da ich keinen blog habe missbrauche ich mal hier diesen thread:
Das Ziel dieses Semesters war ganz klar: mit wenig Aufwand viel Erfolg haben in den Prüfungen... Mit anderen Worten: während dem Semester nie Aufgaben machen, nie aufpassen während den Stunden, viel Poker spielen und in den Ausgang etc.
Nun ich hielt mich sehr gut an mein Vorgehen, hatte ich doch bis 5 tage vor der ersten prüfung nicht einmal ein buch oder sonst etwas aufgeschlagen und nur sporadisch mal hausaufgaben abgeschrieben um diese dann "nachzuvollziehen".
dann 3,4 tage vor der 1. prüfung hab ich ich entschlossen, mal ein paar lektüren zu lesen in "critical thinking" (ein fach, das mir liegt, da es viel mit überlegungen zu tun hat, die man mit pokern/wetten verbinden kann).
Habe dann das Nützliche mit dem Schönen verbunden und ca. 18h lang mit der geilen Braut aus der Klasse gelernt und so....
durch mein Know How, wie man für solche Prüfungen am effektivsten lernen soll, konnte ich schlussendlich eine 94 (von max. 100) schreiben; immerhin die 4.beste Note (zwei studenten schafften eine 100, einer eine 98).
Prüfung 2 war dann Human Resources: ein Fach, das mich nicht interessiert: dieses mal erzählte mir die französin alles, was sie über dieses fach weiss und ich hörte mehr oder weniger gespannt zu.
Das Resultat war dann zwar nur eine 79 (ein wenig über dem Durchschnitt), aber mit einer sehr guten Semesterarbeit kam ich auf eine Endnote von 92. Dies reicht mir für dieses uninteressante Fach.
Prüfung 3 dann der Horror für meine Klasse: Investment Theory... 40 von 100 Punkten konnte keiner so richtig lösen, weil keiner verstand, um was es da ging (diverse multipliers etc)... Es gab direkt nach der Prüfung ein Beschwerdebrief. Die Noten in diesem Fach stehen demzufolge noch aus
(auch für diese Prüfung lernte ich zusammen mit der Französin: nicht intensiv, aber extrem lange).
Prüfung 4 dann "Capital Market": wegen diversen Spitzfindigkeiten in den Theoriefragen reichte es mir nur zu einer 97 (eine Frage war: "was ist TACT" oder ein war: "wie sah das populations-portfolio im 2006 aus mit den 4 grössten Instrumenten)...
(das mathematische war eh ein Witz: viel zu einfach

).
Lernaufwand (wieder mit der Französin) knapp 1.5 Tage
Prüfung 5: Micro II --> mit dem Wissen, dass dies eine einfache Prüfung wird, entschloss ich mich, dieses mal ohne französischen einfluss, selber zu lernen; wobei ich schlussendlich gar nicht gelernt hatte sondern nur ein paar aufgaben gelöst habe. Resultat war trotzdem eine glatte und saubere 100 (eigentlich hätte ich in diesem Fach eine 115 gehabt, aber weiss nicht, ob ich die 15 extrapunkte noch bekomme).
Prüfung 6: Marketing Research --> nichts gelernt, Französin hat mir ihr text runter gelabert aber war da im Halbschlaf, bin gespannt auf die Note (habe geplant, dieses Fach mitte Juli nochmals zu schreiben, falls die erste Note nicht wirklich berauschend ist: ich ging nur an die Prüfung, damit ich sah, was mich so erwartet).
Prüfung 7: Macro II: --> ohne was zu lernen gings an die Prüfung. Mit einem kleinen offiziellen cheat sheet war ich dennoch im stande, alles zu lösen; jedoch schliess sich 1 kleiner überlegungsfehler ein, der mich bis zu 40 Punkte (von 100 !!!) kostet. Wenn dies eintritt ist es schwer zu beweisen, dass alle restlichen Punkte nur wegen einem Fehler passiert sind... da die lösungswege NICHT mitberücksichtig werden.
Fazit des Lernens: kenne nun fast jedes Detail der Französin
