Juli/August.....
wer soll denn in den sard. Urlaubszentren (Porto Cervo...) Ferien machen, wenn nicht die reichen Fussballer?? Wer bezahlt diese Einnahmen-Verluste??
die Idee ist zwar gut...resp. sollte sogar auf 3 (auf dem Feld) beschränkt werden.
Feb-Nov.....??
Palermo hat 38 Grad im Schatten in den Monaten Juni/Juli/August.....
wer soll denn in den sard. Urlaubszentren (Porto Cervo...) Ferien machen, wenn nicht die reichen Fussballer?? Wer bezahlt diese Einnahmen-Verluste??
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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- Bebbionist
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tönt eigentlich nicht so schlecht. von blatter hat man schon schlimmeres gehört.
die einkommensgrenze - das kann man eh nicht durchsetzen imo. von daher find ich das tatsächlich unsinnig.
aber bei der "sommermeisterschaft" sehe ich ein paar probleme. erstens wm/em-konflikt, zweitens den doch ziemlich warmen sommer an gewissen orten. die klimaerwärmung machts auch nicht angenehmer. ich finde spiele bei nieselregen und 5° und im flutlicht 10mal geiler als bei 30°+ und in der knallharten sonne.
und wenn dann die idee kommt "ja man macht die sommerpause einfach kürzer", sieht man danach wie die spieler richtig müde sind nach einer langen saison UND einer wm
die einkommensgrenze - das kann man eh nicht durchsetzen imo. von daher find ich das tatsächlich unsinnig.
aber bei der "sommermeisterschaft" sehe ich ein paar probleme. erstens wm/em-konflikt, zweitens den doch ziemlich warmen sommer an gewissen orten. die klimaerwärmung machts auch nicht angenehmer. ich finde spiele bei nieselregen und 5° und im flutlicht 10mal geiler als bei 30°+ und in der knallharten sonne.
und wenn dann die idee kommt "ja man macht die sommerpause einfach kürzer", sieht man danach wie die spieler richtig müde sind nach einer langen saison UND einer wm
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
- Pippo Inzaghi
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Habe in einem anderen Forum folgendes zu 6 plus 5 geschrieben.
Der wichtigste Punkt ist sicherlich Nummer 1 und da bin ich geteilter Meinung. Einerseits ist es sicherlich gut, wenn man diesen Söldner-Wahn stoppt und durch diese Regel auch die Jugend noch mehr fördert. Aber wie sieht das dann in der Realität aus? Nehmen wir das Beispiel Deutschland. Ich bin mir sicher, dass alle wirklich starken deutschen Spieler zu den grossen Clubs gehen, also Bayern, Werder, Schalke und (wegen den finanziellen Mitteln) vielleicht noch zu Leverkusen, denn da mindestens sechs Deutsche spielen müssen, wird wohl jedes Team mindestens zehn Deutsche im Kader haben wollen. Die kleinen Vereine werden keine Chance haben, starke deutsche Spieler in den Reihen zu haben, was nicht mal durch günstige Ausländer kompensiert werden kann. Deshalb könnte ich mir gut vorstellen, dass bei gewissen Bundesliga-Teams nur noch deutsche Fussballer zum Einsatz kommen, die vielleicht nicht mal gut genug für die zweite Liga sind. Die 50 deutschen Spieler, bei denen man wirklich sagen kann, dass sie gut spielen (ist halt so, sorry. In Brasilien wären es vielleicht 500 oder so) verteilen sich auf die grossen Vereine oder spielen im Ausland, während sich der Rest auf Teams wie Hannover, Duisburg und Unterhaching verteilt. Ich bin da - gerade im Beispiel Deutschlands - sehr skeptisch.
Der wichtigste Punkt ist sicherlich Nummer 1 und da bin ich geteilter Meinung. Einerseits ist es sicherlich gut, wenn man diesen Söldner-Wahn stoppt und durch diese Regel auch die Jugend noch mehr fördert. Aber wie sieht das dann in der Realität aus? Nehmen wir das Beispiel Deutschland. Ich bin mir sicher, dass alle wirklich starken deutschen Spieler zu den grossen Clubs gehen, also Bayern, Werder, Schalke und (wegen den finanziellen Mitteln) vielleicht noch zu Leverkusen, denn da mindestens sechs Deutsche spielen müssen, wird wohl jedes Team mindestens zehn Deutsche im Kader haben wollen. Die kleinen Vereine werden keine Chance haben, starke deutsche Spieler in den Reihen zu haben, was nicht mal durch günstige Ausländer kompensiert werden kann. Deshalb könnte ich mir gut vorstellen, dass bei gewissen Bundesliga-Teams nur noch deutsche Fussballer zum Einsatz kommen, die vielleicht nicht mal gut genug für die zweite Liga sind. Die 50 deutschen Spieler, bei denen man wirklich sagen kann, dass sie gut spielen (ist halt so, sorry. In Brasilien wären es vielleicht 500 oder so) verteilen sich auf die grossen Vereine oder spielen im Ausland, während sich der Rest auf Teams wie Hannover, Duisburg und Unterhaching verteilt. Ich bin da - gerade im Beispiel Deutschlands - sehr skeptisch.
.. und in dr schwyz öbbe 5 ..... und was das denn für internazionali verglyych wie uefa-göp und tschämpienslyyg haisst, ligt uff dr hand!Corpsegrinder hat geschrieben: ... Die 50 deutschen Spieler, bei denen man wirklich sagen kann, dass sie gut spielen (ist halt so, sorry. In Brasilien wären es vielleicht 500 oder so) ....
birdy-num-num!
- Corpsegrinder
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Die Ideen sind nicht schlecht. In den 5 grossen Fussball-Nationen in Europa
(I, Eng, ES, DE, FRA) wäre die 6+5 Regel auch gut durchführbar, denn diese haben alle gute eigene Spieler. Aber nicht in der Schweiz. Wie schon erwähnt wurde, gibts in der Schweiz nur wenige gute Spieler. Und wenn die grösseren CH-Manschaften auch in internationalen Wettbewerben einigermassen mitspielen wollen, wird das nichts.
Und die Terminanpassung hinkt auch, es hört sich zwar gut an, aber eben, wann sollten dann die WM oder EM stattfinden? Auch wenn man dann im Hochsommer ein paar Wochen Ruhezeit vor der Rückrunde einräumt, reicht das für Turniere nie, wenn man bedenkt, dass man mind. 2 Monate für die gesamte Vorbereitung, Turnier und Urlaub einrechnen sollte.
Irgendwie sieht das bis jetzt so aus, dass Blatter einfach mal was rausgelassen hat, aber noch gar nicht weiter überlegt hat.
(I, Eng, ES, DE, FRA) wäre die 6+5 Regel auch gut durchführbar, denn diese haben alle gute eigene Spieler. Aber nicht in der Schweiz. Wie schon erwähnt wurde, gibts in der Schweiz nur wenige gute Spieler. Und wenn die grösseren CH-Manschaften auch in internationalen Wettbewerben einigermassen mitspielen wollen, wird das nichts.
Und die Terminanpassung hinkt auch, es hört sich zwar gut an, aber eben, wann sollten dann die WM oder EM stattfinden? Auch wenn man dann im Hochsommer ein paar Wochen Ruhezeit vor der Rückrunde einräumt, reicht das für Turniere nie, wenn man bedenkt, dass man mind. 2 Monate für die gesamte Vorbereitung, Turnier und Urlaub einrechnen sollte.
Irgendwie sieht das bis jetzt so aus, dass Blatter einfach mal was rausgelassen hat, aber noch gar nicht weiter überlegt hat.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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dää het bi all syne fuessballerische schnällschüss no nie öbbis überlegt und wirds au nie mache, dr ainzig punggt wo dää öbbis überlegt, isch, wien er syyni macht ka vergrössere!Sharky hat geschrieben: .... aber noch gar nicht weiter überlegt hat.
und doo goots klar um dr kampf mit de grossklüb, won er brobiert stimme z foo bi de glainen und verschupfte.
wänn dr blatter emoll nümm bi dr fifa isch, muess sich dr blocher in acht nää, dass dr blatter em nid dr bundesrootssitz underem arsch ewägg schnabbt.
birdy-num-num!
- BadBlueBoy
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Da möchte ich widersprechen.Sharky hat geschrieben:Die Ideen sind nicht schlecht. In den 5 grossen Fussball-Nationen in Europa
(I, Eng, ES, DE, FRA) wäre die 6+5 Regel auch gut durchführbar, denn diese haben alle gute eigene Spieler. Aber nicht in der Schweiz. Wie schon erwähnt wurde, gibts in der Schweiz nur wenige gute Spieler. Und wenn die grösseren CH-Manschaften auch in internationalen Wettbewerben einigermassen mitspielen wollen, wird das nichts.
Basel im Nov. 02 gegen Liverpool:
Zuberbühler; Haas, Murat Yakin, Zwyssig, Atouba; Ergic, Cantaluppi, Esposito; Hakan Yakin (89. Koumantarakis); Gimenez (66. Barberis), Rossi (76. Tum).
7+4. Geht doch.
Ausserdem würden dann die grossen europäischen Klubs weniger Auländer und folglich weniger Schweizer einkaufen, die dann länger in der Schweiz ausgebildet würden. Ich sehe da auch einen Vorteil der neuen Regelung. Nicht jeder junge Schweizer würde dann zu früh ins Ausland gehen und dort auf der Bank versauern.
- Pibe d'oro
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hmm...die Sache mit den Einheimischen fände ich eigentlich ganz gut, wenn ich jetzt schaue, was bei unserem FCB spielt...Argentinier, Japse, Schwede, Brasilianer, Australier...wäre schon ein Fortschritt...
Aber total gegen den Sommerfussball. Die WM/EM kann man so vergessen, wie schon erwähnt, herrscht in Spanien auch am Abend noch eine ziemliche Hitze...und Meisterfeiern im November bei Tempis um die Null-Grad-Grenze...bitte nein
Aber total gegen den Sommerfussball. Die WM/EM kann man so vergessen, wie schon erwähnt, herrscht in Spanien auch am Abend noch eine ziemliche Hitze...und Meisterfeiern im November bei Tempis um die Null-Grad-Grenze...bitte nein

Mir sin mitem Velo doo
Sektion Bergfloh a.k.a Pfützentaucher

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[quote="sancho pancho"]Da möchte ich widersprechen.
Basel im Nov. 02 gegen Liverpool:
Zuberbühler]
Naja...nur sind diese Spieler nicht mehr richtig dabei, oder. Und mit den heutigen muss man wieder 10 Jahre warten, bis sowas nochmals geht. Ausserdem wäre der FCB gegen Liverpool ausgeschieden, wenns ein KO-Spiel gewesen wäre...
Basel im Nov. 02 gegen Liverpool:
Zuberbühler]
Naja...nur sind diese Spieler nicht mehr richtig dabei, oder. Und mit den heutigen muss man wieder 10 Jahre warten, bis sowas nochmals geht. Ausserdem wäre der FCB gegen Liverpool ausgeschieden, wenns ein KO-Spiel gewesen wäre...
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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4 Linienrichter
Blatter will vier Linienrichter 
27.02.2007 | 11:28:55
HAMBURG u2013 Sepp Blatter hat die Fussball-Welt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag verblüfft: Der Fifa-Boss regt an, die Anzahl der Linienrichter zu verdoppeln.

Zwei statt vier Linienrichter: Mit diesem überraschenden Vorschlag wartet Fifa-Boss Sepp Blatter auf. In einem Interview mit dem Magazin «Eurosoccer» erklärt er: «Bei vier Linienrichtern und Sprachkontakt kann sich der Schiedsrichter wieder besser auf den Ball konzentrieren.»
Durch die bisherige Regel mit einem Assistenten pro Seite seien die Schiedsrichter «diagonal gepolt» und hätten dadurch nur einen «diagonalen Blick». So Blatter weiter.
Der Boss des Fussball-Weltverbandes will seine neue Idee auch dem beim Weltverband für Regelfragen zuständigen «International Board» auf dessen Tagung im März vorlegen. Regeländerungen bedürfen aber im Weltfussball grundsätzlich einer mehrjährigen Testphase.
Es ist dies im übrigen nicht das erste Mal, dass Blatter mit einer solchen Idee sein Umfeld verblüfft. Der Walliser hatte in seiner achtjährigen Amtszeit auch schon einmal für grössere Tore plädiert.
blöck.ch

27.02.2007 | 11:28:55

HAMBURG u2013 Sepp Blatter hat die Fussball-Welt mit einem ungewöhnlichen Vorschlag verblüfft: Der Fifa-Boss regt an, die Anzahl der Linienrichter zu verdoppeln.

Zwei statt vier Linienrichter: Mit diesem überraschenden Vorschlag wartet Fifa-Boss Sepp Blatter auf. In einem Interview mit dem Magazin «Eurosoccer» erklärt er: «Bei vier Linienrichtern und Sprachkontakt kann sich der Schiedsrichter wieder besser auf den Ball konzentrieren.»
Durch die bisherige Regel mit einem Assistenten pro Seite seien die Schiedsrichter «diagonal gepolt» und hätten dadurch nur einen «diagonalen Blick». So Blatter weiter.
Der Boss des Fussball-Weltverbandes will seine neue Idee auch dem beim Weltverband für Regelfragen zuständigen «International Board» auf dessen Tagung im März vorlegen. Regeländerungen bedürfen aber im Weltfussball grundsätzlich einer mehrjährigen Testphase.
Es ist dies im übrigen nicht das erste Mal, dass Blatter mit einer solchen Idee sein Umfeld verblüfft. Der Walliser hatte in seiner achtjährigen Amtszeit auch schon einmal für grössere Tore plädiert.
blöck.ch
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
Das würde ja ein schönes Chaos geben... Der eine hebt die Fahne, der andere nicht und der Schiri?? Oder sollen sich die beiden Linienrichter zuerst absprechen und danach "Lupf du dFahnä", "nei mach du!"...
Zu den Änderungen zuoberst in diesem Thread, bin eigenltich bei allen Vorschlägen mehr oder weniger einverstanden, aber ein Meistertitel im Sommer zu feiern ist doch noch einiges geiler als im Winter...
Zu den Änderungen zuoberst in diesem Thread, bin eigenltich bei allen Vorschlägen mehr oder weniger einverstanden, aber ein Meistertitel im Sommer zu feiern ist doch noch einiges geiler als im Winter...
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