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Verfasst: 18.06.2015, 23:49
von tanner
Käppelijoch hat geschrieben:Na, wo ward ihr Erfol-isch-nit-alles-im-Läbe herumschreier gegen den FC Glarus? Gegen Châtel-Saint-Denis? Gegen den FC Baden? Gegen Carouge? 400 Zuschauer im Joggeli. Viele von euch waren wohl nicht da. Erfolg isch nit alles im Läbe...
es söömli im sagg vom Vater :p

Verfasst: 18.06.2015, 23:51
von stacheldraht
PanPan hat geschrieben:Womit i jetzt au vermuetlich weiss, wär sich hinterem Name "Stacheldraht" stoht.. vermuetlich de dymansichi jungi Mah, wo kei Cupfinal-Shirt in siner gwünschte grösse becho hed.. :)
..denn verwäggslisch mi ;)
grössi het perfekt passt & i ha nit nur eins poschtet

Verfasst: 18.06.2015, 23:54
von Käsebrot
MistahG hat geschrieben:ja, IHM ja. aber muss man dann deswegen die trainerwahl gutheissen? darf man sich nicht fragen, ob dies ein richtiger entscheid ist? IHM ist doch dabei kein vorwurf zu machen... ich verstehe nur nicht, wie man einen eingefleischten FCZler an die seite stellen kann, der nicht mehr leistungsausweis vorzuweisen hat, als der alte trainer (der immerhin schon meisterschaften geholt hat...). ich verstehe nicht, wie sich alle freuen, die über sousa geflucht haben, weil er keinen bezug zur stadt und dem club hatte, zu dem die fans keine beziehung aufbauen konnten. und jetzt holt man einen trainer, der keinen bezug zur stadt hat, keinen bezug zum club. und alle, die dies bei sousa angeprangert haben, machen jetzt luftsprünge. verstehe ich nicht. für mich zeigt das nur, dass man sousa nicht ertragen hatte, weil er unschweizerisch erfolgsorientiert war. IHM (achso, nicht delgado, fischer... :D ) macht doch niemand einen vorwurf. ich persönlich verstehe es einfach nicht, wie man so entscheiden konnte... für mich ist er keiner, mit dem ich mich identifizieren kann. allerdings hoffe ich, dass er sehr erfolgreich sein wird, denn dann ist er genauso schnell weg, wie herr sousa... jetzt sollte man aber einfach beni huggel als nachwuchstrainer heranziehen, so, dass er einmal eine ära einleiten wird. ich vermisse die rivalität. ich vermisse leute wie ricci cabanas (beim gegner). oder ein varela, der rumheult. naja, scheint der preis des erfolges zu sein. schade, ich habe gehofft, beim FCB kriegt man beides unter einen hut...

mit fischer setzt man imho das signal. aber ok. man muss damit leben. und die, die nun schreiben, man soll sich einen anderen verein suchen, haben es eben nicht verstanden. fcb fan ka me nid wärde... aber einige scheinen es doch geworden zu sein. als ich als bub ins stadion ging, wurde ich ausgelacht
Das was du hier beschreibst zeigt doch, dass nicht Fischer dein Problem ist, sondern die allg. Entwicklung im Fussball. Und Fischer ist für einige eben gerade deswegen nicht die schlechteste Lösung, weil er gewisse Werte verkörpert (Vereinstreue, Bodenständigkeit, etc.), die immer weniger im Fussball-Business zu finden sind.

Und ja, auch ich vermisse die Rivalität. Aber die hat sich nicht erst mit der Verpflichtung Fischers verabschiedet, sondern schon lange davor. Oder wann durfte man letztmals diese schon vor dem Anpfiff elektrisierende Stimmung gegen den FCZ erleben? Als man sich kaum traute eine Zigi anzuzünden, da das Joggeli vor lauter Spannung in die Luft hätte fliegen können?


Fischer ist von allen möglichen CH-Trainern die beste Wahl (Favre und Koller standen eh nicht zur Debatte) und soll wie jeder andere der zum FCB kommt eine faire Chance bekommen, um sich beweisen zu können.

Verfasst: 19.06.2015, 00:05
von DonCorleone
ZeroZero hat geschrieben:Gib mir mehr davon - BITTE!!!! :D
Bitte ja :D

Verfasst: 19.06.2015, 00:08
von Mätzli
Kommt mal runter, Jungs. Paolo Sousa hat uns verarscht. Die nächste vernünftige, bezahlbare Lösung war Urs Fischer. Hallo? Das ist Fussball! Wir holten ihn nicht vom FCZ, sondern vom FC Thun. (Danke für die Freigabe an meine Freunde im BEO!!!). Urs Fischer ist ein Trainer mit einem hervorragendem Ruf. Ein Teamplayer, der weiss, wo die Akzente zu setzen sind. Ja, er ist ist ein Zürcher "Urgerstein". Und jetzt? Basel - Stadt hat 34% Ausländer in seiner Obhut. Tausende nordafrikainscher Asylanten kommen nächstens hierher, während ihr über einen Trainer aus 80 Km Distanz mosert. Think about it!

Verfasst: 19.06.2015, 00:12
von SubComandante
Mätzli hat geschrieben:Kommt mal runter, Jungs. Paolo Sousa hat uns verarscht. Die nächste vernünftige, bezahlbare Lösung war Urs Fischer. Hallo? Das ist Fussball! Wir holten ihn nicht vom FCZ, sondern vom FC Thun. (Danke für die Freigabe an meine Freunde im BEO!!!). Urs Meier ist ein Trainer mit einem hervorragendem Ruf. Ein Teamplayer, der weiss, wo die Akzente zu setzen sind. Ja, er ist ist ein Zürcher "Urgerstein". Und jetzt? Basel - Stadt hat 34% Ausländer in seiner Obhut. Tausende nordafrikainscher Asylanten kommen nächstens hierher, während ihr über einen Trainer aus 80 Km Distanz mosert. Think about it!
Der UM? Für das musste aber ein Whiskey Cola trinken!

Zum Glück gibt es noch Leute, die Politik und Fussball auseinanderhalten. Und dann halt die paar Ausnahmen.

Verfasst: 19.06.2015, 00:13
von Bafana Bafana
Nici123 hat geschrieben:Was ist euch wichtiger? Rivalität oder Erfolg?
Mit der momentanen Transferpolitik wird Erfolg ausschliesslich auf Kosten der Rivalität erreicht!

Im Fussball sollten streben nach Erfolg und sich aufreiben an Rivalitäten Hand in Hand gehen....

Verfasst: 19.06.2015, 00:24
von Hajdin
Vor allem kanns keine Rivalität geben, solange die Zürcher Vereine auf Challenge Niveau spielen.

Basel ist schon viel zu weit weg, um irgend eine sportliche Rivalität aufrecht zu erhalten.

Ich finds ja auch schade aber was kann man da machen?
Urs Fischer hat auch nie was Schlimmes gesagt...und jemanden nach seinem Geburtsort und Liebe zu seinem Heimatverein zu hassen, kommt für mich nicht in Frage.

Es wird eher wieder irgendwelche Choreos von beiden Seiten geben...und hier im Forum wird noch wochenlang diskutiert werden. Hab ich auch kein Bock drauf.

Lasst die Saison bald beginnen, sodass wir nicht über diesen Müll diskutieren müssen.

Eigentlich sollten die Spieler Ihr Fett abbekommen für diese Cupleistung und nicht ein neuer Trainer, der uns helfen will Titel zu gewinnen.

Was Urs gemacht hat, braucht Eier und man sah es ihm an, dass er sich nicht wohl fühlte bei den dummen "Anti Züri" Fragen.

Also nochmal...willkommen Urs und viel Glück.

Verfasst: 19.06.2015, 00:29
von Bafana Bafana
Petric_10 hat geschrieben:Diese beiden kann man gar nicht vergleichen, sind zwei verschiedene paar Schuhe! Diesen Müll muss ich mir schon den ganzen Tag anhören :mad:
Halt dr latz du bachel...

Mit dr Verpflichtig vom petric het dr Vorstand erkennt dass sie sälbscht transfers wo in strooseschlachte ände sotte, könne ungstrooft dure fiehre solang dr Erfolg stimmt...

Dr fischer isch jetzt nur dr neuschti diefpunkt in derä entwicklig...

Verfasst: 19.06.2015, 00:36
von Bafana Bafana
Hajdin hat geschrieben:Vor allem kanns keine Rivalität geben, solange die Zürcher Vereine auf Challenge Niveau spielen.

Basel ist schon viel zu weit weg, um irgend eine sportliche Rivalität aufrecht zu erhalten.

Ich finds ja auch schade aber was kann man da machen?
.
Die Transferpolitik, welche mittlerweile nur noch aus die nationale Konkurrenz schwächen zu bestehen scheint, endlich ändern!

Verfasst: 19.06.2015, 00:56
von MistahG
Mundharmonika hat geschrieben:Blödsinn!

Sousa war nicht beliebt, weil er ein Blender war, der Sachen versprach, von denen er viele nicht einhielt oder nicht umsetzte. Auch holt man sich in Basel kaum Pluspunkte, wenn man den Trainerjob beim FCB in erster Linie deshalb annimmt, weil man seine eigene Karriere vorantreiben will und gleichzeitig nur wenig Interesse für den Verein und die Stadt zeigt.

Und... Ein wirklich erfolgsorientierter Trainer wäre im Cupfinal nicht so kläglich gescheitert. Aber vermutlich war Sousa zu diesem Zeitpunkt gedanklich ohnehin schon woanders.
du glaubst also, der fcz-ursli macht dies aus einer herzensangelegenheit, und nicht, weil er seine karriere vorantreiben möchte? und du glaubst, er interessiert sich für die stadt und den verein? ok. na dann...

Verfasst: 19.06.2015, 01:07
von MistahG
Käsebrot hat geschrieben:Das was du hier beschreibst zeigt doch, dass nicht Fischer dein Problem ist, sondern die allg. Entwicklung im Fussball. Und Fischer ist für einige eben gerade deswegen nicht die schlechteste Lösung, weil er gewisse Werte verkörpert (Vereinstreue, Bodenständigkeit, etc.), die immer weniger im Fussball-Business zu finden sind.

Und ja, auch ich vermisse die Rivalität. Aber die hat sich nicht erst mit der Verpflichtung Fischers verabschiedet, sondern schon lange davor. Oder wann durfte man letztmals diese schon vor dem Anpfiff elektrisierende Stimmung gegen den FCZ erleben? Als man sich kaum traute eine Zigi anzuzünden, da das Joggeli vor lauter Spannung in die Luft hätte fliegen können?


Fischer ist von allen möglichen CH-Trainern die beste Wahl (Favre und Koller standen eh nicht zur Debatte) und soll wie jeder andere der zum FCB kommt eine faire Chance bekommen, um sich beweisen zu können.
mit dem ersten teil hast du vllt. recht. fischer als mensch, ist sicherlich nicht mein problem. sein status als fcz legende ist es. dass er die beste schweizer wahl ist, glaube ich aber nicht. imho wäre tholot die bessere (ok, ist franzose) oder cecca (war bei ob stark als trainer). oder weiler. sogar challandes halte ich für den besseren trainer. ausserdem habe ich nie gesagt, dass er keine chance bekommt. ich sage, ich kann mich mit ihm nicht mehr identifizieren als mit sousa (eher viel weniger, da ich mich mit dem fcz nicht identifizieren kann, für den er wie kein anderer steht. dabei geht es nicht um zürich, es geht um fcz), ich halte ihn nicht für den besseren trainer als sousa und ich halte seine ausstrahlung für den fcb als zu provinziell. die beiden zweiten sachen, das kann er sogar u.u. ändern, bei der identifikation, wird es schwierig.

Verfasst: 19.06.2015, 01:09
von MistahG
Mätzli hat geschrieben:Kommt mal runter, Jungs. Paolo Sousa hat uns verarscht. Die nächste vernünftige, bezahlbare Lösung war Urs Fischer. Hallo? Das ist Fussball! Wir holten ihn nicht vom FCZ, sondern vom FC Thun. (Danke für die Freigabe an meine Freunde im BEO!!!). Urs Meier ist ein Trainer mit einem hervorragendem Ruf. Ein Teamplayer, der weiss, wo die Akzente zu setzen sind. Ja, er ist ist ein Zürcher "Urgerstein". Und jetzt? Basel - Stadt hat 34% Ausländer in seiner Obhut. Tausende nordafrikainscher Asylanten kommen nächstens hierher, während ihr über einen Trainer aus 80 Km Distanz mosert. Think about it!
ich habe nichts gegen ausländer, nichts gegen zürcher. ich habe auch nichts gegen meier als mensch. ich habe ein problem damit, dass man einen typisch schweizerischen provinztrainer und eine FCZ identifikationsfigur engagiert. wenn er in basel leben möchte, habe ich damit auch kein problem... aber mit dem fcz habe ich ein problem.

Verfasst: 19.06.2015, 01:13
von SubComandante
MistahG hat geschrieben:du glaubst also, der fcz-ursli macht dies aus einer herzensangelegenheit, und nicht, weil er seine karriere vorantreiben möchte? und du glaubst, er interessiert sich für die stadt und den verein? ok. na dann...
Ich bin jetzt nicht gefragt. Aber ich glaube, dass nach den paar Thun Jahren es doch auch als Trainer ziemlich cool sein kann, plötzlich völlig anderes Spielermaterial zu haben. Hier hat er mehr Möglichkeiten. Schätze den nicht so als Karrieremensch ein, sondern als jemand, der Spass am Beruf hat. Und ich glaube auch, dass er nicht sofort Ja für sich sagte, sondern sich das auch gut überlegt hat. Als Spieler war er beim FCZ, als es noch anders gegen den FCB zu und her ging. Das ist keine Herzensangelegenheit, sondern halt einfach ein neues Level, in dem er sich entfalten kann. Das mit Herzensangelegenheit kommt dann später, falls ein Erfolg eintritt und man vielleicht sogar mal auf dem Barfi stehen kann. Dann spätestens wirds auch persönlich. Nebenbei zur FCZ-Geschichte: zur momentanen Führung ... mit Canepa gabs ziemlich Zoff.

Verfasst: 19.06.2015, 01:17
von MistahG
SubComandante hat geschrieben:Ich bin jetzt nicht gefragt. Aber ich glaube, dass nach den paar Thun Jahren es doch auch als Trainer ziemlich cool sein kann, plötzlich völlig anderes Spielermaterial zu haben. Hier hat er mehr Möglichkeiten. Schätze den nicht so als Karrieremensch ein, sondern als jemand, der Spass am Beruf hat. Und ich glaube auch, dass er nicht sofort Ja für sich sagte, sondern sich das auch gut überlegt hat. Als Spieler war er beim FCZ, als es noch anders gegen den FCB zu und her ging. Das ist keine Herzensangelegenheit, sondern halt einfach ein neues Level, in dem er sich entfalten kann. Das mit Herzensangelegenheit kommt dann später, falls ein Erfolg eintritt und man vielleicht sogar mal auf dem Barfi stehen kann. Dann spätestens wirds auch persönlich. Nebenbei zur FCZ-Geschichte: zur momentanen Führung ... mit Canepa gabs ziemlich Zoff.
naja, wenn man die z fans fragt, mit wem sie sich identifizieren, dann kommt sicherlich nicht canepa als antwort...

wir werden es ja sehen, ob der ursli wechselt, wenn ein club vom format fiorentina anklopft...

Verfasst: 19.06.2015, 01:22
von zigg-zaggg
U.F. trainer bim FCB - für mich nit nochvollziehbar, egal was für e super typ, erfolg odr nit etc. s'goht nit um das.

eigentlich unvorstellbar, abr hützutags goht wohl alles

Verfasst: 19.06.2015, 01:25
von SubComandante
MistahG hat geschrieben:naja, wenn man die z fans fragt, mit wem sie sich identifizieren, dann kommt sicherlich nicht canepa als antwort...

wir werden es ja sehen, ob der ursli wechselt, wenn ein club vom format fiorentina anklopft...
Nein, der FCZ hörte auf, als Sven Hotz ging. Wegen Fiorentina. Es stellt sich eher die Frage, ob ein Urs Fischer in einem solchen Verein passen würde. Wir haben nicht Glanz und Gloria geholt, sondern einen bodenständigen Arbeiter. Das liegt wohl nach der Sousa-Geschichte auch im Interesse des Vereins. Keiner mehr, der den Halbgott gibt und sich wohl auch so in der Kabine präsentiert.

Verfasst: 19.06.2015, 01:59
von zigg-zaggg
No_IP hat geschrieben:Personen sollte man nicht anhand einer früheren Vereinsangehörigkeit anstellen oder nicht, vielmehr spielt dabei das Verhalten eine Rolle.

Gut das man ein M. Frick nicht mehr zurückholte, schlecht das man ein M. Petric verpflichtete. Es gibt Personen die haben aufgrund
ihres Verhaltens beim FCB nichts zu suchen. Spontan würde mir das R. Cabanas einfallen.
in dieser hinsicht ist UF tatsächlich vollkommen unbelastet.

dennoch, es ist fakt, er IST DER FCZ

nicht jeder kann so was nachvollziehen... geschweige denn gutheissen...

Verfasst: 19.06.2015, 02:08
von Sean Lionn
Käppelijoch hat geschrieben:Wie will man einen Verein aus einer Stadt hassen, wenn man für jeden Scheiss in diese Stadt secklet. Schtriitpreid, man fliegt von Kloten in die Ferien, man geht in Zirü in Ausgang etc. - und dann sollte man die Vereine dieser Stadt hassen, weil diese Stadt, wo man für jeden Mückenscheiss hingeht, doch böse sein soll?

Vielleicht muss man auch sein eigenes Handeln mal hinterfragen, bevor man hier über Fischer und fehlender Rivalität herumheult.

Nicht für nichts gibt es eine Generation von FCB-Fans, die von verbotener Stadt spricht. Und sie spricht nicht nur davon,e s ist für sie eine verbotene Stadt. Und dazu gehöre auch ich.
Nur weil es im Fussball Rivalitäten zu einer Stadt gibt, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Stadt in allen Belangen verachten oder schneiden muss. Im Gegenteil, in der heutigen Schweiz mit dem immer grösser werdenden Stadt-Land-Graben sind mir Zürcher, Berner oder Genfer von der Mentalität viel näher und sympathischer als irgendwelche SVP-Bauern aus dem Uri oder Appenzell. Aber beim FCB brauche ich speziell die Zürcher trotzdem nicht!

Verfasst: 19.06.2015, 02:32
von Kybi
Fazit: Je länger es im Schweizer Fussball regelmässig solche Transfers gibt, desto weniger Emotionen wird es in den Stadien geben und die so schon nicht all zu spannende Liga wird zum gähnen.
Wenn gewisse Leute unbedingt jmd vom FCZ hassen müssen, dann nehmt doch den Canepa. Der kommt sicher nicht nach Basel...

Anderseits hab ich mich schon auch gefragt, wie es eigentlich aus Sicht von Urs Fischer war zum FCB zu wechseln:
(da ich Ihn nicht für dumm halte muss er folgendes auch gewusst haben :)
- Als Zürcher(-Uhrgestein) wirds mit den Fans alles andere als einfach
- Verlieren verboten, weil sonst die hälfte hier meint - ich habs ja von Anfang an gesagt....
- Zum Meistertittel verdonnert
- Obwohl z.Bsp einer der wichtigsten Spieler (Streller) den Verein verlassen hat und Sousa einen kleinen Scherbenhauffen hinterlassen hat (so kommt es mir zumindest seit der Rückrunde vor inkl. Cupfinal) wieder ein vernümftige Manschaft inkl. Captain zu formen
- ca. 90 % der schweizer Bevölkerung mal wieder einen anderen Meister mit spannender Meisterschaft sehen will
- Die Bienen aus Bern aufrüsten und andere sonst schon ein starker Kader (z.Bsp. Sion)
- CL Quali nur etwas mehr als Pflicht ist (ja ein Selbstläufer ist es nicht, trotzdem wird er mehr oder weniger erwartet)
- Den Cupfinal sollte auch mal gewonnen werden
und verm. noch einiges mehr.

Trotzdem hat er seinen Hintern aus dem bequemen Sessel im beschaulichen Berner Oberland gehievt und die Herausvorderung angenommen, welche in diesem Jahr nicht einfach sein wird.
Auch wenn es (sollte es denn wirklich so sein) ein Traum ist, Trainer vom FCB mitsammt Kader, Geld, Stadion, den besten Fans und seinem sonstigen Umfeld (inkl. Zürcherhass) zu sein, finde ich doch auch dass es etwas Mut braucht und nicht verwundert, dass er sich 2 Tage mit etwas Schlaflosigkeit Gedanken über einen Wechsel zum FCB gemacht hat. Desshalb denke ich auch, dass er sich sehr wohl mit dem FCB identifizieren wird und sein Möglichstes machen wird, dass dieser die Erfolge der Vergangenheit wiederholen kann.

Verfasst: 19.06.2015, 02:58
von fanatikerBasilea
Kybi hat geschrieben:Wenn gewisse Leute unbedingt jmd vom FCZ hassen müssen, dann nehmt doch den Canepa. Der kommt sicher nicht nach Basel...

Anderseits hab ich mich schon auch gefragt, wie es eigentlich aus Sicht von Urs Fischer war zum FCB zu wechseln:
(da ich Ihn nicht für dumm halte muss er folgendes auch gewusst haben :)
- Als Zürcher(-Uhrgestein) wirds mit den Fans alles andere als einfach
- Verlieren verboten, weil sonst die hälfte hier meint - ich habs ja von Anfang an gesagt....
- Zum Meistertittel verdonnert
- Obwohl z.Bsp einer der wichtigsten Spieler (Streller) den Verein verlassen hat und Sousa einen kleinen Scherbenhauffen hinterlassen hat (so kommt es mir zumindest seit der Rückrunde vor inkl. Cupfinal) wieder ein vernümftige Manschaft inkl. Captain zu formen
- ca. 90 % der schweizer Bevölkerung mal wieder einen anderen Meister mit spannender Meisterschaft sehen will
- Die Bienen aus Bern aufrüsten und andere sonst schon ein starker Kader (z.Bsp. Sion)
- CL Quali nur etwas mehr als Pflicht ist (ja ein Selbstläufer ist es nicht, trotzdem wird er mehr oder weniger erwartet)
- Den Cupfinal sollte auch mal gewonnen werden
und verm. noch einiges mehr.

Trotzdem hat er seinen Hintern aus dem bequemen Sessel im beschaulichen Berner Oberland gehievt und die Herausvorderung angenommen, welche in diesem Jahr nicht einfach sein wird.
Auch wenn es (sollte es denn wirklich so sein) ein Traum ist, Trainer vom FCB mitsammt Kader, Geld, Stadion, den besten Fans und seinem sonstigen Umfeld (inkl. Zürcherhass) zu sein, finde ich doch auch dass es etwas Mut braucht und nicht verwundert, dass er sich 2 Tage mit etwas Schlaflosigkeit Gedanken über einen Wechsel zum FCB gemacht hat. Desshalb denke ich auch, dass er sich sehr wohl mit dem FCB identifizieren wird und sein Möglichstes machen wird, dass dieser die Erfolge der Vergangenheit wiederholen kann.
+1

Verfasst: 19.06.2015, 03:32
von sergipe
Der Z ist eigentlich der ZSC und nicht der FCZ.

Verfasst: 19.06.2015, 06:37
von Seedorf
sergipe hat geschrieben:Der Z ist eigentlich der ZSC und nicht der FCZ.
Eigentlich sind beide nicht der Z

[ATTACH]21028[/ATTACH]

Verfasst: 19.06.2015, 07:08
von Mundharmonika
MistahG hat geschrieben:du glaubst also, der fcz-ursli macht dies aus einer herzensangelegenheit, und nicht, weil er seine karriere vorantreiben möchte? und du glaubst, er interessiert sich für die stadt und den verein? ok. na dann...
Nein, so naiv bin ich natürlich auch nicht zu glauben, dass der FCB für Urs Fischer eine Herzensangelegenheit ist. Fischer war in diesem Punkt an der gestrigen PK auch ehrlich, als man ihn fragte, ob sich für ihn nun ein Traum erfüllt hätte, indem er die Frage verneinte und nicht künstlich etwas vorspielte wie das Sousa vor einem Jahr tat, als er vorschleimte, es sei für ihn eine grosse Ehre zu einem solch grossen und bedeutenden Club wie dem FCB wechseln zu dürfen.

Im Gegenteil zu Sousa attestiere ich Fischer jedoch die Fähigkeit, den FCB, die FCB-Fans und die Stadt zu verstehen oder der Wille, verstehen zu wollen. Und das meine ich jetzt nicht nur wegen der Sprache. Sousa hatte ausschliesslich seine Karriere im Fokus und das versprochene Blabla von wegen Sich-die-ganze-Woche-auf-das-Spiel-freuen war nur eine leere Floskel, um bei seiner ersten PK das zu sagen, was die Leute hören wollten (und wofür er vermutlich davor gebrievt worden war). Bei Fischer - ohne dass dafür sein Herz rotblau schlagen muss - glaube ich jedoch, dass es noch mehr gibt als nur das Resultat und auch das konnte man gestern an der PK heraushören. Ich nehme ihm das Image des ehrlichen Büezers ab, der nicht nur ausschliesslich egoistisch sein Ziel verfolgt, sondern auch will, dass alle Spieler und das Publikum zufrieden sind und auf ihre Rechnung kommen. Und darauf kommt es für mich letztlich an.

Dass Fischer eine FCZ-Vergangenheit hat, ist für mich in diesem Fall irrelevant. Erstens ist und bleibt für mich der eigentliche Erzrivale GC und nicht der FCZ, denn ich wuchs in den 60er/70er Jahren mit dem FCB auf und da war zwar tatsächlich der FCZ der wichtigste Gegenspieler in der Liga, aber es war stets eine faire und von Respekt geprägte Rivalität (perfekt vorgelebt von Odermatt und Kuhn) so wie es sie heute in dieser Form leider nicht mehr gibt. Zweitens hat sich Fischer in seiner Fussballerkarriere - zumindest so weit ich mich erinnern kann - immer korrekt und fair verhalten und er hat den FCZ wegen seiner Clubtreue geprägt und nicht weil er sich über Gegner abschätzig geäussert hätte.

Auch Christian Gross war ein Zürcher. Er hat uns neben Benthaus, der ebenfalls kein Basler war, die besten FCB-Zeiten der Clubgeschichte beschert. Und Hand aufs Herz: beim legendären Gross-Interview mit dem Champagner-Glas tendiert man trotz Züri-Dialekt dazu zu denken "das isch ain vo uns!"

Lassen wir es also auf uns zukommen. Vielleicht liege ja diesmal ich nach einem Jahr falsch und muss zugeben, dass ich mich in der Person Fischer geirrt habe, denn genau diese oben beschriebene Menschlichkeit könnte ihm im harten und egoistischen Fussballbusiness vielleicht zum Verhängnis werden. Ich hoffe es aber nicht und wünsche dem FCZ-Urgestein alles Gute!

Verfasst: 19.06.2015, 07:26
von *13*
Mundharmonika hat geschrieben:Nein, so naiv bin ich natürlich auch nicht zu glauben, dass der FCB für Urs Fischer eine Herzensangelegenheit ist. Fischer war in diesem Punkt an der gestrigen PK auch ehrlich, als man ihn fragte, ob sich für ihn nun ein Traum erfüllt hätte, indem er die Frage verneinte und nicht künstlich etwas vorspielte wie das Sousa vor einem Jahr tat, als er vorschleimte, es sei für ihn eine grosse Ehre zu einem solch grossen und bedeutenden Club wie dem FCB wechseln zu dürfen.

Im Gegenteil zu Sousa attestiere ich Fischer jedoch die Fähigkeit, den FCB, die FCB-Fans und die Stadt zu verstehen oder der Wille, verstehen zu wollen. Und das meine ich jetzt nicht nur wegen der Sprache. Sousa hatte ausschliesslich seine Karriere im Fokus und das versprochene Blabla von wegen Sich-die-ganze-Woche-auf-das-Spiel-freuen war nur eine leere Floskel, um bei seiner ersten PK das zu sagen, was die Leute hören wollten (und wofür er vermutlich davor gebrievt worden war). Bei Fischer - ohne dass dafür sein Herz rotblau schlagen muss - glaube ich jedoch, dass es noch mehr gibt als nur das Resultat und auch das konnte man gestern an der PK heraushören. Ich nehme ihm das Image des ehrlichen Büezers ab, der nicht nur ausschliesslich egoistisch sein Ziel verfolgt, sondern auch will, dass alle Spieler und das Publikum zufrieden sind und auf ihre Rechnung kommen. Und darauf kommt es für mich letztlich an.

Dass Fischer eine FCZ-Vergangenheit hat, ist für mich in diesem Fall irrelevant. Erstens ist und bleibt für mich der eigentliche Erzrivale GC und nicht der FCZ, denn ich wuchs in den 60er/70er Jahren mit dem FCB auf und da war zwar tatsächlich der FCZ der wichtigste Gegenspieler in der Liga, aber es war stets eine faire und von Respekt geprägte Rivalität (perfekt vorgelebt von Odermatt und Kuhn) so wie es sie heute in dieser Form leider nicht mehr gibt. Zweitens hat sich Fischer in seiner Fussballerkarriere - zumindest so weit ich mich erinnern kann - immer korrekt und fair verhalten und er hat den FCZ wegen seiner Clubtreue geprägt und nicht weil er sich über Gegner abschätzig geäussert hätte.

Auch Christian Gross war ein Zürcher. Er hat uns neben Benthaus, der ebenfalls kein Basler war, die besten FCB-Zeiten der Clubgeschichte beschert. Und Hand aufs Herz: beim legendären Gross-Interview mit dem Champagner-Glas tendiert man trotz Züri-Dialekt dazu zu denken "das isch ain vo uns!"

Lassen wir es also auf uns zukommen. Vielleicht liege ja diesmal ich nach einem Jahr falsch und muss zugeben, dass ich mich in der Person Fischer geirrt habe, denn genau diese oben beschriebene Menschlichkeit könnte ihm im harten und egoistischen Fussballbusiness vielleicht zum Verhängnis werden. Ich hoffe es aber nicht und wünsche dem FCZ-Urgestein alles Gute!
Guter Beitrag

Verfasst: 19.06.2015, 08:10
von patiscat
Mundharmonika hat geschrieben:Nein, so naiv bin ich natürlich auch nicht zu glauben, dass der FCB für Urs Fischer eine Herzensangelegenheit ist. Fischer war in diesem Punkt an der gestrigen PK auch ehrlich, als man ihn fragte, ob sich für ihn nun ein Traum erfüllt hätte, indem er die Frage verneinte und nicht künstlich etwas vorspielte wie das Sousa vor einem Jahr tat, als er vorschleimte, es sei für ihn eine grosse Ehre zu einem solch grossen und bedeutenden Club wie dem FCB wechseln zu dürfen.

Im Gegenteil zu Sousa attestiere ich Fischer jedoch die Fähigkeit, den FCB, die FCB-Fans und die Stadt zu verstehen oder der Wille, verstehen zu wollen. Und das meine ich jetzt nicht nur wegen der Sprache. Sousa hatte ausschliesslich seine Karriere im Fokus und das versprochene Blabla von wegen Sich-die-ganze-Woche-auf-das-Spiel-freuen war nur eine leere Floskel, um bei seiner ersten PK das zu sagen, was die Leute hören wollten (und wofür er vermutlich davor gebrievt worden war). Bei Fischer - ohne dass dafür sein Herz rotblau schlagen muss - glaube ich jedoch, dass es noch mehr gibt als nur das Resultat und auch das konnte man gestern an der PK heraushören. Ich nehme ihm das Image des ehrlichen Büezers ab, der nicht nur ausschliesslich egoistisch sein Ziel verfolgt, sondern auch will, dass alle Spieler und das Publikum zufrieden sind und auf ihre Rechnung kommen. Und darauf kommt es für mich letztlich an.

Dass Fischer eine FCZ-Vergangenheit hat, ist für mich in diesem Fall irrelevant. Erstens ist und bleibt für mich der eigentliche Erzrivale GC und nicht der FCZ, denn ich wuchs in den 60er/70er Jahren mit dem FCB auf und da war zwar tatsächlich der FCZ der wichtigste Gegenspieler in der Liga, aber es war stets eine faire und von Respekt geprägte Rivalität (perfekt vorgelebt von Odermatt und Kuhn) so wie es sie heute in dieser Form leider nicht mehr gibt. Zweitens hat sich Fischer in seiner Fussballerkarriere - zumindest so weit ich mich erinnern kann - immer korrekt und fair verhalten und er hat den FCZ wegen seiner Clubtreue geprägt und nicht weil er sich über Gegner abschätzig geäussert hätte.

Auch Christian Gross war ein Zürcher. Er hat uns neben Benthaus, der ebenfalls kein Basler war, die besten FCB-Zeiten der Clubgeschichte beschert. Und Hand aufs Herz: beim legendären Gross-Interview mit dem Champagner-Glas tendiert man trotz Züri-Dialekt dazu zu denken "das isch ain vo uns!"

Lassen wir es also auf uns zukommen. Vielleicht liege ja diesmal ich nach einem Jahr falsch und muss zugeben, dass ich mich in der Person Fischer geirrt habe, denn genau diese oben beschriebene Menschlichkeit könnte ihm im harten und egoistischen Fussballbusiness vielleicht zum Verhängnis werden. Ich hoffe es aber nicht und wünsche dem FCZ-Urgestein alles Gute!
Super Beitrag!!

Verfasst: 19.06.2015, 08:10
von Fulehung
Moutinho hat geschrieben: -> 2x in der Euro League, davon einmal 3 Qualifikationsrunden überstanden und dabei Lokomotive Moskau (mit einem 110 Mio-Budget) eliminiert und die Gruppenphase erreicht
Fischer war mal Lausanne-Trainer?

Verfasst: 19.06.2015, 08:11
von Dieélephant
Mundharmonika hat geschrieben:Nein, so naiv bin ich natürlich auch nicht zu glauben, dass der FCB für Urs Fischer eine Herzensangelegenheit ist. Fischer war in diesem Punkt an der gestrigen PK auch ehrlich, als man ihn fragte, ob sich für ihn nun ein Traum erfüllt hätte, indem er die Frage verneinte und nicht künstlich etwas vorspielte wie das Sousa vor einem Jahr tat, als er vorschleimte, es sei für ihn eine grosse Ehre zu einem solch grossen und bedeutenden Club wie dem FCB wechseln zu dürfen.

Im Gegenteil zu Sousa attestiere ich Fischer jedoch die Fähigkeit, den FCB, die FCB-Fans und die Stadt zu verstehen oder der Wille, verstehen zu wollen. Und das meine ich jetzt nicht nur wegen der Sprache. Sousa hatte ausschliesslich seine Karriere im Fokus und das versprochene Blabla von wegen Sich-die-ganze-Woche-auf-das-Spiel-freuen war nur eine leere Floskel, um bei seiner ersten PK das zu sagen, was die Leute hören wollten (und wofür er vermutlich davor gebrievt worden war). Bei Fischer - ohne dass dafür sein Herz rotblau schlagen muss - glaube ich jedoch, dass es noch mehr gibt als nur das Resultat und auch das konnte man gestern an der PK heraushören. Ich nehme ihm das Image des ehrlichen Büezers ab, der nicht nur ausschliesslich egoistisch sein Ziel verfolgt, sondern auch will, dass alle Spieler und das Publikum zufrieden sind und auf ihre Rechnung kommen. Und darauf kommt es für mich letztlich an.

Dass Fischer eine FCZ-Vergangenheit hat, ist für mich in diesem Fall irrelevant. Erstens ist und bleibt für mich der eigentliche Erzrivale GC und nicht der FCZ, denn ich wuchs in den 60er/70er Jahren mit dem FCB auf und da war zwar tatsächlich der FCZ der wichtigste Gegenspieler in der Liga, aber es war stets eine faire und von Respekt geprägte Rivalität (perfekt vorgelebt von Odermatt und Kuhn) so wie es sie heute in dieser Form leider nicht mehr gibt. Zweitens hat sich Fischer in seiner Fussballerkarriere - zumindest so weit ich mich erinnern kann - immer korrekt und fair verhalten und er hat den FCZ wegen seiner Clubtreue geprägt und nicht weil er sich über Gegner abschätzig geäussert hätte.

Auch Christian Gross war ein Zürcher. Er hat uns neben Benthaus, der ebenfalls kein Basler war, die besten FCB-Zeiten der Clubgeschichte beschert. Und Hand aufs Herz: beim legendären Gross-Interview mit dem Champagner-Glas tendiert man trotz Züri-Dialekt dazu zu denken "das isch ain vo uns!"

Lassen wir es also auf uns zukommen. Vielleicht liege ja diesmal ich nach einem Jahr falsch und muss zugeben, dass ich mich in der Person Fischer geirrt habe, denn genau diese oben beschriebene Menschlichkeit könnte ihm im harten und egoistischen Fussballbusiness vielleicht zum Verhängnis werden. Ich hoffe es aber nicht und wünsche dem FCZ-Urgestein alles Gute!
Das ich einmal mit Mundharmonika übereinstimme, das hätte ich kaum gedacht!

Verfasst: 19.06.2015, 08:23
von bird
sowas von guter Beitrag Mundharmonika! Ich weiss nicht ob sich viele pubertierende FCB "Fans" überhaupt vorstellen können, dass es vor ca. 15-20 Jahren noch möglich gewesen war, gemütlich in Zirü ein Bier mit den Zürchern zu trinken vor dem Match und einander hochzunehmen im Clubhüsli.....dies ist heute unvorstellbar - gut, die welche sie verhauen wollten haben dies gepflegt ausserhalb der Fanzone gemacht :-)

Verfasst: 19.06.2015, 08:24
von Fulehung
SubComandante hat geschrieben:Ich bin jetzt nicht gefragt. Aber ich glaube, dass nach den paar Thun Jahren es doch auch als Trainer ziemlich cool sein kann, plötzlich völlig anderes Spielermaterial zu haben. Hier hat er mehr Möglichkeiten. Schätze den nicht so als Karrieremensch ein, sondern als jemand, der Spass am Beruf hat. Und ich glaube auch, dass er nicht sofort Ja für sich sagte, sondern sich das auch gut überlegt hat. Als Spieler war er beim FCZ, als es noch anders gegen den FCB zu und her ging. Das ist keine Herzensangelegenheit, sondern halt einfach ein neues Level, in dem er sich entfalten kann. Das mit Herzensangelegenheit kommt dann später, falls ein Erfolg eintritt und man vielleicht sogar mal auf dem Barfi stehen kann. Dann spätestens wirds auch persönlich. Nebenbei zur FCZ-Geschichte: zur momentanen Führung ... mit Canepa gabs ziemlich Zoff.
Ein paar Jahre? Zweieinhalb Jahre waren es. 4 Tage vor der Europacupauslosung seines Vereins lässt er sich aus dem Vertrag rauskaufen statt zu versuchen, mit Thun ein zweites Mal europäisch zu überraschen. In diesem Moment hat er knallhart seine Karriere geplant. Warum soll das anders sein, wenn plötzlich ein ausländischer Klub anklopft?