SVP-Wahlkampfvideo

Der Rest...
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hansy
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Graue Wölfe

Beitrag von hansy »

http://www.youtube.com/watch?v=rDg1UZJW2xM

da dachte ich, in der schweiz wirds auch mal so kommen. nachdem ich google.ch konsultiert habe, merke ich, es is schon soweit... :(
“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
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Vincent Vega
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Beitrag von Vincent Vega »

hansy hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=rDg1UZJW2xM

da dachte ich, in der schweiz wirds auch mal so kommen. nachdem ich google.ch konsultiert habe, merke ich, es is schon soweit... :(
Eigegoal

Welcher Politiker und welcher Partei wollte anhand von diesem Völkermord zeigen, dass man das Antirassismusgesetz abschaffen soll?
Richtig Bundesrat Blocher und kurz danach seine Freunde. (Remember Fall Perincek)
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!

Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!

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hansy
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Beitrag von hansy »

Vincent Vega hat geschrieben:Eigegoal

Welcher Politiker und welcher Partei wollte anhand von diesem Völkermord zeigen, dass man das Antirassismusgesetz abschaffen soll?
Richtig Bundesrat Blocher und kurz danach seine Freunde. (Remember Fall Perincek)
ich verstehe was du meinst, leider verstehst du nicht, worauf ich hinaus will.

darum ne kurze erklärung:

diese "organisation" graue wölfe und deren mitglieder scheinen mir in keinster weise sich zu bemühen, sich in die gesellschaft zu integrieren. im gegenteil. deren gewaltpotential is wohl anhand des berichts, sofern er denn stimmt, sehr hoch. dazu noch die kinder die so aufwachsen, das kann ja nicht klappen mit der integration, egal wie die linken sich das vorstellen. is kein wille da, führt auch kein weg dazu.
viel weiter will ich da gar nich ausholen... sonst bin ich wieder der böse böse rassist der gegen alle ausländer is.

was blocher anbelangt, ich fand das auch nicht toll. ich kann noch so oft sagen, dass ich ned 100% hinter der svp noch hinter blocher stehe, trotzdem meint ihr immer wieder mit antiblocher / antisvp sprüchen auf meine hinweise reagieren zu müssen. habt ihr neben einem zürcher auch ein svp und blocher komplex? vielleicht hilft ja der psychiater von nebenan.
der fall perincek sagt mir jetzt ned wirklich was, tut aber wie oben schon erwähnt nix zu _dem_ thema.
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das Orakel
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Beitrag von das Orakel »

Dingo hat geschrieben:Jetzt verbindest Du die Zukunft des Finanzsektors mit der Subprime "Krise"? Laecherlicher Denkansatz. Aber ich habe keine Ahnung?

Das ist mein taeglich Brot, Du Milchbart....
Kein Wunder haben die Banken Probleme...mit solchen Experten... :p
الله أَكْبَر

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Vincent Vega
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Beitrag von Vincent Vega »

hansy hat geschrieben:ich verstehe was du meinst, leider verstehst du nicht, worauf ich hinaus will.

darum ne kurze erklärung:

diese "organisation" graue wölfe und deren mitglieder scheinen mir in keinster weise sich zu bemühen, sich in die gesellschaft zu integrieren. im gegenteil. deren gewaltpotential is wohl anhand des berichts, sofern er denn stimmt, sehr hoch. dazu noch die kinder die so aufwachsen, das kann ja nicht klappen mit der integration, egal wie die linken sich das vorstellen. is kein wille da, führt auch kein weg dazu.
viel weiter will ich da gar nich ausholen... sonst bin ich wieder der böse böse rassist der gegen alle ausländer is.

was blocher anbelangt, ich fand das auch nicht toll. ich kann noch so oft sagen, dass ich ned 100% hinter der svp noch hinter blocher stehe, trotzdem meint ihr immer wieder mit antiblocher / antisvp sprüchen auf meine hinweise reagieren zu müssen. habt ihr neben einem zürcher auch ein svp und blocher komplex? vielleicht hilft ja der psychiater von nebenan.
der fall perincek sagt mir jetzt ned wirklich was, tut aber wie oben schon erwähnt nix zu _dem_ thema.
Einverstanden, die Anführer kann man sicher nicht mehr integrieren. Aber wenn man sie unbehelligt ihren Dreck predigen lässt, finden sie mehr junge, naive Anhänger (wie die Fussballer im Film). Genau darum brauchen wir das Anti-Rassismus-Gesetz. Bin übrigens durchaus dafür, dass ein Türke welcher mehrfach öffentlich den Völkermord ausgewiesen wird (man stelle sich mal vor, ein NPD-Führer würde in der Schweiz offentloch den Holocaust in Frage stellen...).

Perincek ist ein türkischer Nationalist und Armenien-Völkermord Leugner, welcher in der Schweiz verurteilt wurde. Bocher hat in der Türkei diese Praxis öffentlich kritisiert. mE der 10x grössere Skandal als dieses ganze Roschacher Theater (ein Minister darf sicher nicht im Ausland die Gesetze der Schweiz in Frage stellen).
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bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!

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hansy
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Beitrag von hansy »

Vincent Vega hat geschrieben:Einverstanden, die Anführer kann man sicher nicht mehr integrieren. Aber wenn man sie unbehelligt ihren Dreck predigen lässt, finden sie mehr junge, naive Anhänger (wie die Fussballer im Film). Genau darum brauchen wir das Anti-Rassismus-Gesetz. Bin übrigens durchaus dafür, dass ein Türke welcher mehrfach öffentlich den Völkermord ausgewiesen wird (man stelle sich mal vor, ein NPD-Führer würde in der Schweiz offentloch den Holocaust in Frage stellen...).

Perincek ist ein türkischer Nationalist und Armenien-Völkermord Leugner, welcher in der Schweiz verurteilt wurde. Bocher hat in der Türkei diese Praxis öffentlich kritisiert. mE der 10x grössere Skandal als dieses ganze Roschacher Theater (ein Minister darf sicher nicht im Ausland die Gesetze der Schweiz in Frage stellen).
ich weiss ned, ob das antirassismus gesetz alleine ausreicht... moment ich weiss es, es reicht nicht! wichtig is einfach, dass der grossteil der "linken" (natürlich nich alle linken) aufmerksam wird, dass sich nich jeder integrieren lassen will. das sich nich jeder an die gesetze halten will.

ich finds aber wesentlich schlimmer, wenn ein x-beliebiger in der schweiz durch taten hohen schaden anrichtet, wie zb vergewaltigung oder kindesmissbrauch als wenn jetzt ein x-beliebiger einmal sagt, der armenien-völkermord hätte nich stattgefunden. womit ich das letzte aber nicht gutheissen will.

ich weiss heute noch ned, was genau blocher sich dabei gedacht hat. wars der anfang des angriffs richtung antirassismusgesetz oder bessere beziehungen mit der türkei?
was der fall roschacher anbelangt, da bin ich auch heute nich so aufm laufenden. was ich bis jetzt mitbekommen habe lässt aber einige leute schlecht aussehen.
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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

das Orakel hat geschrieben:Kein Wunder haben die Banken Probleme...mit solchen Experten... :p
Probleme? Was für Probleme? Wegen diesen paar Abschreibern bei der UBS?

Pfffft. Peanuts. :cool:
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Dingo
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Beitrag von Dingo »

das Orakel hat geschrieben:Kein Wunder haben die Banken Probleme...mit solchen Experten... :p
Unsere Kunden haben jedenfalls nicht solche Scheisse im Portfolio. Es gibt immer wieder solche, die meinen sie haetten jetzt die Anlage gefunden, welche bei Oblirisiko eine hoehere Rendite als der Markt bezahlt.

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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Dingo hat geschrieben:Unsere Kunden haben jedenfalls nicht solche Scheisse im Portfolio. Es gibt immer wieder solche, die meinen sie haetten jetzt die Anlage gefunden, welche bei Oblirisiko eine hoehere Rendite als der Markt bezahlt.
Dann ist ja gut, bin mal gespannt auf die neuen 80'000 Arbeitsplätze im Finanzsektor... :rolleyes:

Anbei eine kleine Lektüre für den Oberguru Dingo, liebe Grüsse dein Milchbart.

Düstere Prognose

Der Trend zu immer weniger Personal dürfte auch in den kommenden Jahren anhalten. Oswald Grübel, Co-Chef der Credit Suisse, sagt, dass es in der Bankenbranche nach wie vor Überkapazitäten von etwa 20 Prozent gibt. Und eine im vergangenen Jahr publizierte Studie kommt zu Schluss, dass bis ins Jahr 2010 in der Finanzbranche 40 000 bis 60 000 Arbeitsplätze verschwinden werden.
Durchgeführt wurde diese Studie von Beat Bernet von der Universität St. Gallen im Auftrag der Industrie- und Gewerbeämter der Kantone Aargau, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich. Untersucht wurde sowohl die Beschäftigungslage in den Banken als auch jene in den Versicherungen. Ausgehend von der Annahme, dass die Nachfrage nach Finanzdienstleistungen in der Schweiz in Zukunft moderat wächst, kommt die Studie zum Schluss, dass bei den Banken 30 und bei den Versicherungen 11 Prozent der Stellen bis ins Jahr 2010 verschwunden sein werden. Bei einer pessimistischeren Einschätzung der Nachfrage-Entwicklung rechnet Bernet gar mit einem Einbruch von 40 respektive 20 Prozent. Drei von vier gestrichenen Stellen in den untersuchten Kantonen werden voraussichtlich im Kanton Zürich liegen, gesamtschweizerisch muss Zürich immer noch fast 40 Prozent des Stellenabbaus in der Branche verkraften. Besonders schwer wird es die Stadt Zürich treffen, denn dort hat jeder fünfte Arbeitsplatz direkt oder indirekt mit Finanzdienstleistungen zu tun.

Vom Stellenabbau betroffen sein werden laut Studie vor allem zwei Gruppen:

- ungefähr fünfzigjährige Kadermänner, die eine Banklehre gemacht haben und die ganze Karriereleiter bei Banken hochgeklettert sind. Ihre Chancen, wieder eine Stelle zu finden, so die Studie, «wird aufgrund ihrer mangelnden Flexibilität (fachlich zu spezialisiert, zu hohe Lohnforderungen, geografisch nicht mobil) als schlecht beurteilt».

- Frauen, die zuvor als Sekretärinnen, Assistentinnen oder Sachbearbeiterinnen gearbeitet haben und häufig als Quereinsteigerinnen in den Finanzdienstleistungssektor eingestiegen sind. Die Aussichten dieser Gruppe auf eine neue Stelle sind laut Studie recht gut.




Wo wird abgebaut?

Der Stellenabbau, so viel ist klar, wird nicht linear in allen Bereichen gleichmässig erfolgen. Doch wo werden die Banken noch einmal 30 bis 40 Prozent ihres Personals einsparen? Immerhin, so Henner Schierenbeck, Professor für Bankenmanagement an der Universität Basel, haben zumindest die Grossbanken ihre Hausaufgaben gemacht und sind heute im Privatkundengeschäft (Retail- und Private Banking) auch nach internationalen Massstäben wettbewerbsfähig. Viel Raum für eine weitere Senkung des Personalbestandes bleibt demnach nicht.

[B]Mittelfristig sieht der St. Galler Zukunftsforscher Hans-Georg Graf dennnoch ein gewaltiges Rationalisierungs- und Automatisierungspotenzial auf uns zukommen. Der Zahlungsverkehr ist zwar schon weitgehend automatisiert] Übrig bleiben werden nach Grafs Einschätzung hoch qualifizierte Fachleute, die den Rechnern vorgeben, nach welchen Kriterien sie arbeiten sollen und die die Ergebnisse kontrollieren.

Auch im Kundenkontakt gibt es noch ein grosses Rationalisierungspotenzial. «Bereits heute werden viel weniger Geschäfte von Angesicht zu Angesicht getätigt als noch vor einigen Jahren, dafür nehmen Transaktionen übers Internet oder Automaten einen immer grösseren Raum ein. Zumindest aus technologischer Sicht gibt es keinen Grund, warum diese Entwicklung nicht weiter gehen soll», sagt Graf.

Grosses Potenzial sieht Graf ausserdem auch im so genannten Offshoring (Auslagerung in Billiglohnländer), und zwar aus drei Gründen:

- Die Zahl der Länder mit relativ stabilen politischen Systemen sowie die Zahl der Länder, die sich dem Westen öffneten, ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen.

- Die Ausbildungssysteme in diesen Ländern sind entweder traditionell schon gut (zum Beispiel im ehemaligen Ostblock) oder sie haben sich in den letzten Jahren massiv verbessert (zum Beispiel China, Indien, Tigerstaaten).

- Die technischen Voraussetzungen der Telekommunikation setzen einer dezentralen, globalen Unternehmensstruktur kaum mehr Grenzen.

Bereits heute nimmt Offshoring im Dienstleistungsbereich massiv zu (siehe auch «Context» 23/03, «Global hin- und hergeschoben»). Besonders stark betroffen ist der IT-Bereich, wo sich Indien zu einem immer mächtigeren Konkurrenten für die heimische Informatikbranche aufschwingt. Aber auch Call-Center und so-gar Aufgaben im Bereich Rechnungswesen werden zunehmend ins Ausland verlagert. Konsequent zu Ende gedacht, bedeutet diese Entwicklung laut Graf, dass die Hauptsitze der Konzerne auf relativ kleine Kernbelegschaften mit hohem intellektuellem Potenzial zusammenschrumpfen werden. Die meisten anderen Tätigkeiten lassen sich entweder automatisieren oder in Länder mit tieferen Lohnkosten auslagern.

Eine Einschätzung, die auch von den Grossbanken geteilt wird. Zwar gehen sie nicht ins Detail, aber unisono bestätigen UBS und CS auf Anfrage, dass Offshoring auch im Finanzsektor an Bedeutung gewinnen wird.

Ein weiteres grosses Einsparungspotenzial sieht Bankenspezialist Schierenbeck bei den Regional- und Kantonalbanken, bei denen heute rund ein Viertel der Bankangestellten tätig ist und die bislang kaum Stellen abgebaut haben. Diese Einschätzung beruht auf der Tatsache, dass die meisten dieser Geldinstitute relativ klein sind und das Potenzial zur Kostensenkung in den Abwicklungsbereichen nur unvollkommen nutzen können. Der Zwang zur Grösse nimmt hier also zu. Unter zunehmendem Wettbewerbsdruck, nimmt Schierenbeck an, werden die kleineren Geldinstitute deshalb zwar nicht zwingend fusionieren, aber mindestens bedeutend enger zusammenarbeiten: «Mittelfristig werden viele Bereiche im Backoffice, die heute noch jede Bank autonom führt, in gemeinsamen Strukturen zentralisiert.»

In den Bereichen mit Kundenkontakt hingegen nimmt Schierenbeck an, dass sich die Personalbestände nicht mehr drastisch reduzieren; allenfalls könnten sie sich dort sogar leicht erhöhen. «Die Bereinigung beim Filialnetz ist weitgehend abgeschlossen», sagt er. «Da und dort werden vielleicht noch Niederlassungen geschlossen oder in Automatenbanken umgewandelt, aber viel passiert in diesem Bereich nicht mehr.»

Aber auch wenn quantitativ keine grossen Veränderungen mehr bevorstehen, so wird sich die Arbeit der Kundenberater/innen nach Schierenbecks Überzeugung in Zukunft qualitativ noch stark verändern. In einem Vortrag, den er kürzlich vor der Basler Bankenvereinigung gehalten hat, zeigte er die Bedeutung und die Folgen einer konsequenten Kunden- und Ertragsorientierung auf. Daraus lässt sich folgern: Der «Schalterbeamte», der relativ passiv auf Kunden wartet, hat definitiv ausgedient. Stattdessen werden die Banken künftig bei ihren Potenzialkunden gezielter akquirieren und sie enger an sich zu binden ver-suchen.

Einer Intensivierungsstrategie für diese Kunden steht eine gänzlich andere Strategie bei den Kleinkunden gegenüber, die lediglich ein Lohn- oder allenfalls ein kleines Sparkonto haben. Sie dürfen künftig wohl mit noch weniger persönlicher Betreuung rechnen, als dies heute schon der Fall ist. Stattdessen werden sie sich damit abfinden müssen, dass möglichst sämtliche Kontakte zu ihrer Bank automatisiert werden. «Bei den hohen Lohnkosten in der Schweiz und den niedrigen Erträgen, die bei der Kontoführung anfallen, frisst schon ein einziges Beratungsgespräch die Gewinne mehrerer Jahre weg», begründet Schierenbeck.

Schlechte Risiken – darunter fallen in erster Linie Firmenkunden, vornehmlich aus dem KMU-Bereich – müssen sich laut dem Bankenspezialisten sogar darauf einstellen, dass die Banken ihnen gegenüber noch restriktiver auftreten und allenfalls sogar eine aktive Trennungsphilosophie verfolgen. In den letzten Jahren vernichteten Wertberichtigungen und Abschreibungen nämlich zwischen 40 (Grossbanken) und 60 (Kantonalbanken) Prozent des Betriebsergebnisses. Deshalb, so Schierenbeck, werden die Banken künftig noch mehr Wert auf ein konsequentes, auf konservative Kreditrichtlinien ausgerichtetes Risikomanagement legen.

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Barty
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Beitrag von Barty »

Dingo hat geschrieben:Unsere Kunden haben jedenfalls nicht solche Scheisse im Portfolio. Es gibt immer wieder solche, die meinen sie haetten jetzt die Anlage gefunden, welche bei Oblirisiko eine hoehere Rendite als der Markt bezahlt.
es gibt immer leute (die mehrheit), die glauben sie verdienen mehr wie der markt (bei gleichem oder tieferem risiko)... :rolleyes:
[CENTER](c) Barty, 2009 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

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Fenta
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Beitrag von Fenta »

das Orakel hat geschrieben:Kein Wunder haben die Banken Probleme...mit solchen Experten... :p
denn sie wissen nicht, was sie tun...

Obwohl Dingo kommt ja wahnsinnig gut draus.

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

@Fenta

Schmeiss die Studie in den Mistkübel. Hätten die banken lust, sensible daten über die halbe welt verteilt zu versenden, dann hätten sie es längst getan. tatsächlich herrscht mangel an guten IT-Leuten.

Nun zu dingo und mir:


Ich kann Dir versichern, dass wenn es auf der Bank Jemanden braucht, der unverzichtbar ist, dann ist es der sogenannte Frontmann mit direktem Kundenkontakt. Dieser berät den Kunden nicht nur bezüglich seiner ganz individuellen Anlagebedürfnisse, sondern auch in Steuerangelegenheite, bei der Altersvorsorge und bezüglich Nachfolgerregelungen. Er besorgt dem Kunden integral auch andere Dinge (Tickets, Lieblingszigarren etc), die ihm am Herzen liegen, und kennt nicht nur den Namen der Kinder, sondern auch des Hundes, wenn es sein muss.

So eine Dienstleistung (private banking) kann man nicht auslagern. Der Kunde denkt auch beraterbezogen. Wechselt der Berater die Bank, kommt der Kunde meist mit.

Deswegen sind alle Banken scharf, solche Leute zu kriegen, auch noch in 20 Jahren. Alles eine Frage des persönlichen Beziehungsnetzes.
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snatch
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Beitrag von snatch »

Mätzli hat geschrieben:....tatsächlich herrscht mangel an guten IT-Leuten....
wo? was? beim wem? --> pn
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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Mätzli hat geschrieben:@Fenta

Schmeiss die Studie in den Mistkübel. Hätten die banken lust, sensible daten über die halbe welt verteilt zu versenden, dann hätten sie es längst getan. tatsächlich herrscht mangel an guten IT-Leuten.

Nun zu dingo und mir:


Ich kann Dir versichern, dass wenn es auf der Bank Jemanden braucht, der unverzichtbar ist, dann ist es der sogenannte Frontmann mit direktem Kundenkontakt. Dieser berät den Kunden nicht nur bezüglich seiner ganz individuellen Anlagebedürfnisse, sondern auch in Steuerangelegenheite, bei der Altersvorsorge und bezüglich Nachfolgerregelungen. Er besorgt dem Kunden integral auch andere Dinge (Tickets, Lieblingszigarren etc), die ihm am Herzen liegen, und kennt nicht nur den Namen der Kinder, sondern auch des Hundes, wenn es sein muss.

So eine Dienstleistung (private banking) kann man nicht auslagern. Der Kunde denkt auch beraterbezogen. Wechselt der Berater die Bank, kommt der Kunde meist mit.

Deswegen sind alle Banken scharf, solche Leute zu kriegen, auch noch in 20 Jahren. Alles eine Frage des persönlichen Beziehungsnetzes.
Alles gut und recht, aber damit werden nicht 80'000 neue Stellen geschaffen und übrigens wurde dies mit dem "Frontmann" in der Studie auch erwähnt, es hatte aber wegen der Länge keinen Platz mehr.

PS: IT-Leute braucht es wirklich, nur gerade dieser Bereich ist überhaupt nicht an einen Standort gebunden.

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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Mittelfristig sieht der St. Galler Zukunftsforscher Hans-Georg Graf dennnoch ein gewaltiges Rationalisierungs- und Automatisierungspotenzial auf uns zukommen. Der Zahlungsverkehr ist zwar schon weitgehend automatisiert; in komplexeren Bereichen hingegen wie zum Beispiel Kreditabwägungen wird durch wachsende Rechnerleistung und ausgeklügelte Software die menschliche Arbeitskraft aber weiter an Bedeutung verlieren. Übrig bleiben werden nach Grafs Einschätzung hoch qualifizierte Fachleute, die den Rechnern vorgeben, nach welchen Kriterien sie arbeiten sollen und die die Ergebnisse kontrollieren.

Auch im Kundenkontakt gibt es noch ein grosses Rationalisierungspotenzial. «Bereits heute werden viel weniger Geschäfte von Angesicht zu Angesicht getätigt als noch vor einigen Jahren, dafür nehmen Transaktionen übers Internet oder Automaten einen immer grösseren Raum ein. Zumindest aus technologischer Sicht gibt es keinen Grund, warum diese Entwicklung nicht weiter gehen soll», sagt Graf.

Grosses Potenzial sieht Graf ausserdem auch im so genannten Offshoring (Auslagerung in Billiglohnländer), und zwar aus drei Gründen:

- Die Zahl der Länder mit relativ stabilen politischen Systemen sowie die Zahl der Länder, die sich dem Westen öffneten, ist in den vergangenen Jahren massiv gestiegen.

- Die Ausbildungssysteme in diesen Ländern sind entweder traditionell schon gut (zum Beispiel im ehemaligen Ostblock) oder sie haben sich in den letzten Jahren massiv verbessert (zum Beispiel China, Indien, Tigerstaaten).

- Die technischen Voraussetzungen der Telekommunikation setzen einer dezentralen, globalen Unternehmensstruktur kaum mehr Grenzen.

Bereits heute nimmt Offshoring im Dienstleistungsbereich massiv zu (siehe auch «Context» 23/03, «Global hin- und hergeschoben»). Besonders stark betroffen ist der IT-Bereich, wo sich Indien zu einem immer mächtigeren Konkurrenten für die heimische Informatikbranche aufschwingt. Aber auch Call-Center und so-gar Aufgaben im Bereich Rechnungswesen werden zunehmend ins Ausland verlagert. Konsequent zu Ende gedacht, bedeutet diese Entwicklung laut Graf, dass die Hauptsitze der Konzerne auf relativ kleine Kernbelegschaften mit hohem intellektuellem Potenzial zusammenschrumpfen werden. Die meisten anderen Tätigkeiten lassen sich entweder automatisieren oder in Länder mit tieferen Lohnkosten auslagern.

Eine Einschätzung, die auch von den Grossbanken geteilt wird. Zwar gehen sie nicht ins Detail, aber unisono bestätigen UBS und CS auf Anfrage, dass Offshoring auch im Finanzsektor an Bedeutung gewinnen wird.

Ein weiteres grosses Einsparungspotenzial sieht Bankenspezialist Schierenbeck bei den Regional- und Kantonalbanken, bei denen heute rund ein Viertel der Bankangestellten tätig ist und die bislang kaum Stellen abgebaut haben. Diese Einschätzung beruht auf der Tatsache, dass die meisten dieser Geldinstitute relativ klein sind und das Potenzial zur Kostensenkung in den Abwicklungsbereichen nur unvollkommen nutzen können. Der Zwang zur Grösse nimmt hier also zu. Unter zunehmendem Wettbewerbsdruck, nimmt Schierenbeck an, werden die kleineren Geldinstitute deshalb zwar nicht zwingend fusionieren, aber mindestens bedeutend enger zusammenarbeiten: «Mittelfristig werden viele Bereiche im Backoffice, die heute noch jede Bank autonom führt, in gemeinsamen Strukturen zentralisiert.»

In den Bereichen mit Kundenkontakt hingegen nimmt Schierenbeck an, dass sich die Personalbestände nicht mehr drastisch reduzieren; allenfalls könnten sie sich dort sogar leicht erhöhen. «Die Bereinigung beim Filialnetz ist weitgehend abgeschlossen», sagt er. «Da und dort werden vielleicht noch Niederlassungen geschlossen oder in Automatenbanken umgewandelt, aber viel passiert in diesem Bereich nicht mehr.»

Aber auch wenn quantitativ keine grossen Veränderungen mehr bevorstehen, so wird sich die Arbeit der Kundenberater/innen nach Schierenbecks Überzeugung in Zukunft qualitativ noch stark verändern. In einem Vortrag, den er kürzlich vor der Basler Bankenvereinigung gehalten hat, zeigte er die Bedeutung und die Folgen einer konsequenten Kunden- und Ertragsorientierung auf. Daraus lässt sich folgern: Der «Schalterbeamte», der relativ passiv auf Kunden wartet, hat definitiv ausgedient. Stattdessen werden die Banken künftig bei ihren Potenzialkunden gezielter akquirieren und sie enger an sich zu binden ver-suchen.
Einer Intensivierungsstrategie für diese Kunden steht eine gänzlich andere Strategie bei den Kleinkunden gegenüber, die lediglich ein Lohn- oder allenfalls ein kleines Sparkonto haben. Sie dürfen künftig wohl mit noch weniger persönlicher Betreuung rechnen, als dies heute schon der Fall ist. Stattdessen werden sie sich damit abfinden müssen, dass möglichst sämtliche Kontakte zu ihrer Bank automatisiert werden. «Bei den hohen Lohnkosten in der Schweiz und den niedrigen Erträgen, die bei der Kontoführung anfallen, frisst schon ein einziges Beratungsgespräch die Gewinne mehrerer Jahre weg», begründet Schierenbeck.

Schlechte Risiken u2013 darunter fallen in erster Linie Firmenkunden, vornehmlich aus dem KMU-Bereich u2013 müssen sich laut dem Bankenspezialisten sogar darauf einstellen, dass die Banken ihnen gegenüber noch restriktiver auftreten und allenfalls sogar eine aktive Trennungsphilosophie verfolgen. In den letzten Jahren vernichteten Wertberichtigungen und Abschreibungen nämlich zwischen 40 (Grossbanken) und 60 (Kantonalbanken) Prozent des Betriebsergebnisses. Deshalb, so Schierenbeck, werden die Banken künftig noch mehr Wert auf ein konsequentes, auf konservative Kreditrichtlinien ausgerichtetes Risikomanagement legen.





Der Banker der Zukunft
All diese Veränderungen im Bankensektor bringen es mit sich, dass nicht nur die Zahl der Angestellten künftig noch weiter sinken wird, sondern auch, dass sich die Anforderungen an diese massiv verändern. Laut Schierenbeck werden die Bankberater der Zukunft sehr stark verkaufsorientiert sein. Dafür müssen sie

- individualistischer, selbstbewusster, anspruchsvoller und mobiler werden,

- ihren Arbeitgeber als Geschäftspartner und nicht als «Prinzipal» behandeln,

- nach Eigenverantwortung und Selbstverwirklichung trachten,

- sich ihres Wertes als «Knowledge Worker» bewusst sein und ihr Arbeitsverhältnis unter dem Gesichtspunkt beurteilen, was es zur Verwirklichung ihrer persönlichen, keineswegs nur monetären, Ziele beiträgt.

Um solche Mitarbeitende zu finden und halten zu können, müssen die Banken ihre Unternehmenskultur stark umkrempeln: Leistungsbezogene Anreize werden an Bedeutung gewinnen, Hierarchien werden abgebaut, Karrierewege und hierarchische Aufstiegsmöglichkeiten weit gehend entkoppelt.

Auch was die fachliche Qualifikation betrifft, werden sich die Anforderungen wandeln: Im Backoffice werden Tätigkeiten, die geringe oder mittlere, auf die konkrete Umsetzung ausgerichtete Fähigkeiten verlangen, zunehmend an Bedeutung verlieren. Eine relativ sichere Zukunft sagt Schierenbeck hingegen hoch qualifizierten Mitarbeitenden voraus. Der heute schon hohe Anteil an Mitarbeitenden mit Hochschulabschluss wird sich also noch weiter erhöhen.

Grosse Veränderungen an die Anfor*derungen sieht Schierenbeck auch auf die Kundenberater zukommen. Künftig werden diese viel verkaufsorientierter sein müssen als heute. Ihre wichtigste Auf*gabe wird es sein, ertragsstarke Kunden zu gewinnen und diese durch gute, möglichst massgeschneiderte Produkte ans eigene Unternehmen zu binden. Dazu müssen sie in der Lage sein, innerhalb klar definierter Grenzen auch zunehmend unternehmerisch zu denken.

Banktechnisches Wissen hingegen, wie es heute in der kaufmännischen Banklehre vermittelt wird, wird zunehmend in den Hintergrund treten, denn der Kundenberater von morgen wird von immer ausgeklügelteren Computerprogrammen unterstützt, die ihm einen grossen Teil der Routinear*beiten abnehmen. An Bedeutung gewinnen werden hingegen soziale und kommunikative Fähigkeiten sowie ein gutes Allgemeinwissen, welche es den Berater/innen ermöglichen, zu ihren Kunden eine solide Beziehung auf Augenhöhe aufzubauen.

Angesichts der massiven bevorstehenden Umwälzungen empfiehlt der AMOSA-Bericht den Banken das Angebot Standortbestimmung für alle Mitarbeitenden zu öffnen. Insbesondere soll ihnen dort beigebracht werden, dass eine Bankanstellung im Gegensatz zu früher «keine Stelle fürs Leben» mehr ist

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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Und jetzt noch einmal, wo wollen Leute wie Dingo im Finanzsektor 80'000 neue Stellen schaffen?

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

Fenta hat geschrieben:Und jetzt noch einmal, wo wollen Leute wie Dingo im Finanzsektor 80'000 neue Stellen schaffen?
In London und Singapore? :D
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Fenta
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Beitrag von Fenta »

Mätzli hat geschrieben:In London und Singapore? :D
gehören aber beide nicht zur Schweiz...

PS: und selbst da, werden keine neuen 80000 Stellen geschaffen.

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erlebnisorientierter
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Beitrag von erlebnisorientierter »

Jetzt auf SF1 Rundschau: Nochmals eine Reportage vom Samstag in Bern.

Dieses Elende Linke Dreckspack, geht arbeiten ihr Zecken. :mad: :mad:

leck mich habe ich einen dicken Hals wenn ich so asoziales Pack sehe welches die gleiche Hackfresse wie Calmy-Rey hat :mad: :mad:

DasRasenschacharovding
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Beitrag von DasRasenschacharovding »

erlebnisorientierter hat geschrieben:Jetzt auf SF1 Rundschau: Nochmals eine Reportage vom Samstag in Bern.

Dieses Elende Linke Dreckspack, geht arbeiten ihr Zecken. :mad: :mad:

leck mich habe ich einen dicken Hals wenn ich so asoziales Pack sehe welches die gleiche Hackfresse wie Calmy-Rey hat :mad: :mad:
Linke sind lästig, Rechte gefährlich.
Unglaublich: ein SVP-Bünzli in der Reportage, der es doch allen Ernstes begrüsst hat, dass Rechtsradikale in einer bewilligten SVP-Demo mitmarschieren.
Dies hier ist eine provisorische Signatur!

Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.

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Vincent Vega
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Beitrag von Vincent Vega »

DasRasenschacharovding hat geschrieben:Linke sind lästig, Rechte gefährlich.
Unglaublich: ein SVP-Bünzli in der Reportage, der es doch allen Ernstes begrüsst hat, dass Rechtsradikale in einer bewilligten SVP-Demo mitmarschieren.
Jep, das hat mich auch schockiert. Auch die Glatze die alle Linken an die Wand stellen wollte, sollte man gar nicht erst im TV zu Wort kommen lassen.

Nichts desto trotz, die Chaoten waren eine Schande.

Nachdenklich stimmt mich, dass dieser Samstag die Pole wahrscheinlich noch einmal stärkt. Vernünftig wäre, wenn die Leute endlich erkennen würde, dass die Zukunft nur in sachlicher und pragmatischer Politik liegen kann.
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Rasensprenger
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Beitrag von Rasensprenger »

DasRasenschacharovding hat geschrieben:Linke sind lästig, Rechte gefährlich.
Unglaublich: ein SVP-Bünzli in der Reportage, der es doch allen Ernstes begrüsst hat, dass Rechtsradikale in einer bewilligten SVP-Demo mitmarschieren.
Wenigstens hat der nichts mutwillig zerstört und friedliche Menschen angegriffen wie das linke Dreckspack!! :mad: :mad:

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Hennes&Mauritz
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Beitrag von Hennes&Mauritz »

Rasensprenger hat geschrieben:Wenigstens hat der nichts mutwillig zerstört und friedliche Menschen angegriffen wie das linke Dreckspack!! :mad: :mad:
der zerstört weit meh mit seinen idealen als ein paar scheiben und milchkannen...

übel was passiert ist, noch übler was da maschiert ist.

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erlebnisorientierter
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Beitrag von erlebnisorientierter »

Het mich überhaupt nit verwundert dass de Alti Herr dass het gseit. Den ich kenn diversi Rentner wo sich sage mir sind die Rechtsradikale lieber als die Linke, mitunter us dem Grund will die halt nit e ganzi Stadt usenander nemme

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Rasensprenger
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Beitrag von Rasensprenger »

Aber all diese ach so tollen Linksautonomen haben sich mit ihrer Aktion selbst in den Fuss geschossen... Wenn das nicht wieder wertvolle Wählerstimmen für die SVP gibt... In diesem Sinne wars ja mal wieder ein genialer Schachzug der SVP mit ihrer Manifestation. Und die linken IQ-Dummies sind auch prompt darauf reingefallen!! :D :D

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erlebnisorientierter
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Beitrag von erlebnisorientierter »

Rasensprenger hat geschrieben:Aber all diese ach so tollen Linksautonomen haben sich mit ihrer Aktion selbst in den Fuss geschossen... Wenn das nicht wieder wertvolle Wählerstimmen für die SVP gibt... In diesem Sinne wars ja mal wieder ein genialer Schachzug der SVP mit ihrer Manifestation. Und die linken IQ-Dummies sind auch prompt darauf reingefallen!! :D :D
Das auf jedenfall, wie der ca.70 j am anfang sagte: wenn ich oder meine Frau einen Kratzer ab bekommen, ist dass okay solang die SVP dadurch mehr Stimmen erhält

geile siech

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Vincent Vega
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Beitrag von Vincent Vega »

Rasensprenger hat geschrieben:Wenigstens hat der nichts mutwillig zerstört und friedliche Menschen angegriffen wie das linke Dreckspack!! :mad: :mad:
Du bist und warst schon immer ein armseliger und rassistischer Vollidiot: http://www.fcbforum.ch/showthread.php?t ... t%FCrkisch
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!

Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!

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Rasensprenger
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Beitrag von Rasensprenger »

Vincent Vega hat geschrieben:Du bist und warst schon immer ein armseliger und rassistischer Vollidiot: http://www.fcbforum.ch/showthread.php?t ... t%FCrkisch
Coooollll ein weiterer Linker welcher gut beleidigen kann. Zeige doch noch mit Deinem Finger auf mich und heule denn dies scheint eure neue Wahlpolitik zu sein... Oder wirf mir doch einfach einen Plasterstein an...

Über so einen Kommentar kann ich einfach nur lachen... armes armes linkes Würstchen du!!

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Vincent Vega
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Beitrag von Vincent Vega »

Rasensprenger hat geschrieben:Coooollll ein weiterer Linker welcher gut beleidigen kann. Zeige doch noch mit Deinem Finger auf mich und heule denn dies scheint eure neue Wahlpolitik zu sein... Oder wirf mir doch einfach einen Plasterstein an...

Über so einen Kommentar kann ich einfach nur lachen... armes armes linkes Würstchen du!!
Wenn Du regelmässig hier lesen würdest, wüsstest du dass ich kein Linker bin. Es gibt zum Glück noch Menschen welchen alle Extreme (jawohl auch die Pflastersteinwerfenden Antifa-Teenies) gewaltig auf den Sack gehen.
Aber schön für Dich, wenn alle die Rassismus ablehnen Linke Extremisten sind...

Noch ein paar Quellenangaben zu meiner angeblichen "Beleidigung":
Rasensprenger hat geschrieben:(...) dieses Pack verhält sich zuhause genau gleich wie bei uns hier (...) Muss also wohl doch an der Mentalität liegen... (...)
Rasensprenger hat geschrieben:So... ich gang jetzt go penne. Möchts aber vorhär nid versume, de Türke für ihr Verhalte hüt zObe dangge... denn das het uns eimol mehr ufzeigt, wie doch die wohri Mentalität vo däm Volk isch...
(...)
Rasensprenger hat geschrieben: Also diese Fahne welche ich heute live in Z gesehen habe war eine mit einem Reichskreuz und keinem Hakenkreuz - ergo nicht verboten. Es ist aber einfach nur lächerlich wie ihr schon wieder deswegen rumheult.... (...)
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bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!

Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!

eulenspiegel
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Beitrag von eulenspiegel »

was mich am meisten schockiert hat ist die naivität dieser dame die die anti demonstration der linken mitorganisiert hat!

sie hat von einem sieg gesprochen und nicht weiter als bis ans ende des platzes gedacht auf dem das fest stattfand!

seit tagen ist die svp in den medien als opfer omnipräsent. in jeder tv sendung wird darüber berichtet, jede tageszeitung schreibt darüber! immer werden die linken mit diesen chaoten in verbindung gebracht.
ob zu recht oder unrecht sei mal dahingestellt.

ein imageschaden für die linken ist ganz klar sichtbar! sicher kein wirklich tiefgreifender schaden, aber vor den wahlen sicher nicht wilkommen.

weit schlimmer für die linke ist, dass viele leute die der svp nahe stehen und normalerweise nicht wählen gehen jetzt aufgerüttelt worden sind und nun an die urnen gehen. oder solche die jetzt eine trotzreaktion zeigen und die svp wählen.

und diese dumme kuh hatte wirklich das gefühl sie hätte etwas erreicht....tststs und genau hier mache ich den linken den vorwurf:
hätte sie nicht ihre demo organisert, hätte der schwarze block nicht die möglichkeit gehabt sich in diesem ausmass zu versammeln und noch viel wichtiger, es hätte keine verbindung mit linken organisationen und den krawallbrüdern bestanden! wären die ausschreitungen kleiner gewesen oder gar ausgeblieben, es wäre kaum darüber berichtet worden und die ganze sache wäre schon längst vergessen!

aber wie es den anschein macht, haben gewisse linke personen und organisationen keinen blassen schimmer von einem wahlkampf und weiter als bis zur nächsten strassenecke können sie auch nicht denken.

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