Geisterspiel
- Gone to Mac
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Geisterspiel
Ha das grad uf dr FCB - Page gfunde:
Am Samstag, 22. Juli, spielt der FC Basel gegen den FC Schaffhausen. Anpfiff ist um 17:45 Uhr. Die Partie muss vor leerer Kulisse ausgetragen werden.
Cheftrainer Christian Gross und seine Mannschaft wären natürlich lieber vor vollem Haus aufgelaufen. u201EFür die Spieler ist es in erster Linie eine Kopfsache und erst in zweiter Linie eine Sache der Physisu201C, argumentierte der Basler Coach. Die Atmosphäre an einem Geisterspiel ähnle der Atmosphäre an einem Freundschaftsspiel. Eine Freundschaftsspiel-Atmosphäre will Gross aber unter allen Umständen verhindern. Der FCB hat zum Glück bereits Erfahrung mit Geisterspielen, lief er doch in Belgrad ebenfalls vor leeren Rängen gegen Roter Stern auf. u201EDiese Erfahrung muss reichenu201C, sagte Gross.
Gross fordert denn auch volle Konzentration und eine grosse Lauf- und Kampfbereitschaft. u201EWir wollen unbedingt gewinnen, dazu müssen wir aber aktiver sein als gegen YBu201C, erläuterte Gross.
Damir Dzombic, Boris Smiljanic und César Carignano fehlen weiterhin verletzt. Zurück ist der zuletzt gesperrte Mladen Petric. Im Tor stehen wird Louis Crayton, dem Gross eine sehr gute Leistung gegen die Young Boys attestierte.
Alle Tore des Stadions werden für das Geisterspiel komplett abgedeckt, so dass es unmöglich sein wird, das Spiel von draussen zu verfolgen. Ca. 300 Personen werden trotzdem im Stadion sein, darunter 60 Fernsehtechniker, zahlreiche Balljungen, Journalisten, Caterer, Physiotherapeuten, Ärzte und natürlich die Spieler. Auch anwesend sein wird der Stadionspeaker. Musik und - allerdings eingeschränktes - Stadion-TV wird es ebenfalls geben.
ka mir mol öpper erkläre für was? Fürd d Techniker, d Ballebuebe oder Journis???
Am Samstag, 22. Juli, spielt der FC Basel gegen den FC Schaffhausen. Anpfiff ist um 17:45 Uhr. Die Partie muss vor leerer Kulisse ausgetragen werden.
Cheftrainer Christian Gross und seine Mannschaft wären natürlich lieber vor vollem Haus aufgelaufen. u201EFür die Spieler ist es in erster Linie eine Kopfsache und erst in zweiter Linie eine Sache der Physisu201C, argumentierte der Basler Coach. Die Atmosphäre an einem Geisterspiel ähnle der Atmosphäre an einem Freundschaftsspiel. Eine Freundschaftsspiel-Atmosphäre will Gross aber unter allen Umständen verhindern. Der FCB hat zum Glück bereits Erfahrung mit Geisterspielen, lief er doch in Belgrad ebenfalls vor leeren Rängen gegen Roter Stern auf. u201EDiese Erfahrung muss reichenu201C, sagte Gross.
Gross fordert denn auch volle Konzentration und eine grosse Lauf- und Kampfbereitschaft. u201EWir wollen unbedingt gewinnen, dazu müssen wir aber aktiver sein als gegen YBu201C, erläuterte Gross.
Damir Dzombic, Boris Smiljanic und César Carignano fehlen weiterhin verletzt. Zurück ist der zuletzt gesperrte Mladen Petric. Im Tor stehen wird Louis Crayton, dem Gross eine sehr gute Leistung gegen die Young Boys attestierte.
Alle Tore des Stadions werden für das Geisterspiel komplett abgedeckt, so dass es unmöglich sein wird, das Spiel von draussen zu verfolgen. Ca. 300 Personen werden trotzdem im Stadion sein, darunter 60 Fernsehtechniker, zahlreiche Balljungen, Journalisten, Caterer, Physiotherapeuten, Ärzte und natürlich die Spieler. Auch anwesend sein wird der Stadionspeaker. Musik und - allerdings eingeschränktes - Stadion-TV wird es ebenfalls geben.
ka mir mol öpper erkläre für was? Fürd d Techniker, d Ballebuebe oder Journis???
Kämpfe Basel
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Beschäftigungstherapie für dr Pumuckl?Gone to Mac hat geschrieben:allerdings eingeschränktes - Stadion-TV wird es ebenfalls geben.
ka mir mol öpper erkläre für was? Fürd d Techniker, d Ballebuebe oder Journis???
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
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für die je max. 50 Persone vo de Verein evtl.? 

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- Gone to Mac
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[quote="Eugen"]Hmm, mol luege. Bi nid so zueversichtlich. Mir hän au probiert, s'WebTeam uf 25'000 Lüt z'erwietere, aber das het dr SFV nid welle... ]
Hänsi im Altersheim eigentlich au "Loge"-Verbot? Sunscht hämmer ab sofort alli eifach e Grossmamme oder Babbe im Tertianum....
Hänsi im Altersheim eigentlich au "Loge"-Verbot? Sunscht hämmer ab sofort alli eifach e Grossmamme oder Babbe im Tertianum....

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Habe ich mir auch schon überlegt, die meisten Heimbewohner können sich sowieso nicht an ihre Grosskinder erinnern, freuen sich aber über jeden Besuch...Goofy hat geschrieben:Hänsi im Altersheim eigentlich au "Loge"-Verbot? Sunscht hämmer ab sofort alli eifach e Grossmamme oder Babbe im Tertianum....![]()
leider isches sogennats bsuechsverbot wenn der fcb spielt ( au bi normale spiel)Goofy hat geschrieben:Hänsi im Altersheim eigentlich au "Loge"-Verbot? Sunscht hämmer ab sofort alli eifach e Grossmamme oder Babbe im Tertianum....![]()
will das au es paar dängt händ und immer denn zyt ga händ ihre eltere/gosseltere go zbsueche

sitt denn dörf der bsuech nümm iine
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mischt, drbi hani versuecht minere mamme s'joggeli schmackhaft z'mache...tanner hat geschrieben:leider isches sogennats bsuechsverbot wenn der fcb spielt ( au bi normale spiel)
will das au es paar dängt händ und immer denn zyt ga händ ihre eltere/gosseltere go zbsueche![]()
sitt denn dörf der bsuech nümm iine

FOOTBALL'S LIFE!
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so öppis blöds, wie bichunnt me denn dr Ball ins Goal ine?Gone to Mac hat geschrieben: Alle Tore des Stadions werden für das Geisterspiel komplett abgedeckt


Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Rankhof hat geschrieben:so öppis blöds, wie bichunnt me denn dr Ball ins Goal ine?



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@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" etc: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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quelle: BaZ.ch
Zeit der Busse bricht für den FCB an
DAS HEIMSPIEL HEUTE GEGEN SCHAFFHAUSEN IST DAS ERSTE VON ZWEI GEISTERSPIELEN
Geisterstunde. Am 8. März 2003 erlebte der St.-Jakob-Park die Teilsperrung der Muttenzerkurve - ebenfalls als Folge von ausrastenden FCB-Fans. Das Gespenst in der Kurve war der TV-Star Roman Kilchsperger. Foto Keystone
Christoph Kieslich
In einem fast menschenleeren St.-Jakob-Park spielen der FCBasel und der FCSchaffhausen heute (17.45 Uhr) um drei Super-League-Punkte.
Die Episode ist noch kein Jahr her. Am 6. November vergangenen Jahres, drei Tage nach dem Uefa-Cup-Spiel in Belgrad, trugen die Basler Spieler zum Heimspiel gegen den FCSt. Gallen gemeinsam ein riesiges Transparent in den St.-Jakob-Park. «Geisterspiele im Joggeli - nie! Fans, wir brauchen euch alle», ein Appell, der unter dem Eindruck des Geisterspiels im Maracana-Stadion der serbischen Hauptstadt formuliert worden war.
Es war ein Wunsch, der nicht in Erfüllung gehen sollte. Nach dem schwarzen Samstag am 13. Mai, den schweren Ausschreitungen Basler Fans, nach drakonischer Strafe, bricht heute die Zeit der Busse an. Dem Geisterspiel gegen Schaffhausen wird ein weiteres Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit am 5. August gegen die Grasshoppers folgen. Es ist nach Sion-Servette im März 2001, ein Wiederholungsspiel ohne Zuschauer nach einem Petardenwurf, die schärftste Sanktion, die je im Schweizer Fussball ergriffen wurde.
300 im stadion.
Danach wird noch dreimal die Muttenzer Kurve, Ursprung der Platzstürmung, der Krawalle und Übergriffe auf Zürcher Spieler, verwaist bleiben. So etwas wie Normalität im nationalen Spielbetrieb wird für Basel erst an einem Mittwoch im Oktober im Heimspiel gegen YB einkehren, dann, wenn in der Super League bereits das zweite Saisonviertel anbricht.
Gestern wurde Teil eins der Strafe vorbereitet. Stellen, wo von ausserhalb ins Stadioninnere gespäht werden könnte, wurden mit Planen abgedeckt. Die SFL, so schilderte FCB-Sprecher Josef Zindel, sei im Vorfeld sehr restriktiv gewesen. Gänzlich leer wird der St.-Jakob-Park heute Abend jedoch nicht sein. Von Ordnern über Balljungen, Ärzte oder Cateringpersonal, das einen Verpflegungsstand unterhalten wird, bis hin zu den Spielern, Betreuern und Schiedsrichtern werden es zirka 300 Menschen sein. Die grösste Gruppe machen 130 Medienschaffende aus, zu denen allein rund 60 Techniker zählen, die die Live-Übertragung im «Teleclub» gewährleisten.
Der Liga musste der FCB eine Liste mit sämtlichen Namen der Anwesenden vorlegen - auch eine Art der derzeit vieldiskutierten Deanonymisierung. Der Ablauf des Spiels wird dem Gewohnten sehr ähneln: mit Speaker, mit Musik und mit reduziertem Stadion-TV.
Atmosphäre wandeln. Und dennoch wird alles ganz anders sein. «Man hat das Gefühl, es handelt sich um ein Freundschaftsspiel. Das müssen wir umwandeln in eine Wettkampfatmosphäre», sagt Christian Gross. Der FCB-Trainer glaubt, dass es hilft, «so etwas schon einmal erlebt zu haben. Die meisten wissen, was auf sie zukommt.» Und diese Erfahrung müsse reichen. Erwartet werden heute vier Akteure in der Startelf, die auch in Belgrad von Anfang an dabei waren. «Das Entscheidende», sagt Gross, «passiert im Kopf. Den Schalter müssen wir umlegen.»
In Belgrad, in einem Spiel, nach dem die baz den 2:1-Auswärtssieg feierte, aber auch von «Fussball ohne Seele» aus dem leeren Stadion berichtete, wurde die aussergewöhnliche Situation für den FCBasel zu einem Vorteil. Roter Stern schien jedenfalls mehr von der Abwesenheit seiner heissblütigen Supporter betroffen als der FCB vom Fehlen einer (Geräusch-)Kulisse.
Auch Jürgen Seeberger hofft als Gasttrainer, dass der FCSchaffhausen heute die speziellen Umstände für sich ummünzen kann. Denn er weiss nur zu gut, welchen Rückenwind das Basler Publikum für seine eigene Mannschaft entfachen kann:«Die Zuschauer übertragen viel Energie auf den Platz.»
keine Illusionen.
Seeberger verfolgte den Abend des 13. Mai vor dem Fernsehgerät, erinnert sich an das «Schreckensszenario», findet, dass Strafen und Massnahmen «ergriffen werden mussten», auch wenn ein Verein wie der FCS einen «riesigen Aufwand wegen wenigen Verrückten» schwerer bewältige als ein grosser Club mit der Manpower eines FCB.
Dass sein Team beeindruckt sein wird, heute vor leeren Rängen zu spielen, glaubt Seeberger nicht: «Wir hatten Vorbereitungsspiele, da war kein Mensch da. Basel ist eher Trubel um die Mannschaft gewohnt.» Seeberger macht sich aber auch keine Illusionen: Der FCB sei trotz namhafter Abgänge immer noch in der Lage, «enormen Druck aufzubauen. Wir werden uns auf einiges einstellen müssen - ob mit oder ohne Zuschauer.»
DAS HEIMSPIEL HEUTE GEGEN SCHAFFHAUSEN IST DAS ERSTE VON ZWEI GEISTERSPIELEN
Geisterstunde. Am 8. März 2003 erlebte der St.-Jakob-Park die Teilsperrung der Muttenzerkurve - ebenfalls als Folge von ausrastenden FCB-Fans. Das Gespenst in der Kurve war der TV-Star Roman Kilchsperger. Foto Keystone
Christoph Kieslich
In einem fast menschenleeren St.-Jakob-Park spielen der FCBasel und der FCSchaffhausen heute (17.45 Uhr) um drei Super-League-Punkte.
Die Episode ist noch kein Jahr her. Am 6. November vergangenen Jahres, drei Tage nach dem Uefa-Cup-Spiel in Belgrad, trugen die Basler Spieler zum Heimspiel gegen den FCSt. Gallen gemeinsam ein riesiges Transparent in den St.-Jakob-Park. «Geisterspiele im Joggeli - nie! Fans, wir brauchen euch alle», ein Appell, der unter dem Eindruck des Geisterspiels im Maracana-Stadion der serbischen Hauptstadt formuliert worden war.
Es war ein Wunsch, der nicht in Erfüllung gehen sollte. Nach dem schwarzen Samstag am 13. Mai, den schweren Ausschreitungen Basler Fans, nach drakonischer Strafe, bricht heute die Zeit der Busse an. Dem Geisterspiel gegen Schaffhausen wird ein weiteres Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit am 5. August gegen die Grasshoppers folgen. Es ist nach Sion-Servette im März 2001, ein Wiederholungsspiel ohne Zuschauer nach einem Petardenwurf, die schärftste Sanktion, die je im Schweizer Fussball ergriffen wurde.
300 im stadion.
Danach wird noch dreimal die Muttenzer Kurve, Ursprung der Platzstürmung, der Krawalle und Übergriffe auf Zürcher Spieler, verwaist bleiben. So etwas wie Normalität im nationalen Spielbetrieb wird für Basel erst an einem Mittwoch im Oktober im Heimspiel gegen YB einkehren, dann, wenn in der Super League bereits das zweite Saisonviertel anbricht.
Gestern wurde Teil eins der Strafe vorbereitet. Stellen, wo von ausserhalb ins Stadioninnere gespäht werden könnte, wurden mit Planen abgedeckt. Die SFL, so schilderte FCB-Sprecher Josef Zindel, sei im Vorfeld sehr restriktiv gewesen. Gänzlich leer wird der St.-Jakob-Park heute Abend jedoch nicht sein. Von Ordnern über Balljungen, Ärzte oder Cateringpersonal, das einen Verpflegungsstand unterhalten wird, bis hin zu den Spielern, Betreuern und Schiedsrichtern werden es zirka 300 Menschen sein. Die grösste Gruppe machen 130 Medienschaffende aus, zu denen allein rund 60 Techniker zählen, die die Live-Übertragung im «Teleclub» gewährleisten.
Der Liga musste der FCB eine Liste mit sämtlichen Namen der Anwesenden vorlegen - auch eine Art der derzeit vieldiskutierten Deanonymisierung. Der Ablauf des Spiels wird dem Gewohnten sehr ähneln: mit Speaker, mit Musik und mit reduziertem Stadion-TV.
Atmosphäre wandeln. Und dennoch wird alles ganz anders sein. «Man hat das Gefühl, es handelt sich um ein Freundschaftsspiel. Das müssen wir umwandeln in eine Wettkampfatmosphäre», sagt Christian Gross. Der FCB-Trainer glaubt, dass es hilft, «so etwas schon einmal erlebt zu haben. Die meisten wissen, was auf sie zukommt.» Und diese Erfahrung müsse reichen. Erwartet werden heute vier Akteure in der Startelf, die auch in Belgrad von Anfang an dabei waren. «Das Entscheidende», sagt Gross, «passiert im Kopf. Den Schalter müssen wir umlegen.»
In Belgrad, in einem Spiel, nach dem die baz den 2:1-Auswärtssieg feierte, aber auch von «Fussball ohne Seele» aus dem leeren Stadion berichtete, wurde die aussergewöhnliche Situation für den FCBasel zu einem Vorteil. Roter Stern schien jedenfalls mehr von der Abwesenheit seiner heissblütigen Supporter betroffen als der FCB vom Fehlen einer (Geräusch-)Kulisse.
Auch Jürgen Seeberger hofft als Gasttrainer, dass der FCSchaffhausen heute die speziellen Umstände für sich ummünzen kann. Denn er weiss nur zu gut, welchen Rückenwind das Basler Publikum für seine eigene Mannschaft entfachen kann:«Die Zuschauer übertragen viel Energie auf den Platz.»
keine Illusionen.
Seeberger verfolgte den Abend des 13. Mai vor dem Fernsehgerät, erinnert sich an das «Schreckensszenario», findet, dass Strafen und Massnahmen «ergriffen werden mussten», auch wenn ein Verein wie der FCS einen «riesigen Aufwand wegen wenigen Verrückten» schwerer bewältige als ein grosser Club mit der Manpower eines FCB.
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die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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