FCB-Forum

Stiffmeister hat geschrieben:@ellesse
Altstette isch minere Meinig noch no viel dr grösser Skandal!

Stiffmeister hat geschrieben:@ellesse

Hesch mi glaub falsch verstande

ellesse hat geschrieben:Altstetten Reloaded.... die Mainstream-Presse hat dieses Vorgehen durch die Polizei schon einmal gutgeheissen, hoffentlich gibt es diesmal eine kritischere Berichterstattung...

Aficionado hat geschrieben:Es wird höchste Zeit für die weltweit erste Fussball Partei

uwb#1 hat geschrieben:Die gibts doch schon SFV - UEFA - FIFA ...

Du meinst wohl eine Art Fussball Fan Freihets Partei (FFFP)

Lake hat geschrieben:http://www.20min.ch/news/luzern/story/10904210

uwb#1 hat geschrieben:Hätte dieses Zeckenblatt auch so berichtet wenn es sich um Fussballfans gehandelt hätte? Soviel zum Thema Lobbyismus.

uwb#1 hat geschrieben:Hätte dieses Zeckenblatt auch so berichtet wenn es sich um Fussballfans gehandelt hätte? Soviel zum Thema Lobbyismus.

Lake hat geschrieben:Wie wenn es nach Altstetten keine kritischen Berichte gegeben hätte...

ellesse hat geschrieben: Wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten!!

Schande!

SP kritisiert Sicherheitsdirektorin Stämmer

Der Polizeieinsatz vom Samstag wird jetzt auch von SP und Grünen als unverhältnismässig bezeichnet. Sie wollen nun genau wissen, was passiert ist.

Sicherheitsdirektorin Ursula Stämmer solle sich für die Folgen des massiven Polizeieinsatzes bei den Betroffenen entschuldigen, fordert Juso-Vorstandsmitglied David Roth. Er sagt: «Es ist zum Teil widerlich, was im Sonnenbergtunnel gelaufen ist. Ich habe von einer 14-Jährigen gehört, die sich einsichtbar für Mitgefangene und Zivilschützer nackt ausziehen musste.»

Falls die Sicherheitsdirektorin sich nicht entschuldigen und alle Fakten auf den Tisch legen wolle, müsse sie sich einen Rücktritt überlegen, sagt Roth.

Einen Rücktritt zu verlangen, sei ein «völliger Schnellschuss» und stehe überhaupt nicht zur Diskussion, sagt hingegen SP-Grossstadtrat und Fraktionschef Markus T. Schmid. Aber auch er will mehr wissen, was sich am Samstag genau abgespielt hat. Dass die Organisatoren die Demonstration nicht verschoben hätten, sei jedoch unverantwortlich, weshalb er den Polizeieinsatz «nicht per se» verurteile.

Ursula Stämmer bedauerte am Dienstag auf Anfrage, «dass es wegen der sturen Haltung der Veranstalter zum Polizeieinsatz und den vorübergehenden Festnahmen kommen musste». Bezüglich der Haftstelle Sonnenberg bestehe Handlungsbedarf, räumt Stämmer ein.

Pirmin Bossart

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Mittwoch in der Neuen Luzerner Zeitung

«Vereinzelte urinierten absichtlich»

Nach dem Polizeieinsatz vom Samstag erheben die Demonstranten massive Vorwürfe. Jetzt nimmt Polizeikommandant Ernst Röthlisberger Stellung – und gibt den Ball an die Verhafteten zurück.


Wurden Demonstranten in der Zivilschutzanlage Sonnenberg in masslos überfüllte Zellen gesperrt?

Ernst Röthlisberger: Dass eine masslose Überfüllung der Zellen stattfand, kann so nicht bestätigt werden, da eine stetige Zirkulation stattfand, weil Personen herein- oder herausgebracht wurden. Zudem wurden nicht alle 245 festgenommenen Personen in der Haftsammelstelle Sonnenberg erfasst. Ein Teil davon wurde in den Arrestvorrichtungen des Polizeihauptgebäudes untergebracht.

Wurde einigen Gefangenen verboten, die Toilette zu benutzen?

Röthlisberger: Nein, auf Verlangen wurden die Festgenommen einzeln zur Toilette geführt. Mehrere Mitarbeiter waren nur dazu bestimmt, die Leute einzeln zu den Toiletten zu begleiten. Dieses Angebot wurde aber teilweise ausgeschlagen. Vereinzelte Festgenommene urinierten offensichtlich absichtlich in die Zelle.

Mussten Gefangene stundenlang mit zu stark festgezurrten Kabelbindern und kniend ausharren, so dass sie ihre Arme oder Beine nicht mehr spürten?

Röthlisberger: Bei der gesamten Aktion waren die Festgenommenen nur so lange gefesselt, wie es absolut notwendig war. Interessant sind die Äusserungen einer festgenommenen Person (Personalien bekannt), die sich bei der Polizei meldete. Gemäss Aussagen dieser Person haben sich mehrere Festgenommene die Kabelbinder gegenseitig noch fester zugezogen, um nach ihren eigenen Angaben sich Verletzungen zuzufügen oder zumindest tiefe Eindruckspuren vorweisen zu können.

Interview von Roger Rüegger

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Donnerstag in der Neuen Luzerner Zeitung.

Snowy hat geschrieben:Rege mich nach der Lektüre des Blickartikles unglaublich auf... .
...alle haben sie eine Lobby! Nur Fussballfans sind für Politiker aller Couleur gern gesehene Miesepeter.