Haarscharf an Blamage vorbei / Mit Hängen und Würgen weiter (BaZ)

Diskussionen rund um den FCB.
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Rankhof
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Haarscharf an Blamage vorbei / Mit Hängen und Würgen weiter (BaZ)

Beitrag von Rankhof »

HAARSCHARF AN BLAMAGE VORBEI

ZITTERPARTIE. Der FC Basel verhinderte in der Uefa-Cup-Qualifikation nur knapp den «Super-GAU». Zwar verlor er in Vaduz 1:2, qualifizierte sich aber dank dem 1:0 im Hinspiel aufgrund der Auswärtstor-Regel für die erste Hauptrunde. Zeitweise geriet der FCB (im Bild:Bruno Berner) arg ins Sandwich der Liechtensteiner, doch das Tor von Zdravko Kuzmanovic zum 1:1 in der 56. Minute war für das Weiterkommen entscheidend. Heute erfährt der FCB, wer ihm zugelost wird (13.00 Uhr, Eurosport). > SEITEN 45, 47


Mit Hängen und Würgen weiter

Der FC Basel verliert in Vaduz und leistet sich einen Auftritt an der Peinlichkeitsgrenze

Christoph Kieslich, Vaduz

Es geht sogar noch schlechter als beim 2:4 in Sion: Mit einer 1:2-Niederlage reist der FC Basel aus Vaduz nach Hause und erreicht nur mit Hängen und Würgen die nächste Uefa-Cup-Runde. Es war eine leise Hoffnung, die Hanspeter Naegele vor dem Spiel formuliert hatte: Es sei eine alte Fussball-Weisheit, liess der Präsident des FC Vaduz wissen, das jedes Spiel zuerst gespielt sein müsse – auch jenes zwischen dem krassen Aussenseiter aus dem kleinen Vaduz und des haushohen Favoriten aus der Hochburg Basel. Und Naegele machte keinen Hehl daraus, wonach ihm der Sinn stand: «Man darf gespannt sein, wer am Freitag nach Monaco zur Auslosung der nächsten Runde fliegen darf.» Nun, es wird Gigi Oeri, seine Basler Amtskollegin sein, und sie muss nicht einmal einen Flug buchen, sondern steigt heute in die eigene Maschine. Sonderlich gut gelaunt wird Gigi Oeri nicht an der Cote d’Azur landen. Dazu war zu desillusionierend, was sie gestern Abend im Rheinpark mit ansehen musste. «Wir sind weiter, das zählt», sagte die erste Frau im FCB nach dem Abpfiff angespannt, während ihre Vorstandskollegen mit versteinerten Mienen daneben standen, «das war sicher nicht die Leistung, die wir alle erwartet haben.» Um 13 Uhr (live auf Eurosport) wird dem FCB als gesetztem Club der Gegner für die erste Hauptrunde zugelost werden. Es kann ein exotischer Name werden, aber auch einer aus der Gewichtsklasse von West Ham United, Tottenham Hotspurs, Dinamo Zagreb oder Roter Stern Belgrad – und unter dem Licht der letzten Spiele scheint zumindest klar zu sein: Eine Favoritenbürde wird der FCB nicht mehr zwingend zu tragen haben.

AUSSER FORM. Wenn das 2:4 in Sitten vor fünf Tagen noch als schlechter Tag mit einigen Spielern in schlechter Tagesform abgehakt werden konnte, wenn der harzige Saisonstart noch in den Findungsprozess einer umformierten Mannschaft eingeordnet werden kann, so lässt sich über die gestrige Präsentation nicht so einfach hinweggehen. Der FCB hatte eine Steigerung nach unten zu bieten. Eine Mannschaft aus der Challenge League brachte einen Spitzenclub aus der Super League an den Rand des Ausscheidens, und es war vor allem die Art und Weise, wie sich der FCB vom geringsten Widerstand aus der Fassung bringen liess. Diesmal war es ein kapitaler Bock von Franco Costanzo, der sich ohne Wenn und Aber das 0:1 ankreiden lassen muss, was auch Christian Gross nicht verschweigen wollte. Ob der FC Basel mit einem blauen Auge davon- gekommen sei, wurde der Trainer nach der aufwühlenden zweiten Halbzeit gefragt: «Wir sind an einer Blamage vorbeigeschrammt», entgegnete Gross trocken. Das Ausscheiden ist den Baslern zwar erspart geblieben, peinlich genug war der Zitterauftritt im Ländle dennoch.

WENIG SOUVERÄN. Maurizio Jacobacci gratulierte den Gästen zum Weiterkommen, sagte aber auch: «Wir haben es nicht verdient, so auszuscheiden.» Das erste Tor hatte seiner Mannschaft den Glauben an die Sensation gegeben, und den FCB destabilisiert. Nach dem 2:1 griffen die Vaduzer mit wehenden Fahnen an gegen einen FC Basel, der nichts, aber auch gar nichts von Souveränität und Klasse in irgendeiner Form ausstrahlte. Fast jede Hereingabe in den Basler Strafraum wurde so zur Herzattacke für die Rotblauen. Und aus dem Gästesektor schallte jenes «Wir wollen euch kämpfen sehen», dass die unablässig singenden Fans schon mitdem Anpfiff angestimmt hatten.

VIELE CHANCEN VERGEBEN. Mangelnden, oder zumindest nicht überlegten Einsatz muss sich die Mannschaft durchaus vorwerfen lassen, bedenklicher ist jedoch, dass sie – von der weitgehend ereignislosen ersten Hälfte abgesehen – es nicht schafft, besser Fussball zu spielen. Dass der beflügelte Underdog die bessere Zweikampfstatistik für sich reklamieren darf, mag bei einer solchen Affiche noch angehen. Wie der FCB aber mit den Chancen aus den paar vernünftigen Angriffen umging, war unfassbar. Namentlich Mladen Petric muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass seine Mannschaft und die Fans zu leiden hatten. > SEITE 47


«Das 0:1 war klar mein Fehler»


DER NEUE FCB-KEEPER FRANCO COSTANZO ERKLÄRT SICH NACH DER 1:2 (0:0)-NIEDERLAGE
Zoom Franco Costanzo. «Am Ende zählt nur, dass wir eine Runde weiter sind.» Foto Stefan Holenstein

INTERVIEW:MARCEL ROHR, Vaduz

Die Wogen hatten sich geglättet, seine Leistungen waren zuletzt stabil gewesen - doch gestern erlitt der neue FCB-Keeper Franco Costanzo in Vaduz wieder einen herben Rückschlag.

Nur vier Minuten waren nach der Pause gespielt, als Yoann Langlet, dieser wieselflinke Vaduz-Spieler im linken Mittelfeld, raffiniert einen Ball in den Basler Strafraum spielte. Costanzo verliess sein Gehäuse im sicheren Glauben, den Ball zu fangen. Von wegen - Stürmer Juan Manuel Sara, im Hinspiel in Basel noch rot-gesperrt, war einen Tick schneller und beförderte den Ball zur 1:0-Führung über die Linie. Danach, und auch das passt zu diesem wirren FCB im Moment, verhinderte Costanzo mit teils mirakulösen Paraden weiteres Ungemach. Doch am Anfang stand eben jener Fehler des Argentiniers, der die Diskussionen um seine Person wieder neu entfachen werden, schliesslich zahlten die Basler drei Millionen Franken Ablöse für den Nachfolger von Pascal Zuberbühler - und in seinen ersten beiden Spielen gegen St.Gallen und GC hatte Costanzo mit einigen Fehlern schon viel Bonus verspielt.
Als Franco Costanzo nach dem Spiel aus der Kabine kam, wollte er zuerst nicht reden, «nicht heute, nicht nach diesem Spiel», dann machte er doch eine Ausnahme.

baz: Franco Costanzo, wie haben Sie die Szene, die zum 1:0 für Vaduz führte, gesehen?

FRANCO COSTANZO: Da müssen wir nicht lange rumreden, das 0:1 war klar mein Fehler. Ich kam zu spät, der gegnerische Stürmer war schneller.

Nach dem Führungstreffer zeigten Sie einige starke Paraden …

Ja, mag sein, am Ende zählt aber nur, dass wir eine Runde weiter sind.

Was war denn das generelle Problem des FCB heute?

Das ist schwer zu sagen. Eigentlich wollten wir früh das 1:0 erzielen, das hätte uns mehr Sicherheit gegeben. Doch dies gelang nicht, obwohl wir Chancen hatten. Dann kam das Gegentor und die ganze Sache wurde schwierig.

War die Mannschaft nervös?

Nein, würde ich nicht sagen. Schauen Sie, so läuft einfach der Fussball. Wir haben am Sonntag in Sion nicht gut gespielt, wir wollten es besser machen. Aber man darf nicht alles nur negativ sehen.

Das fällt schwer im Moment …

Ich habe Vertrauen in die Mannschaft. Wir reden miteinander, wir lernen uns immer besser kennen. Und wir haben gute Spieler im Team, keine Frage. Schon am Samstag, im Cupspiel in Liestal, kann es wieder anders aussehen.

Fakt ist, dass Sie zu viele Tore kassieren!

Das stimmt, wir alle kassieren zu viele Tore. Es ist eine Frage der Zeit, bis es besser läuft, da bin ich mir sicher.

Aber die Fans des FCB werden ungeduldig nach solchen Auftritten wie in Vaduz.

Natürlich, ich verstehe die Supporter. Sie unterstützen uns, sie leiden mit uns.

Ihre ersten beiden Spiele gegen St.Gallen und GC missrieten ziemlich, dann wurden Ihre Leistungen besser. Wie fühlen Sie sich mittlerweile in Basel?

Gut soweit, die Spiele tun mir gut, ich bekomme immer mehr Praxis. Aber ich will es noch viel besser machen, wir alle wollen es besser machen, keine Frage.

Wird das FCB-Spiel mit den Neuen Cristiano und Delron Buckley besser?

Abwarten. Buckley kenne ich noch nicht, ich weiss nur, dass er in der Bundesliga gespielt hat. Cristiano hat ja schon mit uns trainiert, er hat einen guten Eindruck hinterlassen. Aber klar - wir müssen bessere Spiele abliefern, und ich kann nur sagen: Wir arbeiten alle dafür, damit es besser wird. Und ich habe Vertrauen in die ganze Gruppe.
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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »


Petric - das personifizierte Ärgernis


Leidenschaftlich. Maurizio Jacobacci hatte seine Mannschaft der personellen Not gehorchend (Hasler und Alastra gesperrt) zu einem 4-1-4-1 umformiert. Und dort fand der FCB - mit Malick Ba für Burgmeier als einziger Änderung zum Sion-Spiel - gleich zu Beginn zweimal eine Lücke: Erst sah Petric einen Kopfball (Flanke Sterjovski) aus kurzer Distanz von Wüthrich pariert (6. Minute), dann war der kroatische Nationalspieler Vorbereiter für Kuzmanovic, der den Ball an Wüthrich, aber auch am Pfosten vorbei schob (10.).
Es waren zwei Szenen, in denen die Basler frühzeitig die Weichen in Richtung eines geruhsamen Abends hätten stellen können. Anschliessend liefen viele gut gemeinte Aktionen auf dem regennassen Rasen ins Leere, Vaduz fand zu Stabilität in der Defensive und traute sich - wenn auch in dosiertem Masse - etwas für die Korrektur des 0:1-Rückstands aus dem Hinspiel zu tun.
Mit dem 1:0 für Vaduz änderte sich alles: Der Favorit wankte, fand zwar schnell eine Antwort mit dem Ausgleich, doch mit der erneuten Führung der Liechtensteiner schien alles möglich. Die Vaduzer nahmen ihr Herz nun in beide Hände, kämpften leidenschaftlich, entschieden die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich, und Jacobacci wechselte mit Fischer und Gaspar noch einmal zwei Offensivkräfte ein.
Und der FCB? Es war nicht so, dass der Höherklassige keine Chance besessen hätte - im Gegenteil: Ein halbes Dutzend liess allein Mladen Petric aus, womit er zum personifizierten Ärgernis aus Basler Perspektive wurde. Der Rest artete in eine Abwehrschlacht aus, und die vier Minuten Nachspielzeit bedeuteten eine zusätzliche Marter. Benjamin Fischer vergab die letzte Möglichkeit für den Aussenseiter, die Sensation zu schaffen - zu diesem Zeitpunkt hätte sie niemanden mehr verwundert.

cok

EINZELKRITIK

Franco Costanzo
l 3 l Zuerst ein unverzeihlicher Fehler beim 1:0 der Vaduzer, dann mehrere hervorragende Paraden, die das 1:2 «retteten» - ein komischer Abend für den Argentinier.

Reto Zanni
l 4 l Wesentlich aggressiver, schneller und konzentrierter als noch beim Debakel in Sion. Aber bei ihm braucht es oft nur einen Atemhauch, dann ist die Sicherheit wieder weg.

Daniel Majstorovic
l 2 l Das war kein Abwehrchef, kein Patron, kein Leader, nichts. Der Schwede verlor unzählige Duelle in der Luft und am Boden. In dieser Form ein Kandidat für die Ersatzbank.

Koji Nakata
l 4 l Schneller, giftiger und konzentrierter als Majstorovic. Aber auch der Japaner leistete sich zwischendurch haarsträubende Abspielfehler.

Bruno Berner
l 4 l Auch er war etwas besser als in Sion. Man spürte den Willen, seinen Platz im Team zu verteidigen. Erlitt noch einen schmerzhaften Schlag auf den Fuss.

Zdravko Kuzmanovic
l 4 l An ihm darf die Talfahrt des FCB keinesfalls festgemacht werden, zumal er den wichtigen 1:1-Ausgleich erzielte. Aber Schwung und Frechheit hat er dennoch etwas verloren.

Papa Malick Ba
l 4 l In der Offensive mit einigen schluddrigen Abspielfehlern, defensiv nahm er die Zweikämpfe an. Mehr aber auch nicht.

Ivan Ergic
l 2 l Der Captain ist ein Schatten seiner besten Tage, meilenweit weg von der Normalform. Verpasst regelmässig das Abspiel, dribbelt zu oft - kurz: Er braucht wohl dringend eine Pause.

Scott Chipperfield
l 4 l Ein feiner Assist beim Tor, ein paar zaghafte Angriffe - der WM-Fahrer kommt ganz, ganz, ganz langsam wieder in die Gänge, auch wenn er immer noch viel zu viele Kopfballduelle verliert.

Mladen Petric
l 2 l Sieht man sein eigentliches Talent und seine Klasse,ärgern Auftritte wie gestern doppelt. Unglaublich, wie viele Chancen der Kroate vergibt. Er ist viel zu inkonstant.

Mile Sterjovski
l 2 l Es wäre toll, wenn er einmal einen Zweikampf gewinnen würde. Bei den Kopfbällen springt er nur alibimässig in die Luft. Bei ihm ist null Leidenschaft zu spüren. Auch reif für die Bank.

Franz Burgmeier
l 4 l Der Lokalmatator kam in der 57. Minute und hatte noch drei, vier gute Aktionen in der Offensive. Aber: Er verliert noch viel zu viele Zweikämpfe.

Ivan Rakitic
l - l Zu kurz im Spiel, um benotet zu werden.
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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Blick:

Qualifiziert, gründlich blamiert!
24.08.2006 | 22:30:36

VADUZ u2013 Der grosse FCB «wirft» das kleine Vaduz aus dem Uefa-Cup u2013 mit einer 1:2-Niederlage. Was für eine Blamage! Auch GC und Sion erreichen die Uefa-Cup-Hauptrunde.

Hätte der eingewechselte Vaduz-Spieler Gaspar in der 80. Minute noch etwas präziser gezielt, sähe sich der mit einem Budget von rund 30 Millionen Franken operierende FC Basel nun mit einem ernsthaften Problem konfrontiert. Vaduz wäre dann nach der 0:1-Niederlage in Basel und dem 3:1 Heimsieg für die Hauptrunde des Uefa-Cups qualifiziert. Basel könnte sich ausschliesslich auf nationale Aufgaben konzentrieren.

Dieses Horrorszenario blieb dem FCB haarscharf erspart. Eine gründliche Blamage bleibt die 1:2-Niederlage gegen den FC Vaduz trotzdem. Nur dank der Auswärtstorregel sind die Bebbi weiter.

Dem Basler Plan, das Rückspiel ohne Gegentor zu gewinnen, wurde in der 49. Minute mit dem 1:0 ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht. Nach einer Flanke von Yoann Langlet war Goalgetter Juan Manuel Sara einen Tick schneller am Ball als der herausstürmende Keeper Franco Costanzo.

Basel beschränkte sich nach dem 1:1 durch Zdravko Kuzmanovic (56.) auf defensive Aufgaben. Dem wütenden Aufruf der zahlreichen Supporter (»mir wän eu kämpfe gse») kam das Super-League-Ensemble nicht zwingend nach. Es musste sich nach dem Ausgleich vom immer kecker werdenden Aussenseiter in die eigene Hälfte zurückdrängen lassen.

Die Folge des Vaduzer Ansturms war das 2:1 durch den auffälligen Rechtsverteidiger Marco Ritzberger, der nach einem Corner den Nachschuss verwertete.
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Elleni

Beitrag von Elleni »

Ehrliches Interview von unserem neuen Goali. Ich glaube, er kommt langsam in Basel an. Wenn man bedenkt dass es unmittelbar nach diesem Spiel gegeben wurde !

Phebus
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Beitrag von Phebus »

Elleni hat geschrieben:Ehrliches Interview von unserem neuen Goali. Ich glaube, er kommt langsam in Basel an. Wenn man bedenkt dass es unmittelbar nach diesem Spiel gegeben wurde !
er kann ja seine flops nicht schönreden.

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

Haarscharf an Blamage vorbei???


Ein 2:1 in Vaduz und mit einem Gesamtscoore von 2:2 aus 2 Spielen gegen Vaduz. Was soll daran keine Blamage sein? :mad:

Yazid
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Beitrag von Yazid »

Ehrliches Interview von unserem neuen Goali. Ich glaube, er kommt langsam in Basel an. Wenn man bedenkt dass es unmittelbar nach diesem Spiel gegeben wurde !
Find ich au!

Aber die Kommentär vo dr baz!!! :eek:
Schaad, hän dr Bärner und dr Zanni wieder e bitz besser gschpiilt...

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freestate
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Beitrag von freestate »

Liechtensteiner Vaterland:

Vaduz siegt, Basel im Glück

Der FC Basel kam im UEFA-Cup-Rückspiel gegen den FC Vaduz mit viel Glück um eine Blamage. Der FCV gewann verdientermassen 2:1 (0:0) und besass genügend Möglichkeiten, um das dritte Tor zu erzielen, das zum Aufstieg nötig war.

Von Ernst Hasler

Fussball. – Ein wenig Glück in der Startphase, als die Basler zwei hochkarätige Chancen ausliessen, gab dem FCV in der Folge immer mehr Mut. Bis zur Halbzeit zeigten die Residenzler Leidenschaft und hatten längst jenen Mut aufgebaut, der notwendig ist, um das grosse Basel auf die Verliererstrasse zu drängen. Und das tat der FCV auch eindrücklich. Sara (1:0) und Ritzberger (2:1) erzielten die zwei Tore – Kuzmanovic hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (1:1) -, doch leider wollte ein drittes Tor nicht gelingen, obwohl genügend Chancen vorhanden waren. Schnelle Passfolgen, viel Bewegung und das Herz in der Hand reichte letztlich nicht aus, um die Sensation perfekt zu machen.

Gastgeber mit viel Mut
«Wir wollen euch kämpfen sehen», sangen die Basler Fans nach 30 Minuten erstmals. Nach dem engagierten Beginn beider Teams in der Startviertelstunde flachte das Spiel allmählich ab. Vielleicht war es auch taktisches Kalkül im Gästeteam, das vor allem die Laufwege in der Defensive pflegte. Zuerst scheiterte Langlet mit einem Weitschuss (4.), auf der Gegenseite konnte sich Torhüter Wüthrich gegen den Kopfball von Petric auszeichnen (6.). Glück für den FCV, als Kuzmanovic den Ball am herauseilenden Vaduzer Keeper vorbei neben das Tor schob (10.). Danach zeigte der FCV Leidenschaft sowie Laufbereitschaft und hatte längst den nötigen Mut, um Basel in Bedrängnis zu bringen. Und Chancen waren vorhanden: Zuerst kam Ritzberger nach einer gut getimten Sutter-Flanke um Haaresbreite nicht an den Ball, Costanzo konnte das Leder problemlos aufnehmen (27.), und nach einem Sara-Kopfball wäre Torhüter Costanzo geschlagen gewesen. Er konnte nur zusehen, wie der Ball um wenig das Tor verfehlte (33.). Ein Ritzberger-Hinterhaltschuss, den Costanzo sicher bändigte (47.+), bildete den Abschluss eines engagierten Auftritts vor allem aus Sicht des Gastgebers.

Nach dem 1:0 das zu schnelle 1:1
Der FC Vaduz war mental längst aufgebaut und unterstrich das, obwohl Petric mit einem weiteren Kopfball Torhüter Wüthrich zu einer Glanztat zwang (49.). Ein Zögern von Torhüter Costanzo nach einem Langlet-Flankenball hinter die Abwehr nutzte Sara mit der Fussspitze zum längst verdienten 1:0-Führungstreffer. Pape Fayé legte sogar nach, doch Costanzo blieb im Glück (52.). Leider fiel dann der zu schnelle Ausgleichstreffer: Eine Chipperfield-Flanke köpfelte Kuzmanovic an die Innenkante des rechten Pfostens und direkt vor seine Füsse. Irgendwie bugsierte Kuzmanovic den Ball über die Linie (1:1). «Zuerst hatte Kuzmanovic den Ball mit der Hand gespielt», gab FCV-Abwehrspieler Reinmann zu Protokoll. Der FCV gab nicht auf, machte mächtig Druck und suchte den zweiten Treffer, obwohl das Unterfangen aufgrund des Basler Auswärtstores schwierig zu sein schien.
Den fünften Sutter-Eckball köpfelte Sara Richtung Tor, Costanzo konnte nur nach vorne abklatschen lassen, Ritzberger schob aus fünf Metern ein (2:1). Es kam in der Folge zu einem offenen Schlagabtausch. Langlet aus zweiter Linie (58.), Wieczorek mit einem abgefälschten Ball an die Querlatte (60.), Maggetti knapp daneben (65.), Sara per Kopf übers Tor (73.), Lopez verpasste mit dem Oberschenkel (80.), Gaspar prüfte mit einem Flachschuss Costanzo, der meisterlich klärte (80.), sowie Fischer, dessen Schuss in der Nachspielzeit vom Rücken eines Basler Abwehrspielers abgewehrt wurde (93.), belegten die Vaduzer Dominanz. Selbstverständlich besass der FCB Konterchancen: Burgmeier zielte knapp daneben (71.), Berner verzog seinen Weitschuss (76.), und Petric scheiterte dreimal kläglich (77., 88. und 90.), als ihn Burgmeier ideal bedient hatte.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

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freestate
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Beitrag von freestate »

Stimmen zum Spiel

Gabriel Wüthrich, FC Vaduz
Wir hatten das Spiel im Griff. Die Mannschaft hat alles gegeben, und Walserherbstment machen. Beim Tor des FC Basel habe ich ein Handspiel gesehen, was aber nicht gepfiffen wurde.Allerdings war es für den Schiedsrichter auch schwierig zu sehen. Der Sieg, auch wenn wir nicht weitergekommen sind, bringt uns in der Meisterschaft besser in einen Rhythmus. Wir können nur mit Siegen vorwärtskommen.

Bruno Sutter, FC Vaduz
Wir hatten in dieser Partie nichts zu verlieren, und genauso haben wir es auch angepackt.Am Schluss fehlte nur ein Tor, um eine Runde weiterzukommen.Auf der anderen Seite ist ein Sieg gegen den grossen FC Basel aber auch schön und wird uns in der Meisterschaft sicher weiterbringen. Persönlich bin ich noch nicht fit für einen 90-Minuten-Einsatz, da ich erst seit drei Wochen hier bin. Ich fühle mich hier aber sehr wohl und man spürt, dass man hier in Vaduz etwas erreichen will, nämlich den Aufstieg.

Reto Zanni, FC Basel
Wir haben es uns selber schwer gemacht. Wir hätten genügend Chancen gehabt, um nicht bis zum Schluss zittern zu müssen.Wir machen aber immer noch viel zu viele Eigenfehler. Das wissen wir, und wir müssen nun in den kommenden zwei Wochen Pause hart und gut daran arbeiten.

Zdravko Kuzmanovic, FC Basel
Das Wichtigste an diesem Spiel ist, dass wir im UEFA-Cup eine Runde weiter sind. Es war recht knapp und gut war, dass wir das dritte Tor nicht bekommen haben. Über das ganze Spiel gesehen hatten wir viele Chancen, diese aber nicht genutzt. Wir müssen im Training und überall weiter daran arbeiten. Beim wichtigen Auswärtstor, das ich erzielt habe, gelangte der Ball zuerst an den Pfosten. Dann bin ich einfach mit dem ganzen Körper in
den Ball gerutscht, und dieser ging irgendwie über die Linie. Ein Handspiel wars aber ganz sicher nicht, obwohl die Vaduzer Spieler dies reklamiert hatten.

Franz Burgmeier, FC Basel
Für mich war der Teileinsatz in diesem Spiel sehr speziell. Ich habe hier schliesslich lange Zeit Fussball gespielt. Für uns war es ein schwieriges Spiel. Die erste gute Chance hatten wir schon in der vierten Minute. Auch später hatten wir noch einige gute Chancen, diese aber nicht genutzt. Ich selber habe auch zwei Zuspiele gemacht, die nicht verwertet wurden.

Marco Ritzberger, FC Vaduz
Ich bin im Moment sehr enttäuscht. Es hat so wenig gefehlt, um eine Runde weiterzukommen und das grosse Basel rauszuwerfen.Wir waren wirklich nahe an der Sensation. Dennoch wird uns dieser Sieg sicher Moral für die Meisterschaft geben.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

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Cocolores
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Beitrag von Cocolores »

Basel mit Mühe weiter

Der FC Basel hat sich mit großer Mühe gegen den FC Vaduz durchgesetzt und trotz einer Niederlage wegen des mehr erzielten Auswärtstores die 1. Hauptrunde des UEFA-Pokals erreicht. Den entscheidenden Treffer für die Schweizer erzielte Zdravko Kuzmanovic. Für Vaduz waren Juan Manuel Sara und Marco Ritzberger erfolgreich.

Großes Spiel für Vaduz
3.600 Zuschauer sahen in Vaduz einen starken liechtensteinischen Vertreter, der während der gesamten Spielzeit dem FC Basel einen großen Kampf lieferte und nur knapp am letztjährigen Vizemeister der Super League scheiterte.

Führung für Vaduz
Basel erwischte zwar die bessere erste Halbzeit, musste aber direkt nach Wiederbeginn das 0:1 hinnehmen, als Juan Manuel Sara zum 1:0 für Vaduz traf. Allerdings konnte Basel nur acht Minuten später ausgleichen, als Kuzmanovic einen Abpraller vom Pfosten erwischte und das wichtige 1:1 für die Schweizer erzielen konnte.

Sensation fast perfekt
Vaduz lies sich aber durch den Gegentreffer nicht entmutigen und spielte weiter engagierten Fußball, der mit dem 2:1 durch Marco Ritzberger in der 63. Minute belohnt wurde. Für die Mannschaft von Christian Gross entwickelte sich die Partie zum Zitterspiel und nur weil Benjamin Fischer in der Nachspielzeit eine große Chance für Vaduz vergab, bleib die Sensation aus.

uefa.com

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freestate
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Beitrag von freestate »

Liechtensteiner Volksblatt:

Sensation knapp verpasst

VADUZ - Ein nervöser Start. Aber in der zweiten Hälfte zeigte die FCV-Truppe ihr Potenzial. Leider reichte es nicht ganz für die allerdings realisierbare Sensation, doch mit dieser Leistung hat sie sich viel Goodwill bei den Fans zurückgeholt und hoffentlich Selbstvertrauen für die Meisterschaft gefasst.

Der Dauerregen endete zum Glück fast wie bestellt zum Anpfiff, die Südtribüne kaum besetzt, das trübte etwas das Stimmungsbild. Das kleine Vaduz wollte die Startphase unbeschadet überstehen und zugleich befreit aufspielen. Doch die Startviertelstunde war wie schon im Hinspiel von Nervosität gezeichnet. Irgendwie nicht verwunderlich, mussten die Vaduzer doch auf die gesperrten Hasler und Alastra verzichten und die Defensivabteilung umbauen. Reinmann erstmals in der Innenverteidigung, Maggetti als Scheibenwischer, erwartungsgemäss ein 4-1-4-1-System. Und das grosse Basel hatte wie schon im Hinspiel die besten Szenen zu Beginn.

Sara mit der besten Chance
Eine Flanke nahm der kroatische Nati-Kicker Petric mit dem Kopf, Tormann Wüthrich bewies Reflex, lenkte zur Ecke (6.). Dann schickte Petric rechts Kuzmanovic, der verfehlte zum Glück aber das Gehäuse (10.) und nach einem Rückpass verstolperte der 19-Jährige seine zweite Möglichkeit (13.). Der Favorit war nur mittels Direktspiel gefährlich, zeigte wie schon im Hinspiel spielerische Mängel. Die Vaduzer hatten noch zu viele Eigenfehler drin, unbehindert Fehlzuspiele, zu wenig Bewegung ohne Ball. Aber sie hatten die ersten zwanzig Minuten schadlos überstanden und kamen dann immer besser ins Spiel und zu Torszenen. Sara von Ba gestoppt (26.), ein nicht ungefährlicher Freistoss von Sutter (27.), den Flankenball von Pape Faye verfehlte Sara knapp (43.) und kurz vor Seitenwechsel ein satter Schuss des erstaunlich selbstbewussten Rizberger (45.). Die beste Szene jedoch in der 33. Minute, als Sara eine präzise Sutter-Flanke mit dem Kopf knapp neben den Pfosten setzte.

Und endlich fielen Tore
Nach der Pause kein Wechsel, der Ex-Vaduzer Burgmeier immer noch auf der Bank. Und wie schon in der 6. Minute ein gefährlicher Kopfball von Petric, Wüthrich bewies erneut Reflex (48.). Und dann die Führung. Langlet sah die Lücke, seine Flanke drückte Sara mit der Fusssohle ins Netz (49.), genau zum richtigen Zeitpunkt, da war Stimmung in der Bude. Leider hielt die Führung nur sieben Minuten, Kuzmanovic köpfelte an den Pfosten und drückte dann die Kugel über die Linie (56.). Doch der FCV war keineswegs geschockt. Im Gegenteil, sie waren jetzt befreit, frech, präsentierten endlich wieder mal ihre spielerischen Qualitäten und setzten so das grosse Basel mächtig unter Duck. Und es wurde belohnt. Im Anschluss an die fünfte Ecke war der 19-jährige Ritzberger im Fünfer zur Stelle, der FCV erneut in Führung (63.).

Es hätte beinahe gereicht
Und die Vaduzer blieben am Drücker, unterstrichen ihre konditionelle Verfassung und ihr Potenzial. Mit einem Flatterball von Langlet hatte Tormann Costanzo seine liebe Mühe (57.), Wieczorek setzte das Ding auf die Latte (60.) und Lopez über die Latte (79.). Dann entwischte der eingewechselte Gaspar, seinen Flachschuss konnte der Goalie noch parieren (80.). Ein nervöser FCB-Trainer Gross an der Seitenlinie, er schaute immer wieder auf die Uhr. In der Nachspielzeit noch zwei Ecken für Vaduz, Zentimeter fehlten zur Sensation.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

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Riverplate
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Beitrag von Riverplate »

Phebus hat geschrieben:er kann ja seine flops nicht schönreden.
Nein,kann er nicht,aber hatten wir nicht mal einen Torhüter der zuerst alles zuhause analysieren musste??

Ich fand auf jeden Fall toll,wie er als einziger (nebst Nakata und Rakitic) trotz den Pfiffen sich von den FAns verabschieden kam.Das brauchte gestern sicher ein wenig Mumm
Mein Herz schlägt für den FCB!!!

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Bender
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Beitrag von Bender »

Riverplate hat geschrieben:Nein,kann er nicht,aber hatten wir nicht mal einen Torhüter der zuerst alles zuhause analysieren musste??

Ich fand auf jeden FAll toll,wie er als einziger (nebst Nakata und Rakitic) trotz den Pfiffen sich von den FAns verabschieden kam.Das bracuhte gestern sicher ein wenig Mumm
Das zählt bei Gross leider nicht. Der will nur Arschkriecher und Typen, die im Training bei ihren Toren jubeln.

Feuert den endlich!

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

Rankhof hat geschrieben:Ich habe Vertrauen in die Mannschaft. Wir reden miteinander, wir lernen uns immer besser kennen. Und wir haben gute Spieler im Team, keine Frage. Schon am Samstag, im Cupspiel in Liestal, kann es wieder anders aussehen.
es besteht also hoffnung, dass der FCB dieses spiel gewinnt? :eek:
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

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d_te_te
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Beitrag von d_te_te »

immerhin nimmt die baz zunehmend kein blatt mehr vor den mund - die benotung von stereo und vorallem der dazu passende kommentar waren schon lange überfällig ... "bei den kopfbällen springt er nur alibimässig in die luft" ... genau so ist es ... vor einem jahr liebäugelte man ja noch, ihn auszuleihen, mein gott, sein wm-auftritt war auch kein hammer ... wir brauchen wieder spieler, die auch anecken, halt eben ein zubi, die yakins etc. erst jetzt sieht man, was man an ihnen hatte ... ich sehe weit und breit keinen, der diese lücke schliessen kann. guet nacht !
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auslandbasler
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Beitrag von auslandbasler »

herr gross, das ist untragbar. was sonst ausser einer blamage ist ein 2:2 im gesamtscore und eine niederlage gegen einen b-ligisten?

oberpeinlich..... :(

sensor
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Beitrag von sensor »

Latteknaller hat geschrieben:es besteht also hoffnung, dass der FCB dieses spiel gewinnt? :eek:
Wenn der FCB so spielt wie in Vaduz, na dann ist verlieren zumindestens ein sicheres Thema. Desolate und unwürdige Leistung gepaart mit absoluter Unfähigkeit. ..

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Lucy in the Sky
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Beitrag von Lucy in the Sky »

Rankhof hat geschrieben:
Petric - das personifizierte Ärgernis
Ha, die BaZ spricht mir aus der Seele! :cool:

Momentan wär's mir aber ehrlich gesagt einiges lieber, wenn Petric souverän spielen würde...
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jay
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Beitrag von jay »

Auf geht's, mir wän eu kämpfe gse!

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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

Phebus hat geschrieben:er kann ja seine flops nicht schönreden.
Wieso nid?? Anderi könne das au... würd mi nid Wundere wenn das uf ihn abfärbe würd :(

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

jay hat geschrieben:Auf geht's, mir wän eu kämpfe gse!
Dyypflischyssermodus an

Es heisst EUCH....euch

Dyypflischyssermodus aus

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

mimpfeli hat geschrieben:Dyypflischyssermodus an

Es heisst EUCH....euch

Dyypflischyssermodus aus
Das isch e elementare iiwand, kei düpflischysse! ;)
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V.I.P.
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Beitrag von V.I.P. »

Rankhof hat geschrieben:HAARSCHARF AN BLAMAGE VORBEI
ob wir jezt weiter sind oder nicht, eine blamage war es auf jeden fall..
Mein Fotoalbum ist die Erinnerung...

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jay
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Beitrag von jay »

mimpfeli hat geschrieben:Dyypflischyssermodus an

Es heisst EUCH....euch

Dyypflischyssermodus aus
-->
Rankhof hat geschrieben:Blick:

Dem wütenden Aufruf der zahlreichen Supporter (»mir wän eu kämpfe gse») kam das Super-League-Ensemble nicht zwingend nach.
Was denn?

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

jay hat geschrieben:-->

Was denn?
Wills dr Blick falsch schriebt isch es richtig? Seit jo alles.


Baseldyytsch

Mir wänn Euch kämpfe seh.

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

jay hat geschrieben:-->

Was denn?
Glaubsch alles was im Bligg stoht?
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jay
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Beitrag von jay »

Ihr seid ja so behindert.
Brauchts nach jedem nicht ernstzumeinenden Beitrag ein Smiley?

:o

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

mimpfeli hat geschrieben: Baseldyytsch

Mir wänn Euch kämpfe seh.
eych :p
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

jay hat geschrieben:Ihr seid ja so behindert.
Brauchts nach jedem nicht ernstzumeinenden Beitrag ein Smiley?

:o
nee nee, is klar....war als Witz gemeint. :rolleyes:

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

Latteknaller hat geschrieben:eych :p
Wenn scho, gäll!
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