Wir haben ja gesehen was passierte, als Burgener zB bei Streller's Fischerentscheid nicht einwirkte. Es kostete den FCB ein Vermögen und beendete eine ganze Ära der Dominanz.Latrinenblau hat geschrieben:In der realen Berufswelt sprechen Chef und Angestellte miteinander, kommunizieren offen und begründet und halten sich an Vereinbarungen. Nach all den Informationen, die vorliegen hätte AF kein Problem gehabt, als U21-Trainer weiterzumachen wenn man sich gegen ihn als Cheftrainer entschieden hätte. Die Beförderung zum U21-Trainer geschah ja mehrere Monate nach den ersten Gesprächen zu AF als Cheftrainer. So wie ich die Sache verstehe, geht es nicht darum, ob AF Trainer geworden wäre oder nicht. Sondern darum, wie mit ihm und Zbinden bei diesem Thema umgegangen wurde.
Phuu, hast du eine diktatorische Vorstellung von Führung. Der Boss befiehlt und alle müssen seine Stimmungsschwankungen mittragen? Und dann erklärt er seine Schwankungen nicht mal und alle machen brav mit? Eigene Angestellte öffentlich demonstrativ schwächen und sie den Medien ohne Unterstützung zum Frass vorwerfen lassen (Koller). Das ist Unternehmenskultur von vor 60 Jahren, aber nicht im 21. Jahrhundert.
Wenn Streller und Frei charakterlich für den FCB nicht geeignet gewesen wären, hätten Heitz&Heusler sie nie nach der Karriere beim FCB weiterbeschäftigt. Finde den Vertterliwirtschaftsvorwurf gerade bei Frei und Streller etwas übertrieben. Es gibt andere verdienstvolle ex-Spieler, die von Heusler nie beim FCB weiterbeschäftigt wurden, wie Chipperfield, die Degens, Hakan oder Zubi. Auch ein Beni Huggel ist ja im Unfrieden gegangen. Also so von vorneherein ganz unfähig waren Frei und Streller schon nicht.
Btw:
Das gilt auch für BB, Heri und Karli.
Eventuell hat Burgener auch dazugelernt, dass man Bauchentscheide von ex-Fussballern hinterfragen soll. Du scheinst ja präzise zu wissen, was genau da zwischen Streller, Frei und Burgener vorgefallen ist, also erhelle uns mit deinem Wissen. Solange keine Fakten auf dem Tisch sind, ist AF der Verlierer dieser weiteren Posse rund um den FCB.
Burgener ist übrigens Boss bzw Beteiligter von mehreren Unternehmen und aus dieser Position entscheidet man halt anders, als es ein Patron wie zB ein Heusler tat.
Das hat nichts mit Diktatur zu tun, sondern mit dem einfachsten Grundsatz, wer zahlt befiehlt. Der FCB ist schliesslich keine Demokratie, sondern eine AG.