Isch nid wirklich das wo ich (und wohl au dr LFC) mein.
I frog mi langsam ächt:
- Fühleter euch eigentlich nid stolz wenn dr FCB wieder emol e glanztat vollbringt (au wenns lang här isch)? JOOO
- Goht's euch denn am Arsch verbie wenndr e Choreo gsehnd wie die vergangeni gegem FCZ oder die ville anderi grandiosi Choreos vo unsere Jungs vo dr MK? Nei
- Fühleter euch nid au gehrt wenn die ganzi Schwizz nur uff Basel luegt? Nei, das intressiert mi nit!
- Händer nid Gänsehutt wenn d'CL Musig im Joggeli z'höre isch? JOO, aber i ha au sunscht hienerhut wenn i schbilernäme ghör und s`fahnemeer gseh
- Oder wenmer Teams wie Juve 2-1 wägputze oder mit Liverpool oder Celtic könne mithalte? JOO, aber gegä oberdorf im göp au.
- Sindr wirklich käi bitzeli stolz uff so sache? Doch, aber nid nur uf die granz grossä sachä.
- Falls jo sötteder doch könne nochvollzieh wie sich s'Gegeteil aafühlt... Wennme beleidigt, ussglache und mit Füess trätte wird fühlt me sich doch anderscht oder? JOO, scheisse noomoll (frogsch emool dä zürcher wo: dir scheissbasler gseit het)
Nennet das wiener wänd wenn euch Wörter wie Stolz oder Ehr angscht mache aber um das goht's.[/QUOTE] stolz und ehr sin mir überhaupt nid fremd, aber däm jungä laveri han i drodsdäm verzihä
John_Clark hat geschrieben:I weiss aber au no wie ich reagiert ha, wo's gheisse het, dass dr Boris zu uns chunnt. Bi alles andere als begeischtert gsi.
Noch nie so wertvoll
Mladen Petric ist der herausragende Fussballer der Super League
Von Stephan Ramming
Es war wieder einer dieser Momente, als Mladen Petric blitzschnell seine Bewacher abschüttelte, in den leeren Raum stiess und den Ball über den gegnerischen Goalie lupfte: Instinkt, Tempo, Technik - mit seinen herausragenden Fähigkeiten verhalf Petric wie so oft in dieser Saison dem FC Basel zum Vorteil. Doch wie ebenso oft in den letzten Wochen nutzte der FC Basel auch diesmal das Genie Petrics nicht. 3:1 verloren am Ende die Basler nach Petrics frühem Tor gegen Wisla Krakau und verabschiedeten sich kläglich aus dem Uefa-Cup. Trotz Petric.
Mladen Petric weiss, dass seine konstant guten Leistungen in dieser Saison im Widerspruch zu den Resultaten des FC Basel stehen. Das Ziel im Uefa-Cup wurde um Längen verpasst, zehn Punkte beträgt der Rückstand auf den Leader FC Zürich in der Meisterschaft. «Wir haben Probleme», sagt Petric. Er spricht von Verletzten, falschen Schiedsrichter-Entscheiden, von der Zeit, die das neue Team für das Zusammenwachsen benötige. «Die Resultate fehlen, aber die Anzeichen für Fortschritte sind da», sagt Petric. Im Frühling werde «der FC Basel wieder dort stehen, wo er hingehört: an der Spitze».
Wenn «die Form stimmt»
Die Sorge über den Zustand seiner Mannschaft ehrt Petric. Doch der knapp 26-jährige Stürmer scheut auch nicht die Würdigung der eigenen Leistung. «Ob ich derzeit der beste Spieler in der Schweiz bin, müssen andere beurteilen», sagt er. «Ich weiss nur, dass dies meine beste Saison der Karriere ist. Meine Form stimmt.» Ein Ausdruck dieser guten Form sind die zwölf Tore und sechs Assists, mit denen Petric das Torschützenklassement anführt.
Wichtiger als die Statistik ist jedoch Petrics neue Fähigkeit, wiederholt Spiele entscheidend zu prägen. Der gehaltene Penalty in der Partie gegen Nantes, als er in den letzten Minuten den vom Platz gestellten FCB-Goalie Costanzo im Tor ersetzte und so seiner Mannschaft das 2:2 rettete, ist dabei nur der anekdotische Höhepunkt. Bereits gegen Zürich, YB, Sitten oder Thun riss Petric als stürmender Spielgestalter die Initiative an sich - Tore waren nur noch die logische Folge von Übersicht, Durchsetzungskraft und Brillanz.
«Petric hat sich in dieser Saison vom sehr guten Spieler zum Ausnahme- Spieler entwickelt», sagt Basels Coach Christian Gross, Petric sei «der absolute Leistungsträger» und «noch nie so wertvoll gewesen wie jetzt». Petric war im Sommer 2004 von den Grasshoppers zum FCB gewechselt, kämpfte lange gegen den Unmut von Teilen der Basler Fans und wurde von zwei Verletzungen zurückgeworfen. «Petric hatte es nicht immer einfach», sagt Gross. Aber die Geduld von Spieler und Klub habe sich «hundertprozentig» ausbezahlt.
Mentale Hilfe aus Kroatien
Zu Petrics Bilanz dieser Saison gehören auch die Spiele mit Kroatien. In allen vier Partien für die EM-Qualifikation spielte Petric von Beginn an, gegen Andorra gelangen ihm vier Tore in Folge, Kroatien besiegte England 2:0 und ist Gruppenerster. «Die Einsätze mit Kroatien haben Petric mental enorm geholfen», sagt Gross.
Vieles entscheide sich im Kopf, sagt Petric. Geht der Ball ins Tor, sei alles gut, treffe er wie so oft in der letzten Saison nur den Torrahmen, sei man «am Verzweifeln». Die Gründe seien schwer herauszufinden, sagt Petric. «Ich verspüre keinen Druck von aussen und habe Selbstvertrauen», er wisse vor jedem Spiel, dass er «ein Tor schiessen» könne. Das war nicht immer so. Petric fällte im Sommer 2002 den Entscheid, als schweizerisch-kroatischer Doppelbürger für das Herkunftsland seiner Eltern zu spielen. Das entpuppte sich als Belastung, weil er in der Folge nur vereinzelt Aufgebote erhielt. Die Euro 2004 fand ebenso wie die WM 2006 ohne ihn statt. Die Gründe waren nicht immer klar. Gerüchte von Schmiergeldern und dunklen Machenschaften im kroatischen Verband kursierten. «Direkt ist mir nichts bekannt», sagt Adrian Bachmann, Manager von Petric. «Aber vor einem halben Jahr drohte ein Spielervermittler, er werde dank seinen Beziehungen ein allfälliges Aufgebot Petrics für die Nationalmannschaft verhindern, wenn ich seine Forderungen in einer andern Angelegenheit nicht erfülle», sagt Bachmann.
Nicht richtig, nicht falsch
Wie auch immer: Slaven Bilic, seit Juli 2006 kroatischer Nationaltrainer, bot Petric für die Vorbereitung der EM- Qualifikation auf. «Mir gefiel Petric schon lange. Also setzte ich ihn auf die Liste für den ersten Zusammenzug», sagt Bilic. Als er im ersten Training Petric mit dem Ball gesehen habe, sei die Sache klar gewesen: «Mein Assistent Robert Prosinecki und ich beendeten sofort das Gespräch und verstummten - so beeindruckt waren wir.» Seither geniesse Petric sein volles Vertrauen.
Sein noch junges Glück in der kroatischen Nationalmannschaft steht Petric ins Gesicht geschrieben. Aber er sagt: «Die Entscheidung damals war schwierig.» Adrian Bachmann, Petrics Manager, erinnert sich an «stundenlange Gespräche», alle Argumente seien durchbesprochen worden. «Das Problem war, dass es keinen richtigen oder falschen Entscheid gab», sagt Bachmann. «Ich, sein Vater wie auch sein Bruder rieten ihm eher, sich für die Schweiz zu entscheiden.» Einzig die Mutter habe ihm wohl zu verstehen gegeben, eher Kroatien zu wählen. «Ich bin in der Schweiz zu Hause. Aber meine Heimat ist Kroatien», versucht Petric seine Situation zu beschreiben. Fussball-Nationalteams kennen keine Doppelbürger.
Dieses Problem stellt sich nicht nur für die Schweiz, wo man laut SFV- Direktor Hansruedi Hasler «alles versucht habe, um Petric für die Schweizer Nationalmannschaft zu gewinnen», sondern auch für ein Land wie Kroatien. «Viele unserer Spieler sind im Ausland aufgewachsen», sagt Bilic, Jurist und einst Spieler im Karlsruher SC oder bei West Ham. «Ich verstehe, wenn sie für ihre neue Heimat spielen. Ich wäre beispielsweise dem Basler Ivan Rakitic überhaupt nicht böse, wenn er sich für die Schweiz entscheiden sollte. Umso glücklicher bin ich, dass Petric Kroatien gewählt hat.»
Petric wird bis zum Karrierenende für Kroatien spielen. Offen ist, wie lange er noch in Basel bleibt. Seine Leistungen haben ihn längst bei Klubs in den grossen europäischen Ligen empfohlen. «Sollte im Winter ein Angebot vorliegen, wird es geprüft», sagt Petric. «Aber es wird nichts überstürzt. Es gefällt mir in Basel.» Bachmann bestätigt lose Kontakte, hält aber einen Transfer im Winter für «unwahrscheinlich». Im Sommer könnte die Sache allerdings wieder anders aussehen.
Auch Gross weiss um das Interesse an seinem derzeit besten Spieler. «Natürlich steht Petric unter Beobachtung», sagt Gross. «Es wäre wahnsinnig schade, wenn wir ihn verlören.»
und eifach mol überlege, wieviel scorerpkt mit eme hakan hindedra bereits vrbuecht wäre
tipp an frustrierte ehemänner: wollt ihr eure frau loswerden, so schickt sie zur weihnachtsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
ein flamer ist nichts als ein frustriertes würstchen, das nur nach einer bewältigung seines lebensfrustes sucht, also erfreue dich deiner überlegenheit.
smd hat geschrieben:3. Dezember 2006, NZZ am Sonntag
Noch nie so wertvoll
Mladen Petric ist der herausragende Fussballer der Super League
Mladen Petric weiss, dass seine konstant guten Leistungen in dieser Saison im Widerspruch zu den Resultaten des FC Basel stehen.
Petric wird bis zum Karrierenende für Kroatien spielen. Offen ist, wie lange er noch in Basel bleibt. Seine Leistungen haben ihn längst bei Klubs in den grossen europäischen Ligen empfohlen. «Sollte im Winter ein Angebot vorliegen, wird es geprüft», sagt Petric. «Aber es wird nichts überstürzt. Es gefällt mir in Basel.» Bachmann bestätigt lose Kontakte, hält aber einen Transfer im Winter für «unwahrscheinlich». Im Sommer könnte die Sache allerdings wieder anders aussehen.
Auch Gross weiss um das Interesse an seinem derzeit besten Spieler. «Natürlich steht Petric unter Beobachtung», sagt Gross. «Es wäre wahnsinnig schade, wenn wir ihn verlören.»
Don't panic.
Nur gut, dass Mladen's Selbstvertrauen nicht erschüttert, zerbröckelt und abhanden gekommen ist am Widerstand der Hartgesottenen, und von den Schmährufen derer unbeeinflusst geblieben ist, das ist auch richtig so. Und jetzt, wo er merkt, dass an guten Tagen er die Tore immer schiessen kann, an schlechten Tagen die andern aber nicht, ergibt der Aspekt dieses krassen Leistungsgefälles einen Zwiespalt, einen Widerspruch, der auf seine Form abfärben könnte. Es ist auf Dauer nicht zuträglich und gut, auch für das Mannschaftsgefüge oder die Chemie innerhalb des Teams nicht, wenn ein Spieler derart über den Rest hinausragt.
Dass er also über den Tellerrand hinaussieht, ist abzusehen. Und wenn ein Angebot für beide Parteien stimmt, sind ihm keine Steine in den Weg zu legen, ausser einer hohen Ablöseforderung des FCB als Voraussetzung eines gütlichen Einvernehmens, auch als Hemmschwelle für Drittpartei notabene=ca. 7 Mio. u20AC, jedenfalls nicht unter 6 Mio.u20AC. Wenn ihm doch die Chance winkt, auf sein bisher bestes Halbjahr ein noch erfolgreicheres bei einem besseren Verein folgen zu lassen, muss er diese als Profi wahrnehmen. Ich würde es ihm nicht verdenken und ihn sowieso nicht als Fussballhure abstempeln.
smd hat geschrieben:
"Ich wäre beispielsweise dem Basler Ivan Rakitic überhaupt nicht böse, wenn er sich für die Schweiz entscheiden sollte."
[quote/]
Womit das Tauziehen um Ivan längst begonnen hat.
q.e.d.
Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
kaiser. hat geschrieben:und eifach mol überlege, wieviel scorerpkt mit eme hakan hindedra bereits vrbuecht wäre
do kämte eim schier d' Träne... :-/
60 Joor ARI-vederci
_______________________________________________ BYE BYE ZUBI
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(\__/)
(O.o )
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Ich hoffe, es war das letzte Heimspiel wo ich mir in der Pause und nach dem Schlusspfiff auf der Frauentoilette den Finger in den Hals stecken musste, um den allerletzten Brocken meiner Kotze rauszuwuergen..
SO UND JETZT GEH BITTE - UND SAG NIEMANDEN DAS DU DA WARST!
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
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