Verfasst: 20.04.2020, 20:28
Seit wann hat Dellenbach seine Finger im FCB? Die sind ja als finanzielle halsabschneider in Oberwil weitrum bekannt.
https://www.fcbforum.ch/forum/
Richtig schön, dass der FCB so lokal unterwegs istKäppelijoch hat geschrieben:Seit wann hat Dellenbach seine Finger im FCB? Die sind ja als finanzielle halsabschneider in Oberwil weitrum bekannt.
Vielen Dank!nobilissa hat geschrieben: ...
Jeder kriegt was er verdient. Vielen Fans waren 8 Meistertitel nicht genug und man wollte gegen YB anstatt einem 2:0 halt auch mal ein 5:0 sehen. Die kompetente Führung wurde von solchen Kindsköpfen kontinuierlich weggenörgelt. Jetzt zahlt der Klub den Preis dafür.Orakel hat geschrieben:Ich find es es auch nicht toll von Heusler / Heitz, dass Sie diesem Vogel den FCB angedreht haben, aber so etwas wäre unter ihrer Führung nicht passiert.
Den Startschuss zum Absturz haben H&H abgefeuert.Orakel hat geschrieben:... tja und alle die über die Spieler gelästert haben können sich nun fragen, ob die Begründung: "...nicht auf den Lohn zu verzichten, wenn man nicht weiss, wohin das Geld fliesst..." nicht in dem Chaos von Kündigungswelle im Nachwuchs und möglichem Eigentümerwechsel zu suchen ist...
Die bekommen das ja mit und wenn ich kein Vertrauen in die Unternehmung habe, reduziere ich doch meinen Lohn nicht, wenn ich nicht weiss was dann mit dem Geld passiert. Geht er noch in die Tasche der alten Führung, welche meine "Kollegen" reihenweise entlässt oder dient die Lohnreduktion als Lockvogel für die neue Führung, die den neuen Lohn dann gleich als Basis für die Zukunft nimmt?
Ich find es es auch nicht toll von Heusler / Heitz, dass Sie diesem Vogel den FCB angedreht haben, aber so etwas wäre unter ihrer Führung nicht passiert.
So ein Quatsch. Nach zig Jahren wollten die vielleicht einfach mal etwas neues machen und die Gelegenheit auszucashen war zu interessant. Besonders mit dem Ausblick, dass es nicht ewigs so weitergehen kann und das aufgebaute irgendwann (und das wäre auch unter H&H passiert, sicher etwas ruhiger und gesünder) wieder redimensioniert werden muss.RIDE THE LIGHTNING hat geschrieben:Jeder kriegt was er verdient. Vielen Fans waren 8 Meistertitel nicht genug und man wollte gegen YB anstatt einem 2:0 halt auch mal ein 5:0 sehen. Die kompetente Führung wurde von solchen Kindsköpfen kontinuierlich weggenörgelt. Jetzt zahlt der Klub den Preis dafür.
Dass sie die grosse Kohle gesehen haben und zugegriffen haben ist auch kein Vorwurf.Orakel hat geschrieben:.. nach meinen Informationen waren die 2 nach fast 10 Jahren Intensivführung einfach ausgebrannt...
Ernsthafte Frage: was ist das für eine Garage?lattemacchiato hat geschrieben:Da werden langjährige Mitarbeiter in irgendwelche Garagen bestellt und entlassen. Kein Stil, keine Empathie. Diese „Vereinsführung“ entsetzt mich nur noch.
Ist kaum so, dass bei YB und St. Gallen Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Aber sie treten zumindest nach aussen als Einheit auf. Woraus ich schliesse, dass sie intern zumindest miteinander reden.swisspower hat geschrieben:Es tut doppelt weh, wenn man hört, wie unaufgeregt das Ganze bei der Konkurrenz abläuft: https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 82488.html
Vielleicht ist es ja gar nicht so schlecht, wenn es mal so richtig knallt. In dieser Konstellation kann es einfach nicht weitergehen.
Sollte allerdings Degen übernehmen, dann gute Nacht.
Man reime zusammen: Martin Dellenbach, Oberwil -> Delligroup.rhybrugg hat geschrieben:Ernsthafte Frage: was ist das für eine Garage?
Das tönt so nach Mafiosi-Style.
Herrlich.nobilissa hat geschrieben:Man reime zusammen: Martin Dellenbach, Oberwil -> Delligroup.
Es ist anzunehmen, dass das Treffen in einem Büro stattgefunden hat und nicht in der Waschstrasse.
Entlassung per Juni. Wann wäre regulär die Saison beendet gewesen ?lpforlive hat geschrieben:Was dieser Mediensprecher von sich gibt, glaubt ja wohl er selber nicht! Langjährige Mitarbeiter werden also Mitten in der Juniorensaison entlassen! Völlig inakzeptabel und empathielos gegen Mitarbeiter, die wegen dieser Scheisse am schlimmsten getroffen hat und dringendesten Unterstützung bräuchten. Was für ein beschämendes und erbärmliches Bild des FCB-Führung!
Jetzt haben wir April und nicht Juni. Zudem werden Resultate viel weniger gewichtet, wie der FCB jeweils sagt. Zudem ist es richtig asozial zu diesem Zeitpunkt Kündigungen erlassen! Diese Leute brauchen am meisten Unterstützung, nein werden eiskalt fallengelassen. Diese Führung ist nicht mehr tragbar und der oberste Herr wird nicht mehr gewählt.nobilissa hat geschrieben:Entlassung per Juni. Wann wäre regulär die Saison beendet gewesen ?
Sind die Gruppen nächste Saison kleiner als früher ?
Wie war der Leistungsausweis ?
Man kann doch nicht alles nur von einer Seite aus betrachten.
Die Oberwiler Garagen- und Waschstrassenszene ist das eine. Aber kann mich jemand aufklären, was dieser Dellenbach mit dem FCB zu tun hat?nobilissa hat geschrieben:Man reime zusammen: Martin Dellenbach, Oberwil -> Delligroup.
Es ist anzunehmen, dass das Treffen in einem Büro stattgefunden hat und nicht in der Waschstrasse.
Hab schon mehrmals den Talk gehört. Voser wird es mit seiner ruhigen, überlegten Art noch weit bringen.tauli hat geschrieben:spannend! auch voser scheint kein fan der aktuellen führung zu sein.
https://www.bazonline.ch/der-fc-basel-m ... 4303111945
Das sind alles faire Punkte/Überlegungen. Leider rücken die Beweggründe und die mögliche Richtigkeit der Entscheidung in dem Moment in den Hintergrund an dem man hört in welcher Art und Weise diese MENSCHEN entlassen wurden. Das fragliche Vorgehen ist nicht wegzureden. Ob Büro oder Waschstrasse, ob fundiert oder nicht - es ist schlicht unprofessionell einen Mitarbeiter an einen betriebsfremden Ort zu bestellen und zu entlassen. Das wird dir jede Personalabteilung im Land bestätigen können. Und das ist, was ich diesen Personen vorwerfe. Absolute Unfähigkeit.nobilissa hat geschrieben:Entlassung per Juni. Wann wäre regulär die Saison beendet gewesen ?
Sind die Gruppen nächste Saison kleiner als früher ?
Wie war der Leistungsausweis ?
Man kann doch nicht alles nur von einer Seite aus betrachten.
Nein, die Ausgangslage war von Anfang an klar. Burgener wusste es genau, deshalb auch seine Marschrichtung.Meli hat geschrieben:Ich frage mich ob beim Verkauf an Burgner der FCB zu schön, gesund gemacht wurde? wie wenn man z.b. ein Haus kauft aussen alles super aber unter der Fassade findet man Fehler.
Kann ich gut glauben. In erster Linie denke ich, man muss jetzt Lierop arbeiten lassen. Der ist vielleicht DER wichtigste Mann unseres Vereins aktuell. Ich vertraue darauf, dass er weiss, was er tut.Orakel hat geschrieben:.. nach meinen Informationen waren die 2 nach fast 10 Jahren Intensivführung einfach ausgebrannt...
Die Frage war inhaltlich harmlos und ist irrelevant für den Artikel. Sie haben sie nur gestrichen, dass nicht eine allfällige Klage kommen könnte.Basilius hat geschrieben:Um nochmals auf Frage 2 von Raz an Burgener zurückzukommen. Was da wohl gefragt wurde? Und warum hat die Sonntagszeitung diese Frage nicht abgedruckt? Da Burgeners Anwalt mit rechtlichen Schritten gedroht hat, muss die Frage sehr heikel gewesen sein und Tamedia weiss das. Die Rolle der Medien muss dann, wenn der ganze Schlamassel durch ist, genauso kritisch hinterfragt werden wie das Tun und Lassen der FCB Verantwortlichen. Mindestens.
Ich kenne Berni Heusler persönlich. No way. Der ist integer. Burgener hat es vergeigt. Und Streller war noch nicht soweit.rhybrugg hat geschrieben:Den Startschuss zum Absturz haben H&H abgefeuert.
Die können nicht so brilliante Menschenkenner und Wirtschafter und Chefs gewesen sein und gleichzeitig nicht gesehen haben an wen sie verkaufen.
Aber mit ein paar Millionen in der Tasche, dem Nachhall der Huldigungen in den Ohren und der Pipeline voll mit tollen Mandaten wo man gleich nochmals dick abkassieren kann, ist das vielleicht etwas einfacher zu ertragen.
Weiss du denn überhaupt was bei diesem IT Projekt alles gemacht wurde? Ich glaub schon das Tickets verkaufen zu Kerngeschäft gehört. Ebenso die Buchhaltung, sowie Office Applikationen für das Business... Bitte nicht einfach so alles mal übers Handgelenk verurteilen. Das Projekt war absolut überfällig. Schon Heusler hätte das überaltete Ticketingsystem ersetzten sollen. Zudem hat der Cyber Angriff (so zumindest die Vermutungen) ein paar deftige Mängel im System offengelegt...Back in town hat geschrieben:Ich bin zwar kein Buchhalter, aber dieses Geschäftsgebahren irritiert mich.
Der FCB machte 2018 einen guten Ertrag dank Einnahmen von über 90 Mio, verbrennt dann den erzielten satten Gewinn steuerlich bedingt durch grosse Abschreibungen und beklagt etwas mehr als ein Jahr später die fehlende Liquidität ? Anstatt mit dem Gewinn erneut neue Reserven zu bilden und die bereits verbrauchten Reserven wieder aufzufüllen, wird Geld einfach abgeschrieben ?
Vor 4 Monaten erhielt der FCB Kassierer ca. 19 Mio Franken Cash von den JK Einzahlungen plus die 11 Mio € für Okafor und nun soll plötzlich Liquidität fehlen ? Es fehlen jetzt zwar Einnahmen, aber man hat auch weniger Ausgaben (Stadion Miete). Auch stösst es auf Unverständnis, dass Geld für Indien, E-Sports und teure IT Projekte vorhanden war (Dinge die nicht zum Kerngeschäft gehören), obwohl es ständig ums Überleben und den Kampf gegen das strukturelle Defizit ging ?
Ich finde diese Anschuldigung so absolut lächerlich, dass es beinahe schon peinlich ist, wenn jemand so etwas sagt. Tut mir leid, aber es kann ja wohl nicht dein Ernst sein, vor allem wenn du suggerierst, dass es möglicherweise sogar illegal passiert. Da du diese Idee wohl aus den Medien hast, sei dir und allen anderen die so denken, verziehen, aber bitte stellt doch etwas höhere Ansprüche an eure eigenen Aussagen.Kurtli hat geschrieben:Könnte die Zusammenfassung aller Wortmeldungen, Medienbeiträgen und der Gefühlslage der leidenden Fans etwa so aussehen?
Um den fcb steht es himmeltraurig, ein Kollaps ist nicht mehr auszuschliessen.
Solange Burgener jedoch noch Geld findet, das er legal (oder auch nicht) aus dem fcb abtransportieren kann, wird er das tun.
Erst wenn er damit fertig ist, wird er verkaufen wollen. Und nicht billig, da er möglichst even steven raus will.
Die Spieler und einzelne Leute des mittleren Staffs haben sich explizit gegen den Eigentümer gewendet.
Niemand hat meĥr Lust, diesem Eigentümer noch Geld hinterher zu schmeissen.
Unter diesen Vorzeichen macht es plötzlich Sinn, dass die Stadiongenossenschaft das Joggeli nicht verkaufen wollte, und schon garnicht an Burgener...
Die nächsten 10 Wochen werden zeigen, ob und wie der fcb aus diesem Schlamassel rauskommt. Man liegt möglicherweise nicht allzu falsch, wenn man davon ausgeht, dass dies nicht mit Burgener als Hauptaktionär sein wird.
Aber Achtung: es ist Burgener absolut zuzutrauen, dass er Heri als Sündenbock hinstellt, ihn unter Schimpf und Schande vom Hof jagt und sich selber als grosser Retter des fcb präsentiert...
Sehr bald in diesem Theater...
Heusler hatte keine andere Wahl als an Burgener abzugeben, da er ja etwas verdienen wollte. Er hat den Verein allerdings sprichwörtlich verkauft, nicht nur faktisch. Ein Verein ist nicht verkäuflich, die AG allerdings schon. Als grosser Proklamator des Fanwesens und des Vereinsrechts hätte Heusler aber auch auf den Verkauf der AG verzichten können, wie dies auch Gigi Oeri tat. So hätte er es zumindest einer Unzahl an anderen Leuten ermöglicht das Präsidium zu übernehmen, vielleicht sogar mit dem Support von Gigi Oeri. Mit dem Verkauf hat er jedoch de fakto beschlossen, dass der Verein nur von jemanden geführt werden kann der auch die nötige Kohle einzuwerfen bereit ist. Ich verstehe nicht, wieso sich daran niemand stösst, aber es alle komplett daneben finden, wenn sich Burgener das Recht nimmt im Fall eines Gewinns eine Dividende aus zuschütten um das Investment von 20m wieder zu erarbeiten. Hätte er das geschafft, könnte ich mir vorstellen, dass er den FCB sogar gratis weitergegeben hätte. Leider wird daraus nichts mehr.Rhyyläx hat geschrieben:Ich kenne Berni Heusler persönlich. No way. Der ist integer. Burgener hat es vergeigt. Und Streller war noch nicht soweit.
Bisher habe ich Heusler auch so wahrgenommen. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob man nicht jahrelang ohne es zu merken auf dem falschen Dampfer unterwegs war. Kritische Mitgliederstimmen zur Strategie waren damals schon zu vernehmen. Möglicherweise blieb Burgener nichts anderes übrig als zu scheitern. Zu lange hat man auf zu grossem Fuss gelebt. Erinnerungen an die finanziellen Wirren der 1980er Jahre werden wach. Oh weh mi FCB!Rhyyläx hat geschrieben:Ich kenne Berni Heusler persönlich. No way. Der ist integer. Burgener hat es vergeigt. Und Streller war noch nicht soweit.