Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- Käppelijoch
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Unglaublich was der Maulwurf alles preisgibt und, dass er sich nach wie vor halten kann. Man kann als FCB-Fan nur hoffen, dass die Person so früh wie möglich gefunden und entlassen wird.Käppelijoch hat geschrieben:Irgendetwas Grosses soll morgen geschehen...man sprich von Restrukturierungen etc. ab 53:54
https://www.bazonline.ch/beim-fc-basel- ... 7089155653
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OnlineSchwarzbueb
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Ist so! Kann mich an nichts vergleichbares in der vergangenheit erinnern!JackR hat geschrieben:Unglaublich was der Maulwurf alles preisgibt und, dass er sich nach wie vor halten kann. Man kann als FCB-Fan nur hoffen, dass die Person so früh wie möglich gefunden und entlassen wird.
Was mögen die gründe für diese illoyalitäten sein?
- Bobby Moore
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Der Nährboden für Illoyalität, Informationslecks an die Medien, Grabenkämpfe usw. ist häufig schlechte Personalführung, Unsicherheit bei den Angestellten, Unklarheit über Kompetenzen. Diese Mängel waren ja schon öfter Thema in den Medien. Es wirft auf jeden Fall kein gutes Licht auf die Führung des FCB-Apparats.Schwarzbueb hat geschrieben:Ist so! Kann mich an nichts vergleichbares in der vergangenheit erinnern!
Was mögen die gründe für diese illoyalitäten sein?
- BloodMagic
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Vermutlich wird die 1.Mannschaft aufgelöst da sie nicht sofort auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet haben und durch die günstigere U21 ersetzt.
2-3 Routiniers werden dann von Indien dazu kommen die man dann irgendwo in Weil am Rhein in einem Container einquartiert.
Somit hat man das Konzept umgesetzt. Leute aus dem Nachwuchs und Kosten gespart. Als Trainer werden die zwei E-Sportler eingestellt da sie erfolgreicher sind als die „Richtigen“ und somit wahrscheinlich auch mehr Kompetenzen haben.
2-3 Routiniers werden dann von Indien dazu kommen die man dann irgendwo in Weil am Rhein in einem Container einquartiert.
Somit hat man das Konzept umgesetzt. Leute aus dem Nachwuchs und Kosten gespart. Als Trainer werden die zwei E-Sportler eingestellt da sie erfolgreicher sind als die „Richtigen“ und somit wahrscheinlich auch mehr Kompetenzen haben.
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Wobei noch sämtliche catering aufgaben rund um's stadion und anlässe künftig durch das frauenteam verrichtet werden sowie alles per kamera aufgezeichnet und anschliessend als realitysoap names #zämmestark von constantin video vermarktet wird.*13* hat geschrieben:Vermutlich wird die 1.Mannschaft aufgelöst da sie nicht sofort auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet haben und durch die günstigere U21 ersetzt.
2-3 Routiniers werden dann von Indien dazu kommen die man dann irgendwo in Weil am Rhein in einem Container einquartiert.
Somit hat man das Konzept umgesetzt. Leute aus dem Nachwuchs und Kosten gespart. Als Trainer werden die zwei E-Sportler eingestellt da sie erfolgreicher sind als die „Richtigen“ und somit wahrscheinlich auch mehr Kompetenzen haben.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
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OnlineSchwarzbueb
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- Basilius
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Tja, wenn wir schon wieder nicht Meister werden sollten, dürfte es dem FCB zumindest abermals gelingen in den Schlagzeilen sowohl der New York Times als auch des Spiegels erwähnt zu werden. Beim Frauen-Catering-Fiasko im November 2018 hat es schliesslich auch geklappt.
Sell mir no aine ko und behaupte dr FCB kenni usserhalb vo de Schwiiz kai Sau. Mir sind wältbekannt!
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♫ ♪ Dem Blau der Treue, der Liebe Rot ♪ ♫
♫ ♪ Sind wir ergeben bis zum Tod ♪ ♫
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Ja, oft ist dies bei der Führung anzutreffen. In diesem Falle glaube ich aber, dass es ein ganz frustriertes Individuum ist, welches einfach nicht akzeptieren kann, dass es seit dem Führungswechsel nur die zweite Geige spielt. Spekulieren oder einen Namen nennen kann und will ich nicht.Sauglatt hat geschrieben:Der Nährboden für Illoyalität, Informationslecks an die Medien, Grabenkämpfe usw. ist häufig schlechte Personalführung, Unsicherheit bei den Angestellten, Unklarheit über Kompetenzen. Diese Mängel waren ja schon öfter Thema in den Medien. Es wirft auf jeden Fall kein gutes Licht auf die Führung des FCB-Apparats.
- zBasel Fondue
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Guckstu Fcb.ch
https://www.fcb.ch/de-CH/News/2020/06/0 ... tuation-de
Viele Worte, wenig Inhalt, Hauptsache Video.
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Viele Worte, wenig Inhalt, Hauptsache Video.
- Käppelijoch
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Minus 19.6 Millionen Franken....wir wären wieder auf dem Stand Beginn Ära Heusler so quasi. Ist halt Abo+ https://www.bazonline.ch/fcb-minus-19-6 ... 1584772791
Und nein, ich möchte keine JK-Entschädigung. Ist halt so, wie es ist, ich kann es verschmerzen, im Moment keine Spiele zu sehen.
Und nein, ich möchte keine JK-Entschädigung. Ist halt so, wie es ist, ich kann es verschmerzen, im Moment keine Spiele zu sehen.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
"FCB: Minus 19,6 Millionen Franken –Käppelijoch hat geschrieben:Minus 19.6 Millionen Franken....wir wären wieder auf dem Stand Beginn Ära Heusler so quasi. Ist halt Abo+ https://www.bazonline.ch/fcb-minus-19-6 ... 1584772791
Und nein, ich möchte keine JK-Entschädigung. Ist halt so, wie es ist, ich kann es verschmerzen, im Moment keine Spiele zu sehen.
Rekordverlust vor Corona-Krise
Der FC Basel hat finanzielle Kennzahlen veröffentlicht. Diese sind schlimmer als erwartet: Per Ende 2019 mussten 18,7 Millionen Franken aus der Holding in die AG überführt werden. Die Reserven sind praktisch aufgebraucht.
Es musste befürchtet werden. Denn was anderes kann man befürchten als eine finanziell düstere Situation, wenn selbst der Präsident und Besitzer Bernhard Burgener bei seinen ausgewählten Auftritten davon spricht, dass dem FC Basel das Geld sicher bis Ende Juni reicht – und auch bis in den Oktober, wenn danach ausstehende Transferzahlungen eintreffen? Etwas Gutes? Eher nicht. Nicht bei einem Club, der noch vor drei Jahren rund 60 Millionen an finanziellen Reserven auf der hohen Kante wusste – und das ohne den Wert des Kaders zu berücksichtigen.
Nun ist offiziell, was diese Zeitung schon vor Wochen schrieb und was von Burgener und seinem CEO Roland Heri so direkt nicht bestätigt werden wollte: Die finanzielle Lage des Clubs ist prekär. Und das nicht primär wegen Corona, sondern wegen der Entscheidungen und der Entwicklung in den Monaten zuvor. Wobei: Genau genommen ist sie noch etwas prekärer.
Per Ende 2019 schrieb die Profifussball-Abteilung, die in der FC Basel 1893 AG zusammengefasst ist, einen FCB-Allzeit-Rekordverlust. Er war so hoch, dass 18,7 Millionen Franken aus der Dachgesellschaft FC Basel 1893 Holding AG in die FC Basel 1893 AG überführt werden mussten, um diesen aufzufangen. So konnte das Eigenkapital der Profifussball-Abteilung bei rund 16 Millionen Franken und damit die Handlungsfähigkeit vorerst gewahrt werden. Als Gesamtkonstrukt weist der FC Basel (Holding, AG, Verein und Stadiondienst ) für das Geschäftsjahr 2019 einen Verlust von 19,6 Millionen Franken aus.
Gezwungen durch Lizenzbestimmungen
Schwarz auf weiss steht dies im Finanzbericht, den der FC Basel nun aufgrund der Lizenzbestimmungen der Swiss Football League und der Uefa im Hinblick auf die Saison 2020/21 veröffentlichen musste. Nicht exakt beziffert ist damit zwar der Verlust, den die Profi-Abteilung einfuhr, doch dürfte diese Zahl unwesentlich von den 19,6 Millionen abweichen.
https://www.fcb.ch/getmedia/1274a436...on-2020_21.pdf
Es bedeutet auch: Die einst prallen Reserven des FC Basel waren bereits per Ende 2019 nahezu aufgebraucht. In der Holding dürften sich danach noch geschätzte zwei Millionen Franken befunden haben. Die AG hatte noch ihr Eigenkapital von rund 16 Millionen Franken, wovon aber nur ein Teil als flüssige Mittel zur Verfügung steht. Mit dem Transfer von Noah Okafor für rund 12 Millionen Franken Ablöse zu Red Bull Salzburg verschaffte man sich zwar etwas Luft, die gut bis in den Sommer und zum nächsten Transferfenster gereicht hätte, wo man mit Millionen für Jonas Omlin, Omar Alderete und/oder Eray Cömert rechnete. Doch dann kam der März. Kam Corona. Wurde der Spielbetrieb eingestellt und lief der Grossteil der Kosten weiter, während die Spieleinnahmen mit Ausnahme der bereits bezahlten Jahreskarten-Erträge ausblieben. Kurz: Für den FCB ging es rasant darum, zahlungsfähig zu bleiben – wie das bei den Aussagen der Protagonisten Burgener und Heri irgendwann durchschimmerte.
Einnahmen zu tief, Ausgaben zu hoch
Woher der zunehmend wachsende Verlust (2017: rund 9 Millionen, 2018: rund 12 Millionen) rührt, ist vielschichtig: Am Anfang steht das strukturelle Defizit des Clubs, das bereits in der Ära von Präsident Bernhard Heusler bestand. Wurde dies damals regelmässig durch exorbitante Sondereinnahmen im sportlichen (Europacup-Erfolge und -Prämien) sowie im wirtschaftlichen Bereich (Millionen-Einnahmen durch Spielertransfers ins Ausland) überkompensiert, war dies unter Burgener nicht mehr der Fall.
Mal fehlten die hohen Transfer-, mal die hohen Europacup-Einnahmen – oder hielten sich diese Bereiche wie zuletzt auf einem Niveau die Waage, das nicht ausreichte: 2019 nahm der FCB 13,2 Millionen an Uefa-Prämien und rund 20 Millionen an Transfers ein. Gemessen an dem, was der Europacup kostet, was in Form von Prämien an Spieler und Funktionäre weiterfloss und was man in neues Spielermaterial investierte, war das zu wenig. Es war deshalb zu wenig, weil die Lohnkosten des Gesamtapparats mit 50,8 Millionen Franken im Vergleich zum Rekordjahr 2018 (52,3 Millionen) nur unwesentlich abnahmen. Aber es war auch deshalb zu wenig, weil die budgetierbaren Einnahmen weniger wurden: Zwar schreibt der FC Basel von einer stabilen, treuen Fangemeinde. Doch wer die Zuschauereinnahmen von 2018 mit jenen von 2019 vergleicht, stellt fest, dass diese trotz Europa-League-Gruppenphase von 22,8 Millionen auf 19,0 Millionen Franken sanken.
Andere Bereiche sind stabil geblieben. Etwa das Sponsoring. Stabil ist allerdings auch der Apparat an Mitarbeitern: Im aktuellen Bericht weist der FCB 215 Vollzeitstellen aus – nur eine weniger als im Vorjahr. Und jener Bereich, der dabei erfahrungsgemäss am besten bezahlt wird, ist gemäss diesem Papier sogar noch gewachsen: 68 Vollzeitstellen gehören zum Bereich «Spieler und Staff 1. Mannschaft». Das sind drei Mitarbeiter mehr als im Jahr zuvor."
(Tagi.ch)
Wieviele Reserven befinden sich noch in der Holding?nobilissa hat geschrieben:"FCB: Minus 19,6 Millionen Franken –
Rekordverlust vor Corona-Krise
Der FC Basel hat finanzielle Kennzahlen veröffentlicht. Diese sind schlimmer als erwartet: Per Ende 2019 mussten 18,7 Millionen Franken aus der Holding in die AG überführt werden. Die Reserven sind praktisch aufgebraucht.
Es musste befürchtet werden. Denn was anderes kann man befürchten als eine finanziell düstere Situation, wenn selbst der Präsident und Besitzer Bernhard Burgener bei seinen ausgewählten Auftritten davon spricht, dass dem FC Basel das Geld sicher bis Ende Juni reicht – und auch bis in den Oktober, wenn danach ausstehende Transferzahlungen eintreffen? Etwas Gutes? Eher nicht. Nicht bei einem Club, der noch vor drei Jahren rund 60 Millionen an finanziellen Reserven auf der hohen Kante wusste – und das ohne den Wert des Kaders zu berücksichtigen.
Nun ist offiziell, was diese Zeitung schon vor Wochen schrieb und was von Burgener und seinem CEO Roland Heri so direkt nicht bestätigt werden wollte: Die finanzielle Lage des Clubs ist prekär. Und das nicht primär wegen Corona, sondern wegen der Entscheidungen und der Entwicklung in den Monaten zuvor. Wobei: Genau genommen ist sie noch etwas prekärer.
Per Ende 2019 schrieb die Profifussball-Abteilung, die in der FC Basel 1893 AG zusammengefasst ist, einen FCB-Allzeit-Rekordverlust. Er war so hoch, dass 18,7 Millionen Franken aus der Dachgesellschaft FC Basel 1893 Holding AG in die FC Basel 1893 AG überführt werden mussten, um diesen aufzufangen. So konnte das Eigenkapital der Profifussball-Abteilung bei rund 16 Millionen Franken und damit die Handlungsfähigkeit vorerst gewahrt werden. Als Gesamtkonstrukt weist der FC Basel (Holding, AG, Verein und Stadiondienst ) für das Geschäftsjahr 2019 einen Verlust von 19,6 Millionen Franken aus.
Gezwungen durch Lizenzbestimmungen
Schwarz auf weiss steht dies im Finanzbericht, den der FC Basel nun aufgrund der Lizenzbestimmungen der Swiss Football League und der Uefa im Hinblick auf die Saison 2020/21 veröffentlichen musste. Nicht exakt beziffert ist damit zwar der Verlust, den die Profi-Abteilung einfuhr, doch dürfte diese Zahl unwesentlich von den 19,6 Millionen abweichen.
https://www.fcb.ch/getmedia/1274a436...on-2020_21.pdf
Es bedeutet auch: Die einst prallen Reserven des FC Basel waren bereits per Ende 2019 nahezu aufgebraucht. In der Holding dürften sich danach noch geschätzte zwei Millionen Franken befunden haben. Die AG hatte noch ihr Eigenkapital von rund 16 Millionen Franken, wovon aber nur ein Teil als flüssige Mittel zur Verfügung steht. Mit dem Transfer von Noah Okafor für rund 12 Millionen Franken Ablöse zu Red Bull Salzburg verschaffte man sich zwar etwas Luft, die gut bis in den Sommer und zum nächsten Transferfenster gereicht hätte, wo man mit Millionen für Jonas Omlin, Omar Alderete und/oder Eray Cömert rechnete. Doch dann kam der März. Kam Corona. Wurde der Spielbetrieb eingestellt und lief der Grossteil der Kosten weiter, während die Spieleinnahmen mit Ausnahme der bereits bezahlten Jahreskarten-Erträge ausblieben. Kurz: Für den FCB ging es rasant darum, zahlungsfähig zu bleiben – wie das bei den Aussagen der Protagonisten Burgener und Heri irgendwann durchschimmerte.
Einnahmen zu tief, Ausgaben zu hoch
Woher der zunehmend wachsende Verlust (2017: rund 9 Millionen, 2018: rund 12 Millionen) rührt, ist vielschichtig: Am Anfang steht das strukturelle Defizit des Clubs, das bereits in der Ära von Präsident Bernhard Heusler bestand. Wurde dies damals regelmässig durch exorbitante Sondereinnahmen im sportlichen (Europacup-Erfolge und -Prämien) sowie im wirtschaftlichen Bereich (Millionen-Einnahmen durch Spielertransfers ins Ausland) überkompensiert, war dies unter Burgener nicht mehr der Fall.
Mal fehlten die hohen Transfer-, mal die hohen Europacup-Einnahmen – oder hielten sich diese Bereiche wie zuletzt auf einem Niveau die Waage, das nicht ausreichte: 2019 nahm der FCB 13,2 Millionen an Uefa-Prämien und rund 20 Millionen an Transfers ein. Gemessen an dem, was der Europacup kostet, was in Form von Prämien an Spieler und Funktionäre weiterfloss und was man in neues Spielermaterial investierte, war das zu wenig. Es war deshalb zu wenig, weil die Lohnkosten des Gesamtapparats mit 50,8 Millionen Franken im Vergleich zum Rekordjahr 2018 (52,3 Millionen) nur unwesentlich abnahmen. Aber es war auch deshalb zu wenig, weil die budgetierbaren Einnahmen weniger wurden: Zwar schreibt der FC Basel von einer stabilen, treuen Fangemeinde. Doch wer die Zuschauereinnahmen von 2018 mit jenen von 2019 vergleicht, stellt fest, dass diese trotz Europa-League-Gruppenphase von 22,8 Millionen auf 19,0 Millionen Franken sanken.
Andere Bereiche sind stabil geblieben. Etwa das Sponsoring. Stabil ist allerdings auch der Apparat an Mitarbeitern: Im aktuellen Bericht weist der FCB 215 Vollzeitstellen aus – nur eine weniger als im Vorjahr. Und jener Bereich, der dabei erfahrungsgemäss am besten bezahlt wird, ist gemäss diesem Papier sogar noch gewachsen: 68 Vollzeitstellen gehören zum Bereich «Spieler und Staff 1. Mannschaft». Das sind drei Mitarbeiter mehr als im Jahr zuvor."
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Oder beides und zusätzlich den Gewinn der Meisterschaft. Denn dadurch würden die Chancen auf eine Teilnahme an der Champions League erheblich steigen und im Falle einer Qualifikation willkommene Millionen auf sicher sein.Käppelijoch hat geschrieben:Unterm Strich: Wir brauchen dringend Investoren oder den EL-Sieg.
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Unter HH schien das strukturelle Defizit eher wie ein gut kalkuliertes Risiko. Da die Kasse immer praller gefüllt wurde, konnte man das Risiko noch ruhiger eingehen.Käppelijoch hat geschrieben:Und das würde was genau bringen?
Das horrende strukturelle Defizit hatten schon H/H.
Dank Kompetenz resultierte trotz str. Defizit immer ein massiver Gewinn.
Nun hatten wir drei Jahre Misswirtschaft und Inkompetenz.
Das Geld ist futsch, alles verbraten. Das Konto ist quasi leer, wir leben somit neu von Zahltag zu Zahltag.
20 Millionen Verlust trotz Transfereinnahmen von Ajeti und Balanta, sprich das strukturelle Defizit betrug mindestens 30 Millionen.
Ich bezweifle dass man dies mit Abgängen von Omlin, Cömert und Alderete hätte decken können, die sind nicht je 10+ Mio. Wert.
Das sagt mir: Corona hin oder her, Ende Jahr wären wir wohl eh pleite gegangen bzw. hätten Investoren benötigt.
Es gilt nun zwingend eine neue Führung zu finden. Geld von Investoren wird nichts bringen, die Führung wird auch dieses Geld in kürzester Zeit verbraten.
Ich hoffe es bietet sich jemand an und Burgener verkauft ihm die Aktien. Viel bekommen wird er dafür nicht, kaum jemand wird viel bezahlen für einen Verein der kurz vor dem Ruin steht.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!