Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- Pro Sportchef bim FCB
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Den ersten Abschnitt bin ich mit dir. Auch Koller hat seinen Teil dazu beigetragen. Ob er nun ei guter oder schlechter Trainer ist sei jetzt mal dahingestellt.Yynedruggt hat geschrieben:Die Stabilität innerhalb der Führung des FCB war sicherlich schon besser. Aber... es darf gesagt werden, es gibt seit letztem Sommer doch einige Fortschritte zu beachten. In Sachen Kommunikation gibt sich der FCB wieder besser als auch schon. Der aktuelle Sportchef hat unserer Meinung nach auch einen ordentlichen Job gemacht. Es wird aber wohl noch eine Weile dauern, bis dieser neue FCB seine Identität wirklich gefunden hat.
Und, ich nehme uns jetzt als nicht so wichtig, als dass wir uns bereits dazu in der Lage sehen, die Führung des FCB einfach so destabilisieren zu können. Wir sind einfach nur zwei Typen, die versuchen wöchentlich einmal über den FCB zu reden und einigen Fans so etwas Unterhaltung bieten zu können.
Aber sollte ein Fürzchen von uns den FCB zum Einsturz bringen, dann wäre wohl das Fundament dieses Vereins alles andere als stabil.![]()
Es wird uns 5 Jahre kosten Strellers Scherbenhaufen zu korrigieren. Da können wir nun trotzen und toben wie wir wollen.
Jetzt können kontinuierlich so weiter machen, oder wieder auf Risiko
Der Holding-VR brangert die Auswechslung des Trainers öffentlich an...Yynedruggt hat geschrieben:Die Stabilität innerhalb der Führung des FCB war sicherlich schon besser. Aber... es darf gesagt werden, es gibt seit letztem Sommer doch einige Fortschritte zu beachten. In Sachen Kommunikation gibt sich der FCB wieder besser als auch schon. Der aktuelle Sportchef hat unserer Meinung nach auch einen ordentlichen Job gemacht. Es wird aber wohl noch eine Weile dauern, bis dieser neue FCB seine Identität wirklich gefunden hat.
...der Holding-VR darf sogar die Zukunft des Trainers öffentlich in Frage stellen...
...von Vereinsseite bleibt es ruhig, es wird (öffentlich) einfach so hingenommen, was der Ikone-VR da von sich geben kann...
...der Sportchef muss öffentlich zurückschiessen, weil das Thema intern über eine Woche nicht angesprochen werden konnte...
...die Trainerfrage kann in einer gesamten Winterpause NIE intern angesprochen werden, weil der Präsident für den Sportchef nicht bekömmlich ist...
...der Präsident ist auch sonst nie spürbar da, wo man das Gefühl kriegen könnte, dass es sich für den Verein die nötige Zeit nimmt...
Doch, mit der Kommunikation ist der FCB aktuell top vorne dabei.
oder wenn Optimismus zur Schönfärberei und Träumerei wird.ayrton_michael_legends hat geschrieben:hesch schön eine ynedruggt mit däm post
me cha jo alles ultra negativ gseh abr de facto sin mr nur 5 pünggt hinter eme viel schwächere yb.
und me mues au no 2 anderi gegner als maister kandidate in betracht zieh.
drzue in dr EL e grossartigi kampagne bis jetzt und e machbare gegner in de erste K.O. spiel.
und ah jo, dr cup chönne mr au no verteidige, je nachdäm.
wär hätti das eso dänngt noch de desaströse entwicklig am afang in dr ära burgener, em gspickte wicky und dr astellig vom urhopper marZHel?
also, verdammi nomol, die scheiss schwarzmolerei närvt langsam so richtig. hopp FCB!!!
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Nervt wirklich. Ich komm mit der Auslieferung meiner schwarzen Farbe, nach dem letzten Sommer, schon wieder nicht nach.ayrton_michael_legends hat geschrieben:also, verdammi nomol, die scheiss schwarzmolerei närvt langsam so richtig. hopp FCB!!!

EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
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In der Verantwortung stehen primär mal die Herrschaften, die beim FCB Geld verdienen. Ich als Fan habe nur die Verantwortung meine Farben nicht zu wechseln. Ich darf die Mannschaft bejubeln, wenn es was zu feiern gibt, ich darf entrüstet sein, wenn wir uns mal wieder bis auf die Knochen blamieren. Ich bin nicht Teil der Kurve, schätze aber deren Support.Lällekönig hat geschrieben:Ich stimme der Zustandsanalyse grösstenteils zu. Aber ihr solltet euch wichtig nehmen, Verantwortung lässt sich einfach von sich schieben, indem man sein eigenes Tun für irrelevant hält. Stell dir mal vor, diese Einstellung würde noch mehr Oberhand gewinnen, als sie heutzutage schon hat. Mir graut vor so einer Welt, aber auch vor so einem FCB. Hier gab es mal eine heftige Diskussion zum Thema Selbstregulierung und Eigenverantwortung der Kurve. Statt die Verantwortung von euch zu weisen, wäre es doch schöner zu realisieren, wie viel Auswirkung man mit Spass und Unterhaltung bewirken kann und wie man diese einsetzen könnte? Ein Fürzchen verleiht der Luft Charakter. Ihr prägt diesen Charakter dadurch mit.![]()
Damals gab es hier in Basel und beim FCB so etwas wie fussballerische Aufbruchstimmung (siehe auch Doku "Der Topf im Kopf"). Heute fühlt es sich doch eher so an "wir kommen vom Himalaya runter und wissen noch nicht, ob wir mal wieder auf einen Berg hochkommen, weil wir uns die entsprechende Ausrüstung nicht mehr leisten können".Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Wisst ihr wann wir letztmals nach 22 Spieltagen so wenige Punkte auf dem Konto hatten wie heute?
2002!
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In der Verantwortung stehen primär mal die Herrschaften, die beim FCB Geld verdienen. Ich als Fan habe nur die Verantwortung meine Farben nicht zu wechseln. Ich darf die Mannschaft bejubeln, wenn es was zu feiern gibt, ich darf entrüstet sein, wenn wir uns mal wieder bis auf die Knochen blamieren. Ich bin nicht Teil der Kurve, schätze aber deren Support.Lällekönig hat geschrieben:Ich stimme der Zustandsanalyse grösstenteils zu. Aber ihr solltet euch wichtig nehmen, Verantwortung lässt sich einfach von sich schieben, indem man sein eigenes Tun für irrelevant hält. Stell dir mal vor, diese Einstellung würde noch mehr Oberhand gewinnen, als sie heutzutage schon hat. Mir graut vor so einer Welt, aber auch vor so einem FCB. Hier gab es mal eine heftige Diskussion zum Thema Selbstregulierung und Eigenverantwortung der Kurve. Statt die Verantwortung von euch zu weisen, wäre es doch schöner zu realisieren, wie viel Auswirkung man mit Spass und Unterhaltung bewirken kann und wie man diese einsetzen könnte? Ein Fürzchen verleiht der Luft Charakter. Ihr prägt diesen Charakter dadurch mit.![]()
Damals gab es hier in Basel und beim FCB so etwas wie fussballerische Aufbruchstimmung (siehe auch Doku "Der Topf im Kopf"). Heute fühlt es sich doch eher so an "wir kommen vom Himalaya runter und wissen noch nicht, ob wir mal wieder auf einen Berg hochkommen, weil wir uns die entsprechende Ausrüstung nicht mehr leisten können".Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Wisst ihr wann wir letztmals nach 22 Spieltagen so wenige Punkte auf dem Konto hatten wie heute?
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Yynedruggt - der Fussball-Podcast aus Basel
Auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder auf yynedruggt.blogspot.com
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Stimmt. Eigentlich hätten wir damals nach 22 Runden 43 Punkte gehabt. Nach 18 Spielen wurden die Punkte da noch halbiert (Finalrunde). Daher hatten wir nach 22 Spielen auch nur 22 Punkte. Am Ende waren wir doch Meister. Aber effektiv hatten wir auch damals mehr Punkte als heute.D-Balkon hat geschrieben:?? Hän doch denn mee pünkt kha...
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Primär schon. Dass ihr gelernt habt, die Grenze da zu ziehen, wo Geld verdient oder bezahlt wird, ist mir schon klar. Der Mitverantwortung kann man so aber nicht die Existenz absprechen, egal wie klein sie auch sein mag. Klingt beinahe wie die Anleitung zum Konsum eines interaktiven Erlebnisses. Das darf man schon. Es verkörpert einfach Werte, welche ich nicht primär mit dem FCB verbinde. Aber du darfst dich dann auch nicht wundern, in einem Fanforum darauf hingewiesen zu werden. Mir sind die Fans, welche aus innerem Leid über den Zustand des FCBs klagen um ein Vielfaches sympathischer, als jemand der dies in locker flockiger Manier tut, nur weil er es darf. Aber es gibt ja verschiedene Gründe, warum man sich Fan nennt.Yynedruggt hat geschrieben:In der Verantwortung stehen primär mal die Herrschaften, die beim FCB Geld verdienen. Ich als Fan habe nur die Verantwortung meine Farben nicht zu wechseln. Ich darf die Mannschaft bejubeln, wenn es was zu feiern gibt, ich darf entrüstet sein, wenn wir uns mal wieder bis auf die Knochen blamieren. Ich bin nicht Teil der Kurve, schätze aber deren Support.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Wir reden hier in diesem Thread über die Vereinsführung und da unser Podcast definitiv nicht Teil des Vereins ist, muss er hier auch nicht im Mittelpunkt stehen. Und ich verstehe effektiv nicht, welche Werte du uns hier nun zuschreibst, welche du nicht primär mit dem FCB verbindest? Fanliebe? Ein kleines Stück der Freizeit für seinen Verein zu opfern? Was klingt denn genau wie die Anleitung zum Konsum eines interaktiven Erlebnisses?Lällekönig hat geschrieben:Primär schon. Dass ihr gelernt habt, die Grenze da zu ziehen, wo Geld verdient oder bezahlt wird, ist mir schon klar. Der Mitverantwortung kann man so aber nicht die Existenz absprechen, egal wie klein sie auch sein mag. Klingt beinahe wie die Anleitung zum Konsum eines interaktiven Erlebnisses. Das darf man schon. Es verkörpert einfach Werte, welche ich nicht primär mit dem FCB verbinde. Aber du darfst dich dann auch nicht wundern, in einem Fanforum darauf hingewiesen zu werden. Mir sind die Fans, welche aus innerem Leid über den Zustand des FCBs klagen um ein Vielfaches sympathischer, als jemand der dies in locker flockiger Manier tut, nur weil er es darf. Aber es gibt ja verschiedene Gründe, warum man sich Fan nennt.
Du magst Fans, die aus innerem Leid über den Zustand des FCBs klagen? Was machen denn wir? Genau das. Wir klagen. Wir kümmern. Wir stellen Fragen. Aber dies bekommt man halt effektiv nur mit, wenn du unsere Folgen anhörst. Also, bitte uns nicht gleich in irgendeine Schublade stecken, ohne uns zu kennen. Wir bedanken uns.

Yynedruggt - der Fussball-Podcast aus Basel
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Fühltest du dich mit «also, verdammi nomol, die scheiss schwarzmolerei närvt langsam so richtig. hopp FCB!!!» angesprochen? Nur weil seine Erwartungen zu Beginn tiefer lagen und er jetzt positiv überrascht ist, handelt es sich doch nicht um Schönfärberei wenn er Fakten beschreibt, die kein Untergangsszenario zeichnen. Oder doch?Onkel Tom hat geschrieben:oder wenn Optimismus zur Schönfärberei und Träumerei wird.
Die Realität ist doch nur, dass der FCB noch nicht das zu sein scheint, was man sich von ihm erwartet und dass die Saison noch läuft. Ich erwarte von keinem Spieler, dass er nach einem Rückstand das Spiel bereits aufgibt. Und es irritiert mich, wenn jemand Schwarzmalen rechtfertigt.Onkel Tom hat geschrieben:blabla…. Wir Schwarzmaler sind momentan wohl näher an der Realität als Ihr Schönfärber, die übrigens auch Farbe brauchen.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
"Strellers Scherbenhaufen" halte ich für eine völlig überzogene Formulierung. Streller war in erster Linie wohl zu ungeduldig und hat die Lage (YBs Stärke) falsch eingeschätzt, so dass er der Ansicht war, das ganze Konzept (mehr "Basler", mehr Junge) bereits im ersten Jahr umsetzen zu können. Auf den unerwarteten Misserfolg reagierte man dann mit Schnellschüssen (Koller), anstatt sich die ursprüngliche gesetzte Frist von drei Jahren zu nehmen.*13* hat geschrieben:Den ersten Abschnitt bin ich mit dir. Auch Koller hat seinen Teil dazu beigetragen. Ob er nun ei guter oder schlechter Trainer ist sei jetzt mal dahingestellt.
Es wird uns 5 Jahre kosten Strellers Scherbenhaufen zu korrigieren. Da können wir nun trotzen und toben wie wir wollen.
Jetzt können kontinuierlich so weiter machen, oder wieder auf Risiko
ABER: Streller war auch verantwortlich für die Transfers von FF, Vale, Widmer, Omlin, Alderete und Zhegrova, die sich alle als gute bis sehr gute Transfers erwiesen. Da ist für mich der Begriff "Scherbenhaufen" völlig deplatziert.
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Anhand von Meinungen versuche ich immer die Menschen dahinter zu verstehen. Verzeih mir bitte, dass ich besonders neugierig wurde, als ich «mit Vollgas aufs Mittelmass zusteuern» und gleichzeitig eine Werbung in der Signatur las. Dementsprechend habe ich dir wohl ein wenig härter auf den Zahn gefühlt.Yynedruggt hat geschrieben:Wir reden hier in diesem Thread über die Vereinsführung und da unser Podcast definitiv nicht Teil des Vereins ist, muss er hier auch nicht im Mittelpunkt stehen.

Ich schriebe euch keine Werte zu. Ich fand nur, dass die beschriebene Haltung oder geschriebenen Aussagen nicht diese Werte verkörpern, welche ich mit dem FCB verbinde.Yynedruggt hat geschrieben:Und ich verstehe effektiv nicht, welche Werte du uns hier nun zuschreibst, welche du nicht primär mit dem FCB verbindest? Fanliebe? Ein kleines Stück der Freizeit für seinen Verein zu opfern?
Die Bezahlten sind für alles Verantwortlich, während man selbst verantwortungsfrei ein bisschen feiern oder motzen darf.Yynedruggt hat geschrieben:Was klingt denn genau wie die Anleitung zum Konsum eines interaktiven Erlebnisses?
Ich packe niemanden vorschnell in eine Schublade, mit einer fertigen Meinung hätte ich ja nicht weiter gefragt.Yynedruggt hat geschrieben:Du magst Fans, die aus innerem Leid über den Zustand des FCBs klagen? Was machen wir dann? Genau das. Wir klagen. Wir kümmern. Wir stellen Fragen. Aber dies bekommt man halt effektiv nur mit, wenn du unsere Folgen anhörst. Also, bitte uns nicht gleich in irgendeine Schublade stecken, ohne uns zu kennen. Wir bedanken uns.![]()
Ich habe mir jetzt mal einen Podcast angehört. Deine leicht polarisierende Tendenz wird gut durch die Gelassenheit des Gesprächpartners ergänzt und relativiert. Es entsteht ein unterhaltsamer und balancierter Mix. Die Leads sind wahrscheinlich tendenziell leicht polarisierend, weil es beinahe Usus ist und dem Zeitgeist entspricht. Ich erkenne darin keine andere Absicht, als die Aufmerksamkeit zu erhöhen und den Anklick-Impuls zu steigern. Erfrischend empfinde ich, dass Schreckensszenarien immer gleich mit Galgenhumor begegnet wird, das erhellt die Stimmung. Ihr habt Potenzial. Daher bleibe ich dabei, dass ihr mit dieser Freude und diesem Elan mehr als nur unterhalten könntet, wenn ihr euch der Auswirkung von Worten bewusster sein würdet.

Ich hätte auch von Beginn weg in einen Podcast reinhören können, aber ging davon aus, dass es mit ein paar Fragen erledigt sei. Wärst du dir nicht gleich schubladisiert vorgekommen und hättest entspannter auf meine, zugegeben kritischen Fragen geantwortet, hätte ich eher diesen Eindruck erhalten.

Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Ja das ist leider so, doch hat er für mich längst bewiesen, dass er nicht der richtige Mann für diesen Posten ist. Die Skepsis war bereits vor dem Amtsantritt sehr gross und für mich hat er diese Zweifel nie beseitigen können, im Gegenteil.rhybrugg hat geschrieben:Burgener MUSS überhaupt nix. Der Verein gehört ihm.
Bereits zu Beginn viel Unruhe um die Person Brigger, dann sein ständiges Vermarktungsgesülz, seine Indienpläne und und und.
Bei der Entscheidung Koller zu halten war ich hingegen auf seiner Seite und nahm es gar in Kauf, dass dies meiner absoluten Lieblingsfigur beim FC Basel eine langfristige Zukunft beim FCB kostete, zumindest unter dieser Führung. Wenn nun aber Koller vor Saisonende gespickt wird, dann war der die Trennung vom Marco Streller völlig obsolet und man hätte lieber seine Ideen durchgesetzt, mit Rahmen.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- The_Dark_Knight
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naja, rahmen steht mit seinem fc aarau kurz vor dem abstieg in die 1. liga.Konter hat geschrieben:Ja das ist leider so, doch hat er für mich längst bewiesen, dass er nicht der richtige Mann für diesen Posten ist. Die Skepsis war bereits vor dem Amtsantritt sehr gross und für mich hat er diese Zweifel nie beseitigen können, im Gegenteil.
Bereits zu Beginn viel Unruhe um die Person Brigger, dann sein ständiges Vermarktungsgesülz, seine Indienpläne und und und.
Bei der Entscheidung Koller zu halten war ich hingegen auf seiner Seite und nahm es gar in Kauf, dass dies meiner absoluten Lieblingsfigur beim FC Basel eine langfristige Zukunft beim FCB kostete, zumindest unter dieser Führung. Wenn nun aber Koller vor Saisonende gespickt wird, dann war der die Trennung vom Marco Streller völlig obsolet und man hätte lieber seine Ideen durchgesetzt, mit Rahmen.
Z'Basel an mym Rhy
Z'Basel an mym Rhy
Z'Basel an mym Rhy
Auf deine Meinung gehe ich nicht ein, ansonsten diskutierst du wieder unendlich weiter, denn nur deine Meinung ist „richtig“.Quo hat geschrieben:"Strellers Scherbenhaufen" halte ich für eine völlig überzogene Formulierung. Streller war in erster Linie wohl zu ungeduldig und hat die Lage (YBs Stärke) falsch eingeschätzt, so dass er der Ansicht war, das ganze Konzept (mehr "Basler", mehr Junge) bereits im ersten Jahr umsetzen zu können. Auf den unerwarteten Misserfolg reagierte man dann mit Schnellschüssen (Koller), anstatt sich die ursprüngliche gesetzte Frist von drei Jahren zu nehmen.
ABER: Streller war auch verantwortlich für die Transfers von FF, Vale, Widmer, Omlin, Alderete und Zhegrova, die sich alle als gute bis sehr gute Transfers erwiesen. Da ist für mich der Begriff "Scherbenhaufen" völlig deplatziert.
Daher kommentiere meine Beiträge nicht mehr in Zukunft. Darfst mich auch gerne auf die Ignorierenliste setzen.
Nothing in life is to be feared, it is only to be understood
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Wurde vielleicht schon früher erwähnt, aber wir sollten auch noch einen weiteren Punkt nicht ganz vergessen. Nämlich, dass YB in den letzten zwei Saisons einen sensationellen Job gemacht hat. Da hat einfach alles gepasst, mit dem Trainer, dem Trainerwechsel, Spycher als Sportchef, und halt dem effektiv besten Kader der Schweiz damals.*13* hat geschrieben:Den ersten Abschnitt bin ich mit dir. Auch Koller hat seinen Teil dazu beigetragen. Ob er nun ei guter oder schlechter Trainer ist sei jetzt mal dahingestellt.
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Gerne behaupte ich hier jetzt, sogar mit Heusler-Heitz-Fischer in Combo plus dem Erhalt unseres letzten Meisterkaders, das hätte ganz eng werden können.
Yynedruggt - der Fussball-Podcast aus Basel
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Jeder, der das Schweizer Fussballgeschehen mit offenen Augen beobachtet hat, wird das so gesehen haben.Yynedruggt hat geschrieben:...Gerne behaupte ich hier jetzt, sogar mit Heusler-Heitz-Fischer in Combo plus dem Erhalt unseres letzten Meisterkaders, das hätte ganz eng werden können.
Ich behaupte sogar, gegen diese YB-Wucht hätten wir mit unserem behäbigen spielerischen Stil nicht bestehen können.
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… aber es hätte eine umkämpfte und höchst spannende Meisterschaft gegeben.nobilissa hat geschrieben:Jeder, der das Schweizer Fussballgeschehen mit offenen Augen beobachtet hat, wird das so gesehen haben.
Ich behaupte sogar, gegen diese YB-Wucht hätten wir mit unserem behäbigen spielerischen Stil nicht bestehen können.

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Da hast du absolut recht und es gibt nichts daran zu rütteln. Doch einzig die Art und Weise, wie man damit umgegangen wäre, wäre um einiges professioneller gewesen und entsprechend vom Publikum (vermutlich) auch besser wahrgenommen worden.Yynedruggt hat geschrieben:Wurde vielleicht schon früher erwähnt, aber wir sollten auch noch einen weiteren Punkt nicht ganz vergessen. Nämlich, dass YB in den letzten zwei Saisons einen sensationellen Job gemacht hat. Da hat einfach alles gepasst, mit dem Trainer, dem Trainerwechsel, Spycher als Sportchef, und halt dem effektiv besten Kader der Schweiz damals.
Gerne behaupte ich hier jetzt, sogar mit Heusler-Heitz-Fischer in Combo plus dem Erhalt unseres letzten Meisterkaders, das hätte ganz eng werden können.
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Sehe ich auch so. Und den grössten Unterschied in dieser «Professionalität» würde ich in Heuslers verbindender Rhetorik der Zusammenhaltens sehen. Ich gehe davon aus, dass er nach dem Verpassen der Meisterschaft erst Platz für Trauer gelassen hätte, statt diese klein zu reden oder sofort mit falschem Optimismus zu übertünchen. Erst danach kann man sich wieder sammeln, Hoffnung schüren und zum Angriff blasen. Sportliche Massnahmen alleine, wären für mich nur bedingt ein professionellerer Umgang gewesen.Delgado hat geschrieben:Da hast du absolut recht und es gibt nichts daran zu rütteln. Doch einzig die Art und Weise, wie man damit umgegangen wäre, wäre um einiges professioneller gewesen und entsprechend vom Publikum (vermutlich) auch besser wahrgenommen worden.
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Kann man, wenn man der FC Basel ist und der Spieler kommen will.nobilissa hat geschrieben:Wo man doch einfach so zugreifen und aus dem Regal holen kann, was man will, um dann zur Kasse zu schreiten.
Nun fällt auch noch Zhegrova aus.... da wird man wohl Kuzmanovic reaktivieren müssen oder Karli Odermatt.
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Unser damals behäbiger Stil war aber auch ein Zeichen dieser absoluten Überlegenheit und dem sicheren Wissen der Gegner, dass gegen diesen FCB nichts zu holen sei. Wir haben es damals nicht nötig gehabt einen Gang höher zu stellen. Individuelle Klasse (Doumbia, Janko vor Tor, Delgado, you name it) hat viel ausgemacht damals.nobilissa hat geschrieben:Jeder, der das Schweizer Fussballgeschehen mit offenen Augen beobachtet hat, wird das so gesehen haben.
Ich behaupte sogar, gegen diese YB-Wucht hätten wir mit unserem behäbigen spielerischen Stil nicht bestehen können.
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