FCB: Communiqué zu den Krawallen vom 13. Mai 2006
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FCB: Communiqué zu den Krawallen vom 13. Mai 2006
FC Basel 1893 hat unmittelbar nach den schweren Vorfällen vom 13. Mai 2006 einen clubinternen Ausschuss formiert, der sich mit der Analyse und Beurteilung der Ereignisse sowie der einzuleitenden Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu befassen hatte. Zusätzlich sind von Aussen, namentlich aus dem Kreis seiner Anhängerschaft, eine Vielzahl wertvoller Vorschläge und Angebote zur Unterstützung an den Club herangetragen worden.
Aufgrund der bis heute gewonnenen Erkenntnisse aus der Analyse der Ursachen für die Ausschreitungen vom 13. Mai 2006 hat die Clubleitung des FC Basel 1893 an ihrer Sitzung vom 1. Juni 2006 erste Lösungswege und Stossrichtungen von Massnahmen beschlossen.
In den drei Wochen seit den schwerwiegenden Ausschreitungen hat der FC Basel 1893 folgende Aktivitäten entfaltet und ist zu folgenden Erkenntnissen gelangt:
- In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Basel United ist der tatsächliche Ablauf der Ereignisse vom 13. Mai 2006 analysiert und die bisher verfolgte Sicherheitspolitik anhand des eingetretenen u201EWorst-Case-Szenariou201C kritisch hinterfragt worden.
- Als mutmasslicher Hauptschwachpunkt des bisherigen Sicherheitsdispositivs sind Mängel in der Personalisierung der eigenen Anhängerschaft, die eine klare Identifizierung gewaltbereiter oder gewalttätiger Personen erlauben würde, ausgemacht worden. Ein übergrosses Vertrauen in die überschätzte Kraft der Selbstregulierung und Selbstkontrolle der Fans, Kompetenzunklarheiten innerhalb der verschiedenen Sicherheitskräfte sowie fehlende Regeln auf Verbands- und Gesetzesstufe sind als Ursachen für ein Handlungsdefizit in diesem Bereich erkannt worden.
- Die seit dem Einzug in den St. Jakob Park vor rund fünf Jahren massiv voran getriebenen Sicherheitsbemühungen und -aufwendungen sind detailliert erhoben und ausgewertet worden. Gegenstand dieser Überprüfung bildeten die Ausgaben für externe Sicherheitsleistungen in der Höhe von jährlich rund 1,5 bis 2,0 Millionen Schweizer Franken ebenso wie die begleitende Fanarbeit des FCB.
- Mehr als tausend eingegangene E-Mails, Briefe und Telefonanrufe empörter, beunruhigter und/oder konstruktiv mitdenkender Kunden, Fans und Matchbesuchern sind entgegengenommen und bearbeitet worden. Dutzende von teilweise ausgearbeiteten Vorschlägen, Ideen oder Hilfsangebote sind einer ersten Sichtung und Beurteilung unterzogen worden. Diese Arbeiten hätten ohne Beizug einer zusätzlichen Fachkraft nicht in der zur Verfügung stehenden Zeit verrichtet werden können.
- An die Swiss Football League ist im Hinblick auf die Anhörung des FCB durch die Disziplinarkommission ein sehr umfangsreiches Dossier mit Analysen zum Sachverhalt und Beweisanträgen eingereicht worden.
- Verantwortliche des Clubs haben an diversen Aufarbeitungen der Ereignisse vom 13. Mai 2006 durch die Medien teilgenommen und die Position des FC Basel 1893 in öffentlichen Debatten eingebracht.
Folgende Zielvorgaben und Stossrichtungen für Massnahmen, die noch auf ihre praktische Realisierbarkeit hin überprüft werden müssen, hat der FC Basel 1893 definiert:
- Eine Lancierung und konsequente Einführung des sogenannten u201EFanpassu201C mit dem Ziel, jene Fans, die mit ihrer Identität zum FC Basel 1893 stehen, von Personen, die in erster Linie die Anonymität in der Masse der Zuschauer eines Fussballspiels suchen, klar abzugrenzen.
- Eine per sofort einzuführende u201EPersonifizierungu201C der Inhaber von Eintrittskarten für den Sektor D mit Übertragbarkeit nur an identifizierte Fans bzw. Inhaber eines Fanpasses.
- Vermeidung jeder Durchmischung des Gastsektors mit anderen Zuschauerbereichen im Sektor B durch bauliche Massnahmen.
- Ausstattung des ganzen Stadions mit Sitzplätzen.
- Beizug professioneller Sicherheitsdienste, vor allem zur Verstärkung der Stewards im Gastsektor und im Sektor D.
- Verstärkung der Personenkontrollen und des generellen Sicherheitsdispositivs an den Eingängen, teilweise durch Einsatz technischer Überwachungsmittel.
- Vorkehrungen im Stadion St. Jakob-Park zur Vermeidung jeder Gefährdung von Spielern und Zuschauern durch Wurfgeschosse sowie das Abfeuern von Leuchtraketen, Fackeln und anderen Pyro-Aktionen.
- Vertiefte Diskussion zum Thema u201EPro und contra Alkoholverbotu201C, dies unter Berücksichtigung der in dieser Hinsicht zu erwartenden Vorgaben und Empfehlungen der zuständigen Gremien SFV/SFL.
- Grundsätzliche Förderung einer positiven Fankultur, namentlich Intensivierung des Kontakts und der Zusammenarbeit zwischen der Clubleitung und den Fangruppierungen.
- Aktive Mitwirkung an u201ERound-Table-Gesprächenu201C oder u201ETask Forcesu201C, die von verschiedenen Institutionen initiiert werden.
Der FC Basel 1893 hält an seinem im direkten Anschluss an den 13. Mai 2006 abgegebenen Versprechen fest, dass er alles unternehmen wird, um die Wiederholung solcher Vorfälle zu vermeiden.
Der FC Basel 1893 vertraut gleichzeitig auf das Verständnis, dass es nach dreiwöchiger Arbeit weder möglich noch opportun erscheint, konkrete Massnahmen und deren Umsetzung als definitiv zu kommunizieren. Die Aufgabe der Bekämpfung der Gewalt in den Fussballstadien ist viel zu komplex, als dass ein Alleingang hilfreich wäre. Vielmehr müssen die vom Club entwickelten Ideen und geplanten Massnahmen mit parallel laufenden Massnahmen und Strategieüberlegungen des Verbandes, der Politik und der Polizei abgestimmt und in Einklang gebracht werden. Der FC Basel 1893 ist sich aber im Hinblick auf die bevorstehende neue Saison 2006/07 und die bereits am 13. Juli 2006 beginnenden UEFA-Cup-Spiele der grossen Aufgabe bewusst, ohne Verzug konkrete und wirksame Massnahmen umzusetzen, um das Vertrauen vieler verunsicherter Anhängerinnen und Anhänger, echter Fans und Familien, sowie der ganzen Fussballschweiz wieder gewinnen zu können.
Quelle: http://www.fcb.ch
Aufgrund der bis heute gewonnenen Erkenntnisse aus der Analyse der Ursachen für die Ausschreitungen vom 13. Mai 2006 hat die Clubleitung des FC Basel 1893 an ihrer Sitzung vom 1. Juni 2006 erste Lösungswege und Stossrichtungen von Massnahmen beschlossen.
In den drei Wochen seit den schwerwiegenden Ausschreitungen hat der FC Basel 1893 folgende Aktivitäten entfaltet und ist zu folgenden Erkenntnissen gelangt:
- In enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Basel United ist der tatsächliche Ablauf der Ereignisse vom 13. Mai 2006 analysiert und die bisher verfolgte Sicherheitspolitik anhand des eingetretenen u201EWorst-Case-Szenariou201C kritisch hinterfragt worden.
- Als mutmasslicher Hauptschwachpunkt des bisherigen Sicherheitsdispositivs sind Mängel in der Personalisierung der eigenen Anhängerschaft, die eine klare Identifizierung gewaltbereiter oder gewalttätiger Personen erlauben würde, ausgemacht worden. Ein übergrosses Vertrauen in die überschätzte Kraft der Selbstregulierung und Selbstkontrolle der Fans, Kompetenzunklarheiten innerhalb der verschiedenen Sicherheitskräfte sowie fehlende Regeln auf Verbands- und Gesetzesstufe sind als Ursachen für ein Handlungsdefizit in diesem Bereich erkannt worden.
- Die seit dem Einzug in den St. Jakob Park vor rund fünf Jahren massiv voran getriebenen Sicherheitsbemühungen und -aufwendungen sind detailliert erhoben und ausgewertet worden. Gegenstand dieser Überprüfung bildeten die Ausgaben für externe Sicherheitsleistungen in der Höhe von jährlich rund 1,5 bis 2,0 Millionen Schweizer Franken ebenso wie die begleitende Fanarbeit des FCB.
- Mehr als tausend eingegangene E-Mails, Briefe und Telefonanrufe empörter, beunruhigter und/oder konstruktiv mitdenkender Kunden, Fans und Matchbesuchern sind entgegengenommen und bearbeitet worden. Dutzende von teilweise ausgearbeiteten Vorschlägen, Ideen oder Hilfsangebote sind einer ersten Sichtung und Beurteilung unterzogen worden. Diese Arbeiten hätten ohne Beizug einer zusätzlichen Fachkraft nicht in der zur Verfügung stehenden Zeit verrichtet werden können.
- An die Swiss Football League ist im Hinblick auf die Anhörung des FCB durch die Disziplinarkommission ein sehr umfangsreiches Dossier mit Analysen zum Sachverhalt und Beweisanträgen eingereicht worden.
- Verantwortliche des Clubs haben an diversen Aufarbeitungen der Ereignisse vom 13. Mai 2006 durch die Medien teilgenommen und die Position des FC Basel 1893 in öffentlichen Debatten eingebracht.
Folgende Zielvorgaben und Stossrichtungen für Massnahmen, die noch auf ihre praktische Realisierbarkeit hin überprüft werden müssen, hat der FC Basel 1893 definiert:
- Eine Lancierung und konsequente Einführung des sogenannten u201EFanpassu201C mit dem Ziel, jene Fans, die mit ihrer Identität zum FC Basel 1893 stehen, von Personen, die in erster Linie die Anonymität in der Masse der Zuschauer eines Fussballspiels suchen, klar abzugrenzen.
- Eine per sofort einzuführende u201EPersonifizierungu201C der Inhaber von Eintrittskarten für den Sektor D mit Übertragbarkeit nur an identifizierte Fans bzw. Inhaber eines Fanpasses.
- Vermeidung jeder Durchmischung des Gastsektors mit anderen Zuschauerbereichen im Sektor B durch bauliche Massnahmen.
- Ausstattung des ganzen Stadions mit Sitzplätzen.
- Beizug professioneller Sicherheitsdienste, vor allem zur Verstärkung der Stewards im Gastsektor und im Sektor D.
- Verstärkung der Personenkontrollen und des generellen Sicherheitsdispositivs an den Eingängen, teilweise durch Einsatz technischer Überwachungsmittel.
- Vorkehrungen im Stadion St. Jakob-Park zur Vermeidung jeder Gefährdung von Spielern und Zuschauern durch Wurfgeschosse sowie das Abfeuern von Leuchtraketen, Fackeln und anderen Pyro-Aktionen.
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Der FC Basel 1893 vertraut gleichzeitig auf das Verständnis, dass es nach dreiwöchiger Arbeit weder möglich noch opportun erscheint, konkrete Massnahmen und deren Umsetzung als definitiv zu kommunizieren. Die Aufgabe der Bekämpfung der Gewalt in den Fussballstadien ist viel zu komplex, als dass ein Alleingang hilfreich wäre. Vielmehr müssen die vom Club entwickelten Ideen und geplanten Massnahmen mit parallel laufenden Massnahmen und Strategieüberlegungen des Verbandes, der Politik und der Polizei abgestimmt und in Einklang gebracht werden. Der FC Basel 1893 ist sich aber im Hinblick auf die bevorstehende neue Saison 2006/07 und die bereits am 13. Juli 2006 beginnenden UEFA-Cup-Spiele der grossen Aufgabe bewusst, ohne Verzug konkrete und wirksame Massnahmen umzusetzen, um das Vertrauen vieler verunsicherter Anhängerinnen und Anhänger, echter Fans und Familien, sowie der ganzen Fussballschweiz wieder gewinnen zu können.
Quelle: http://www.fcb.ch
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
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UHH, darüber würde ich gar nicht länger nachdenken!Zemdil hat geschrieben: - Eine per sofort einzuführende u201EPersonifizierungu201C der Inhaber von Eintrittskarten für den Sektor D mit Übertragbarkeit nur an identifizierte Fans bzw. Inhaber eines Fanpasses.
- Ausstattung des ganzen Stadions mit Sitzplätzen.
- Vertiefte Diskussion zum Thema u201EPro und contra Alkoholverbotu201C, dies unter Berücksichtigung der in dieser Hinsicht zu erwartenden Vorgaben und Empfehlungen der zuständigen Gremien SFV/SFL.
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
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-fanpass protestaktion kennet der fcb schon..Evil hat geschrieben:war zu erwarten, jetzt kommt das ganze Programm
-alkoholverbot würde nichts bringen
-sitzplätze überal? haben sie das gefühl, es hätte die vorfälle verhindern können..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
isch doch egal mit de sitzplätz, dasjoor hemmer eh praktisch immer sitzplätz dinn gha, vo dem her.
hauptsach 700repressivi lösige aber nie mit de fans oder fanprojekt zämesitze...digg gsi fcb
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jetzt fangen sie wild an aus der hüfte zu schiessen. und wieder ist keine einzige richtige lösung dabei !
bravo fcb. wieviel geld hat man dieses mal für ein alibi projekt ausgegeben ?
und auf den beizug professioneller sicherheitskräfte freue ich mich jetzt schon. das letzte mal als in der mk sog. professionelle sicherheitskräfte standen ging der kiosk in flammen auf...
... nachdem er leergeräumt war.
bravo fcb. wieviel geld hat man dieses mal für ein alibi projekt ausgegeben ?
und auf den beizug professioneller sicherheitskräfte freue ich mich jetzt schon. das letzte mal als in der mk sog. professionelle sicherheitskräfte standen ging der kiosk in flammen auf...
... nachdem er leergeräumt war.
tja, das volle Programm...
Der gläserne Fan kommt und 99% der Fans erdulden z.T. rigorose Massnahmen wegen 1% Idioten.
Allesamt erachte ich die Möglichkeiten als grundsätzlich tauglich, Ereignisse wie am 13. Mai möglicherweise zu verhindern. Allerdings zu Lasten diverser Freiheiten. Und es wird auch - sofern die Massnahmen greifen - das Ende der jetzigen Fankultur sein. Aber es kann eine neue, bessere entstehen. Mit gleich viel Kreativität und Engagement wie bisher, aber mit weniger Gewalt.
Wer jetzt heult ist selber schuld. Denn ich bin sicher, JEDER im D Parkett hätte schon einmal die Möglichkeit gehabt, einem Chaoten das Leben ein bisschen schwerer zu machen.
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Allesamt erachte ich die Möglichkeiten als grundsätzlich tauglich, Ereignisse wie am 13. Mai möglicherweise zu verhindern. Allerdings zu Lasten diverser Freiheiten. Und es wird auch - sofern die Massnahmen greifen - das Ende der jetzigen Fankultur sein. Aber es kann eine neue, bessere entstehen. Mit gleich viel Kreativität und Engagement wie bisher, aber mit weniger Gewalt.
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Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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dann erklär mir bitte, was die sitzplätze, das alkverbot und der fanpass taugen sollen!Rankhof hat geschrieben:tja, das volle Programm...
Der gläserne Fan kommt und 99% der Fans erdulden z.T. rigorose Massnahmen wegen 1% Idioten.
Allesamt erachte ich die Möglichkeiten als grundsätzlich tauglich, Ereignisse wie am 13. Mai möglicherweise zu verhindern. Allerdings zu Lasten diverser Freiheiten. Und es wird auch - sofern die Massnahmen greifen - das Ende der jetzigen Fankultur sein. Aber es kann eine neue, bessere entstehen. Mit gleich viel Kreativität und Engagement wie bisher, aber mit weniger Gewalt.
Wer jetzt heult ist selber schuld. Denn ich bin sicher, JEDER im D Parkett hätte schon einmal die Möglichkeit gehabt, einem Chaoten das Leben ein bisschen schwerer zu machen.
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
Irgendwie scheinen die jetzt ernsthaft auf die Spassbremse drücken zu wollen. Obs den Verkaufszahlen wirklich förderlich sein wird, wird die Zukunft zeigen. Unkomplizierter wird der Besuch eines Fussballspiels jedenfalls nicht, wenns auch mal spontan in wechselnder Begleitung gewünscht wäre. Langsam fang ich das alte Joggeli und die Zeit, als Fussball noch nicht der grosse Hype war, zu vermissen. War halt einfach noch gemütlicher.
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Und viel weniger schlimm wie heute war es damals auch noch nicht, es interessierte nur einfach niemanden... Würde mich interssieren, wie zum Beispiel über Kriens 98 HEUTE vom Blögg berichtet würde? Damals waren wir ja schon 30'000 Hooligans...moulegou hat geschrieben:Irgendwie scheinen die jetzt ernsthaft auf die Spassbremse drücken zu wollen. Obs den Verkaufszahlen wirklich förderlich sein wird, wird die Zukunft zeigen. Unkomplizierter wird der Besuch eines Fussballspiels jedenfalls nicht, wenns auch mal spontan in wechselnder Begleitung gewünscht wäre. Langsam fang ich das alte Joggeli und die Zeit, als Fussball noch nicht der grosse Hype war, zu vermissen. War halt einfach noch gemütlicher.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Gleich viel Kreativität und Engagement ohne Stehplätze? Nicht ausgeschlossen aber ich hab Zweifel.Rankhof hat geschrieben:Allerdings zu Lasten diverser Freiheiten. Und es wird auch - sofern die Massnahmen greifen - das Ende der jetzigen Fankultur sein. Aber es kann eine neue, bessere entstehen. Mit gleich viel Kreativität und Engagement wie bisher, aber mit weniger Gewalt.
Jetzt wo die Pay Tv auch in der Schweiz Einzug hält wird der Zuschauerschwund durch die Tv-Einnahmen kompensiert.moulegou hat geschrieben:Obs den Verkaufszahlen wirklich förderlich sein wird, wird die Zukunft zeigen.

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Sitzplätze:dasto hat geschrieben:dann erklär mir bitte, was die sitzplätze, das alkverbot und der fanpass taugen sollen!
ergibt eine geringere Anzahl Personen pro Quadratmeter auf der Tribüne. Zudem sind die Fans in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Entsprechend ist es etwas leichter, diese Masse zu kontrollieren.
Alkoholverbot:
Alkohol verringert die Hemmschwelle zu Gewalt. Wird im Stadion kein Alkohohl ausgeschenkt, so kann sich niemand an- oder betrinken. Wer vorher schon voll ist, wird entweder gar nicht erst ins Stadion gelassen oder aber der Alkoholpegel sinkt zumindest während des Spiels
Fanpass:
Wenn Tickets auf einen Namen ausgestellt werden und ein Einlass nur mit Identitätskontrolle erfolgt (so wie an der WM) ist jeder Besucher des Spiels namentlich bekannt. Denkbar ist auch, dass jeder Fanpass auch ein Foto hat. Somit sind sich falsch verhaltende Fans dank Datenbank auch identifizierbar. Ohne diese weit gehende Massnahme kann zumindest Personen mit Stadionverbot der Zutritt effektiv verhindert werden. Bedingt natürlich entsprechende Sicherheitskontrollen und entsprechend ausgebildetes Personal.
Ich sage übrigens nicht, dass ich alle Massnahmen gut finde, auch nicht, dass sie verhältnismässig sind bzw. ob der Aufwand sowie der Eingriff in die Persönlichkeitsrechte den Ertrag bzw. Erfolg rechtfertigt. Da habe ich bei einigen Zweifel. Aber sie sind im Prinzip taugliche Massnahmen.
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
es kommen wieder bessere Zeiten -100%moulegou hat geschrieben:Irgendwie scheinen die jetzt ernsthaft auf die Spassbremse drücken zu wollen. Obs den Verkaufszahlen wirklich förderlich sein wird, wird die Zukunft zeigen. Unkomplizierter wird der Besuch eines Fussballspiels jedenfalls nicht, wenns auch mal spontan in wechselnder Begleitung gewünscht wäre. Langsam fang ich das alte Joggeli und die Zeit, als Fussball noch nicht der grosse Hype war, zu vermissen. War halt einfach noch gemütlicher.
Das Alkverbot könnte u.a. bedeuten, dass bereits klar erkennbar Angetrunkene nicht mehr ins Station kommen. Das der Alk bei einigen die Aggressionen steigert und die Hemmschwelle senkt, dürfte ja bekannt sein. Insofern tauglich, aber mich würds auch nerven.dasto hat geschrieben:dann erklär mir bitte, was die sitzplätze, das alkverbot und der fanpass taugen sollen!
Die Sitzplätze würden in erster Linie die Mobilität eines jeden einschränken. Das sie gerade im D-Parket aber auch die Verletzungsgefahr erhöhen, ist auch klar.
Aber wartet doch mal ab. Der FCB schreibt ja klar, dass es sich bei diesen Vorschlägen um mögliche Lösungsansätze handelt und dass noch nichts davon beschlossene Sache ist. Das wir im D mit Sanktionen rechnen müssen, war mir an besagtem Samstag schon nach zwei Minuten klar. Und dass diese auch mich auf dem Balkon im D betreffen, schloss ich auch zu keinem Zeitpunkt aus.
Danke an all jene, die nicht Herr ihrerer selbst waren.

jä aber wennich jetzt mit mim fanpass ins stadion gang...e bengale
zünd und au ohni alkohol dem protectas eins ufd schnuure gib...was
wännsi denne mache? atombombe schiesse??
merke die nid dass si so sache nid könne verhindere...die lüt kenne
si jo eh nid...also wärde si dene au e fanpass gäh!! und sowieso..
ich han gäld z guet bis ändi joor! verdammte fotze verein...kei einzigs
mol wirdi mehr ins stadion go....simmer eigentlich in ängland oder was?
TOD UND HASS DEM MODERNEN FUSSBALL....
geil ischs gsi wo sich dr verein no gfreu het dass überhaupt 10'000 ins
stadion kömme..und mol luege wär denn nach borisov oder brijeg fahrt..
zünd und au ohni alkohol dem protectas eins ufd schnuure gib...was
wännsi denne mache? atombombe schiesse??
merke die nid dass si so sache nid könne verhindere...die lüt kenne
si jo eh nid...also wärde si dene au e fanpass gäh!! und sowieso..
ich han gäld z guet bis ändi joor! verdammte fotze verein...kei einzigs
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geil ischs gsi wo sich dr verein no gfreu het dass überhaupt 10'000 ins
stadion kömme..und mol luege wär denn nach borisov oder brijeg fahrt..
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
wieso???Legolas hat geschrieben:Yep, volles Rohr.
..und ich werd grad wieder sauer...
der fcb muss doch jetzt ( schon alleine wegen der noch anstehnden
strafen ) einen kataolg mit vorschlägen/verbesserungen

bringen, was dann am schluss (ausser überall sitzplätze, strikte abtrennung von gästefans

die suppe wird nicht so heiss gegessen wie sie gekocht wird
aber dass was kommt haben wir ja alle gewusst
und statt jetzt gleich wieder losheulen, schreinen und beledigen
nehmt euch einen von diesen volltrotteln zur brust
die hatten ihren "spass" und wir nun den ärger, danke ihr mongies