R.E.M. on tour 2005

Der Rest...
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erha
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Beitrag von erha »

hannis doch tatsächlich öbbis über dä abgfahreni "Vorgruppe"-Sänger gfunde :

Aus der Amazon.de-Redaktion
Der Sänger und Songwriter Joseph Arthur wartet ein zweites Mal darauf, entdeckt zu werden. Aufmerksam wurde Ex-Genesis Peter Gabriel auf den in Akron/Ohio geborenen Mann und sprach ihm eine Nachricht auf den Anrufbeantworter. So landete Arthur als erster Rockmusiker beim Weltmusik-Label Realworld. Davor sah sein Leben weniger hoffnungsvoll aus, denn bis 1996 verkaufte der in Atlanta aufgewachsene, dann nach New York übergesiedelte Künstler auf Minimallohnniveau in einem Laden Gitarren. Dort würde er vielleicht immer noch stehen, um seine Freizeit mit den wichtigen Dingen zu verbringen: Songs schreiben, Skulpturen anfertigen oder düstere, abstrakte Bilder malen. Den Job als Verkäufer hat er natürlich aufgegeben, der große Rest bestimmt nun sein Leben. Allerdings sind Arthurs Talente immer noch nur einer Minderheit bekannt.

Dabei finden sich auf den Alben Big City Secrets, Vacancy sowie Come To Where I'm From wunderbare Songs, und das vierte Werk Redemption's Son schließt sich da nahtlos an. Joseph Arthur, der fast alle Instrumente selbst spielt, lässt Texte und Musik verschmelzen, denn seine Songs sind mehr als experimenteller Folk-Rock, sie dienen auch einem Selbstheilungsprozess. Immer wieder tauchen Dämonen, Zweifel, seelisches Durcheinander und Ängste auf. Die Stimme klingt verletzt, gequält und erreicht ihre ganz große Wirkung, wenn sie zu akustischen Folk-Songs singen darf. Das Multitalent lässt seine Seele bluten, wird ironisch und der Humor kann schon mal derbe und tiefschwarz sein.

In Kombination mit Rock-Nummern wollen die Qualitäten des Singers/Songwriters nicht richtig funktionieren, aber die Mehrheit auf Redemption's Son nehmen die melancholischen Balladen ein. Wird Zeit, dass ihm mehr Menschen zuhören. --Sven Niechziol

Blue Rhythm (06/02)
Auf seinem dritten Album zeigt sich der Songwriter und Allround-Künstler (Arthur malt, schafft Skulpturen und schreibt) erneut als experimenteller Folk-Rocker der Extraklasse. Insgesamt 16 Songs enthält "Redemption's Son", das von dem New Yorker mit einem Spektrum aus viel Melancholie ("September Baby") bis Temperament ("Permission") ausgerüstet wurde. Darunter auch hymnische Melodien ("In The Night"), bei denen vergnügter Pop Hand in Hand mit Sixties-Beat wandelt. Zu den stets eindringlichen Exkursionen des Gitarristen - zwischen sparsam und hart - schwirren sphärische Samplesounds, die frühe Pink Floyd wach werden lassen. In diesen Liedern jenseits von Moden und Banalität singt Joseph Arthur mit einer warm-verführerischen Stimme, bei der einem angenehmste Schauer über den Rücken laufen.

© Blue Rhythm - Olaf Maikopf
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[CENTER]" Wünsche und Leidenschaften sterben an ihrer Erfüllung."[/CENTER]

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chef-teleboy
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Beitrag von chef-teleboy »

dann eben auch noch eine ergänzung von
http://www.allmusic.com/cg/amg.dll?p=am ... 8at489~T1:
Biography by MacKenzie Wilson
Singer/songwriter Joseph Arthur was discovered by Peter Gabriel in the mid-'90s and soon signed to his Real World label. His debut, Big City Streets, was released in 1997 and practically went unnoticed. Not discouraged by industry politics, this native of Akron, OH, continued to make music and dove into his Earth-inspired abstract art.

His eclectic brooding is similar to the likes of Leonard Cohen, Joe Henry, and the late Jeff Buckley. He doesn't stick to one sound, for his time spent with Gabriel has exposed his musical styles to more global outlets. Arthur participated in Gabriel's annual WOMAD shows, and spent the latter part of the '90s on the road with residency tours in the northeast and northwest, which included opening dates for labelmates Ben Harper and Gomez.

In 1999, Arthur released the seven-song EP Vacancy, in which he received a Grammy nomination for Best Recording Package thanks to his design with co-art director Zachary Larner. Following brief critical acclaim, Arthur released his sophomore effort Come to Where I'm From on Virgin a year later. This album showed Arthur's musical fondness for basic country-rock and Americana. He spent summer 2000 headlining club dates across North America.

wenigstens deuten seine platten-covers nicht an, dass er möglicherweise etwas 'borderline' ist (gehe mal davon aus, dass sie von ihm selbst stammen ...)
Bild Bild Bild
Alles, was ich sicher weiss über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fussball (Albert Camus)

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Maverick
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Beitrag von Maverick »

BB85 hat geschrieben:hatt jemand eine setlist?
Naja... ich gebe dir mal die aus meinem Kopf! Vielleicht fallen dem einen oder anderen User noch ein paar Korrekturen (den Mittelteil habe ich nicht mehr so ganz drauf) ein...

- Finest Worksong
- Departure
- So Fast, So Numb
- Animal
- Boy In The Well
- World Leader Pretend
- Aftermath
- Everybody Hurts
- High Speed Train
- Imitation Of Life
- I've Been High
- Cuyahoga
- Final Straw
- I Wanted To Be Wrong
- The One I Love
- Orange Crush
- Losing My Religion
- Walk Unafraid
(Zugaben :)
- What's The Frequency, Kenneth?
- Drive
- Leaving New York
- Permanent Vacation
- D.J.
- Man On The Moon

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