Abstimmungen 9. Februar - Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI

Der Rest...

Wie stimmt ihr? (Masseneinwanderung / Abtreibungsfinanzierung / FABI)

Umfrage endete am 09.02.2014, 11:59

3 x JA
14
10%
JA - JA - NEIN
22
15%
JA - NEIN - NEIN
19
13%
JA - NEIN - JA
14
10%
NEIN - JA -NEIN
1
1%
NEIN - JA - JA
5
3%
NEIN - NEIN - JA
52
36%
3 x NEIN
16
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 143

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Taratonga hat geschrieben: Die masseneinwanderungsbereinigte Schweizer Fussballnationalmannschaft!
Genau wegen solchem Müll verspüre ich seit gestern den Drang die Entscheidung eher zu rechtfertigen (ich habe Nein gestimmt). Mir ist unsere aktive Politik mit direkter Demokratie 100 mal lieber als das Modell der restlichen europ. Länder und solange es nicht komplett aus dem Ruder läuft kann ich auch ungemütliche Entscheide akzeptieren.
Die scheinheilige Moralpredigt unserer nördlichen Nachbarn (vor allem die der grossen Medien) ist nur peinlich. Ausserdem ist Politik nicht so Schwarz/Weiss wie sich das die empörten Demokratie-Kritiker jetzt gerne wünschen. Politik beinhaltet zu viele Interessen als dass seitens der EU jetzt einfach Domino mit den Verträgen gespielt wird.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

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cantona
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Beitrag von cantona »

Allez Basel! hat geschrieben:Stegner hat sich übel selber ins Bein geschossen :D

@Cantona

Mach mal ein paar Abstände. Ist sehr mühsam zu lesen.
Hab ich Verständnis für, hab es in Eile geschrieben und jetzt für dich hoffentlich leserlich angepasst.

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Misterargus
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Beitrag von Misterargus »

GengBen hat geschrieben:Respekt an Köppel, dass er in dieser Runde Rede und Antwort steht.
Die linken brächten den Mut nicht auf, die gehen lieber auf die Strassen und täubelen gegen die Volksentscheide :D
Bin sonst alles andere als ein Freund von Köppel...aber in dieser Sendung hat er mich, gestehe ich positiv überrascht, als er die Rosinenpickerei Geschwafel dieses SPD Clowns gekontert hat :eek:

RESPEKT !


Genau diese Haltung ist jetzt von BR angesagt.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Allez Basel! hat geschrieben: Stegner!
Ist der irgendwie verwandt mit Steinbrück?
Irgendwie finde ich die Diskussion von ihm und dem ARD Korrespondenten in Brüssel merkwürdig. Sie sprachen die ganze Zeit davon, dass die Personenfreizügigkeit ein Segen sei, auf den die CH jetzt verzichtet und im Satz danach sagen sie, Rosinenpickerei ginge nicht. Und ein weiterer Satz später heisst es, wir hätten den freien Warenverkehr. IM GEGENZUG dazu hätten wir dem Personenfreizügigkeitsabkommen zugestimmt. Ja, was denn jetzt ? Wir verzichten sogar freiwillig auf diese köstlichen Rosinen! Wieso drohen die uns, wenn wir solch süsse Geschenke der EU nicht annehmen wollen?


Im Anschluss an diese Sendung wurde auch bei den "Tagesthemen" dieser Volksentscheid erläutert. Den Kommentar am Schluss fand ich ganz gut. Jemand, die sich differenziert zur Abstimmung geäussert hat. Leider kann ich das Video (noch) nicht im Internet finden.

Tycoon
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Beitrag von Tycoon »

na also
Gegenüber dem «Tages-Anzeiger» sagt SVP-Präsident Toni Brunner, dass er vom Bundesrat eine rasche Umsetzung der Initiative nach dem Gusto seiner Partei erwarte. «Wenn das nicht geschieht, müssten bei den nächsten Bundesratswahlen 2015 personelle Konsequenzen vorgenommen werden», droht Brunner.
Blocher und Mörgeli als 2er Ticket ansonsten totale Opposition

und man drückt sich erneut davor als Siegerpartei klar Stellung zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen, einfach peinlich.
Bloss, welches Ergebnis der Verhandlungen mit der EU ist die SVP überhaupt bereit zu akzeptieren? Der neue Verfassungstext ist alles andere als eindeutig. Die Anzahl Ausländer, die jedes Jahr einwandern dürfen, solle mittels Kontingenten beschränkt werden, heisst es da lediglich.Wie hoch die Kontingente ausfallen werden, kann Stamm nicht sagen. Diese würden in Absprache zwischen zwischen den dem Bund, den Branchen und den Kantonen festgelegt.
SVP-Stamm macht Bundesrat Druck«Bei Widerstand starten wir härtere Initiativen»

also werden weitere geistreiche Initiativen folgen auf welche man sich freuen kann.

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Den weitern Initiativen wird es gleich ergehen wie der 1:12 Initiative nach Annahme der Abzockerinitiative. Es ging beides mal darum DASS etwas gemacht wird. Dass die Umsetzung alles andere als einfach und erst recht nicht mit fixen Quoten zu handhaben ist, ist der Bevölkerung klar.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

irgend
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Beitrag von irgend »

cantona hat geschrieben:Weshalb sich das seit ein paar Jahren verändert hat? Wahrscheinlich wegen der Medienhetze gegen die Deutschen, wegen den vorherigen Ausländerfeindlichen Initiativen, wegen dummen Ausländern, wie Carlos oder derjenige der den Behinderten im Zug geschlagen hat. Das löst wohl eine gewisse Wut aus. Aber daran wird sich ganz sicher nichts ändern durch diese Initiative. Aber die oben beschriebenen können damit ihre Wut zum Ausdruck bringen und das haben sie auch geschafft. Wieso denn sonst? Die Ausländer überrennen ja nicht die Berge. Oder Ernesto, wie siehst du das?
Blödsinn. Ernesto stellt die richtigen Fragen, du die falschen. Klar gibt es eine signifikante Menge von ewiggestrigen Fremdenhassern, welche konsequent auf SVP-Linie stimmen. Die haben in den letzten wenigen Jahren aber genauso wenig zugenommen wie der Wähleranteil der SVP.

Für mich ist Ausländer oder nicht Ausländer völlig irrelevant, habe selbst 'Migrationshintergrund'. Carlos und der Einzeller aus dem Zug sind für mich Schweizer wie jeder andere auch, der Mundart spricht, ob er jetzt zufälligerweise mit oder ohne CH-Pass geboren wurde.

Ich bin einer derjenigen, welche bis jetzt immer für die PFZ gestimmt hat, dieses mal aber nicht mehr. Und obwohl ich mich als linksliberaler Wähler davon hüten würde, mich und meine Gründe als repräsentativ für den Meinungswandel zu halten (Laut Politologen bei Schawinski sind ja eher die FDP-Wähler aus Meilen als die SP-Wähler aus der Stadt Zürich für den Umschwung verantwortlich.) so würde ich doch behaupten, dass es wohl mit diesen Gründen zu tun hat: Rein quantitatives Wachstum als Selbstzweck, eine Elite in der Schweiz welche Probleme in keiner Weise ernst nimmt, und die EU welche in versch. Hinsichten seit der Finanzkrise massiv unsympathischer geworden ist.

Wenn wir ehrlich sind, sind viele dieser Arbeitsmigranten doch nur Marionetten, die dorthin rennen wo ihnen ein paar Brosamen zugeworfen werden.

Ich tu mich schwer mit dem Wissen, diese unheilige Allianz eingegangen zu sein, und ob die Entscheidung weise war werde ich noch lange nicht wissen. Was ich aber weiss ist dass ich die Entwicklung in den letzten Jahren nicht mehr unterstützen konnte.

Mindl
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Beitrag von Mindl »

Blutengel hat geschrieben:Das elende "Scheiss Bure" wo mr jetzt überall ghört isch dr genau glich scheiss populistische Quatsch wie d SVP immer use loht. Nur kunnt dä halt nit usem Stammtisch innere Dorfbeiz sondern vom Stammtisch im Hirscheeck.

Vorhär hesch mol e Posting miteme interessante Asatz gschribe - das het d Politik ebe nit gschafft.
ach d politik bi uns isch doch eifach:

30-40% stimmet was d SVP
30-40% stimmet us prinzip gäge d SVP

---
30-40% stimmet was SP und Griene saget
30-40% stimmet gäge das wo die beide saget...

---

und dä räscht dängt und stimmt was är für richtig halted...
Bier ist ein Grundnahrungsmittel

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Bazillus
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Beitrag von Bazillus »

Will eigentlich nid viel drzue sage, denn ich läb syt emene Zytli nüm in dr Schwyz (jetzt in dr EU :D ). Ha uf jede Fall e link gfunde mit ere interaktive Karte. Very interessting wie ich mein (siehe z. Bsp. Pünkt 65+, Ausländer, BIP etc. bim jewylige Kanton). Weiss nid öb scho postet ...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 52570.html

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Tsunami hat geschrieben: Im Anschluss an diese Sendung wurde auch bei den "Tagesthemen" dieser Volksentscheid erläutert. Den Kommentar am Schluss fand ich ganz gut. Jemand, die sich differenziert zur Abstimmung geäussert hat. Leider kann ich das Video (noch) nicht im Internet finden.
Kein Wunder, der Kommentar kam vom SWR und die stehen uns rein mentalitätstechnisch um einiges näher und das sind Leute, die ab und an in die Schweiz kommen und nicht nur ein Klischeebild haben. Wüsste nicht, wie ein KOmmentar des NDR-Studios aussähe.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Einige hier sind ja der Meinung, dass in den Orten "Nein" gestummen wurde, in denen viel Ausländer leben. Da man mit Statistiken gut spielen kann kehre ich die Sache mal um und werfe einfach mal provokativ folgende Aussage in die Runde:

"Die Ausländer leben in diesen Orten, da dort "Nein" gestummen wird."
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Master
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Beitrag von Master »

Blutengel hat geschrieben:"Die Ausländer leben in diesen Orten, da dort "Nein" gestummen wird."
Was war wohl zuerst, das "Nein" oder die Einwanderer?
Die Einwanderer leben hauptsächlich in den Städten (da hol ich dir jetzt keine Statistik hervor, das weisst du wahrscheinlich selber) und zwar ziemlich unabhängig davon, ob die Leute einem da toll finden, Ja oder Nein stimmen. Die Gründe sind ganz sicher andere (Arbeitsplatz, Organisation einfacher, Anonymität, leichterer Zugang zu sozialen Kontakten).

Die Städte selber haben sehr deutlich "Nein" gesagt.

Insofern glaube ich nicht an deine These und halte sie für ziemlich abwegig. Ich möchte noch einmal festhalten, dass die Orte, an denen die im Vorfeld häufig argumentierten Nachteile am deutlichsten in Erscheinung treten "Nein" gesagt haben. Keine Ahnung wie das dir geht, aber für mich wirkt das ziemlich komisch.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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cantona
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Beitrag von cantona »

irgend hat geschrieben:Blödsinn. Ernesto stellt die richtigen Fragen, du die falschen. Klar gibt es eine signifikante Menge von ewiggestrigen Fremdenhassern, welche konsequent auf SVP-Linie stimmen. Die haben in den letzten wenigen Jahren aber genauso wenig zugenommen wie der Wähleranteil der SVP.

Für mich ist Ausländer oder nicht Ausländer völlig irrelevant, habe selbst 'Migrationshintergrund'. Carlos und der Einzeller aus dem Zug sind für mich Schweizer wie jeder andere auch, der Mundart spricht, ob er jetzt zufälligerweise mit oder ohne CH-Pass geboren wurde.

Ich bin einer derjenigen, welche bis jetzt immer für die PFZ gestimmt hat, dieses mal aber nicht mehr. Und obwohl ich mich als linksliberaler Wähler davon hüten würde, mich und meine Gründe als repräsentativ für den Meinungswandel zu halten (Laut Politologen bei Schawinski sind ja eher die FDP-Wähler aus Meilen als die SP-Wähler aus der Stadt Zürich für den Umschwung verantwortlich.) so würde ich doch behaupten, dass es wohl mit diesen Gründen zu tun hat: Rein quantitatives Wachstum als Selbstzweck, eine Elite in der Schweiz welche Probleme in keiner Weise ernst nimmt, und die EU welche in versch. Hinsichten seit der Finanzkrise massiv unsympathischer geworden ist.

Wenn wir ehrlich sind, sind viele dieser Arbeitsmigranten doch nur Marionetten, die dorthin rennen wo ihnen ein paar Brosamen zugeworfen werden.

Ich tu mich schwer mit dem Wissen, diese unheilige Allianz eingegangen zu sein, und ob die Entscheidung weise war werde ich noch lange nicht wissen. Was ich aber weiss ist dass ich die Entwicklung in den letzten Jahren nicht mehr unterstützen konnte.
Es geht nicht um ewiggestrige Fremdenhasser, sondern um Leute, welche die Bilateralen als unheilige Allianz bezeichnen.

Aber das hat mir zumindest den Morgen versüsst, danke dafür.

schlarpi
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Beitrag von schlarpi »

http://www.sueddeutsche.de/politik/refe ... -1.1885014


Ein, wie ich finde, sehr guter Kommentar.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Master hat geschrieben:Was war wohl zuerst, das "Nein" oder die Einwanderer?
Die Einwanderer leben hauptsächlich in den Städten (da hol ich dir jetzt keine Statistik hervor, das weisst du wahrscheinlich selber) und zwar ziemlich unabhängig davon, ob die Leute einem da toll finden, Ja oder Nein stimmen. Die Gründe sind ganz sicher andere (Arbeitsplatz, Organisation einfacher, Anonymität, leichterer Zugang zu sozialen Kontakten).

Die Städte selber haben sehr deutlich "Nein" gesagt.

Insofern glaube ich nicht an deine These und halte sie für ziemlich abwegig. Ich möchte noch einmal festhalten, dass die Orte, an denen die im Vorfeld häufig argumentierten Nachteile am deutlichsten in Erscheinung treten "Nein" gesagt haben. Keine Ahnung wie das dir geht, aber für mich wirkt das ziemlich komisch.
Die Einwanderer wohnen in den Städten, da in Städte allgemein eine bessere Infrastruktur, ein kompletteres Sozialsystem vorhanden ist und zuletzt sicher auch, da in den Städten eher ein Klima links der politischen Mitte herrscht. Also müsste die Frage lauten: " Was war zuerst da - die Einwanderer oder die eher politische linke Ansicht?".

Zudem haben die Parteien links der Mitte in Basel einen Wähleranteil von über 50%. Da ist es doch nur klar, dass eine Vorlage der SVP keine Chance haben würde. Und das hat nichts mit Einwanderer zu tun, sondern mit der politischen Einstellung.
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Prestige
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Beitrag von Prestige »

Master hat geschrieben:Die Städte selber haben sehr deutlich "Nein" gesagt.
Evtl. wurde es schon gepostet, aber empfinde diese Grafik als sehr gut für eure Diskussion.
http://public.tableausoftware.com/views ... y_count=no

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Master
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Beitrag von Master »

Prestige hat geschrieben:Evtl. wurde es schon gepostet, aber empfinde diese Grafik als sehr gut für eure Diskussion.
http://public.tableausoftware.com/views ... y_count=no
Die Grafik habe ich selber bereits schon gepostet.

Ich finde Blutegel's Behauptung "womöglich leben Einwanderer in den Städten, weil dort die politische Ausrichtung eher Mitte-links ist" ziemlich ausgedacht.
Mal abgesehen davon, dass ich stark bezweifle, dass jemand als Einwanderer VOR seiner Ankunft in der Schweiz überhaupt etwas mitkriegt davon, glaube ich noch viel weniger, dass die politische Gesinnung auch nur ein Bruchteil der Entscheidung des Aufenthaltsortes ausmacht.

Und natürlich hat es mit politischer Einstellung zu tun, aber das hat es überall! Und eine politische Einstellung erhält man im Alltag, durch Medien, durch eigene Erfahrungen. Das ändert überhaupt nichts an meiner Aussage, "dass die Orte, an denen die im Vorfeld häufig argumentierten Nachteile am deutlichsten in Erscheinung treten "Nein" gesagt haben".
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Allez Basel! hat geschrieben:Master du übertreibst wieder einmal. Eine Wohnung findest du in Winterthur weiterhin problemlos. Das Problem sind die Ansprüche gewisser Leute. Alle wollen möglichst zentral in einer neuen Wohnung wohnen. Das dies kostet, sollte jedem klar sein.

Wer nicht damit leben kann, dass er am Stadtrand in Oberseen, Grüze oder Hegi wohnt, ist selber schuld. Die Verbindungen in dieser Stadt sind hervorragend.

Sogar bei mir im Block gibt es noch Mieter, die motzen, dass es zu teuer ist. Wie erwähnt, schöne 3-Zimmerwohnungen, 10 min vom Hauptbahnhof zu Fuss, für 1'300.- Wer sich da ernsthaft noch beklagt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Dann gib uns mal Tipps für die Wohnungssuche. Auf Immoscout24 finde ich schon mal praktisch keine Wohnungen in Winti in deinem Preisniveau. Und das in einer 100 000er-Stadt. Und nein, mit 30 oder 40 will man wirklich mehr als bloss ein möbliertes Studio oder einen befristeten Mietvertrag.

Was der Wunsch angeht, im Zentrum wohnen zu wollen: öV-Verbindungen in Quartiere können sich tatsächlich verschlechtern, was mittlerweile selbst die Stadtzürcher feststellen müssen - allerdings vor allem, weil dort die Stadt gerne Jahr für Jahr die Linienführung von Tram- und Buslinien ändern. Wenn dereinst dann aber weitere Kantone wie der Kanton Bern ernsthaft beim öV zu sparen beginnen, sehen wir dann wirklich, wie attraktiv gewisse Quartiere noch sind. Also ich such mir meine Wohnungen nur noch in 5 bis 10 Minuten Fussdistanz zu Bahnhöfen.

Fulehung
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Beitrag von Fulehung »

Wer mal wissen, wo die Abstimmung entschieden worden ist:

z.B in Horrenbach-Buchen, einem 250-Seelen-Dorf im Verwaltungskreis Thun. Ausländer: 2. (Soweit ich weiss Personen, nicht Prozent). Bevölkerungsdichte: 13 Personen pro Quadratkilometer. Ergebnis: 117 zu 8 Stimmen (93,6 Prozent).

http://www.telebaern.tv/140210-news.html (Bericht beginnt bei Minute 4:00, vorher gibts noch eine Strassenumfrage in Lörrach)

@Ernesto: Immer noch nicht davon überzeugt, dass in praktisch ausländerfreien Dörfern die Entscheidung gefallen ist? Wenn es sogar in einem solchen Kaff einen Ja-Überschuss von 100 Stimmen gibt, kannst du dir vorstellen, wie sich das jeweils deutliche Ja (66 Prozent Ja-Stimmen und mehr) von hunderten solchen Bauerndörfern auswirkt.

Allez Basel!
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Beitrag von Allez Basel! »

Fulehung hat geschrieben:Dann gib uns mal Tipps für die Wohnungssuche. Auf Immoscout24 finde ich schon mal praktisch keine Wohnungen in Winti in deinem Preisniveau. Und das in einer 100 000er-Stadt. Und nein, mit 30 oder 40 will man wirklich mehr als bloss ein möbliertes Studio oder einen befristeten Mietvertrag.

Was der Wunsch angeht, im Zentrum wohnen zu wollen: öV-Verbindungen in Quartiere können sich tatsächlich verschlechtern, was mittlerweile selbst die Stadtzürcher feststellen müssen - allerdings vor allem, weil dort die Stadt gerne Jahr für Jahr die Linienführung von Tram- und Buslinien ändern. Wenn dereinst dann aber weitere Kantone wie der Kanton Bern ernsthaft beim öV zu sparen beginnen, sehen wir dann wirklich, wie attraktiv gewisse Quartiere noch sind. Also ich such mir meine Wohnungen nur noch in 5 bis 10 Minuten Fussdistanz zu Bahnhöfen.
Die öV-Verbindungen haben sich in den letzten Jahren in Winterthur die ganze Zeit verbessert. Und ich rede hier nur von Winterthur, weil ich mich dort auskenne. Das solltest du besser auch tun, weil ich merke, dass du von Winterthur keine Ahnung hast. Sorry für die Direktheit.

Alleine bei Homegate habe ich auf die schnelle 30 Treffer gehabt, wenn ich eingegeben habe, dass ich eine 2-3 Zimmerwohnung möchte, welche höchstens 1500.- kostet. Wenn man sich nun noch bewusst ist, dass es diverse Verwaltungen gibt, welche (fast) täglich wieder neue Objekte inserieren, merkt man, dass man auch in Winterthur eine anständige Wohnung bekommt.

5 bis 10 Minuten zu einem Bahnhof oder einer Busstation hast du in Winti praktisch überall. Aber man kann nicht erwarten, dass man 5 bis 10 Gehminuten zum Hauptbahnhof hat. Das ist nicht realistisch und kostet einfach mehr.

Ich kritisiere in keiner Weise deinen Freund, dass er zu viel Geld für die Wohnung ausgibt. Dies soll jeder selber für sich entscheiden. Wenn aber jemand sagt, dass man in Winterthur für eine Person keine anständige Wohnung für einen anständigen Preis bekommt, war er schlichtweg zu faul bei der Wohnungssuche.

P.S. Die Gemeinden ausserhalb von Winterthur sind sehr attraktiv und haben gute Verbindungen (z. B. Seuzach oder Wiesendangen). Man kann auch dort eine Wohnung mieten (viel tiefere Steuern, hohe Lebensqualität, etc.).

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Fulehung hat geschrieben:Wer mal wissen, wo die Abstimmung entschieden worden ist:

z.B in Horrenbach-Buchen, einem 250-Seelen-Dorf im Verwaltungskreis Thun. Ausländer: 2. (Soweit ich weiss Personen, nicht Prozent). Bevölkerungsdichte: 13 Personen pro Quadratkilometer. Ergebnis: 117 zu 8 Stimmen (93,6 Prozent).
Die paar Bauern hätten auch zu hause bleiben können das hätte nichts geändert.

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Beitrag von Admin »

Blutengel hat geschrieben:Die Einwanderer wohnen in den Städten, da in Städte allgemein eine bessere Infrastruktur, ein kompletteres Sozialsystem vorhanden ist und zuletzt sicher auch, da in den Städten eher ein Klima links der politischen Mitte herrscht. Also müsste die Frage lauten: " Was war zuerst da - die Einwanderer oder die eher politische linke Ansicht?".
Hör doch auf mit so einem Bullshit! Man kam in die Schweiz, weil man hier Arbeit fand und nicht wegen irgendwelcher sozialen oder politischen Systeme.

san gallo
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Beitrag von san gallo »

der bundesrat soll den schnorri stamm und sein kollege blocher höchstpersönlich nach brüssel schicken um zu verhandeln. die haben ja diverse asse im ärmel. dann wird die EU all unseren forderungen zustimmen und uns schweizern gehts in zukunft noch besser als heute. :cool:

der bundesrat wäre eh nicht fähig unsere interessen zu vertreten und wenn diverse andere dossiers von der EU gekündigt oder auf eis gelegt werden wäre es nur dessen schuld und nicht aufgrund dieser abstimmung. :o
Schwerer Gang nach Brüssel

Wenn der Bundesrat den Gang nach Brüssel antritt, um mit der EU zu verhandeln, wird ihm die SVP im Nacken sitzen: Wenn die Volkspartei das Gefühl hat, dass der Initiative zu wenig Rechnung getragen wird, kommen weitere Abstimmungen auf das Land zu.

«Wenn wir sehen, dass der Bundesrat passiven Widerstand leistet und die dreijährige Frist verstreichen lässt, werden wir neue, härtere Initiativen starten», so Luzi Stamm.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Admin hat geschrieben:Hör doch auf mit so einem Bullshit! Man kam in die Schweiz, weil man hier Arbeit fand und nicht wegen irgendwelcher sozialen oder politischen Systeme.
Master hat geschrieben:Ich finde Blutegel's Behauptung "womöglich leben Einwanderer in den Städten, weil dort die politische Ausrichtung eher Mitte-links ist" ziemlich ausgedacht.
Mal abgesehen davon, dass ich stark bezweifle, dass jemand als Einwanderer VOR seiner Ankunft in der Schweiz überhaupt etwas mitkriegt davon, glaube ich noch viel weniger, dass die politische Gesinnung auch nur ein Bruchteil der Entscheidung des Aufenthaltsortes ausmacht.
Warum lesen nur immer Alle was sie wollen?
Die Einwanderer wohnen in den Städten, da in Städte allgemein eine bessere Infrastruktur, ein kompletteres Sozialsystem vorhanden ist und zuletzt sicher auch, da in den Städten eher ein Klima links der politischen Mitte herrscht.
Klar kommt die Mehrheit in die Schweiz, weil sie arbeit sucht - es gibt aber auch Anderer - auch Schweizer. Auch klar ist, dass es diese Mehrheit in die Städte zieht. Die Gründe dafür sind sicher vielfälltig.
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Master
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Beitrag von Master »

Allez Basel! hat geschrieben:Die öV-Verbindungen haben sich in den letzten Jahren in Winterthur die ganze Zeit verbessert. Und ich rede hier nur von Winterthur, weil ich mich dort auskenne. Das solltest du besser auch tun, weil ich merke, dass du von Winterthur keine Ahnung hast. Sorry für die Direktheit.

Alleine bei Homegate habe ich auf die schnelle 30 Treffer gehabt, wenn ich eingegeben habe, dass ich eine 2-3 Zimmerwohnung möchte, welche höchstens 1500.- kostet. Wenn man sich nun noch bewusst ist, dass es diverse Verwaltungen gibt, welche (fast) täglich wieder neue Objekte inserieren, merkt man, dass man auch in Winterthur eine anständige Wohnung bekommt.

5 bis 10 Minuten zu einem Bahnhof oder einer Busstation hast du in Winti praktisch überall. Aber man kann nicht erwarten, dass man 5 bis 10 Gehminuten zum Hauptbahnhof hat. Das ist nicht realistisch und kostet einfach mehr.

Ich kritisiere in keiner Weise deinen Freund, dass er zu viel Geld für die Wohnung ausgibt. Dies soll jeder selber für sich entscheiden. Wenn aber jemand sagt, dass man in Winterthur für eine Person keine anständige Wohnung für einen anständigen Preis bekommt, war er schlichtweg zu faul bei der Wohnungssuche.

P.S. Die Gemeinden ausserhalb von Winterthur sind sehr attraktiv und haben gute Verbindungen (z. B. Seuzach oder Wiesendangen). Man kann auch dort eine Wohnung mieten (viel tiefere Steuern, hohe Lebensqualität, etc.).
Wir haben von einer 3-Zimmer-Wohnung gesprochen. Nicht 2-3. "10 Minuten zu einer Busstation" ist definitiv nicht dasselbe wie "10 Minuten zum Hauptbahnhof", das sind Welten. Die Busverbindungen in Winterthur sind okay, aber längst nicht so gut wie in anderen Grossstädten (es mangelt an Vernetzung und die Wege sind vergleichsweise sehr lang für kurze Distanzen, das Problem ist die ausschliessliche Ausrichtung auf den Hauptbahnhof). Verbindungen von einem Ort zum anderen in Winterthur selber sind mit dem Bus sehr sehr mühsam. Demzufolge ist auch eine Busstation nur etwas wert, wenn man direkt zum Bahnhof muss. Die Bahnverbindungen sind nämlich super, Umsteigen mit Bus dagegen sehr beschränkt geeignet. Zu Pendlerzeiten sind die Busverbindungen massiv unpünktlich, +/- 10 Minuten ist nicht unüblich, die Abfahrtszeiten werden nur sehr bedingt eingehalten.
Dass Winterthur eine Velostadt ist, liegt unter anderem auch am verhältnismässig schlechten ÖV. Das hat allerdings Vorteile und sollte weiter verfolgt werden.

Und ob eine Gemeinde ausserhalb "sehr attraktiv ist und gute Verbindungen hat" inkl. hoher Lebensqualität ist Ansichtssache, eine Ansicht die ich nur sehr bedingt teile. Das mag für die einen so sein, für die anderen weniger. Gerade als Nicht-Autobesitzer wird es sehr schnell schwierig ausserhalb.

Was ich einfach sehe: Die Preise in Winterthur sind mittlerweile mindestens so hoch wie in Basel (und ich lebe seit x Jahren in beiden Städten, ich kenn den Unterschied) und von der Qualität der Stadt her sind das einfach immernoch Welten. In Basel gibt es im Gundeli in 10min Distanz zum Bahnhof alleine schon soviele Wohnungen wie du in ganz Winterthur kaum findest. Ich glaube nicht, dass da einfach "schlechte" Wohnungen angeboten werden...das hat sich rasant verändert und der Grund ist meiner Meinung nach klar die Nähe zu Zürich, welche "unrealistisch" hohe Preise fordert.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Beitrag von Master »

Blutengel hat geschrieben:Klar kommt die Mehrheit in die Schweiz, weil sie arbeit sucht - es gibt aber auch Anderer - auch Schweizer. Auch klar ist, dass es diese Mehrheit in die Städte zieht. Die Gründe dafür sind sicher vielfälltig.
Die Gründe sind Geld und Arbeit. Es kommt kaum einer wegen der Gastfreundschaft ins Emmental oder nach Buus (obwohl diese durchaus gegeben sein könnte, das weiss ich nicht). Mich würde mehr ein Statement von dir zu meinem zweiten Teil interessieren.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Master hat geschrieben: Und natürlich hat es mit politischer Einstellung zu tun, aber das hat es überall! Und eine politische Einstellung erhält man im Alltag, durch Medien, durch eigene Erfahrungen. Das ändert überhaupt nichts an meiner Aussage, "dass die Orte, an denen die im Vorfeld häufig argumentierten Nachteile am deutlichsten in Erscheinung treten "Nein" gesagt haben".
Und wie erklärst Du Dir dann, dass auch in zB welschen Gemeinden ohne viele Ausländer ein deutliches "Nein" vorhanden war? Nach diesem Prinzip (Nein hat mit dem Kontakt zu Einwanderern zu tun) müssten sie da ja auch ein deutliches "JA" stimmen. Es wäre doch auch Möglich, dass die "NEIN" stimmen dort so hoch waren, wo eine politische Ablehnung gegenüber die SVP vorhanden ist.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

@Master, schön übrigens dass du mich frontal bzw. beleidigend angreifst, danach aber nichts mehr dazu schreibst. Aber das ist man sich ja von solchen Diskussionen gewohnt...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Master
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Beitrag von Master »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:@Master, schön übrigens dass du mich frontal bzw. beleidigend angreifst, danach aber nichts mehr dazu schreibst. Aber das ist man sich ja von solchen Diskussionen gewohnt...
Im Zusammenhang mit deiner Aussage "ihre Kinder gerne in Schulen mit 80% Ausländern schicken" und deiner Kategorisierung von Schweizern (eingebürgerte Personen sind NICHT mehr Einwanderer, sondern Schweizer wie du und ich. Punkt.) habe ich ehrlich gesagt nur herauslesen können, dass dich vor allem abschätzig darüber geäussert hast.
Ob diese dann "eher nicht bürgerlich" wählen, das weiss ich nicht. Bin mir aber dabei nicht so sicher.

Entschuldigung für den Vollpfosten, der war im Eifer des Gefechts eher ich.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Mein Szenario: Und zum Schluss wird sich nichts ändern.

Die EU wird das schweizer Anliegen akzeptieren, im Gegenzug verpflichtet sich der BR dass die Kontigente derart hoch angesetzt werden, dass es keine Einschränkuneg gibt ;)
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