Informationen und Spekulationen um unsere neue Vereinsführung
- SubComandante
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Mehr Ausrufe- und Fragezeichen bitte.faederli hat geschrieben:BB will eine ausgeglichen Rechnung???
Seine Vorgänger machten GEWINN!!!!!!
Er hat seit Antritt 30 Mio verbrannt!!!!!
Klar wirds vileicht schwieriger in die CL zu kommen, darum gleich Selbstmord verüben??? Nein, kämpfen und angreifen!!
Aber ok, in den 80er mit Pornofilmen Geld zu machen war vermutlich einfacher.
Zudem ist der Karren mittlerweile so im Dreck, das Burgener sein Geld kaum je wieder sieht. denn der nächste Presi wird uns aus dem Sumpf ziehen müssen, wird daher kaum dem BB das Geld nachwerfen.
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Das sieht man, wie sich die Zeiten ändern. LeiderSubComandante hat geschrieben:Und ich machte mich früher noch lustig über's YB Forum...

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After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Wenns so weiter geht mit dem Club, wird er sowieso 50-70% der Anhänger vergraulen, dann seid ihr Hardcorefans, Nostalgiker und Romantiker unter euch. Gib dem Club noch 2-3 Jahre, dann sollte es für dich hier drin sein wie im Paradies.SubComandante hat geschrieben:Und ich machte mich früher noch lustig über's YB Forum...
- Asselerade
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deine argumentation ist zwar rhetorisch gut umschrieben, aber meiner meinung nach viel zu oberflächlich, zu wenig vielschichtig gedacht und (sorry für die direktheit) viel zu sehr von emotionen und der nicht-aktzeptanz der realtiät getrieben...fcbblog.ch hat geschrieben: In meinen Augen ist das Sparprogramm ohne Aufgabe jeglicher Meisterambitionen und dem totalen Risiko richtig tief in eine wirtschaftliche Krise zu rutschen schlicht nicht möglich, dafür sind unsere Fixkosten im Vergleich zu allen anderen SL-Teams einfach viel zu hoch. GC sollte, das warnende Beispiel sein, was passieren kann, wenn man irgendwann nicht mehr genug in die Mannschaft investiert und versucht den Betrieb zurückzufahren. Wir hätten immerhin die Mittel und Chancen (Doppelte Einnahmen aus der CL) um die Wachablösung mit gezielten Investitionen ins Kader zu verhindern.
GC ist selbstverständlich nicht das warnende beispiel. ich kann deinen gedankenschluss nachvollziehen, aber bei GC war komplett ein anderes problem ausschlaggebend. GC hat den übertritt in den "modernen fussball" nicht geschafft. der übergang vom mäzenatentum in eine neue gemengelage von bosman-urteil, tv-gelder, internationale tv-gelder, prämien, steigende ablösesummen, steigende lohnsummen, verschiebung der machtverhältnisse weg vom verein hin zum spieler etc...diesen gesamten übertritt in den (sagen wir mal) modernen fussball hat GC nicht geschafft.
die situation beim fcb ist eine komplett andere. Heusler hat stets von dem einen quali-spiel erzählt, wo sein gesamtes projekt auf messersschneide gestanden ist. ich glaub es war tel aviv auswärts (3:3 nach 3:0 führung). er meinte damit, dass der fcb in der ersten saison ohne den tatsächlichen rettungsschirm Gigi Oeri wirtschaften mussten und man auf "tutti" ging. Top oder Flop. Wäre die CL-quali damals flöten gegangen, hätte man den gleichen prozess durchmachen müssen wie heute.
der ausgang ist bekannt - der fcb hatte das glück sich in einer selbsterbauten blase zu bewegen, wo man sich ein überaus grosses strukturelles defizit leisten konnte, da man sich ausmalen konnte das geld durch internationele prämien und verkauf von spielern ausgleichen konnte. sollte dieses unterfangen in einem jahr nicht gut gehen, so hätte man für 1-2 jahre reserven gehabt.
so weit so klar!
was man aber stets bedenken muss: der fcb hatte just zu dieser zeit das glück eine "übermannschaft" zu haben, für dessen zusammenstellung der fcb "nichts" auf dem internationalen transfermarkt hatte tun müssen. was ich sagen will: die "übermannschaft" bekam man "gratis" und nicht durch geziehltes sportchef-planung-getue (überspitzt ausgedruckt):
Sommer, Xhaka, Xhaqiri, Alex Frei, Huggel, Streller, Fabian Frei, Valentin Stocker, usw bekam man ohne zu weibeln: da entweder eigene junioren oder herzensverein der spieler
diese mannschaft hatte so unglaubliche qualität und eine starke verlässlichkeit in der kaderplanung (man hatte die garantie, dass streller, huggel, frei, usw den verein nicht mehr wechseln werden). Deshalb konnte man damals "all in" gehen.
Seither hatte der fcb jahr für jahr einen qualitätsverlust. all diese "gratis-spieler" verliessen von zeit zu zeit langsam die mannschaft und mussten ersetzt werden durch "externe transfers". Auch wenn man auf grund des geldes sich einige bomben-transfers tätigen konnte, so fand stets ein qualitätsverlust statt.
heusler wusste, dass das strukturelle defizit von jahr zu jahr eine grössere bürde darstellte. da qualitätsverlust - grösseres risiko die sportlichen extra-leistungen zu erreichen => grösseres risiko
also summasummarum komplett was anders als GC. nur so viel dazu..
des weiteren finde ich die nüchterne vison von burgener, dass man ebendieses strukturelles defizit über die bilanz und sparen eliminieren möchte ein weiser entscheid. die strukturen innheralb des vereins und die entshceidungswege sind eine andere diskussion. aber die vision der eliminierung ist sicherlich absolut korrekt
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
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Ich habe nirgends geschrieben, dass GC's Situation gleich ist – GC sollte als warnendes Beispiel dafür dienen, wie schnell es eben gehen kann wenn die Qualität im Kader nicht mehr stimmt. Dass die Situation nicht 1 zu 1 vergleichbar ist sollte nur schon aufgrund dem vielfachen an Umsatz des FCB und der knapp 20 Jahre Distanz relativ klar sein. Du bearbeitest hier also ein Strohmannargument.Asselerade hat geschrieben:deine argumentation ist zwar rhetorisch gut umschrieben, aber meiner meinung nach viel zu oberflächlich, zu wenig vielschichtig gedacht und (sorry für die direktheit) viel zu sehr von emotionen und der nicht-aktzeptanz der realtiät getrieben...
GC ist selbstverständlich nicht das warnende beispiel. ich kann deinen gedankenschluss nachvollziehen, aber bei GC war komplett ein anderes problem ausschlaggebend. GC hat den übertritt in den "modernen fussball" nicht geschafft. der übergang vom mäzenatentum in eine neue gemengelage von bosman-urteil, tv-gelder, internationale tv-gelder, prämien, steigende ablösesummen, steigende lohnsummen, verschiebung der machtverhältnisse weg vom verein hin zum spieler etc...diesen gesamten übertritt in den (sagen wir mal) modernen fussball hat GC nicht geschafft.
die situation beim fcb ist eine komplett andere. Heusler hat stets von dem einen quali-spiel erzählt, wo sein gesamtes projekt auf messersschneide gestanden ist. ich glaub es war tel aviv auswärts (3:3 nach 3:0 führung). er meinte damit, dass der fcb in der ersten saison ohne den tatsächlichen rettungsschirm Gigi Oeri wirtschaften mussten und man auf "tutti" ging. Top oder Flop. Wäre die CL-quali damals flöten gegangen, hätte man den gleichen prozess durchmachen müssen wie heute.
der ausgang ist bekannt - der fcb hatte das glück sich in einer selbsterbauten blase zu bewegen, wo man sich ein überaus grosses strukturelles defizit leisten konnte, da man sich ausmalen konnte das geld durch internationele prämien und verkauf von spielern ausgleichen konnte. sollte dieses unterfangen in einem jahr nicht gut gehen, so hätte man für 1-2 jahre reserven gehabt.
so weit so klar!
was man aber stets bedenken muss: der fcb hatte just zu dieser zeit das glück eine "übermannschaft" zu haben, für dessen zusammenstellung der fcb "nichts" auf dem internationalen transfermarkt hatte tun müssen. was ich sagen will: die "übermannschaft" bekam man "gratis" und nicht durch geziehltes sportchef-planung-getue (überspitzt ausgedruckt):
Sommer, Xhaka, Xhaqiri, Alex Frei, Huggel, Streller, Fabian Frei, Valentin Stocker, usw bekam man ohne zu weibeln: da entweder eigene junioren oder herzensverein der spieler
diese mannschaft hatte so unglaubliche qualität und eine starke verlässlichkeit in der kaderplanung (man hatte die garantie, dass streller, huggel, frei, usw den verein nicht mehr wechseln werden). Deshalb konnte man damals "all in" gehen.
Seither hatte der fcb jahr für jahr einen qualitätsverlust. all diese "gratis-spieler" verliessen von zeit zu zeit langsam die mannschaft und mussten ersetzt werden durch "externe transfers". Auch wenn man auf grund des geldes sich einige bomben-transfers tätigen konnte, so fand stets ein qualitätsverlust statt.
heusler wusste, dass das strukturelle defizit von jahr zu jahr eine grössere bürde darstellte. da qualitätsverlust - grösseres risiko die sportlichen extra-leistungen zu erreichen => grösseres risiko
also summasummarum komplett was anders als GC. nur so viel dazu..
des weiteren finde ich die nüchterne vison von burgener, dass man ebendieses strukturelles defizit über die bilanz und sparen eliminieren möchte ein weiser entscheid. die strukturen innheralb des vereins und die entshceidungswege sind eine andere diskussion. aber die vision der eliminierung ist sicherlich absolut korrekt
Mein Argument ist und war es immer, dass ein international erfolgreicher FCB, der Meisterkandidat NR. 1 sein möchte, gar keine andere Wahl hat, als mit Investitionen und "strukturellem" Defizit sich aufs internationale Geschäft auszurichten. Um (in sinnvoller Frist ohne Aufgabe der Ambitionen) zu sparen, haben wir imho bereits viel zu hohe Fixkosten (Ein Argument, dass du natürlich nicht aufgreifst). Der FCB unterscheidet sich dabei ausserdem nur ganz wenig von allen anderen europäischen Clubs, die in keiner der Top 4-5 Ligen spielen.
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Und nochmals eine Bestätigung für meine Aussage. Es geht nebenbei nicht um Kritikfähigkeit oder nicht. Aber wenn es dümmlich wird und sich im bipolaren Rahmen befindet, dann weckt es Erinnerungen.barracuda hat geschrieben:Wenns so weiter geht mit dem Club, wird er sowieso 50-70% der Anhänger vergraulen, dann sind die Hardcorefans, Nostalgiker und Romantiker unter euch. Gib dem Club noch 2-3 Jahre, dann sollte es für dich hier drin sein wie im Paradies.
Wann ist denn der Zeitpunkt, um mit Sparen anzufangen ?fcbblog.ch hat geschrieben:....Mein Argument ist und war es immer, dass ein international erfolgreicher FCB, der Meisterkandidat NR. 1 sein möchte, gar keine andere Wahl hat, als mit Investitionen und "strukturellem" Defizit sich aufs internationale Geschäft auszurichten. Um (in sinnvoller Frist ohne Aufgabe der Ambitionen) zu sparen, haben wir imho bereits viel zu hohe Fixkosten (Ein Argument, dass du natürlich nicht aufgreifst). ....
Und ganz konkret in der jetzigen Situation: man soll immer noch hochriskant fahren und teure Transfers tätigen ?
Das ist wenigstens mal ehrlich. Es geht also darum, dass BB aus seinem Privatvermögen eine stärkere Mannschaft finanziert. Man will keinen Investor, sondern einen Mäzen und 'Patron' als Präsident. Von der Rolle her etwa so wie Constantin. Oder früher mal Sven Hotz beim FCZ. Oder Spross bei GC.fcbblog.ch hat geschrieben: Wenn Burgener auch nur annähernd so viel Geld besitzen sollte, wie erzählt wird, sollte er sich schon mal überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre halt nun ein zwei Saisons ein allfälliges Defizit aus der eigenen Tasche zu decken und in eine bessere Mannschaft zu investieren, wenn er sein FCB-Investment irgendwie retten will. Auf dem Weg, der zurzeit eingeschlagen ist werden Zuschauer, Einnahmen aus Transfers und Europa, sportliche Erfolge usw. nur weiter abnehmen. Was nicht so schnell abnehmen wird sind Löhne und Fixkosten wie die Stadionmiete usw.
Aber weshalb will man, dass sich der Verein von einer Privatperson abhängig macht? Solche Donationen können nämlich von heute auf morgen ohne weitere Begründung eingestellt werden. Und das werden sie auch. Ist immer nur eine Zeitfrage. Dann hast du, wie du selber schreibst, die hohen Fixkosten an der Backe - eigentlich noch höher, weil stärkere Spieler auch mehr Gehalt nehmen - aber keinen mehr, der Lust darauf hat, am Ende die schwarze Null aufs Blatt zu zaubern. Dann beginnt sich die Abwärtsspirale ziemlich schnell zu drehen. Und dann gehts wirklich in Richtung Niederhasli.
Mittel- bis langfristig ist nur ein FCB gesund und überlebensfähig, wenn er einigermassen selbsttragend ist.
@Asseler super Beitrag, merci.
Nachträglich, finde ich, ist das Einzige, das man BB vorwerfen kann, dass er diese notwendige Redimensionierung nicht konsequent genug durchgesetzt hat (und sich seine Mitstreiter nicht sorgfältig ausgesucht hat). Das war ein bisschen von allem, aber den klaren Kurs hat man schon früh verlassen. Nicht nur, aber auch mit gewissen Transfers, sowohl von Spielern wie auch bei den Trainern. Und ja, für mich hätte das bedeutet, dass man möglicherweise eben 2-3 Jahre mit Wicky schlimmstennfalls irgendwo im Mittelfeld hätte rumdümpeln müssen mit Spielern, die halt garantiert nicht der Grössenordnung eines Widmers/vW etc. entsprochen hätten. Mit der darauffolgenden Verpflichtung Kollers hat man sich dann wohl gleich selbst die gesamte Glaubwürdigkeit in dieser Sache entzogen. Ja, der Druck wurde gross und grösser. Aber hätte man von Beginn weg klarer kommuniziert, was Sache ist, so wäre dieser in der Form nicht entstanden. Aber eben, ewig vergangene Fehler zu rekapitulieren hilft keinem weiter.
Ich auch. Und der Satz bringts wirklich auf den Punkt. Auf welcher Seite steht man damit eigentlich? Beim 08/15 Fussballfan sind sowohl-als-auch Haltungen bzw. differenzierte Meinungen reichlich unpopulär, weil sie schlecht einzuordnen/schubladisierbar sind.Felipe hat geschrieben:Finde den bereits verlinkten Artikel über Burgener von Florian Raz sehr gut geschrieben[url=https://www.bazonline.ch/sport/fussball ... y/25008567]Artikel
Dieser Satz fasst es gut zusammen:
"Man kann in Burgener nun den Mann sehen, der eine perfekte Meistermaschine innert kürzester Zeit ganz schön kaputtgemacht hat. Man kann aber auch feststellen, dass er schon vor drei Jahren erkannt hat, dass das Basler Geschäftsmodell bald der Vergangenheit angehören dürfte."
Ich sehe es so: Er hat es schon erkannt, dass das Geschäftsmodell nicht mehr langfristig weiterführbar ist, die Umsetzung davon wurde einfach verkackt. Denn mit den aktuellen Ausgaben (Transfers, Gehalt) musst du einfach besser performen als 2x in Folge in der CL-Quali gegen LASK / PAOK (Gegner mit 4 Buchstaben liegen uns anscheinend nicht) zu scheitern und 20 Punkte Rückstand auf den Meister zu haben.
Nachträglich, finde ich, ist das Einzige, das man BB vorwerfen kann, dass er diese notwendige Redimensionierung nicht konsequent genug durchgesetzt hat (und sich seine Mitstreiter nicht sorgfältig ausgesucht hat). Das war ein bisschen von allem, aber den klaren Kurs hat man schon früh verlassen. Nicht nur, aber auch mit gewissen Transfers, sowohl von Spielern wie auch bei den Trainern. Und ja, für mich hätte das bedeutet, dass man möglicherweise eben 2-3 Jahre mit Wicky schlimmstennfalls irgendwo im Mittelfeld hätte rumdümpeln müssen mit Spielern, die halt garantiert nicht der Grössenordnung eines Widmers/vW etc. entsprochen hätten. Mit der darauffolgenden Verpflichtung Kollers hat man sich dann wohl gleich selbst die gesamte Glaubwürdigkeit in dieser Sache entzogen. Ja, der Druck wurde gross und grösser. Aber hätte man von Beginn weg klarer kommuniziert, was Sache ist, so wäre dieser in der Form nicht entstanden. Aber eben, ewig vergangene Fehler zu rekapitulieren hilft keinem weiter.
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Das ist tatsächlich das einzige was ich der damaligen Führung ankreiden will.Rey2 hat geschrieben: Und ja, für mich hätte das bedeutet, dass man möglicherweise eben 2-3 Jahre mit Wicky schlimmstennfalls irgendwo im Mittelfeld hätte rumdümpeln müssen mit Spielern, die halt garantiert nicht der Grössenordnung eines Widmers/vW etc. entsprochen hätten.
Auch wenn ich noch abwarten möchte, was diese Saison mit Koller und der Mannschaft noch passiert.
Ich bleibe optimistisch
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Ganz konkret ist der richtige Zeitpunkt sicher nicht dann, wenn sich die möglichen Einnahmen bei CL-Quali und EL-Quali ohne eigenes Zutun verdoppelt haben.nobilissa hat geschrieben:Wann ist denn der Zeitpunkt, um mit Sparen anzufangen ?
Und ganz konkret in der jetzigen Situation: man soll immer noch hochriskant fahren und teure Transfers tätigen ?
So habe ich das bereits vor einem Jahr geschrieben
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sehe ich in etwa gleich. bei einem verbleib von wicky mit punktuellen veränderungen (staff, v.a. kondi-team) wäre die akzeptanz bei kurz- oder gar mittelfristig weniger erfolg um einiges grösser gewesen und dementsprechend der support ebenfalls.Rey2 hat geschrieben:@Asseler super Beitrag, merci.
Nachträglich, finde ich, ist das Einzige, das man BB vorwerfen kann, dass er diese notwendige Redimensionierung nicht konsequent genug durchgesetzt hat (und sich seine Mitstreiter nicht sorgfältig ausgesucht hat). Das war ein bisschen von allem, aber den klaren Kurs hat man schon früh verlassen. Nicht nur, aber auch mit gewissen Transfers, sowohl von Spielern wie auch bei den Trainern. Und ja, für mich hätte das bedeutet, dass man möglicherweise eben 2-3 Jahre mit Wicky schlimmstennfalls irgendwo im Mittelfeld hätte rumdümpeln müssen mit Spielern, die halt garantiert nicht der Grössenordnung eines Widmers/vW etc. entsprochen hätten. Mit der darauffolgenden Verpflichtung Kollers hat man sich dann wohl gleich selbst die gesamte Glaubwürdigkeit in dieser Sache entzogen. Ja, der Druck wurde gross und grösser. Aber hätte man von Beginn weg klarer kommuniziert, was Sache ist, so wäre dieser in der Form nicht entstanden. Aber eben, ewig vergangene Fehler zu rekapitulieren hilft keinem weiter.
es ist schwierig, total gegenteilige entscheidungen zum konzept glaubwürdig zu verkaufen und gleichzeitig zu verkünden, man halte sich ans konzept...
dazu waren auch gewisse äusserungen zu kaderstärke und sportlichen zielen nicht gerade glücklich kommuniziert worden.
Und hätte man trotz teurer Investition den Meistertitel nicht geholt und die Quali nicht geschafft - durchaus eine Option - wo stünde man dann ?fcbblog.ch hat geschrieben:Ganz konkret ist der richtige Zeitpunkt sicher nicht dann, wenn sich die möglichen Einnahmen bei CL-Quali und EL-Quali ohne eigenes Zutun verdoppelt haben.
So habe ich das bereits vor einem Jahr geschrieben
Noch tiefer in der Kreide.
Was hast Du für Lösungsvorschläge in der heutigen Situation ? Die du - ich interpretiere frei - als unzureichend erachtest (EL-quali, 2. Platz ...) - oder ist das ein Fehlschluss ?
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Seh ich genauso: Burgener hat sowohl die falsche Investitionsstrategie gewählt, als auch die gewählte Strategie sehr, sehr schlecht umgesetzt.Rey2 hat geschrieben:@Asseler super Beitrag, merci.
Ich auch. Und der Satz bringts wirklich auf den Punkt. Auf welcher Seite steht man damit eigentlich? Beim 08/15 Fussballfan sind sowohl-als-auch Haltungen bzw. differenzierte Meinungen reichlich unpopulär, weil sie schlecht einzuordnen/schubladisierbar sind.
Uum Glück kein 08/15 Fussballfan

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Burgener soll seine Fehler wieder gut machen und vor allem für die verursachten Verluste gerade stehen, und eine Mannschaft zusammenstellen lassen, die Meister werden kann und in der CL spielen. Als erstes die überteuerten Rückkehrer Frei, Stocker, Kuzmanovic loswerden. Wenn er das schafft, darf er sich dann sogar etwas von den Einnahmen (über 40 Mio. bei einer einzigen CL-Quali) gerne wieder etwas abzwacken, bis er seine Investitionen retour hat.nobilissa hat geschrieben:Und hätte man trotz teurer Investition den Meistertitel nicht geholt und die Quali nicht geschafft - durchaus eine Option - wo stünde man dann ?
Noch tiefer in der Kreide.
Was hast Du für Lösungsvorschläge in der heutigen Situation ? Die du - ich interpretiere frei - als unzureichend erachtest (EL-quali, 2. Platz ...) - oder ist das ein Fehlschluss ?
Ein angepasstes Modell Heusler: Kader nicht ganz so breit, dafür noch teurere Leistungsträger als unter Heusler als Achse und daneben nur junge Talente. Einfach gesagt behält man lieber EINEN Doumbia statt dessen Lohn auf Frei und Stocker aufzuteilen (Tatsächlich verdienen sie mit allen Prämien zusammen sogar einiges mehr als Doumbia alleine) Ein Edelausbildungsclub halt, der Spieler direkt zu den Top-Teams transferieren kann. Die Investitionen ausserhalb der ersten Mannschaft sollten vorderhand in Know-How und Spitzenqualität der Juniorenausbildung und Jugendtrainerpersonal gehen. Ja dafür müsste er privates Geld reinstecken - aber irgendwie will er mit dem Club als Investor hoffentlich auch Geld verdienen und sich nicht zu Tode sparen.
Die sportlichen Ergebnisse sind alles andere als ungenügend (so lange man sich damit nicht zufrieden gibt). Die Qualität im Kader, Auftreten der Mannschaft vs. bezahlte Löhne von Durchschnittsspielern imho aber schon.
Der FCB "mit sparen" wird NIE selbsttragend sein.nobilissa hat geschrieben:Der FCB soll also nie selbsttragend sein ?
Und der FCB wird immer Meister ?
Das ist so ein Mittelding das es in der CH Liga nicht gibt. Entweder Thun oder YB, Lugano oder FCB. Aber vorne dabei und selbstragend gibt es nicht.
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Das war er ja, bevor Burgener die Einnahmenseite (Nur in seinen Augen) ausser Reichweite gerückt hat.nobilissa hat geschrieben:Der FCB soll also nie selbsttragend sein ?
Wie sieht denn dein Weg zu einem selbstragenden FCB durch sparen (ist anscheinend nicht so einfach, denn bisher wurde ja nur die Einnahmenseite erfolgreich gesenkt) aus? Ich finde es nicht einfach so toll, dass die Verhältnisse im europäischen Fussball so sind wie sie sind - aber diese Reform hätte es dem FCB erlaubt über ein-zwei CL-Qualis in 4-5 Jahren auf ein finanziell abgesichertes Level zu kommen, wenn man einfach genau gleich weitergemacht hätte. Mal davon abgesehen, dass die Qualität im Kader viel höher geblieben wäre und sportlich internationaler Erfolg und Meistertitel damit noch wahrscheinlicher.
Von Burgener erwarte ich diesen strategischen Fehlentscheid endlich zugunsten des Clubs umzudrehen und das selbst verbratene Reservepolster halt aus der eigenen Kasse zu bezahlen. Schliesslich ist er ja für die verbratenen Reserven direkt verantwortlich.
Noch viel schlimmer ist, dass man eigentlich der ganzen Liga einen Boost geben könnte, wenn es endlich wieder einmal zu einem Zweikampf an der Spitze kommt. Da wünscht man sich jahrelang echte Gegner, und wenn dann mit YB einer da ist gibt man nach dem ersten Fehlschlag bereits im Vornherein auf und zieht sich ins vermeintlich sichere Schneckenhaus auf Platz 2 zurück...
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Ich denke er wirkt nach bestem Gewissen, ob er es kann soll jeder selbst beurteilen. Für mich persönlich ist er auch nicht geschaffen für diesen Job. Aber diejenigen die Ihn gewählt haben an der letzten GV waren halt einer anderen Meinung. Und daher müssen wir damit leben und das Beste daraus machen.fcbblog.ch hat geschrieben:Burgener soll seine Fehler wieder gut machen und vor allem für die verursachten Verluste gerade stehen, und eine Mannschaft zusammenstellen lassen, die Meister werden kann und in der CL spielen. Als erstes die überteuerten Rückkehrer Frei, Stocker, Kuzmanovic loswerden. Wenn er das schafft, darf er sich dann sogar etwas von den Einnahmen (über 40 Mio. bei einer einzigen CL-Quali) gerne wieder etwas abzwacken, bis er seine Investitionen retour hat.
Ein angepasstes Modell Heusler: Kader nicht ganz so breit, dafür noch teurere Leistungsträger als unter Heusler als Achse und daneben nur junge Talente. Einfach gesagt behält man lieber EINEN Doumbia statt dessen Lohn auf Frei und Stocker aufzuteilen (Tatsächlich verdienen sie mit allen Prämien zusammen sogar einiges mehr als Doumbia alleine) Ein Edelausbildungsclub halt, der Spieler direkt zu den Top-Teams transferieren kann. Die Investitionen ausserhalb der ersten Mannschaft sollten vorderhand in Know-How und Spitzenqualität der Juniorenausbildung und Jugendtrainerpersonal gehen. Ja dafür müsste er privates Geld reinstecken - aber irgendwie will er mit dem Club als Investor hoffentlich auch Geld verdienen und sich nicht zu Tode sparen.
Die sportlichen Ergebnisse sind alles andere als ungenügend (so lange man sich damit nicht zufrieden gibt). Die Qualität im Kader, Auftreten der Mannschaft vs. bezahlte Löhne von Durchschnittsspielern imho aber schon.
Dass wir überteuerte Spieler im Kader haben weiss jeder. Aber wer einen Vertrag hat, kann diesen auch aussitzen. Das würde dann ja auch niemandem etwas bringen. Also muss man versuchen diese Spieler so gut es geht zu integrieren. Oder denkst Du es würde Sinn machen wenn die Ihre Kohle auf der Tribüne weiterverdienen? Dass man einigen Herren keine neuen Verträge mehr anbieten soll, ist glaube ich jedem bewusst.
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Wenn Sie freigestellt sind oder auf der Tribüne, erhalten Sie wenigstens keine Prämien. Ja ich sehs tatsächlich so, dass er den Karren eigenhändig in die Scheisse gefahren hat und imho soll er dafür mit seinem Eigenkapital einstehen und nicht die Reserven des Clubs verbraten bzw. Spieler verscherbeln und so die Negativspirale (was Kaderqualität angeht) noch weiter nach unten treiben. Klar realistisch kann man damit frühestens in der nächsten Transferperiode anfangen.Bernd Schuster hat geschrieben:Ich denke er wirkt nach bestem Gewissen, ob er es kann soll jeder selbst beurteilen. Für mich persönlich ist er auch nicht geschaffen für diesen Job. Aber diejenigen die Ihn gewählt haben an der letzten GV waren halt einer anderen Meinung. Und daher müssen wir damit leben und das Beste daraus machen.
Dass wir überteuerte Spieler im Kader haben weiss jeder. Aber wer einen Vertrag hat, kann diesen auch aussitzen. Das würde dann ja auch niemandem etwas bringen. Also muss man versuchen diese Spieler so gut es geht zu integrieren. Oder denkst Du es würde Sinn machen wenn die Ihre Kohle auf der Tribüne weiterverdienen? Dass man einigen Herren keine neuen Verträge mehr anbieten soll, ist glaube ich jedem bewusst.
Wenn man mit all den Rückkehrern keine leistungsbezogegen Verträge abgeschlossen hat, obwohl alles fragliche Transfers waren, zum Transferzeitpunkt, dann hat man sich halt einmal mehr selbst ins Bein geschossen. Aber eben - dafür soll Burgener als Hauptverantwortlicher geradestehen und sicher nicht alles auf Club und Fans abgeschoben werden. Für was brauchst du einen Investor, wenn er nicht bereit ist zu investieren und dich beim ersten Rückschlag, den er noch dazu selber zu verantworten hat, einfach im Stich lässt...
Herr Burgener hat sich nie als Investor gesehen und auch nie etwas in die Richtung versprochen.fcbblog.ch hat geschrieben:....geradestehen und sicher nicht alles auf Club und Fans abgeschoben werden. Für was brauchst du einen Investor, wenn er nicht bereit ist zu investieren und dich beim ersten Rückschlag, den er noch dazu selber zu verantworten hat, einfach im Stich lässt...
Was soll er auf mich und andere als Fan abgeschoben haben ?
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Also bitte... Burgener hat bei seiner Präsentation an der GV den FCB in eine Reihe von Marken (Brands) vorgestellt (Champions League, Boxen, Eurovision, Constantin, irgendein Marmorbetrieb), in die er erfolgreich investiert hat. Was bitte ist seine Übernahme anderes als ein Investment? Er wollte sich bei allfälligem Gewinn ja auch Dividende ausschütten und die FCB-Leitung delegieren. Der Herr ist Investor von Berufs wegen: https://www.handelsblatt.com/unternehme ... bsVpxy-ap5nobilissa hat geschrieben:Herr Burgener hat sich nie als Investor gesehen und auch nie etwas in die Richtung versprochen.
Was soll er auf mich und andere als Fan abgeschoben haben ?
https://tageswoche.ch/form/kommentar/de ... ternehmer/
Noch hat er nichts auf uns abgeschoben... (Wobei die Ticketpreise gegen Linz halt schon wieder zu hoch angesetzt wurden z.B. - entsprechend war der Aufmarsch) aber du weisst vermutlich wer bleibt und Geld sammeln darf wenn die Reserven eines Clubs verbraten sind und man dem Konkurs nahe ist...
Wie ist deine Vorstellung vom selbsttragenden FCB? Und wie selbsttragend kann man überhaupt sein, wenn man zu praktisch 100% dem Investor Bernhard Burgener gehört?
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Diese ewigen immer wieder gleichen Diskussionen sind doch langsam langweilig und bringen gar nichts.
Eine Gesundschrumpfung war und ist unumgänglich.
BB ist derjenige, der wohlwissend was auf ihn zukommt, in den sauren Apfel gebissen hat.
Dementsprechend hat er auch Respekt und Anerkennung dafür verdient und man sollte ihm etwas mehr Zeit für die Umsetzung zugestehen.
Eine Gesundschrumpfung war und ist unumgänglich.
BB ist derjenige, der wohlwissend was auf ihn zukommt, in den sauren Apfel gebissen hat.
Dementsprechend hat er auch Respekt und Anerkennung dafür verdient und man sollte ihm etwas mehr Zeit für die Umsetzung zugestehen.
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