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Verfasst: 13.10.2020, 16:01
von Patzer
Back in town hat geschrieben:Sehe ich auch so. Es braucht aber noch ein paar Monate bis diese Mannschaft eingespielt ist. Ich denke wir werden erst in der Rückrunde und nach einer seriösen Vorbereitung die ersten Früchte ernten und in der nächsten Saison durchstarten.
nächste saison sind aber spieler wie cabral wohl schon wieder weg. darum muss man diese saison angreifen

Verfasst: 13.10.2020, 16:22
von harry99
Back in town hat geschrieben:Sehe ich auch so. Es braucht aber noch ein paar Monate bis diese Mannschaft eingespielt ist. Ich denke wir werden erst in der Rückrunde und nach einer seriösen Vorbereitung die ersten Früchte ernten und in der nächsten Saison durchstarten.
Jetzt müsste man mal die neuen im Einsatz sehen, bin auf den neuen LV gespannt. Padula war gegenüber Riveros auch schon ne Verbesserung. Kasami bin ich gespannt wie der sich im FCB Trikot gibt.

Verfasst: 13.10.2020, 16:28
von thinktwice
Back in town hat geschrieben:Burgener scheint seinen vorher eingeschlagenen Weg als "Batzenchlemmer" aufzugeben und ist zum Investor eines erfolgsorientierten Fussballclubs übergegangen. Man kann im Fussball (oder sonstwo) nur etwas gewinnen, wenn man gewisse Risiken eingeht. Die Selbstdemontage der letzten 3 Jahre hat uns nichts gebracht ausser Erfolgslosigkeit, Zwist und Verluste. Hätte man von Anfang an mit dem System Heusler weiter gemacht (sprich mit dem Risiko eines strukturellen Defizits), hätten wir (da bin ich überzeugt) bereits 11 Titel in Serie gewonnen und die Kassen wären bedeutend voller als heute. Wenigstens hat man aus dem Flopp gelernt und daher bin ich sehr zuversichtlich, dass der FCB wieder auf dem guten Weg ist und Fans und Führung sich wieder auf der selben Wellenlänge begegnen.
Grundsätzlich bin ich einig mit dir, denke auch dass man entweder kräftig investieren muss um europäisch zu kassieren (und entsprechende Transfererlöse zu erzielen) oder aber die Kosten massiv senken muss, dazwischen geht es IMHO höchstens mit einem spendierfreudigen Mäzen.
Nichtsdestotrotz wäre auch mit einer Vorwärtsstrategie der Meisterschaftstitel nicht garantiert gewesen, denn auch YB hat die letzten Jahre vieles richtig gemacht. Zudem war es meiner Meinung nach auch ein Fehler beim Uebergang den Trainer zu tauschen, ich war zwar nie ein Urs Fischer Fan, denke aber er hätte aus der Mannschaft mehr herausgeholt und man hätte Wicky behutsam aufbauen können.

Was mich aber freut is dass nun zum ersten Mal in der Ära Burgener die Mannschaft nicht schwächer ist als im Vorjahr, sondern trotz Fragezeichen (kann Nikolic die unnötigen Fehler einstellen, wie gut ist Klose wirklich?) im Gegenteil stärker einzuschätzen ist. Schade einfach dass Kasami erst jetzt geholt wurde, denke er hätte gegen Sofia und auch in den ersten Meisterschaftsspielen der Mannschaft gut getan und auch den Unterschied ausmachen können.

Verfasst: 13.10.2020, 17:22
von Quo
Back in town hat geschrieben: Die Selbstdemontage der letzten 3 Jahre hat uns nichts gebracht ausser Erfolgslosigkeit, Zwist und Verluste.
Wer die letzten drei Jahre, mit zwei 2.Plätzen und einem 3.Platz in der SL, einem Cupsieg, einem CL-Achtelfinal und einem EL-Viertelfinal als erfolglos bezeichnet, kann höchstens seit 20 Jahren FCB-Fan sein...

Verfasst: 13.10.2020, 17:34
von Zargor
bitte nicht so realistisch quo :D

Verfasst: 13.10.2020, 18:47
von Back in town
Quo hat geschrieben:Wer die letzten drei Jahre, mit zwei 2.Plätzen und einem 3.Platz in der SL, einem Cupsieg, einem CL-Achtelfinal und einem EL-Viertelfinal als erfolglos bezeichnet, kann höchstens seit 20 Jahren FCB-Fan sein...
Ich erkenne vom Zählbaren nur einen Cupsieg. Das andere sind erfreuliche Resultate, fairererweise darfst du bei der tollen UEFA Statistik auch erwähnen, dass wir zwei mal unter Burgener gar nicht qualifiziert waren, was die letzten 18 Jahre glaube ich nur 3x eingetreten ist. Angesichts der Tatsache, dass wir das grösste Budget und beim Antritt Burgeners die stärkste NLA Mannschaft hatten, bleibt das Fazit gemessen an den Erwartungen und Umständen unverändert "Erfolglos". Ich denke weiter, dass ich länger Fan bin als du, ich stand ab 1994 in der MK, wo warst du damals ? Auf tippe mal aufgrund deiner Herkunft als Nicht-Basler auf das Brügglifeld oder den Hardturm ?
Zargor hat geschrieben:bitte nicht so realistisch quo :D
Klar, dass du bei jeder Gelegenheit dein freches Maul aufreissen musst.

Verfasst: 13.10.2020, 19:07
von Zargor
Back in town hat geschrieben: Ich denke weiter, dass ich länger Fan bin als du, ich stand ab 1994 in der MK, wo warst du damals ?
schwanzvergleich ok ... ^^
Zargor hat geschrieben:12.4.1967
Schweizer Cup - Halbfinal (Wiederholungsspiel)
FC Basel - FC Lugano 2:1
St.Jakob - 53'000 Zuschauer
Tore: 12. Odermatt 1:0, 41. Luttrop 1:1, 73. Benthaus 2:1.


mit papa im gedränge aber war ja soooooo cool :D
und nun.... bist du jetzt der grössere fan oder bin ich es
was soll so ne unnötige argumentation aber ok - dafür ich konnte ja wieder mal mein freches maul aufreissen - danke schön dafür :D


edit : sehe grad das du das 1994 als antwort auf quos 20 jahre gesagt hast - ergo muss ich mich bei dir entschuldigen - sorry !!

Verfasst: 13.10.2020, 20:32
von Falle
Quo hat geschrieben:Wer die letzten drei Jahre, mit zwei 2.Plätzen und einem 3.Platz in der SL, einem Cupsieg, einem CL-Achtelfinal und einem EL-Viertelfinal als erfolglos bezeichnet, kann höchstens seit 20 Jahren FCB-Fan sein...
Ich bin seit 44 Jahren FCB Fan und ich würde die Zeit auch als erfolglos bezeichnen, wobei ich es etwas genauer ausdrücken würde, wir haben ohne Not eine Abwärtsspirale in die Wege geleitet. Dazu haben auch diejenigen beigetragen, die gegen Fischer gelästert haben, die einen Meistertitel selbstverständlich und die internationalen Resultate von damals "unterirdisch" fanden. Man hat damals in der CL Gruppe gegen die klare nationale wie internationale Nr. 1 von Bulgarien "nur" zweimal Unentschieden gespielt und gegen PSG mit viel Pech keinen Punkt geholt und sind damit Gruppenletzter geworden. Nun sind wir gegen díe Nr. 2 von Bulgarien mit einer Heimniederlage ausgeschieden, und das in der Quali. Ja, ich weiss, Du gehörtest damals nicht zu diesen Nimmersatten, aber diese Übersätigung mit einer wahnwitzigen Anspruchshaltung hat mit zu den Fehlern von Burgener und Co geführt.

Aber das sportliche ist ja nicht so schlimm. Das schlimme ist der finanzielle Verlust - wir haben die enormen Reserven verbraten, der Wasserkopf ist nicht kleiner geworden, sondern eher noch grösser. Vor allem haben wir nun schon das zweite Mal die Gruppenphase verpasst, was nicht nur sportlich bedauerlich ist, sondern vor allem aus finanzieller Sicht eine Katastrophe. Denn eine Wertsteigerung des Kaders ist ohne europäische Gruppenphase nur in sehr viel geringerem Masse möglich. Zur Erinnerung: Seit im UEFA Cup, dem Vorgänger der Europa League, im Jahre 2004 die Gruppenphase eingeführt wurde, haben wir immer eine Gruppenphase erreicht, sei es die der EL oder die der CL. Die wichtigsten Einnahmen waren nicht die Verbandseinnahmen durch die CL, sondern die enormen Transferüberschüsse.

Offensichtlich pumpt nun Burgener eine Menge Geld in FCB AG. Das ist zwar aller Ehren wert, aber das Ziel muss es sein, wieder schwarze Zahlen hinzubekommen, denn nur das sichert langfristig den FCB - ein Mäzen hat immer irgendwann einmal genug und ob man einen anderen findet, das steht in den Sternen, siehe GC, einstmals der Nobelklub mit vielen diskreten Geldgebern aus dem Zücher Grossbürgertum, heute eine Lachnummer in der Challenge League und Spielzeug chinesischer Interessen.

Wer den Abstieg des FCB aus den goldenen Benthaus Jahren, zu den silbernen Benthaus Jahren, zum Beginn des Niedergangs auch noch unter Benthaus mit den vielen Fehlinvestitionen danach, erlebt hat, wer sich an die immer wieder verfehlten Ziele erinnert - zwischen 1981 und 1993 hatten wir in nicht weniger als 13 Saisons die jeweiligen Ziele der Reihe nach ausnahmslos verfehlt - dem kann die jetzige Entwicklung nicht gefallen. Denn der Abstieg des FCB hat nicht 1988, sondern eben schon 1973 begonnen, als man, als damals reichster Klub der Schweiz, das erste Mal rote Zahlen schrieb, aber noch viele Reserven hatte. Aber sportlich gab es bis 1980 immerhin immer noch zwei Meistertitel, einen Cupsieg und zwei UEFA-Cup Qualifikationen zu feiern. Aber die Abwärtsspirale drehte sich gnadenlos.

Verfasst: 13.10.2020, 21:54
von Quo
Falle hat geschrieben:Ich bin seit 44 Jahren FCB Fan und ich würde die Zeit auch als erfolglos bezeichnen, wobei ich es etwas genauer ausdrücken würde, wir haben ohne Not eine Abwärtsspirale in die Wege geleitet. Dazu haben auch diejenigen beigetragen, die gegen Fischer gelästert haben, die einen Meistertitel selbstverständlich und die internationalen Resultate von damals "unterirdisch" fanden. Man hat damals in der CL Gruppe gegen die klare nationale wie internationale Nr. 1 von Bulgarien "nur" zweimal Unentschieden gespielt und gegen PSG mit viel Pech keinen Punkt geholt und sind damit Gruppenletzter geworden. Nun sind wir gegen díe Nr. 2 von Bulgarien mit einer Heimniederlage ausgeschieden, und das in der Quali. Ja, ich weiss, Du gehörtest damals nicht zu diesen Nimmersatten, aber diese Übersätigung mit einer wahnwitzigen Anspruchshaltung hat mit zu den Fehlern von Burgener und Co geführt.

Aber das sportliche ist ja nicht so schlimm. Das schlimme ist der finanzielle Verlust - wir haben die enormen Reserven verbraten, der Wasserkopf ist nicht kleiner geworden, sondern eher noch grösser. Vor allem haben wir nun schon das zweite Mal die Gruppenphase verpasst, was nicht nur sportlich bedauerlich ist, sondern vor allem aus finanzieller Sicht eine Katastrophe. Denn eine Wertsteigerung des Kaders ist ohne europäische Gruppenphase nur in sehr viel geringerem Masse möglich. Zur Erinnerung: Seit im UEFA Cup, dem Vorgänger der Europa League, im Jahre 2004 die Gruppenphase eingeführt wurde, haben wir immer eine Gruppenphase erreicht, sei es die der EL oder die der CL. Die wichtigsten Einnahmen waren nicht die Verbandseinnahmen durch die CL, sondern die enormen Transferüberschüsse.

Offensichtlich pumpt nun Burgener eine Menge Geld in FCB AG. Das ist zwar aller Ehren wert, aber das Ziel muss es sein, wieder schwarze Zahlen hinzubekommen, denn nur das sichert langfristig den FCB - ein Mäzen hat immer irgendwann einmal genug und ob man einen anderen findet, das steht in den Sternen, siehe GC, einstmals der Nobelklub mit vielen diskreten Geldgebern aus dem Zücher Grossbürgertum, heute eine Lachnummer in der Challenge League und Spielzeug chinesischer Interessen.

Wer den Abstieg des FCB aus den goldenen Benthaus Jahren, zu den silbernen Benthaus Jahren, zum Beginn des Niedergangs auch noch unter Benthaus mit den vielen Fehlinvestitionen danach, erlebt hat, wer sich an die immer wieder verfehlten Ziele erinnert - zwischen 1981 und 1993 hatten wir in nicht weniger als 13 Saisons die jeweiligen Ziele der Reihe nach ausnahmslos verfehlt - dem kann die jetzige Entwicklung nicht gefallen. Denn der Abstieg des FCB hat nicht 1988, sondern eben schon 1973 begonnen, als man, als damals reichster Klub der Schweiz, das erste Mal rote Zahlen schrieb, aber noch viele Reserven hatte. Aber sportlich gab es bis 1980 immerhin immer noch zwei Meistertitel, einen Cupsieg und zwei UEFA-Cup Qualifikationen zu feiern. Aber die Abwärtsspirale drehte sich gnadenlos.
Du erwähnst die Übersättigung mit einer wahnwitzigen Anspruchshaltung zu Beginn von Burgeners Zeit als Präsident. Genau das meinte ich, wenn man einen CL-Achtelfinal (mit zwei Siegen gegen Benfica und je einem Sieg gegen die beiden Clubs aus Manchester!), einen EL-Viertelfinal (nach Gruppensieg und zwei Siegen gegen Eintracht Frankfurt!) sowie einem CH-Cupsieg und zwei 2. sowie einem 3. Platz in der SL als "erfolglose" Zeit bezeichnet.
Natürlich macht mir die jetzige Entwicklung wie dir auch Sorgen, zumal ich die von dir erwähnten Jahre 1973 - 1988 ebenfalls als FCB-Fan erlebte (was offensichtlich die Vorstellungskraft eines "Back IN Town" übersteigt - zumindest lässt seine dümmliche Provokation bezüglich Hardturm oder Brügglifeld darauf schliessen). Ich will auch nicht schönreden, dass in den vergangenen Jahren Fehler gemacht wurden. Einer der grössten war sicher die Fehleinschätzung des vermeintlichen Vorsprungs auf YB - Ein Fehler, der Marco Streller heute noch extrem weh tut! Trotzdem darf aber auch nicht alles schlecht geredet werden - und dazu gehört, die ganzen drei Jahre unter Burgener einfach als erfolglos zu bezeichnen.

Verfasst: 13.10.2020, 22:04
von ScoUtd
Back in town hat geschrieben:Ich erkenne vom Zählbaren nur einen Cupsieg. Das andere sind erfreuliche Resultate, fairererweise darfst du bei der tollen UEFA Statistik auch erwähnen, dass wir zwei mal unter Burgener gar nicht qualifiziert waren, was die letzten 18 Jahre glaube ich nur 3x eingetreten ist. Angesichts der Tatsache, dass wir das grösste Budget und beim Antritt Burgeners die stärkste NLA Mannschaft hatten, bleibt das Fazit gemessen an den Erwartungen und Umständen unverändert "Erfolglos". Ich denke weiter, dass ich länger Fan bin als du, ich stand ab 1994 in der MK, wo warst du damals ? Auf tippe mal aufgrund deiner Herkunft als Nicht-Basler auf das Brügglifeld oder den Hardturm ?



Klar, dass du bei jeder Gelegenheit dein freches Maul aufreissen musst.
1994?

Modefan dämfall

Verfasst: 13.10.2020, 22:24
von Back in town
ScoUtd hat geschrieben:1994?

Modefan dämfall
Zieht man alle deine Stadionverbot Jahre ab, bleiben auch nicht mehr viele Kerben.

Verfasst: 13.10.2020, 22:24
von ScoUtd
Back in town hat geschrieben:Zieht man alle deine Stadionverbot Jahre ab, bleiben auch nicht mehr viele Kerben.
touché

Verfasst: 26.10.2020, 15:44
von nobilissa

Verfasst: 26.10.2020, 18:52
von Späcki
scoutd hat geschrieben:touché
:-) ...aber dr Modefan lömmer stoh (ok, hangt au vom alter ab)!

Verfasst: 26.10.2020, 19:12
von Felipe
Ist das gut oder schlecht?

Verfasst: 26.10.2020, 21:02
von Chrisixx
Felipe hat geschrieben:Ist das gut oder schlecht?
Gut, da wir schon 26% besitzen und sie wohl eine Indian Super League Lizenz wollen.

Verfasst: 26.10.2020, 22:46
von rhybrugg
Chrisixx hat geschrieben:Gut, da wir schon 26% besitzen und sie wohl eine Indian Super League Lizenz wollen.
Sehe ich jetzt den Zusammenhang nicht.
De 26% können auch verwässert werden.

Verfasst: 27.10.2020, 07:19
von JackR
rhybrugg hat geschrieben:De 26% können auch verwässert werden.
Habe ich auch gedacht. Vielleicht ist das ja der Anfang vom Ausstieg.

Verfasst: 27.10.2020, 08:08
von k@rli o.
Back in town hat geschrieben:das Fazit gemessen an den Erwartungen und Umständen unverändert "Erfolglos"
angesichts des im Voraus angekündigten Umbruchs konnte man nicht erwarten, dass der Meistertitel dreimal in einer Reihe nicht geholt wird, aber diesem Votum kann ich mich anschliessen:
Quo hat geschrieben:Wer die letzten drei Jahre, mit zwei 2.Plätzen und einem 3.Platz in der SL, einem Cupsieg, einem CL-Achtelfinal und einem EL-Viertelfinal als erfolglos bezeichnet, kann höchstens seit 20 Jahren FCB-Fan sein...

Verfasst: 28.10.2020, 17:42
von lpforlive
Hablützel for President

Verfasst: 28.10.2020, 21:27
von Joggeligool
lpforlive hat geschrieben:Hablützel for President
hani nit gseit das dä paar täg vor dr gv no kunnt. :D

Verfasst: 30.10.2020, 19:46
von lpforlive
Kann einer mal erklären, was der Unterschied zwischen Präsident und Delegierter ist?
Was sind die Aufgaben der beiden Jobs?

Verfasst: 30.10.2020, 21:23
von ruggpass
lpforlive hat geschrieben:Kann einer mal erklären, was der Unterschied zwischen Präsident und Delegierter ist?
Was sind die Aufgaben der beiden Jobs?
Unter den momentanen Statuten gibt es keinen Unterschied. Wenn eine Statutenänderung, egal ob die vom FCB oder Fassbind, angenommen werden würde, wäre der Präsident nicht mehr automatisch der Delegierte. Der Präsident hat in diesem Fall so wie ich es verstehe hauptsächlich repräsentative Aufgaben und den Stichentscheid bei einem Patt in einer Vorstandsabstimmung. Der Delegierte vertitt den Verein mit den 25% Anteilen in dr AG.
Ich hoffe, das stimmt so, wie ich es jetzt beschrieben habe :)

Verfasst: 30.10.2020, 21:31
von lpforlive
ruggpass hat geschrieben:Unter den momentanen Statuten gibt es keinen Unterschied. Wenn eine Statutenänderung, egal ob die vom FCB oder Fassbind, angenommen werden würde, wäre der Präsident nicht mehr automatisch der Delegierte. Der Präsident hat in diesem Fall so wie ich es verstehe hauptsächlich repräsentative Aufgaben und den Stichentscheid bei einem Patt in einer Vorstandsabstimmung. Der Delegierte vertitt den Verein mit den 25% Anteilen in dr AG.
Ich hoffe, das stimmt so, wie ich es jetzt beschrieben habe :)
Ok danke dir :)

Verfasst: 31.10.2020, 16:59
von Quo
ruggpass hat geschrieben:Unter den momentanen Statuten gibt es keinen Unterschied. Wenn eine Statutenänderung, egal ob die vom FCB oder Fassbind, angenommen werden würde, wäre der Präsident nicht mehr automatisch der Delegierte. Der Präsident hat in diesem Fall so wie ich es verstehe hauptsächlich repräsentative Aufgaben und den Stichentscheid bei einem Patt in einer Vorstandsabstimmung. Der Delegierte vertitt den Verein mit den 25% Anteilen in dr AG.
Ich hoffe, das stimmt so, wie ich es jetzt beschrieben habe :)
Das habe ich auch so verstanden. Reto Baumgartner möchte aber Präsident und Delegierter gleichzeitig sein, was gemäss Statuten auch möglich ist.

Verfasst: 01.11.2020, 00:40
von Basilius
Quo hat geschrieben:Das habe ich auch so verstanden. Reto Baumgartner möchte aber Präsident und Delegierter gleichzeitig sein, was gemäss Statuten auch möglich ist.
Damit aber wäre seine Aussage, wonach er die Statutenänderung zur Annahme empfiehlt, widersprüchlich. Denn, sollten die neuen Statuten von den Mitgliedern angenommen werden, hätte dies zur Folge, dass künftig der Vereinspräsident nicht mehr gleichzeitig auch Delegierter für den Verwaltungsrat (VR) der FC Basel 1893 AG ist.

Wenn die Statutenänderung abgelehnt werden sollte, bliebe es beim Status Quo und der Vereinspräsident wäre weiterhin zugleich auch Delegierter des VR.

In Sachen Statutenänderung jedenfalls widersprechen sich die Initianten von Yystoo. Einerseits wollen sie die die Ämter des Vereinspräsidenten und des Delegierten getrennt voneinander geführt haben. Andererseits lehnen sie die neuen Statuten, welche eben genau dieser Trennung Rechnung tragen würde, ab. Ist wie mit dem Fünfer und dem Weggli. Die anderen von ihnen beanstandeten Punkte, weshalb die Statuten abgelehnt werden sollen, sind meiner Meinung nach zuwenig begründet.

Verfasst: 01.11.2020, 10:14
von ruggpass
@Basilius, das sehe ich nicht so. Zu Baumgartner: In den neuen Statuten steht: "Ein Mitglied des Vorstandes ist zugleich Delegierte/r des Vereins im Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG." Somit könnte das ja auch weiterhin der Präsident sein. Bis anhin ist der Präsident einfach automatisch auch Delegierter. Baumgartner's Aussage ist also kein Widerspruch.

Zu Yystoo: Auch hier sehe ich keinen Widerspruch. Sie sagen, dass sie einen unabhängigen Delegierten befürworten. Zudem sagen sie, dass der Statutenänderungsvorschlag als Ganzes ungenügend ist aus den von ihnen aufgeführten Gründen. Nichtsdestotrotz würde Herr Fassbind als Delegierter kandidieren, wenn irgendein Statutenvorschlag angenommen würde und der Delegierte getrennt ist vom Präsidenten. Ich sehe hier keinen Widerspruch.
Und wieso zu wenig begründet? Hast Du die ausführliche Begründung im Beitrag (https://yystoo.ch/statuten-praesidium-verein/) nicht gelesen?

Verfasst: 01.11.2020, 11:53
von Quo
ruggpass hat geschrieben:@Basilius, das sehe ich nicht so. Zu Baumgartner: In den neuen Statuten steht: "Ein Mitglied des Vorstandes ist zugleich Delegierte/r des Vereins im Verwaltungsrat der FC Basel 1893 AG." Somit könnte das ja auch weiterhin der Präsident sein. Bis anhin ist der Präsident einfach automatisch auch Delegierter. Baumgartner's Aussage ist also kein Widerspruch.
Das habe ich auch so verstanden. Meiner Meinung würde es gar Sinn machen, wenn der Vereinspräsident gleichzeitig auch Delegierter in der AG wäre. Was sicher nicht gut ist/war, wenn der Vereinspräsident (Burgener) gleichzeitig auch Delegierter in der AG ist, die er ebenfalls präsidiert.

Verfasst: 01.11.2020, 16:51
von rhybrugg
Basilius hat geschrieben:Damit aber wäre seine Aussage, wonach er die Statutenänderung zur Annahme empfiehlt, widersprüchlich. Denn, sollten die neuen Statuten von den Mitgliedern angenommen werden, hätte dies zur Folge, dass künftig der Vereinspräsident nicht mehr gleichzeitig auch Delegierter für den Verwaltungsrat (VR) der FC Basel 1893 AG ist.

Wenn die Statutenänderung abgelehnt werden sollte, bliebe es beim Status Quo und der Vereinspräsident wäre weiterhin zugleich auch Delegierter des VR.

In Sachen Statutenänderung jedenfalls widersprechen sich die Initianten von Yystoo. Einerseits wollen sie die die Ämter des Vereinspräsidenten und des Delegierten getrennt voneinander geführt haben. Andererseits lehnen sie die neuen Statuten, welche eben genau dieser Trennung Rechnung tragen würde, ab. Ist wie mit dem Fünfer und dem Weggli. Die anderen von ihnen beanstandeten Punkte, weshalb die Statuten abgelehnt werden sollen, sind meiner Meinung nach zuwenig begründet.
Ist doch kein Widerspruch?

Sie lehnen die Statutenänderung als ganzes ab, auch wenn Teile davon passen würde.

Verfasst: 01.11.2020, 22:43
von Back in town
Meiner Meinung nach können wir das Cabaret mit ystoo / Statuenänderungen etc. aufgeben, ich sehe kein Potential für Verbesserungen, wenn irgendwelche Amateure ans Ruder kommen. Burgener hat in den letzten Monaten richtig gehandelt, er hat Qualität verpflichtet, ist Risiken eingegangen, welche den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg für die Zukunft sicherstellen. Die inkompetenten Schädlinge und Maulwürfe, die uns erst in diese Lage gebracht haben, sind zum Glück alle weg bzw. haben selbst gesehen, dass sie der Zukunft des FCB im Weg stehen. Jetzt haben wir nur noch eine dringliche Vakanz, nämlich die des Sprachrohrs des FCB namentlich die Kommunikationsabteilung.