Verfasst: 27.05.2011, 21:21
ich behaupte, man kann leute gut schikanieren innerhalb gewisser parameter im militär. immerhin ist es ja nichts für "weicheier".Lupinin hat geschrieben:Also wenn sich ein Vorgsetzter im Militär nicht an die Vorschriften hält, bspw. ständig eklatant Leute schikaniert oder Strafen für den ganzen Zug anordnet, kannst du auch eine Dienstbeschwerde an den Kadi, Schulkommandaten usw. stellen, wenn sich da mehrere Leute unabhängig melden zur gleichen Sache und die Sache begründet ist, glaub mir, dann wird da schon was geschehen.
ah best case scenarios, schön und gut, doch es ist nicht immer best case scenario im militär.Lupinin hat geschrieben:Und wie gesagt, ein geschickter Vorgesetzte weiss wie er die Leute anpacken muss um den richtigen Ton zu finden. Dass Argument mit dem ständigen Herumschreien ist mir zu einfach.
hier gebe ich dir recht.Lupinin hat geschrieben:Im Bezug auf die Muttersöhnchen-Geschichte wollte ich noch anbringen, dass dies nicht nur auf das Anschreien und Befehle ausführen im Militär bezogen war, sondern auch, dass es wohl konfortabler ist, wenn man zuhause sitzt und bspw. nicht im November mal eine Ueberlebenswoche in nem Biwak verbringen muss, einen 50km Marsch hinter sich bringt, da bekommt man wieder mal mit, wie schön man es doch zuhause hat, ein warmes Bett und genug Essen im Haus und wie verwöhnt doch eigentlich Gesellschaft heutzutage ist und lernt Kleinigkeiten wieder zu schätzen. Ich habe einfach das Gefühl, dass da mancheins einfach zu bequem dafür ist und einen Grund sucht, sich dem Militär zu entziehen.
aber ob das nur via militär geschieht bzw möglich ist, bzw das militär sich deswegen zu den hohen kosten in der art und weise rechtfertigt, da sage ich nein.