die initiative bringt nurvorteile:
einige milliarden steuergelder, neue arbeitsplätze. (momentaner zustand: schwarzgeld -> luxusgüterkauf, gold uhren schmuck autos usw. bester weg um schwarzgeld zu waschen. drogenhandel auf der strasse, kleinkriminalität, hohe staatskosten wegen bekämpfung.)
sicherlich viele politiker proifitieren durch "geschenke" von luxusgüter produzenten, da sie bei einem verbot die geschenke nicht mehr bekommen weil der absatz sinkt.
dies ist sowieso der hauptgrund wieso drogen illegal sind, die reichen profitieren durch die illegalität. es werden milliarden von den "kleinen" abgezogen und in den umlauf der produkte der reichen gebracht. werbegeschenke, sponsorenverträge usw. der kleindealer trägt gerne teure markenklamotten, da seine idole diese gratis von den modefirmen erhalten. dealer fahren halt auf diesen schnickschnack ab und ist der einfachste weg um schwarzgeld zu waschen, zahlen sies in ihr bankkonto ein schlägt irgendwan der alarm mechanismus zu und man wird kontroliert.
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würden alle wahlberechtigten kiffer wählen, ist das resultat klar:
rund 2mio stimmen norm in der schweiz ab. würden 60% der regulären wähler nein stimmen, käme es auf eine 50/50 situation heraus. da aber ein grossteil der SP und FDP wähler parteitreu wählen werden, dürfte es nicht auf eine 60-40 situation kommen sondern eher 55-45 und somit würden die kiffer sozusagen den ausschlag für ein ja geben.
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dan kommt noch der vorteil für den tourismus:
jüngere leute gehen durch den hanf eher in die schweiz in den urlaub als nach österreich. werden sie älter, erinnern sie sich an ihre schönen jugendtage und gehen weiterhin in die schweiz.
man kanns auch mit casinos vergleichen: letztes jahr hatten die schweizer casinos einen brutoertrag von 1MIA franken (über 50% waren steuerabgaben), ein grossteil dieses geldes floss früher in ausländische casinos.
adam tourismus ist ja bekannt. wieso sollte man noch nach adam wenn man in der schweiz das bessere angebot hat? so bleiben schon einige mios in der schweiz. zusätzlich wird von den nachbarländern noch geld in die schweiz fliessen.
jugendschutz: ganz klarer punkt, wer mit 13 kiffen will kann dies heute. wer mit 13 saufen will tut dies auch ohne probleme (ältere geschwister bekannte usw.)
aber: als ich noch kiffte gabs keine schranke zwischen: hasch dealern und härteren drogen. zwar denkt man bis in ein gewisses alter: der handelt ja nur mit haschisch, aber der normalfall ist: jugendliche haben einen dealer und kaufen bei ihm 20-100g, den grossteil verkaufen sie an kollegen und finanzieren so ihren eigenbedarf. der dealer hat ebenfalls seinen liferanten, welcher meist noch mit anderen drogen handelt. ist ein grosses vertrauen zwischen jugendlichem und dealer vorhanden, wird offen einmal H behandeltes grass/peace offeriert, nach diesen erfahrungen würde der junge gerne mal H koks undso ausprobieren und beginnt mit dem vertrieb an seine kumpels.
alternativ: viele kiffer sind fasziniert von pilzen und lsd, da ist es noch ein leichteres die jungen auf diese schiene zu bringen.
wird durch eine legalisierung des hanfes, der drogenhandel von harten drogen vom handel der weichen drogen entkoppelt und nur dieser punkt alleine ist schon grund um die initiative anzunehmen.
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ahja: willste koksen gehst du am besten an die börse

koks ist sowieso ein totgeschwiegenes problem in der schweiz. aber solange die politiker daran verdienen
