[Sammelthread] FCB in den Medien
https://bazonline.ch/basel/stadt/der-fc ... y/21910309
https://bazonline.ch/sport/fussball/nur ... y/25887849
wer ist eigentlich dieser Tilman Pauls? Der ist mir schon in dem einen oder anderen Artikel während der derzeitigen Krise aufgefallen.
Nicht, dass da alles falsch wäre, was er schreibt. Aber er scheint schon heftig etwas gegen MS zu haben, oder sehe ich das falsch?
Zudem lassen beide Artikel etwas völlig ausser Acht: die Krise, die aufgrund des neuen Konzepts provoziert wurde, ist nicht zuletzt auch eine Folge der Medien, insbesondere der BaZ. Sie hat doch in den letzten Jahren immer wieder - gerade in den Momenten des grössten Erfolgs - gegen den FCB geschossen und für Unmut, Unruhe, Kritik gesorgt.
https://bazonline.ch/sport/fussball/nur ... y/25887849
wer ist eigentlich dieser Tilman Pauls? Der ist mir schon in dem einen oder anderen Artikel während der derzeitigen Krise aufgefallen.
Nicht, dass da alles falsch wäre, was er schreibt. Aber er scheint schon heftig etwas gegen MS zu haben, oder sehe ich das falsch?
Zudem lassen beide Artikel etwas völlig ausser Acht: die Krise, die aufgrund des neuen Konzepts provoziert wurde, ist nicht zuletzt auch eine Folge der Medien, insbesondere der BaZ. Sie hat doch in den letzten Jahren immer wieder - gerade in den Momenten des grössten Erfolgs - gegen den FCB geschossen und für Unmut, Unruhe, Kritik gesorgt.
Darum bleibt der FC Basel der grösste Schweizer Klub
Als Nicht-Basler kann man den FC Basel nur beneiden. Nach dem 1:7 gegen YB liegt der Verdacht zwar nahe, der Satz könnte mit Zynismus oder Sarkasmus gewürzt sein. Ist er aber nicht. Denn selbst ein 1:7, selbst eine Saison ohne Europacup und Meistertitel zwingt diesen Klub nicht in die Knie.
Gewiss, der Marktwert einzelner Spieler wird zusammensacken wie ein abgekühltes Soufflé. Die Transfererlöse werden einbrechen. Wahrscheinlich wird im Verlauf der Saison weiteres Personal ausgetauscht. Vielleicht wird der FCB sogar irgendwann gezwungen sein, auf die Ausgabenbremse zu drücken, den ganzen Betrieb zu redimensionieren. Trotzdem bleibt der FCB der grösste Schweizer Fussballklub. Warum? Weil die Essenz keine Zahl, sondern ein Gefühl ist.
Einzigartige gesellschaftliche Klammer
Der Realität von Gewinnoptimierung, Kick-backs und Beteiligungen zum Trotz: Emotionen sind auch in Zeiten von 200 Millionen teuren Kickern der wichtigste Kraftstoff. Und die Liebe zum eigenen Klub ist in der Schweiz nirgends grösser als in Basel. Das zeigt sich erst recht, wenn der Erfolg auf sich warten lässt wie das Christkind im Hochsommer. Die Anhänger sind enttäuscht, niedergeschlagen, ratlos, desillusioniert und wütend.
Aber da ist kein Liebesentzug. Wegen eines 1:7 gegen YB ist der Weg von Bern nach Basel nicht mit weggeschmissenen Saisonkarten gepflastert. Denn der FC Basel ist mehr als ein Klub. Er ist eine Institution. Eine einzigartige gesellschaftliche Klammer.
Im Gegensatz zu anderen Städten mischen sich in Basel Akademiker und Arbeiter. Und zwar bei zwei Anlässen. Der Fasnacht und den FCB-Spielen. Harmonie und sozialer Frieden waren dem Basler Grossbürgertum seit je ein wichtiges Anliegen. Was sich im weitverbreiteten Mäzenatentum in Kultur und Sport zeigt. Und punkto FCB dazu führt, dass der Fussball durch jede Ritze der Gesellschaft dringt, die ganze Stadt erfasst.
«Wir gegen den Rest»
Kurz: Wenn der FC Basel hustet, ist die Stadt, aber auch die ganze Region krank. Und das Trauma der Kantonsamputation wird einzig über die Liebe zum FCB überwunden. Früher im Joggeli, heute im St.Jakob-Park, spüren sie sich alle, Städter und Baselbieter, vereint, wieder in alter Grösse. Das schafft nicht mal die Fasnacht.
Anders als andere Städte kann Basel auf einen starken Zusammenhalt zählen. Allein die periphere Lage, am Rand der Schweiz, offen Richtung Deutschland und Frankreich, aber abgeschnitten vom Rest der Schweiz durch den Jura – ein Gefühl von Isolation kann entstehen. Was wiederum identitätsstiftend und optimaler Nährboden für eine Wir-gegen-den-Rest-Attitüde ist. Zürcher Banken und Berner Politiker werden zum Gegner erklärt.
Basel macht sich zum Opfer. Trotz funktionierender Industrie, trotz Hochkultur, trotz FCB. Für Aussenstehende irritierend. Aber in Basel stärkt es den Kitt. Das Gefühl, zu kurz zu kommen, umarmt die Stadt und die Region. Natürlich muss alles, was die Stadt und die Region ausmacht, doppelt und dreifach gegen Angriffe von aussen geschützt werden. Dazu gehört natürlich auch der FC Basel.
Erfolg ist nicht alles – aber wie lange gilt diese Aussage?
Auf diesem Grund wächst Lokal-Chauvinismus. Elf Basler müsst ihr sein. Ausserdem: Trainer, Sportchef, Präsident, Geschäftsführer und weiss der Kuckuck wer sollten ebenfalls Baseldytsch reden. So sähen es viele Fans gerne. Die neue Führung um Präsident Bernhard Burgener und Sportdirektor Marco Streller liess sich von der Vox populi leiten.
Die Konzentration auf die eigenen Kräfte ist ein romantischer Ansatz, kommt bei grossen Teilen der Fans zwar gut an, wirkt aber im weltumspannenden Fussballgeschäft wie ein Anachronismus. Kürzlich fragte ich einen Fan: «Würdest du gerne die Zeit zwei Jahre zurückdrehen? Mit dem Ur-Zürcher Urs Fischer als Trainer, mit weniger Baslern dafür dem polarisierenden Renato Steffen auf dem Platz, mit der Dominanz in der Liga, mit Europacup-Teilnahme und natürlich der obligaten Meisterfeier auf dem Barfüsserplatz?» «Nein», sagte der Fan.
Die alte Führung um Bernhard Heusler scherte sich keineswegs um den Lokalkolorit. Sie priorisierte aber den Erfolg. Wohlwissend, dass auch die eigenen Wunderkinder wie Breel Embolo, Xherdan Shaqiri oder Granit Xhaka die eigene Karriere über die Identifikation mit dem Klub stellen und nach maximal zwei Jahren weiterziehen. Die Frage: Wie lange noch stellt Präsident Burgener die Popularität über den Erfolg?
Watson...
Als Nicht-Basler kann man den FC Basel nur beneiden. Nach dem 1:7 gegen YB liegt der Verdacht zwar nahe, der Satz könnte mit Zynismus oder Sarkasmus gewürzt sein. Ist er aber nicht. Denn selbst ein 1:7, selbst eine Saison ohne Europacup und Meistertitel zwingt diesen Klub nicht in die Knie.
Gewiss, der Marktwert einzelner Spieler wird zusammensacken wie ein abgekühltes Soufflé. Die Transfererlöse werden einbrechen. Wahrscheinlich wird im Verlauf der Saison weiteres Personal ausgetauscht. Vielleicht wird der FCB sogar irgendwann gezwungen sein, auf die Ausgabenbremse zu drücken, den ganzen Betrieb zu redimensionieren. Trotzdem bleibt der FCB der grösste Schweizer Fussballklub. Warum? Weil die Essenz keine Zahl, sondern ein Gefühl ist.
Einzigartige gesellschaftliche Klammer
Der Realität von Gewinnoptimierung, Kick-backs und Beteiligungen zum Trotz: Emotionen sind auch in Zeiten von 200 Millionen teuren Kickern der wichtigste Kraftstoff. Und die Liebe zum eigenen Klub ist in der Schweiz nirgends grösser als in Basel. Das zeigt sich erst recht, wenn der Erfolg auf sich warten lässt wie das Christkind im Hochsommer. Die Anhänger sind enttäuscht, niedergeschlagen, ratlos, desillusioniert und wütend.
Aber da ist kein Liebesentzug. Wegen eines 1:7 gegen YB ist der Weg von Bern nach Basel nicht mit weggeschmissenen Saisonkarten gepflastert. Denn der FC Basel ist mehr als ein Klub. Er ist eine Institution. Eine einzigartige gesellschaftliche Klammer.
Im Gegensatz zu anderen Städten mischen sich in Basel Akademiker und Arbeiter. Und zwar bei zwei Anlässen. Der Fasnacht und den FCB-Spielen. Harmonie und sozialer Frieden waren dem Basler Grossbürgertum seit je ein wichtiges Anliegen. Was sich im weitverbreiteten Mäzenatentum in Kultur und Sport zeigt. Und punkto FCB dazu führt, dass der Fussball durch jede Ritze der Gesellschaft dringt, die ganze Stadt erfasst.
«Wir gegen den Rest»
Kurz: Wenn der FC Basel hustet, ist die Stadt, aber auch die ganze Region krank. Und das Trauma der Kantonsamputation wird einzig über die Liebe zum FCB überwunden. Früher im Joggeli, heute im St.Jakob-Park, spüren sie sich alle, Städter und Baselbieter, vereint, wieder in alter Grösse. Das schafft nicht mal die Fasnacht.
Anders als andere Städte kann Basel auf einen starken Zusammenhalt zählen. Allein die periphere Lage, am Rand der Schweiz, offen Richtung Deutschland und Frankreich, aber abgeschnitten vom Rest der Schweiz durch den Jura – ein Gefühl von Isolation kann entstehen. Was wiederum identitätsstiftend und optimaler Nährboden für eine Wir-gegen-den-Rest-Attitüde ist. Zürcher Banken und Berner Politiker werden zum Gegner erklärt.
Basel macht sich zum Opfer. Trotz funktionierender Industrie, trotz Hochkultur, trotz FCB. Für Aussenstehende irritierend. Aber in Basel stärkt es den Kitt. Das Gefühl, zu kurz zu kommen, umarmt die Stadt und die Region. Natürlich muss alles, was die Stadt und die Region ausmacht, doppelt und dreifach gegen Angriffe von aussen geschützt werden. Dazu gehört natürlich auch der FC Basel.
Erfolg ist nicht alles – aber wie lange gilt diese Aussage?
Auf diesem Grund wächst Lokal-Chauvinismus. Elf Basler müsst ihr sein. Ausserdem: Trainer, Sportchef, Präsident, Geschäftsführer und weiss der Kuckuck wer sollten ebenfalls Baseldytsch reden. So sähen es viele Fans gerne. Die neue Führung um Präsident Bernhard Burgener und Sportdirektor Marco Streller liess sich von der Vox populi leiten.
Die Konzentration auf die eigenen Kräfte ist ein romantischer Ansatz, kommt bei grossen Teilen der Fans zwar gut an, wirkt aber im weltumspannenden Fussballgeschäft wie ein Anachronismus. Kürzlich fragte ich einen Fan: «Würdest du gerne die Zeit zwei Jahre zurückdrehen? Mit dem Ur-Zürcher Urs Fischer als Trainer, mit weniger Baslern dafür dem polarisierenden Renato Steffen auf dem Platz, mit der Dominanz in der Liga, mit Europacup-Teilnahme und natürlich der obligaten Meisterfeier auf dem Barfüsserplatz?» «Nein», sagte der Fan.
Die alte Führung um Bernhard Heusler scherte sich keineswegs um den Lokalkolorit. Sie priorisierte aber den Erfolg. Wohlwissend, dass auch die eigenen Wunderkinder wie Breel Embolo, Xherdan Shaqiri oder Granit Xhaka die eigene Karriere über die Identifikation mit dem Klub stellen und nach maximal zwei Jahren weiterziehen. Die Frage: Wie lange noch stellt Präsident Burgener die Popularität über den Erfolg?
Watson...
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Ich nehme mal diesen Thread zu folgenden Gedanken im Bezug zum FCB.
Seit Jahren kann jedermann seinen Senf auf social media Plattformen zum Besten geben. In den Leserforen der Tamedia und Blick übertreffen sich die Leute mit unzähligen geistreichen vor Unkenntnis und Dummheit strotzenden Kommentaren je länger desto mehr. Ich stelle mir die Frage wie kann eine solche von Hasskommentaren ("berechtigt" oder unberechtigt) heutzutage einem Unternehmen oder auch einem einzelnen Menschen schaden zufügen. Ich stelle mir die Frage wie die öffentlich Wahrnehmung von Ereignissen wie wir sie in den Letzten Tagen beim FCB hatten wäre, gäbe es all diese Funktionen nicht wo Hinz und Kunz ihren Senf der Öffentlichkeit zur Schau legen können.
Natürlich ist dies eine rhetorische Frage, trotzdem. Wenn ich zurückdenke vor 20 Jahren, da haben wir etwas in der Zeitung gelesen und unsere Meinung gebildet. Später hast du dies mit Mitmenschen diskutiert. Damit hatte es sich. Heute weisst du was die Ganze Welt darüber sagt und lässt dich doch bewusst oder unbewusst sicher beeinflussen.
Ich habe das Gefühl die Leute suchen heutzutage immer mehr den Zug auf den sie aufspringen könnten. Entweder (oder meistens) in die Negative, weniger in die Positive Richtung. Das beste Beispiel ist doch die aktuelle Situation beim FCB, wo es unzählige verschiedene Meinungen gibt. Trotz Cupsieg und zweitem Platz ist aktuell eine unglaubliche ja fast schon abartig bösartige Stimmung rund um den Ganzen Club, die ich so nicht kenne. Einerseits sicher ohne wenn und aber durch die Führung verschuldet (um das geht es mir jetzt nicht), andererseits aber auch durch die erwähnten Plattformen wo sich die Leute im Übertreffen der Negativstimmung um die Wette schreiben und sich gegenseitig
hochschaukeln bis zum geht-nicht-mehr.
So als Beispiel:
einer Schreibt. Der FCB hat verloren. Der nächste: der FCB hat verloren und scheisse gespielt. der Dritte: der FCB ist allgemein scheisse. der Vierte: der FCB ist scheisse und hat nur Chaoten. der 5te: Der FCB ist scheisse, ein Chaotenverein und verliert nur. Und so weiter und so weiter.
Ja ich weiss es ist nichts neues, trotzdem meiner Meinung nach eine Entwicklung über die man diskutieren sollte.
Ist dies eine gefährliche Entwicklung? Kann man als Mensch oder Unternehmen (FCB) auf sowas Einfluss nehmen oder soll/muss man reagieren? Wie sieht die rechtliche Situation aus? Sind meine Gedanken Blödsinn?
Seit Jahren kann jedermann seinen Senf auf social media Plattformen zum Besten geben. In den Leserforen der Tamedia und Blick übertreffen sich die Leute mit unzähligen geistreichen vor Unkenntnis und Dummheit strotzenden Kommentaren je länger desto mehr. Ich stelle mir die Frage wie kann eine solche von Hasskommentaren ("berechtigt" oder unberechtigt) heutzutage einem Unternehmen oder auch einem einzelnen Menschen schaden zufügen. Ich stelle mir die Frage wie die öffentlich Wahrnehmung von Ereignissen wie wir sie in den Letzten Tagen beim FCB hatten wäre, gäbe es all diese Funktionen nicht wo Hinz und Kunz ihren Senf der Öffentlichkeit zur Schau legen können.
Natürlich ist dies eine rhetorische Frage, trotzdem. Wenn ich zurückdenke vor 20 Jahren, da haben wir etwas in der Zeitung gelesen und unsere Meinung gebildet. Später hast du dies mit Mitmenschen diskutiert. Damit hatte es sich. Heute weisst du was die Ganze Welt darüber sagt und lässt dich doch bewusst oder unbewusst sicher beeinflussen.
Ich habe das Gefühl die Leute suchen heutzutage immer mehr den Zug auf den sie aufspringen könnten. Entweder (oder meistens) in die Negative, weniger in die Positive Richtung. Das beste Beispiel ist doch die aktuelle Situation beim FCB, wo es unzählige verschiedene Meinungen gibt. Trotz Cupsieg und zweitem Platz ist aktuell eine unglaubliche ja fast schon abartig bösartige Stimmung rund um den Ganzen Club, die ich so nicht kenne. Einerseits sicher ohne wenn und aber durch die Führung verschuldet (um das geht es mir jetzt nicht), andererseits aber auch durch die erwähnten Plattformen wo sich die Leute im Übertreffen der Negativstimmung um die Wette schreiben und sich gegenseitig
hochschaukeln bis zum geht-nicht-mehr.
So als Beispiel:
einer Schreibt. Der FCB hat verloren. Der nächste: der FCB hat verloren und scheisse gespielt. der Dritte: der FCB ist allgemein scheisse. der Vierte: der FCB ist scheisse und hat nur Chaoten. der 5te: Der FCB ist scheisse, ein Chaotenverein und verliert nur. Und so weiter und so weiter.
Ja ich weiss es ist nichts neues, trotzdem meiner Meinung nach eine Entwicklung über die man diskutieren sollte.
Ist dies eine gefährliche Entwicklung? Kann man als Mensch oder Unternehmen (FCB) auf sowas Einfluss nehmen oder soll/muss man reagieren? Wie sieht die rechtliche Situation aus? Sind meine Gedanken Blödsinn?

Das SRF hat es gestern im Rückblick auf die 8. Runde doch tatsächlich geschafft, auch ein "Hands" von Bergström im eigenen Strafraum zu thematisieren, neben dem Foul von Bua. Das Foul von Kramer wurde selbstverständlich ausgeblendet.
Es fehlte nur noch die Quintessenz, dass der FCZ ohne den Schiri-Bonus des FCB 12:0 gewonnen hätte... so viel zum Thema objektive Berichterstattung. Völlig vergessen wurde auch, dass der FCZ in Überzahl in dieser Saison noch schlechter gespielt hat als bei numerischem Gleichstand.
Es fehlte nur noch die Quintessenz, dass der FCZ ohne den Schiri-Bonus des FCB 12:0 gewonnen hätte... so viel zum Thema objektive Berichterstattung. Völlig vergessen wurde auch, dass der FCZ in Überzahl in dieser Saison noch schlechter gespielt hat als bei numerischem Gleichstand.
Über so etwas steht man doch, wenn man keine Minderwertigkeitskomplexe hat.Onkel Tom hat geschrieben:Das SRF hat es gestern im Rückblick auf die 8. Runde doch tatsächlich geschafft, auch ein "Hands" von Bergström im eigenen Strafraum zu thematisieren, neben dem Foul von Bua. Das Foul von Kramer wurde selbstverständlich ausgeblendet.
Es fehlte nur noch die Quintessenz, dass der FCZ ohne den Schiri-Bonus des FCB 12:0 gewonnen hätte... so viel zum Thema objektive Berichterstattung. Völlig vergessen wurde auch, dass der FCZ in Überzahl in dieser Saison noch schlechter gespielt hat als bei numerischem Gleichstand.
- Brummler-1952
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@Unggle Thomas:
Das ist nun wirklich ein uraltes Ritual seitens des ZFDRS. Darüber ärgere ich mich schon längst nicht mehr. Ziiri ist halt der Nabel der Welt (meinen die) und immer dran denken (ich wiederhole mich):
Mitleid bekommt man geschenkt und Neid muss man sich erarbeiten.
Das ist nun wirklich ein uraltes Ritual seitens des ZFDRS. Darüber ärgere ich mich schon längst nicht mehr. Ziiri ist halt der Nabel der Welt (meinen die) und immer dran denken (ich wiederhole mich):
Mitleid bekommt man geschenkt und Neid muss man sich erarbeiten.
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!
- Käppelijoch
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Ja darum spritzen sie vor Freude auch fast ab, dass sie jetzt den Tatort nach Zürich gezügelt haben.Brummler-1952 hat geschrieben:@Unggle Thomas:
Das ist nun wirklich ein uraltes Ritual seitens des ZFDRS. Darüber ärgere ich mich schon längst nicht mehr. Ziiri ist halt der Nabel der Welt (meinen die) und immer dran denken (ich wiederhole mich):
Mitleid bekommt man geschenkt und Neid muss man sich erarbeiten.
Ich habe mal mit den Leuten dort geschrieben...sie finden, dass sie ja alle Regionen berücksichtigen und immerhin die Hunkeler-Verfilmungen in Basel spielen. Darauf, dass das gut 10 jahre - also eine Dekade - her ist und auf eine Aufzählung, was in dieser Zeit an Filmen und Serien in und um Zürich gedreht un dgezeigt wurden auf ZRF, wollten sie nicht mehr gross eingehen...
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
danke für diese Fern-Psycho-Analyse... Ich würde es nicht unbedingt Minderwertigkeitskomplex nennen, eher Naivität, dennnobilissa hat geschrieben:Über so etwas steht man doch, wenn man keine Minderwertigkeitskomplexe hat.
von einem SRF erwarte ich halt trotz aller negativer Erfahrungen eine einigermassen ausgewogene Berichterstattung.
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Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Wir sind so ein absolut inkompetenter Witzverein geworden. Celine Feller ist eine Gute und will immer nur das Beste für den FC Basel und deren Anhänger. Ohne sie wäre die ganze Centricus Geschichte vielleicht niemals an die Öffentlichkeit gelangt. Es ist eine Frechheit, sowie Amateurhaft und schlicht nicht FCB würdig eine solche Reporterin zu verbannen.
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Es ist bestimmt mehr vorgefallen als bloss ein böser Artikel. Kann mir nicht vorstellen, dass man eine Sperre ausspricht aufgrund eines Artikels. Natürlich stellt die bz das nun so dar, ich denke, es ist aber eine sehr einseitige Betrachtung.
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Der FCB wird gemäss Aussage auf Twitter (bald) eine Stellungnahme veröffentlichen.
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
imoht_1893 hat geschrieben: 08.08.2024, 10:51Wir sind so ein absolut inkompetenter Witzverein geworden. Celine Feller ist eine Gute und will immer nur das Beste für den FC Basel und deren Anhänger. Ohne sie wäre die ganze Centricus Geschichte vielleicht niemals an die Öffentlichkeit gelangt. Es ist eine Frechheit, sowie Amateurhaft und schlicht nicht FCB würdig eine solche Reporterin zu verbannen.
Hatte immer das Gefühl, dass sie viel zu negativ über den FCB schreibt!
Die Massnahme vom FCB vlt. ein wenig übertrieben, aber auch einmal gut ein Zeichen zu setzen
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
RIP David Degen beim FCB.
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Denn: Nocentini arbeitete unter anderem beim FC Empoli und bei der SSC Napoli im Trainerstab von Maurizio Sarri sowie später im Trainerstaff von Andrij Schewtschenko im ukrainischen Nationalteam und in Genua. Menéndez war zwischen 2011 und 2020 Athletiktrainer bei Atlético Madrid im Staff von Knallhart-Coach Diego Simeone.
https://www.20min.ch/story/super-league ... -103142239
(abofrei)
https://www.20min.ch/story/super-league ... -103142239
(abofrei)
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Der FC Basel im Aufwind – aber nicht ohne Probleme
https://www.bluewin.ch/de/index/der-fc- ... 78215.html
https://www.bluewin.ch/de/index/der-fc- ... 78215.html
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
The 25-year-old Nigerian forward is taking the same path great players like Mo Salah have followed in the past.
https://www.pulsesports.ng/football/sto ... 0403517451
https://www.pulsesports.ng/football/sto ... 0403517451
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Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
https://www.rts.ch/play/tv/direct/rts-2 ... Id=3608517
FCB GÖBB Match live
Auf diesem Sender im free TV
FCB GÖBB Match live
Auf diesem Sender im free TV
King Roger Hometown
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Ich hab mir die neue Staffel von Der Beschatter reingezogen und finde es mega cool, dass Basel so authentisch in Szene gesetzt wird. Besonders gefällt mir, dass auch mal Orte gezeigt werden, die sonst nicht im Schaufenster stehen – und nicht nur die üblichen Touri-Hotspots. Aber eine Sache hat mich als FCB-Fan dann doch ein bisschen gestört: Milan, der einzige bekennende FCB-Anhänger in der Serie, spricht… Züri-Deutsch? Mit Akzent? 
Also sorry, aber wenn schon ein FCB-Fan in einer Serie über Basel vorkommt, dann doch bitte mit Baseldeutsch! Wenn’s mit Akzent sein muss – ok, aber dann doch wenigstens Basel mit Akzent. So wirkt das irgendwie unauthentisch. Und generell switchen einige Charaktere zwischen den Dialekten, was ein bisschen seltsam rüberkommt.
Vergleicht man das mal mit Tschugger – da mussten die Schauspieler Walliserdeutsch pauken, und es hat der Serie richtig Charme verliehen. Hier hätte man das auch konsequenter umsetzen können - auch wenn Basel eine "Weltstadt" ist.
Trotzdem: Ich feiere die Serie, Basel als Kulisse ist einfach genial. Und hey, wer weiss – vielleicht hat ja sogar ein Mitglied der FABS bei der Produktion mitgemischt? So prominent, wie die ins Bild gerückt wurden, wäre das ja fast schon verdächtig.
Kann das sein??
Also sorry, aber wenn schon ein FCB-Fan in einer Serie über Basel vorkommt, dann doch bitte mit Baseldeutsch! Wenn’s mit Akzent sein muss – ok, aber dann doch wenigstens Basel mit Akzent. So wirkt das irgendwie unauthentisch. Und generell switchen einige Charaktere zwischen den Dialekten, was ein bisschen seltsam rüberkommt.
Vergleicht man das mal mit Tschugger – da mussten die Schauspieler Walliserdeutsch pauken, und es hat der Serie richtig Charme verliehen. Hier hätte man das auch konsequenter umsetzen können - auch wenn Basel eine "Weltstadt" ist.
Trotzdem: Ich feiere die Serie, Basel als Kulisse ist einfach genial. Und hey, wer weiss – vielleicht hat ja sogar ein Mitglied der FABS bei der Produktion mitgemischt? So prominent, wie die ins Bild gerückt wurden, wäre das ja fast schon verdächtig.
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Martin Rapold spricht in der Serie Baseldytsch obwohl er nicht von Basel ist.
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
maradoo hat geschrieben: 05.03.2025, 12:15 Martin Rapold spricht in der Serie Baseldytsch obwohl er nicht von Basel ist.
Ja der Typ ist super, hört sich wirklich echt an und den Bernerdialekt hat er ebenso im Griff
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Wurde das schon gepostet?
Jetzt dann auf Blue Zoom:
https://tv.blue.ch/details/tv/single/Fa ... 1005c15aef
Jetzt dann auf Blue Zoom:
https://tv.blue.ch/details/tv/single/Fa ... 1005c15aef
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Sorry aber dieser Mämä Sykora labbert ja nur Scheisse gegen uns. Typischer Zürcher mit gelben Zähnen. Kein Wunder habe ich diesen Podcast seit Jahren nicht mehr gehört...ReffeD hat geschrieben: 06.03.2025, 00:25 Sykora Gisler - Der Fussball-Talk
Mit Patrice Sterki
https://www.srf.ch/play/tv/programm/heute
Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
https://youtu.be/ZJqCTZ8F8ik?si=oCo4bhdJV3f9lKyz
Podcast mit Florian Raz
Thema FCB und Liga allgemein
Podcast mit Florian Raz
Thema FCB und Liga allgemein
- CarloCosta
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Re: [Sammelthread] FCB in den Medien
Sehenswert oder eher nid?Bebbinho hat geschrieben:https://youtu.be/ZJqCTZ8F8ik?si=oCo4bhdJV3f9lKyz
Podcast mit Florian Raz
Thema FCB und Liga allgemein
Der FC Basel ist mehr als nur ein Fussballverein. Er ist ein Symbol für Leidenschaft, Zusammenhalt und Erfolg.