Presse: FCBasel - FC Zirü

Diskussionen rund um den FCB.
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Presse: FCBasel - FC Zirü

Beitrag von bulldog™ »

FCB-FCZ: Angst vor Randale

ZÜRCHER FANS DROHEN MIT SAUBANNERZUG

PHILIPP LOSER

Die Ausgangslage vor dem entscheidenden Spiel der Schweizer Fussballmeisterschaft ist höchst explosiv.

Für die Basler Polizei gibt es morgen Samstag ein sehr ungemütliches Szenario: Sollte der FC Zürich gegen den FCB gewinnen und damit Schweizer Meister werden, sind die Reaktionen der beiden Fangruppen unberechenbar. Als der FCZ vor einem Jahr im Basler St.-Jakob-Park den Cupfinal gegen den FC Luzern gewann, stürmten mehrere hundert FCZ-Fans das Spielfeld und verunmöglichten eine geordnete Pokalübergabe. Das soll sich - bei einem allfälligen Sieg des FCZ - nicht wiederholen. Vor dem Gästesektor wurde auf Antrag der Polizei der Zaun auf 2,2 Meter erhöht. Ursprünglich wollte die Polizei alle Sektoren umzäunen, dagegen wehrte sich der FC Basel aber erfolgreich, wie der «Baslerstab» berichtete.
Nicht nur im Stadion ist die Situation vor dem morgigen Spiel explosiv. Die Basler Polizei hat Hinweise darauf erhalten, dass die Zürcher Fans einen Zug durch die Stadt planen - analog dem Saubannerzug der Basler vor eineinhalb Jahren in Zürich. Zudem haben sich Braunschweiger Hooligans für das Spiel angekündigt und einige «einschlägig bekannten FCB-Fans möchten ihr ganz eigenes Saisonfinale begehen», so Polizeisprecher Klaus Mannhart.
Die Polizei beurteilt das Spiel als «sehr heikel» und wird mit einem grossen Aufgebot anrücken. Unterstützt werden die Basler dabei von auswärtigen Polizisten.

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FCB: Alltragstrott vor dem Ausnahmefall

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Gegenspieler. Im finalen Kampf um den Schweizer Meistertitel werden der Zürcher Rafael und der Basler Reto Zanni wieder miteinander zu tun haben. Foto Imago

FLORIANRAZ

Einen Tag nach dem vergebenen Matchball in Bern gibt man sich beim FC Basel bewusst unaufgeregt.

Unmittelbar nach dem Abpfiff im Stade de Suisse kam es in der Kabine des FC Basel zu einer Art Trotzreaktion: Da richtete Christian Gross mit aufmunternden Worten den Fokus gleich auf das kommende Endspiel gegen den FCZürich. Und die Spieler versicherten sich gegenseitig, das 2:4 gegen die Young Boys sei ein einmaliger Ausrutscher gewesen. Später dann, bei der Ankunft des Busses in Pratteln, genügten Gross zwei Sätze, um bei Mladen Petric «Gänsehaut und ein Kribbeln auf das Spiel vom Samstag» zu erzeugen. Danach auferlegte der Basler Trainer sich selbst eine 24-stündige Silenzio Stampa.
Ansonsten jedoch herrschte bei den Baslern zwei Tage vor dem grossen Showdown ganz bewusst der Alltagstrott. Jene Spieler, die mehr als eine Stunde zum Einsatz gekommen ware, liefen eine gute halbeStunde der Birs entlang, der Rest übte sich unter Anleitung des Cheftrainers im Abschluss. «Business as usual», wie Bruno Berner erklärte. Auch, um den Druck bis am Samstag nicht ins Unermessliche anwachsen zu lassen: «Wir wollen schliesslich nicht mit einer Bleiweste auf den Platz gehen.»

pasta, pasta, pasta.
Eine kleine Abweichung gab es dann doch noch: Das Mittagessen nahm das Team für einmal gemeinsam in der Lounge des St.-Jakob-Parks ein. Das Menü stand dann aber wieder ganz im Zeichen der Kontinuität: Salat, etwas Fleisch und vor allem eines - Teigwaren. Jene Nahrungsmittelkombination also, die einem Fussball-Profi während einer Saison bis zum Abwinken vorgesetzt wird.

Nach diesem Essen wirkte dann auch Papa Malick Ba wieder so, als habe er den Tiefschlag von Bern verdaut. In der Nacht noch hatte sich der Senegalese bis um vier Uhr in der Früh in seinem Bett gewälzt. Erst dann fand er zu einem - allerdings kurzen - Schlaf.
«Diese Niederlage macht alles noch komplizierter», konstatierte Ba, der im Moment ansonsten zu viele freudige Ereignisse in zu wenig Zeit unter einen Hut bringen muss. Erstmals ist er in die senegalesische Nationalmannschaft berufen worden, für ein Freundschaftsspiel gegen Südkorea in Seoul am 23. Mai. Das Problem dabei: Um den Termin wahrnehmen zu können, muss Ba am 18. Mai nach Paris fliegen - genau an dem Tag, an dem er seine Freundin heiraten wird. «Keine Flittwerwochen», stellte Ba trocken fest. Denn bei einer Absage seinerseits, liessen die Verbandsverantwortlichen durchblicken, wäre seine Nationalmannschafts-karriere beendet, bevor sie begonnen hat.

auf die zähne beissen.
Einen Wiedereinstieg wagte Scott Chippperfield. In Bern noch hatte er davon gesprochen, er wolle am Donnerstag «versuchen, ein bisschen zu joggen». Gestern dann stand der Australier jedoch auf dem Rasen und absolvierte die gesamte Trainingseinheit. Komplett verheilt ist seine Fussprellung aus dem Spiel in Schaffhausen noch nicht. «Aber wenn der Trainer sagt, dass ich spielen muss, dann muss ich spielen», meinte Chipperfield mit einem Lächeln.

Denn auch für ihn gilt, was Bruno Berner festhielt: «Es gibt doch nichts Schöneres als solche Finalspiele. Dafür wird man Fussballer.»




FCZ: «Die Stimmung ist so gut wie gestern»

HANSJÖRGSCHIFFERLI, Zürich

Auf ihrem Trainingsgelände auf der Allmend Brunau ist beim FCZürich wenig von einer Euphorie zu spüren.

Es mag ja sein, dass in den dem FCZ zugeneigten Teilen der Zürcher Bevölkerung die Grundhaltung zunehmend euphorischer wird. Zu schön ist es, nach langen Jahren des Darbens die Chance zu haben, erstmals seit 25 Jahren wieder Schweizer Meister zu werden.
Doch Euphorie lässt sich nun wirklich nicht nennen, was am Tag nach der Niederlage des FCB in Bern auf dem Trainingsplatz des FCZ zu spüren ist. Auf der Allmend Brunau am Eingang zum Sihltal, wo die FCZler in diesen Zeiten des bevorstehenden Neubaus des Letzigrunds ihre tägliche Arbeit verrichten, ist «die Stimmung ganz normal», wie es Trainer Lucien Favre formuliert. «Sie ist genauso wie gestern, genauso gut»; also am Morgen nach dem Berner Ereignis wie am Morgen davor.
Harald Gämperle, Favres Assistent, sass im Wankdorf auf der Tribüne, Favre daheim vor dem Fernseher - ganz allein und «ganz ohne Emotionen», wie er erklärt. Es fällt dem Romand mit seiner, sagen wir mal - zurückhaltenden Art - nicht schwer, diese seine Worte glaubwürdig klingen zu lassen. Ein «Superspiel» seis gewesen, fügt er nur bei, «und der Unterschied war: YB machte die Tore, der FCB nicht».
Er bleibe, sagt Favre noch, seiner Linie treu, die er stets gehabt habe. «Konkret vom Titel gesprochen haben wir nie», weder er noch Fredy Bickel, sein Sportchef. «Wir werden am Samstag einfach spielen und alles versuchen; und wir wissen, dass wir Tore schiessen können», merkt Favre noch an. Dass er und seine Mannschaft weniger Druck hätten als Gegner FCB, mag er allerdings dann doch nicht bestätigen: «Jeder hat im Leben Druck», sagt er, sie eben als Profifussballer. Unter Druck habe seine Mannschaft ja schon gestanden, «seit wir gegen YB ein 0:3 aufholten und ich meinen Spielern sagte: «Wenn wir jetzt noch eine Chance auf den Titel haben wollen, müssen wir alles gewinnen.»

Testspieler.
Diesem Druck sei sein Team gewachsen gewesen, «was nicht einfach war, etwa gegen GC, das um den Uefa-Cup kämpfte, in St.Gallen, wo wir 1:2 zurücklagen, auch nicht gegen Xamax.» Aber stets habe der FCZ dieser Beanspruchung standgehalten, seit dem Remis gegen YB in der Tat sechsmal in Folge gewonnen. Ein siebter Sieg wäre nun gar genug, das nie richtig erklärte Ziel doch zu erreichen.

Zum «business as usual» gehört auch, dass zwei Tage vor der Finalissima zwei Testspieler mittrainieren: Der 26-jährige Italiener Matteo Gritti, Torhüter Luganos, und Koen Brack, 25-jähriger Verteidiger von Cambuur Leeuwarden, einem zweitklassigen Verein aus Holland. Gritti ist Kandidat auf die Nachfolge Davide Tainis, des einstigen Captains, der im Laufe der Saison seinen Platz an Johnny Leoni verlor.
Dagegen ist das Endspiel vielleicht der letzte Match von Abwehrchef Iulian Filipescu. Zwischen seinen und des Vereins finanziellen Vorstellungen über einen neuen Vertrag klafft noch immer eine Lücke. Auch derlei ist Geschäft in diesen Tagen, da der FCZ seinen grössten Erfolg seit einem Vierteljahrhundert feiern könnte. So gut klassiert wie nie seit der letzten Meisterfeier 1981 ist er ohnehin, auch als Zweiter.
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Beitrag von bulldog™ »

Mit Teamkollegen daheim am Fernseher hat sich Marc Schneider (26), der Captain des FCZ, den Auftritt des FCB in Bern angesehen - und «mitgelitten», wie er tags darauf erzählte. Er sei «schon davon ausgegangen, dass der FCB einen Punkt holt.» Und hätte er «am Anfang etwas Wettkampfglück gehabt und, was durchaus möglich gewesen wäre, in den ersten 20 Minuten 2:0 in Führung gelegen, hätte Basel den Champagner kalt stellen können.» Auch Marc Schneider hat sich den Fragen der baz angenommen.
«Dass man sich gegen den FCB nicht zu sehr zurückziehen darf, denn er kann schon extrem Druck erzeugen. Wir müssen mitspielen, dann kommen wir auch zu unseren Chancen.»
«Das Momentum liegt sicher auf unserer Seite. Aber natürlich muss man auch sehen: Der FCB spielt zu Hause, ihm genügt schon ein Punkt und wir müssen doch gewinnen. Man kann es also so sagen: Die rationalen Vorteile liegen beim FCB, die emotionalen bei uns.»
«Nein, der FCB ist physisch so stark, das wird für ihn kein Problem sein. Kräftemässig spielt das, denke ich, keine Rolle.»
«Das hat uns auf jeden Fall Mumm gegeben. Es zeigte uns, dass wir den FCB auch auf seinem Platz schlagen können. Obwohl 59 Meisterschaftsspiele ohne Niederlage schon beeindruckend sind, gibt uns das Spiel vom Dezember Selbstvertrauen.»
«Was ist schon gerecht im Fussball. Es hat schon manch scheinbar Ungerechtes gegeben, in andern Sportarten gibt es auch Playoffs und dann scheitert - wie in diesem Frühjahr im Eishockey - ein SC Bern als Erster der regular season gegen Kloten, den Achten. Uns jedenfalls ist das egal, wenn wir gewinnen ...»
«Wir haben nichts zu verlieren. Wir können ohne Druck antreten, denn wir kamen nur dank Glück und Hilfe der Young Boys überhaupt zu diesem Endspiel.»
«Ich wünsche mir natürlich die totale Unterstützung unserer Fans - aber auch, dass es nicht ausartet.»
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Petric am TV

Den Fernseher hat Mladen Petric eingeschaltet, als er um Mitternacht nach Hause kam. Er hat ein paar Sequenzen der Wiederholung von YB-FCB auf SF2 geschaut, und erst gegen drei, halb vier Uhr machte er ein Auge zu. Eine schlaflose Nacht hatte er unmittelbar nach dem Abpiff im Stade de Suisse befürchtet, und sie wurde es auch. Immer wieder seien ihm Szenen des Spiels durch den Kopf gegangen, auch die Chancen, die sich ihm selbst geboten hatten. Neun Stunden und einen leichten Dauerlauf später sass Petric mit der baz zusammen.

«Wir haben eigentlich einen guten Match gemacht. Es war eines der besseren Spiele, die man in dieser Saison gesehen hat. Das Einzige, was uns gefehlt hat, war die Chancenauswertung. Wir hätten doch nach 15 Minuten 2:0 in Führung liegen können. Die Lehre ist also die, dass wir effizienter sein müssen.»
«Schwer zu sagen. Der FCZ hat überhaupt nichts zu verlieren, aber sie müssen das Spiel gewinnen, um Meister zu werden. Wir haben sicherlich den Druck, weil wir einiges zu verlieren haben. Wir waren fast die ganze Saison über an der Spitze, und dort wollen wir auch bleiben.»
«Man wird es am Samstag sehen, wie es mit den Kräften steht. Es kann ein Vorteil sein für Zürich, vielleicht aber auch einer für uns. Wir haben eine lange, harte Saison hinter uns, wir hatten in der Rückrunde vielleicht zwei oder drei Wochen ohne Spiel unter der Woche, das hängt sicher an. Andererseits haben wir uns an den Rhythmus gewöhnt und sind eigentlich gut drauf. Ich fühle mich jedenfalls sehr gut.»
«Das spielt keine grosse Rolle, denn es war ein Cup-Spiel, und Cup-Spiele haben ihre eigenen Gesetze. Jetzt geht es um die Meisterschaft - das ist nicht dasselbe.»
«Wir haben zweimal einen grossen Vorsprung gehabt und haben es verpasst, den zu halten. Daran kann man nichts mehr ändern, und ich persönlich freue mich auf diesen Showdown am Samstag.»
«Dass wir unsere Fans im Rücken haben und von der Qualität her die bessere Mannschaft besitzen. Und der Heimvorteil spielt natürlich eine grosse Rolle für uns. Wir sind seit 59 Spielen ungeschlagen - und das wird auch am Samstag so bleiben.»
«Ich wünsche mir, dass unsere Fans die Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minute unterstützen, egal, wie der Spielstand ist. Dass sie eine Stimmung erzeugen wie bei einem Champions-League-Spiel - dann wird es reichen. Gegen Bremen hatte ich schon beim Einlaufen Gänsehaut - das pusht extrem. Und natürlich hoffe ich, dass auf den Rängen nichts passiert, was dem Fussball schaden könnte.»
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Beitrag von bulldog™ »

Die Angst vor der «Schlacht zu St.Jakob»

BASEL. VEREIN UND POLIZEI STUFEN DEN MATCH FCB-FCZ ALS HOCHRISIKO-SPIEL EIN

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Polizei, sehr viel Polizei. Beim Match gegen den FC Zürich muss noch mehr Polizei aufgeboten werden als im März gegen Middlesbrough. Foto Stefan Holenstein

PHILIPPLOSER

Die Ausgangslage für das Spiel FC Basel-FC Zürich von morgen Samstag ist explosiv. Nicht nur auf dem Spielfeld - sondern vor allem auch daneben. Die Basler Polizei kündigt ein «grosses Aufgebot» an.

Die Bilder sind noch frisch. Randalierend zog ein Basler Mob vor eineinhalb Jahren durch die Zürcher Innerstadt. Mit Tränengas musste die Polizei den Basler Fussballanhängern Einhalt beim Saubannerzug durch die Stadt gebieten. Die Basler verursachten über 100000 Franken Sachschaden, mehrere Personen wurden verletzt. In Zürich.
Seit gestern ist klar: Morgen soll die Revanche der Zürcher folgen. In Basel. «Wir haben Hinweise darauf, dass Zürcher Fans einen Zug durch die Stadt planen», sagt der Basler Polizeisprecher Klaus Mannhart, «wir werden aber ein entsprechendes Polizeiaufgebot bereitstellen.»
Dabei hätte alles so einfach sein können: Der FCB macht am Mittwoch in Bern einen Punkt und ist Meister. Das Spiel gegen den FC Zürich von morgen Samstag wäre bedeutungslos geworden. Mit der 2:4-Niederlage gegen YB hat der FCB der Basler Polizei jetzt ein «sehr heikles» Spiel beschert. «Die Sicherheitsvorkehrungen werden in etwa die gleichen Ausmasse haben wie beim Europa-Cup-Spiel gegen Middlesbrough», sagt Mannhart. Die Polizei hat mehrere beunruhigende «Hinweise» erhalten. Hooligans aus Braunschweig sollen anreisen, und «einschlägig bekannte» FCB-Fans planen laut Mannhart ihren «ganz eigenen Saisonabschluss». Genauere Auskunft über das Sicherheitsdispositiv gibt Mannhart nicht. Klar ist nur, dass im Gästesektor des St.-Jakob-Parks der Zaun auf 2,2 Meter erhöht worden ist, und dass die Basler Polizei von auswärtigen Kräften unterstützt wird. Ziel des Einsatzes ist es, die Zürcher Gäste vom Extrazug direkt ins Stadion und nach Spielschluss schnellstmöglich zurück auf den Zug zu bringen.

«Bleibt zuhause!» Zusätzlich angeheizt wird die Stimmung vor dem entscheidenden Match in den Internet-Foren der beiden Clubs. In einer zum Teil arg kriegerischen Sprache fordern die Fans ihre jeweilige Mannschaft auf, den Gegner «zu vernichten». «Egal wer gewinnt, ich bin mir sicher, dass es auch ausserhalb des Stadions ziemlich knallen wird», schreibt ein Fan auf fcbforum.ch. Ein anderer hat einen Rat für die Zürcher Fans parat: «Bleibt zuhause. Schon alleine der Gesundheit wegen.»

Der Leiter des Fanprojekts Basel, Marcus Meier, weiss um die Brisanz des Spiels. «Wichtig ist, dass keine zusätzlichen Emotionen geschürt werden.» Das Fanprojekt versucht im Vorfeld des Matches an die Vernunft der Fans zu appellieren. Falls es während desSpiels zu prekären Situationen kommen sollte, werde man deeskalierend einwirken, sagt Meier. Das Problem dabei: «Weil der Meisterschaftsverlauf so knapp ist, werden auch bei u2039normalenu203A Fans mehr Emotionen frei als üblich.» Der FCB selber gibt sich vor dem entscheidenden Spiel der Meisterschaft bedeckt: «Alles, was Feierlichkeiten und die Pokalübergabe betrifft, werden wir im zeitlichen Umfeld des Spiels mitteilen», sagt FCB-Sprecher Josef Zindel.

Sollte der FC Zürich in Basel Meister werden, spricht vieles dafür, dass sich die Zürcher nicht lange im St.-Jakob-Park aufhalten. «Wir möchten nach dem Spiel so schnell wie möglich nach Zürich», sagt Alexander Kuszka, Fanbeauftragter und Mediensprecher des FCZ, «die Feierlichkeiten würden nicht in Basel stattfinden.»
Per Medienmitteilung hat Kuszka gestern alle Zürcher Fans ohne Ticket gebeten, nicht nach Basel zu reisen. «Wir wollen alles tun, um Ausschreitungen zu verhindern», versichert er. Tickets gebe es für Zürcher Fans keine mehr. Bezogen haben Anhänger des Clubs insgesamt 544 Eintrittskarten für den Gästesektor und zwischen 100 und 200 anderer Sektoren. Die Zürcher geben sich sehr optimistisch, was das Meisterschaftsfinale angeht. Ein Antrag für einen Autocorso vom Letzigrund zum Helvetiaplatz am Sonntag ist bereits gestellt. Zudem hat Polizeivorsteherin Esther Maurer im Falle eines Titelgewinns eine Freinacht bewilligt.

Jeder Verein ist für seine Fans haftbar
Klares REGLEMENT. Am 1. Dezember 2002 verlor der FCBasel letztmals in der Super League ein Heimspiel - 1:2 gegen GC. Nach ein paar heiklen Entscheidungen von Ref Urs Meier stand der Match damals kurz vor dem Abbruch, weil viele Anhänger in der Muttenzer Kurve Gegenstände auf den Rasen warfen. Ein Spielabbruch wäre das schlimmstmögliche Szenario für morgen. Was wären die Folgen - und wer haftet wofür? Unter Artikel 14 des Wettspielreglements des Schweizerischen Fussball-Verbandes ist nachzulesen:
«Jeder Verein ist für die Handlungen seiner Spieler, Mitglieder, Funktionäre, Vertreter, Anhänger und Zuschauer haftbar. Diese Bestimmung gilt auch bei Austragung eines Wettspiels auf gegnerischem oder neutralem Platz.» Und das Spielbetrieb-Reglement der Swiss Football League hält fest, «dass das SFL-Komitee befugt ist, bei Spielabbruch das in dessen Zeitpunkt bestehende Resultat als gültig zu werten, sofern die fehlbare Mannschaft (im Sinne von Artikel 14) im Rückstand lag. Am 1. Dezember hätte der FCB also auch bei Abbruch mit 1:2 verloren.

rom
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Beitrag von bulldog™ »

Nur 544 FCZ-Fans in Basel dabei

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fcz-fans
Nur wenige FCZ-Fans fahren nach Basel.


Der St.-Jakob-Park mit seinen 30'500 Sitzplätzen ist längst ausverkauft. Eine Grosszahl von FCZ-Anhängern wollte das Finale im Stadion miterleben, doch für den Gästesektor wurden lediglich 544 Tickets abgegeben.

Die Zürcher Klubleitung hat sich deshalb entschlossen, das Spiel in der Maag Event Hall live auf Grossleinwand zu zeigen. Die Tageskasse ist am Samstag ab 16 Uhr geöffnet, Anpfiff ist um 17.45 Uhr. Die Halle bietet 3500 Personen Platz.

Bereits heute Freitag wird der Vorverkauf für die Veranstaltung eröffnet. Zwischen 17 und 20 Uhr sind vor dem Stadion Letzigrund beim Eingang 1 alle Kassen geöffnet, ebenso am Samstagvormittag zwischen 10 und 13 Uhr. Der Ticketpreis beträgt 10 Franken. Die ersten 500 Kunden, die im Vorverkauf die Carte Blanche des Tages-Anzeigers vorweisen, bezahlen nur die Hälfte. Die Mannschaft wird nach dem Spiel in jedem Fall in der Maag-Halle erscheinen, um mit den Fans zu feiern.

Freinacht bei Titelgewinn

Stadträtin Esther Maurer, die Vorsteherin des Polizeidepartements, hat für den Fall des Titelgewinns eine Freinacht bewilligt. Die offizielle Meisterfeier würde am Sonntag ab 15 Uhr auf dem Helvetiaplatz stattfinden. Zuvor würde die Mannschaft in einem offenen Lastwagen mit Anhänger vom Letzigrund über die Badener- und die Langstrasse zum Helvetiaplatz fahren. (pb.)
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Beitrag von bulldog™ »

Lucien Favre: «Nun wollen wir den Titel»
Der Zürcher Trainer und seine Spieler bejubelten den YB-Sieg vor dem Bildschirm.

Von Peter Bühler

Lucien Favre machte es sich gestern Abend zu Hause bequem. Seine Frau weilte im Welschland, also setzte sich der Trainer des FC Zürich in seiner Wohnung in Weiningen allein vor den Bildschirm. Er sah das 1:0 für die Young Boys durch Yapi. Er schilderte später, was er für sich in diesem Moment gedacht hatte: «Ein Supertor.» Er sah das 2:0 durch Hakan Yakin und sagte zu sich: «Noch ein Supertor.»

Kurz nach der Pause erzielten die Basler im Stade de Suisse den Anschlusstreffer, sie drängten danach auf den Ausgleich. Favre blieb völlig ruhig auf seinem Sofa sitzen. «Ich wusste ja, dass ich nichts tun konnte - ausser dasitzen und den Young Boys die Daumen zu drücken.» Auch als das Spiel zu Ende war und YB 4:2 gewonnen hatte, blieb der Romand gelassen. Er sprach davon, dass das grosse Finale vom kommenden Samstag in Basel für den FCZ eine Belohnung für die in dieser Saison gezeigten Leistungen sei. In 23 Partien sind die Zürcher unbesiegt geblieben, sie verkürzten seit dem Rückrundenstart im Februar den Rückstand auf die Basler von acht auf die nun bestehenden drei Punkte.

Vor den letzten beiden Spielen hatte Favre sogar die ihm eigene Zurückhaltung abgelegt, als er voraussagte, dass der FCB entweder in Schaffhausen oder in Bern verlieren werde. Nun hat er mit seiner Prognose Recht behalten. «Ich habe immer an uns und unsere Chance geglaubt», meinte er. Und jetzt will Favre mehr, jetzt will er in der Meisterschaft nicht nur Zweiter werden, sondern ganz nach oben. Also sagte er: «Nun wollen wir den Titel.»


Favre wie Jeandupeux?

Es wäre die erste Meisterschaft für den FC Zürich seit 1981. Damals hiess der Trainer Daniel Jeandupeux, auch er ein Welscher. Favre ist überzeugt, mit dem FCZ in Basel gewinnen zu können und damit den Titel zu holen, weil die Tordifferenz besser ist als jene des FCB. Er weiss: «In einem einzigen Spiel ist alles möglich.»

Dass die Zürcher in Basel siegen können, haben sie am 18. Dezember im Cup-Achtelfinal bewiesen. Damals setzten sie sich in einem begeisternden Spiel mit 4:3 durch. «Der FCB ist schlagbar», sagte Favre, «aber der FCB bleibt der Favorit auf den Titel, weil er drei Punkte Vorsprung hat und im eigenen Stadion spielt.» Die Serie des Titelverteidigers im St.-Jakob-Park ist in der Tat bemerkenswert: Seit 59 Spielen ist er dort unbesiegt.

Den Abend liess Favre nicht etwa mit Champagner, sondern bei einem Glas Wasser ausklingen. Seine Gedanken waren schon beim nächsten Training. «Wir werden uns sehr gut vorbereiten, wir alle wissen, dass eine solche Chance vielleicht so bald nicht wieder kommt.» Frei von Sorgen ist der Trainer nicht. Rafael und Margairaz sind angeschlagen, sie konnten nur mit reduziertem Pensum trainieren.


Die Fete bei Schneider

Weit ausgelassener als bei Favre in Weiningen ging es in der Wohnung von Marc Schneider in Horgen zu. Der FCZ-Captain hatte seine Mitspieler eingeladen, Florian Stahel, Daniel Stucki und Steve von Bergen waren gekommen. «Wir sind alle total glücklich», jubelte Schneider nach Spielschluss. Nach dem Basler Tor durch Petric seien sie ins Zittern gekommen, aber Tiago habe sie mit seinem Kopftor erlöst. Auch für Schneider ist der FCB am Samstag der Favorit: «Die Basler waren zuletzt zweimal Meister, sie wissen, was es braucht, um den Titel zu gewinnen.»

Einige Argumente, die für den FC Zürich sprechen, fand der Captain gleichwohl: «Der ganz grosse Druck liegt bei den Baslern, sie müssen gegen uns dieses für sie absolut lebenswichtige Unentschieden holen. Mit ihrem Riesenbudget von 30 Millionen müssen sie sich für die Champions League qualifizieren.» Der FCZ aber, so Schneiders Ansicht, könne relativ unbeschwert im St.-Jakob-Park antreten. «Wir haben in dieser Saison schon mehr erreicht, als viele erwartet hatten.»

Besser ausgeruht als die Basler werden die Zürcher gewiss sein. Sie konnten sich seit letzten Samstag und dem 4:1 gegen Yverdon erholen, die Spieler des FCB aber müssen die Enttäuschung von der Niederlage von Bern verkraften. «Wir haben eine gute Chance», sagte Schneider. Dann verabschiedete er sich, um mit Stahel, von Bergen und Stucki auf gutes Gelingen im Finale von Basel anzustossen.


Keine Sonderprämien

Eine Sonderprämie wird von Klubseite vor diesem Spiel der Spiele übrigens nicht ausgesetzt. «Im Final dabei zu sein ist gewiss für jeden Fussballer Motivation genug», lachte Fredy Bickel. Jeder Spieler hat selbstredend in seinem Vertrag eine Meisterprämie garantiert. «Einige würden im Fall des Titelgewinns nicht schlecht verdienen», schmunzelte der Sportchef. Doch finanzielle Dinge interessierten ihn zu Hause in Mettmenstetten wenig. Er freute sich über die sportliche Entwicklung an diesem denkwürdigen Mittwoch und auf den grossen Showdown vom Samstag in Basel. Also sagte er spätabends: «Danke nach Bern, danke YB.»
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Go Basel
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Massimo Ceccaroni«Die Zürcher sind psychologisch im Vorteil»

Beitrag von Go Basel »

Also wenn sogar dr Cecca das seid wirds wohl stimme.

Ceccaroni: «Die Zürcher sind psychologisch im Vorteil»

Die Stimmung vor dem morgigen Showdown im Joggeli ist etwas angespannt: Ganz Basel hofft auf den Meistertitel.

«Das Publikum wird der zwölfte Mann auf dem Spielfeld sein», sagte die FCB-Legende Karli Odermatt gestern auf Anfrage. Ein Sieg wäre «das einzig Gerechte» für den FCB. Zweifel hegt hingegen FCB-Ikone Massimo Ceccaroni: «Ich habe ein bisschen Angst. Die Zürcher sind psychologisch im Vorteil – die haben nichts zu verlieren.» Dennoch hat Cecca die Hoffnung auf den Titel-Hattrick nicht aufgegeben und glaubt fest an einen Sieg des FCB.

Andere Sorgen als den Meistertitel hat hingegen die Polizei. Sprecher Klaus Mannhart: «Wenn der FCB verliert, müssen wir mit massiven Ausschreitungen rechnen. Wir haben zusätzliche Polizeikräfte aus anderen Kantonen hinzugezogen.»
Mannhart hofft aber, dass es ein friedliches Fussballfest geben wird – und deshalb auf einen FCB-Sieg.

(lh)

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Gryff
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BLICK vo hütt.. STURM AUFS STADION

Beitrag von Gryff »

uff em wäg zum go schaffe isch mr folgendi überschrift uffgfalle:
Sturm aufs Stadion

Alarmstufe Rot vor dem Fussball-Finale

Armeefahrzeuge und Deutsche Polizeihelis im Einsatz
Zürcher drohen mit Sturm aufs St.-Jakob-Stadion
Alarmstufe fürs Fussball-Finale
isch es öpperem möglig e scan vom artikel do ihne z'stelle?
AN DIE SÄCKE!

Pips
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Beitrag von Pips »

D Zirücher wän lut Blick vom Bahnhof SBB us zämme zum St.Jakob laufe.
Riese ufgebot an Polizei. Helikopter us Dütschländ wärde au no gholt and so on.

Zitat: Die Sicherheitsstufe für das morgige Spiel ist 3 - die höchstmögliche! Höher als im Basler High-Risk-Spiel gegen Middlesbrough im Uefa-Cup.

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GRANDE BASILEA
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

:D theater wäge so bar strichers...zzz :mad:
[CENTER]No isch nüt verlore - Zämme kämpfe und dr Titel hole![/CENTER]

Luz
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inside

Beitrag von Luz »

Protokoll u2013 Zusatzbesprechung zum Abspracherapport FCB-FCZ: Montag, 8. Mai 2006


Mitteilungen FCB:
. Dem FCB ist es wichtig, dass alle als Gastgeber auftreten, egal wie das Spiel ausgeht.
. Pokalübergabe wenn FCB Meister wird:
Pokalübergabe auf dem Feld. Sollte das Feld vorzeitig gestürmt werden, auf dem Balkon A3-A4.
. Pokalübergabe wenn FCZ Meister wird:
. Pokalübergabe auf Balkon A3-A4. Der FCB würde schauen, dass die Zuschauer den Balkon frei geben.
. Keine Ehrenrunde vom FCZ im Stadion, nur kurz zum Zürcher Fansektor

. Gemäss Informationen werden 3000-4000 FCZ Fans ohne Tickets nach Basel kommen und planen, sich vor Sektor B
aufzuhalten
. Herr Laub wird während dem Spiel am Spielfeldrand sein. Sollte das Spiel seitens der Polizei
abgebrochen/unterbrochen werden, möchte er persönlich (nicht über Funk/Telefon) informiert werden. Er wird die
Information dann an den 4. Schiedsrichter weitergeben.
. Kommunikation betreffend Sicherheit: Sicherheitskonzept wurde angepasst. Gemäss gemeinsamer Absprache
werden aber keine Details bekannt gegeben.


Mitteilungen Basel United AG:
. Drehkreuze beim Marathontor Sektor B werden aus Sicherheitsgründen nicht in Betrieb sein. FCB muss seine Fans
vom Sektor B informieren, dass sie frühzeitig in Stadion kommen.
. In der 2. Halbzeit wird der Stadiondienst mehrheitlich zum Spielfeld abgezogen. Dann braucht es an den Eingängen
Unterstützung der Polizei.
. Vor dem Gästesektor steht der 2.20mZaun
. Fernsehen hat 2 Hundeführer für den Übertragungswagenplatz gewünscht. Wurde durch B. Meier organisiert.
. Tore bleiben nach Schlusspfiff geschlossen. Einzelne Personen die gehen möchten, werden raus gelassen.


Mitteilungen Polizei BS:
. Die Präsenz der Polizei wird sehr gross sein, analog dem Spiel gegen Middlesbrough.
. Die Polizei wird zur Unterstützung auch im Stadion anwesend sein
. Polizei hat Informationen, dass
. die FCZ-Fans einen Spielabbruch provozieren wollen
. dass FCZ-Fans das Stadion stürmen wollen
. dass die FCB-Fans in den Gästesektor dringen wollen
. dass die FCZ-Fans eine allfällige Pokalübergabe an den FCB stören wollen
. Zwei Wasserwerfer von Zürich werden im Einsatz sein, einer davon vor dem Stadion
. Die Polizei will verhindern, dass die FCZ-Fans in die Stadt gelangen. Sie werden zum Stadion begleitet und kanalisiert.
. St. Jakobs-Strasse wird situativ gesperrt.
. Polizei-Präsenz vor Sektor B wird gross sein.
. Vor Sektor A werden 2 OD-Züge postiert sein.
. Wenn es nötig wird, kommt von der Stadt her Verstärkung


Mitteilungen Feuerwehr:
. Sandkübel, Zangen und Handschuhe um Pyrou2019s einzusammeln, müssen von Basel United gestellt werden. Die
Feuerwehr hat keine Mittel um diese einzusammeln.


Mitteilungen Sanität:
. Krankenwagen steht nicht wie gewohnt auf der Kreuzung, sondern in der Birsstrasse.


Massnahmen:
. Bei den beiden Marathontoren montiert Basel United Sichtschutze.
. Die Eingänge werden durch Protectas verstärkt. 1 Person pro Drehkreuz.
. Bei Spielbeginn werden die Balkonabgänge im Sektor B geschlossen (durch Stewards)


Mitteilungen Shopping Center:
. Shopping Center haben 4 Personen von Protectas an den Eingängen
. Im Notfall wird B. Meier oder Zentrale informiert


Szenario Platzstürmung:
. Intervention der Polizei erfolgt über A1
. Bei einer Platzstürmung der FCB-Fans aus Freude über den Meistertitel, bleibt die Polizei im Hintergrund. FCZ-Sektor
wird durch die Polizei geschützt.
. Die Spieler sollen das Spielfeld über den Sektor A verlassen und sich ins Mediencenter begeben. FCB informiert die
Spieler.


Szenario Penalty gegen FCB in 90. Minute (oder ähnlichesu2026):
. In einem solchen Fall soll sich die Polizei in der Muttenzerkurve zwischen Banden und Gitter positionieren


Meisterfeier:
Schönwetter-Variante:
. Der FCB fährt vom Stadion aus mit offenen Trams via Kleinbasel zum Barfüsserplatz. Ankunft ca. 22.30/22.45 Uhr.
. Die Spieler laufen durch die Menge zum Stadtcasino (mittlerer Eingang).
. Die offiziellen Fanclubs wurden vom FCB angefragt, zu schauen, dass u201EOrdnungu201C herrscht.

Schlechtwetter-Variante:
. FCB fährt mit Bussen zum Lieferanteneingang des Stadtcasinos

Mitteilungen der Ereignisdienste:
. Die Sanität äussert bedenken, wenn die Spieler durch die Menge laufen. Der Druck wird zusätzliche erhöht. Der FCB
überlegt sich etwas.
. Die Polizei wird den Trams mit Motorrädern begleiten
. Die BLT möchte nicht, dass der FCB anschliessend noch ins Aqua geht. Es wird befürchtet, dass die Tramlinie 10
unterbrochen wird, wenn die Fans sich beim Aqua sammeln.


Zusätzliche Information von der Baustellenbegehung am Donnerstag, 11. Mai 2006:
. Die Rettungsachse Birsstrasse führt durch die Baustelle (ist mit Condecta-Zäunen gesichert). Wenn diese mit
Fahrzeugen befahren werden sollte, muss über die United Zentrale avisiert werden, damit die Öffnung erfolgen kann.

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

wer hett denn dä Joke scho wieder verschickt :rolleyes:
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

Lizenzierung meiner Beiträge: Alle Rechte vorbehalten - Domingo 2004 bis 2025

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nosferatu
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Beitrag von nosferatu »

Domingo hat geschrieben:wer hett denn dä Joke scho wieder verschickt :rolleyes:
Ob fake oder nid, findi jetzt durchus plausibels Szenario..

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Basic
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Beitrag von Basic »

hauptsach nomeh öl ins füür gosse...
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dasto
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Beitrag von dasto »

wenn das kei fake wär, wärs bedenklich dass die info de weg is forum findt..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

sergipe
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Beitrag von sergipe »

Und morn stohts im BLICK.

tanner
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Beitrag von tanner »

zusatz sitzung wurde gestern 11.5.abgehalten :D

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T-Bear
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Beitrag von T-Bear »

Tönt wirgglig verdammt ächt! Wär das gschriibe hett, hett au scho emol Polizei-Ysatzplän gläse...
Alte Säcke Basel

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AJBS
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Beitrag von AJBS »

Luz hat geschrieben:Polizei hat Informationen, dass
. die FCZ-Fans einen Spielabbruch provozieren wollen
. dass FCZ-Fans das Stadion stürmen wollen
. dass die FCB-Fans in den Gästesektor dringen wollen
het me das nid an jedem zürcher spiel? isch glaub fest in dr formatvorlage gspeicheret... ;) :D

Luz
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Beitrag von Luz »

[quote="AJBS"]het me das nid an jedem zürcher spiel? isch glaub fest in dr formatvorlage gspeicheret... ]

what ever ever never happen happens when you belive it never happen..... :confused:

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Master
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Beitrag von Master »

Wieso braucht Zürich eine Erlaubnis für eine Freinacht von Esther?

Feiern auf Befehl? :o
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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BadBlueBoy
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Beitrag von BadBlueBoy »

Master hat geschrieben:Wieso braucht Zürich eine Erlaubnis für eine Freinacht von Esther?

Feiern auf Befehl? :o
ist ganz normal. lebensfreude erfordert in ZH eine spezialbewilligung.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.

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Bender
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Beitrag von Bender »

Go Basel hat geschrieben:(...)Sprecher Klaus Mannhart: «Wenn der FCB verliert, müssen wir mit massiven Ausschreitungen rechnen.
Ach ja, und wenn der FCZ verliert, dann nicht!?

Tolle Einstellung. Ihr dürft dann ja wieder zuschauen, wenn Frauen und Kids von ZH-Hools verkloppt werden.

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Go Basel
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Beitrag von Go Basel »

Bender hat geschrieben:Ach ja, und wenn der FCZ verliert, dann nicht!?

Tolle Einstellung. Ihr dürft dann ja wieder zuschauen, wenn Frauen und Kids von ZH-Hools verkloppt werden.
Ist ja auch schon umgekehrt passiert. :rolleyes:

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GRANDE BASILEA
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Beitrag von GRANDE BASILEA »

Gryff hat geschrieben:uff em wäg zum go schaffe isch mr folgendi überschrift uffgfalle:


isch es öpperem möglig e scan vom artikel do ihne z'stelle?
ES STOHT EIGETLI NIT VIL IN DÄM ARTIKEL...

WEND EN WILLSCH CHAN DR EN SCHO SCANNE
[CENTER]No isch nüt verlore - Zämme kämpfe und dr Titel hole![/CENTER]

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Diggi_Eier
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Beitrag von Diggi_Eier »

Vrdammi! Wieso mach ich mir eigentlich d'Müeh no ebbis normals in e Thread z'schryybe, wenn'r denn doch wieder glöscht wird. So! Y klatsch das mol di ine. Dr Addressat wird wohl bekannt syy.
An däm Worst case- Thread isch jo nüd richtig schlimms gsi. Ha Bildmaterial vo Derbies zämmegstellt plus Teggscht gfunde. Und wo-y uff antworte klickt ha kunnt die schwuli mitteilig.

Bis am Sunndig, ihr Röggli! Göhnd für d'UNICEF und Baby-Robbe go spände, oder adoptieret aifach e Wal.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.

Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.

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kobra
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Beitrag von kobra »

Bender hat geschrieben:Ach ja, und wenn der FCZ verliert, dann nicht!?

Tolle Einstellung. Ihr dürft dann ja wieder zuschauen, wenn Frauen und Kids von ZH-Hools verkloppt werden.
wisch zuerst vor deiner eigenen haustür

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Gastsektor
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Beitrag von Gastsektor »

:mad: ja ja und alles ist organisiert wie in der Türkei. Und am Schluss gehen die Zürcher Spieler auf die Basler Spieler los wie im November. Oder Zubi verliert die Nerven und geht auf Kaita los. Immer auf die Bösen Zuschauer, dabei sind es die Spieler selber die Morgen zuschlagen. Polizei, bitte morgen auch die Spieler bewachen und bei einer roten Karte sofort abführen im Kastenwagen mit Heli begleitung und eine Packung Tränengas. Auch Gross soll verhaftet werden, wenn er das Spielfeld betritt oder zu laut flucht. :mad:

hurra hurra die Basler sind da...!!! wir kriegen euch alle. :D

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Gastsektor
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Beitrag von Gastsektor »

:mad: ja ja und alles ist organisiert wie in der Türkei. Und am Schluss gehen die Zürcher Spieler auf die Basler Spieler los wie im November. Oder Zubi verliert die Nerven und geht auf Kaita los. Immer auf die Bösen Zuschauer, dabei sind es die Spieler selber die Morgen zuschlagen. Polizei, bitte morgen auch die Spieler bewachen und bei einer roten Karte sofort abführen im Kastenwagen mit Heli begleitung und eine Packung Tränengas. Auch Gross soll verhaftet werden, wenn er das Spielfeld betritt oder zu laut flucht. :mad:

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