FCB-Forum

El Oso Locote hat geschrieben:Ganz schön viele ??? für eine sache die angeblich bedenkenlos sein soll. Einmal mehr etwas wiedersprüchlich......

Wer sagt denn, dass es bedenkenlos ist? Und wo liegen die "???"? Für mich sind es einzig die Nebenwirkungen. Aber die hast Du bei den meisten Impfungen. Das hast Du auch bei vielen Medikamenten.

Es gibt ein strenges Zulassungsverfahren. Und wenn ein Wirkstoff da durch ist, dann hat er Kriterien bezüglich Sicherheit erfüllt.

SubComandante hat geschrieben:Wer sagt denn, dass es bedenkenlos ist? Und wo liegen die "???"? Für mich sind es einzig die Nebenwirkungen. Aber die hast Du bei den meisten Impfungen. Das hast Du auch bei vielen Medikamenten.

Es gibt ein strenges Zulassungsverfahren. Und wenn ein Wirkstoff da durch ist, dann hat er Kriterien bezüglich Sicherheit erfüllt.

Im bezug auf schwangere, kinder und mit alergiker war glaub ich auch noch irgendwas.
Gut das ,,bedenklos" habe ich von allein so interpretiert weil dieser impfstoff zugelassen wurde.

Alles im Leben ist eine Gueterabwaegung. Auf der einten Seite die Nebenwirkungen einer Impfung (Roetung an der Impfstelle, Kopfschmerzen, Fieber). Auf der anderen Seite, Nebenwirkungen von COVID (Fieber, Herzschaden, Lungenschaden, Tod). Ja, die meisten Leute mit COVID sterben nicht... und die meisten Leute haben keine Nebenwirkung bei der Impfung.

Aber dazu kommt, dass es nunmal keine echte Alternative zu einer grossen Impfkampagne gibt, wenn wir wieder ein normales Leben fuehren wollen. Wir koennen nicht einfach alles wieder oeffnen, denn die Spitaeler sind jetzt schon am Anschlag. Es muss sich am Ende nicht jeder impfen lassen, aber im Moment ist es halt schon im Eigeninteresse.

In Basel koennen sich die u65-jaehrigen ab Montag um 10 Uhr bei einer hotline oder Webseite fuer die Impfung anmelden. Los geht es dann am 28. Dezember. https://www.bazonline.ch/in-basel-werde ... 1247484481

Soriak hat geschrieben:Aber dazu kommt, dass es nunmal keine echte Alternative zu einer grossen Impfkampagne gibt, wenn wir wieder ein normales Leben fuehren wollen.

Hoffen wir mal, dass der Impfstoff so wirkt, dass im Verlauf von einigen Wochen auch die Anzahl Neuinfektionen zurückgehen wird.

Nicht so wie in Russland, wo seit Mitte September geimpft wird (Sputnik V) und die Anzahl Neuinfektionen nach wie vor um die 28000 herumschwirrt und einfach nicht runter geht. Es scheint so, dass nur Wasser geimpft wird.

Nur noch mit Impfung ins Joggeli?

https://telebasel.ch/2021/01/03/vor-dem ... mpaign=pos 1&channel=105105

Schambbediss hat geschrieben: 03.01.2021, 20:39 Nur noch mit Impfung ins Joggeli?

https://telebasel.ch/2021/01/03/vor-dem ... mpaign=pos 1&channel=105105

Nimmt mich ja wunder, zu welchem Schluss die Juristen kommen, wie das aus Datenschutzgründen zu handhaben ist.

War ja zu erwarten - in anderen Ländern wollen sie geimpfte von nicht geimpften trennen. Aktuell ist das Problem ja eher, dass es gar keine Impfungen gibt in der Schweiz - also ist das aktuell auch kein Thema

Schambbediss hat geschrieben: 03.01.2021, 20:39 Nur noch mit Impfung ins Joggeli?

https://telebasel.ch/2021/01/03/vor-dem ... mpaign=pos 1&channel=105105

Das wäre zumindest am Anfang sinnvoll. Damit bekommt man dann praktisch jeden geimpft.
Ich für meinen Teil lasse mich sofort impfen wenn sich die erste Gelegenheit bietet. Alle schrien im Sommer "wir brauchen eine Imfpung, hoffentlich noch dieses Jahr". Nun ist 2021 und viele so: "nö das ging zu schnell".
Logo gehts schneller wenn alle kluge Köpfe daran arbeiten duhu

Ich muss doch noch etwas los werden zu diesem angeblichen "Impftoten":
- Der behandelte Arzt schickte die Meldung, dass jemand wegen der Impfung gestorben ist an seine Covidioten-Freunden weiter, bevor er die Leichenschau gemacht hat.
- Der Arzt schrieb in den Totenschein, dass eine natürliche Todesursache vorläge (Wenn die Impfung Ursache gewesen wäre, hätte er dies im Totenschein dementsprechend dokumentieren müssen!)
- Der Patient hatte alle Anzeichen eines Urogenitalinfektes. Wieso er keine Antibiotika verabreicht bekam, bleibt das Geheimnis des Arztes.
- Der Arzt hat massiv eggen das Patientengeheimnis verstossen!

Es fehlt nicht nur der Impfstoff, nein, die Damen und Herren der Landesführung haben auch sonst mal wieder verpennt:

Und dann kommen noch Probleme mit den IT-Lösungen dazu. Für eine schnelle Impfkampagne ist eine Software, über die man sich für einen Impf-Termin anmelden kann, essentiell. Blöd nur, dass der Bundesrat den Auftrag für eine entsprechende Software-Lösung erst am 17. Dezember vergeben hat. Kurz vor der Zulassung des Biontech-Impfstoffs.

17. Dezember? Ernsthaft?

Der Bundesrat sollte sich komplett aus der Corona Thematik zurückziehen und das Feld richtigen Krisenmanagern oder Einsatzleitern überlassen.

Ich glaube kaum, dass es der Bundesrat selber war. Es wird wohl wie immer das absolut unfähige BAG gewesen sein und da ist die Unfähigkeit maximal. Wie wäre es mit einer Anmeldung per Fax?

Leider sehr ausgeprägt bei praktisch allen Bundesämtern, hatte auch schon öfter das "Glück" mit denen in IT Projekten zusammen zu arbeiten. Ich glaube ich habe noch nie eine wirklich fähige Person dort als Gegenpart gehabt der die gleiche Position in der Privatwirtschaft hätte.

Es ist schon erstaunlich, dass man den Sommer nicht genutzt hat, alles so vorzubereiten, dass man es nur noch hochfahren muss, wenn es soweit ist.

Jetzt hat offenbar gerade eine Hand voll Impfskeptiker abgestimmt.

Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man sich - gesundheitliche Unverträglichkeiten vorbehalten - der Impfung verschliessen kann. Impfungen sind in der Menschheitsgeschichte eine einzigartige Erfolgsgeschichte und sie werden uns auch hier am ehesten wieder zu etwas Normalität verhelfen können. Deshalb darf es m.E. auch durchaus Privilegien geben für Geimpfte (bspw. Matchbesuch).

Käppelijoch hat geschrieben: 04.01.2021, 12:41 Es ist schon erstaunlich, dass man den Sommer nicht genutzt hat, alles so vorzubereiten, dass man es nur noch hochfahren muss, wenn es soweit ist.

Auch der Bundesrat hat den Sommer genossen. Hat der Bevölkerung mit Lockerungen feine Zückerli verteilt, um gut dazustehen.

Und nun reden sie sich heraus. Man wollte der Bevölkerung doch Gutes tun. Die Spezialisten wussten es ja auch nicht besser. Nichts als Ausreden und Lügen. Sieh dir dazu mal die beiden Twitter Links an die ich weiter oben gepostet habe. Beschämend ist das, meiner Meinung nach. Dem Bundesrat gehört das Dossier Covid entzogen. Ein Krisenmanager muss her.

Man hätte im Sommer auch einfach das Dossier "Zukünftige Impfstrategie gegen CoVid" einer Komission aus Ärzten, Apothekern, Informatikern & Armeelogistikern geben können im Sommer. Dazu eine gross angelegte Werbekampagne für den elektronischen Impfausweis (www.meineimpfungen.ch). Der Bundesrät hätte in Ruhe in die Ferien gehen können.
Und Anfang November die Kantone anweisen, dass man gestützt auf den Ausführungsplan der Komission sich bereithalten soll, um innerhalb zweier Wochen das ganze hochzufahren.

Hier ein, wie ich finde, sehr guter Artikel über Langzeitrisiken von Impfungen und wieso diese definitiv nicht zu erwarten sind. Eignet sich auch, um an persönliche Bekannte zu senden, die kritisch/unsicher betreffend Impfung sind.
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass jede und jeder in seinem persönlcihen Umfeld versucht betreffend Covid Impfung unsichere Personen aufzuzeigen wieso sich jeder impfen lassen sollte, sobald er/sie an der Reihe ist.

https://www.volksverpetzer.de/corona/im ... eitfolgen/

In dieser ganzen Geschichte ist auch der Kanton Zürich einfach nur peinlich.

Zuerst herumschreien, die Bergler sollen bittesehr ihre Skigebiet schliessen (nach dem man ja geschaut hat, dass bis Weihnachten alles offen gelassen werden kann, damit die Zürcher schön brav shoppen können) und dann sich "überrascht" und "überrumpelt" zeigen, dass nun ein Impfstoff freigegeben wurde und man mit Impfen anfangen kann. Hey, Basel-Stadt ist seit November bereit mit seinem Impfzentrum. Zack, zack, zack - es zeigt sich einmal mehr, dass "Gouverner c'est prévoir" ein richtiger Satz ist.

Ja, man hätte es auch wie Finnland machen können. Den Sommer zu nutzen, um Leute für's Tracing auszubilden. Sich auf den Winter vorbereiten. Und mit vielleicht etwas besserer Kommunikation einen grösseren Anteil der Bevölkerung dazu zu bringen, die App zu installieren. Finnland hatte schon bei der ersten Welle nicht lange gezögert und einen Lockdown beschlossen, um die Zahlen möglichst schnell runterzubringen.

Am Ende des Tages ist eine klare Kommunikation mit einer klaren Linie vielleicht doch die bessere Strategie, besonders was die Akzeptanz in der Bevölkerung angeht.

Taruner hat geschrieben: 04.01.2021, 15:14 Hier ein, wie ich finde, sehr guter Artikel über Langzeitrisiken von Impfungen und wieso diese definitiv nicht zu erwarten sind. Eignet sich auch, um an persönliche Bekannte zu senden, die kritisch/unsicher betreffend Impfung sind.
Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass jede und jeder in seinem persönlcihen Umfeld versucht betreffend Covid Impfung unsichere Personen aufzuzeigen wieso sich jeder impfen lassen sollte, sobald er/sie an der Reihe ist.

https://www.volksverpetzer.de/corona/im ... eitfolgen/

Danke für den Link !

Danke Taruner für den Link. Das werden Impfskeptiker aber kaum lesen, und wenn, dann nicht verstehen (wollen). Da ist die Geschichte mit dem "Impfopfer" aus der Innerscheiz doch viel einfacher zu vermitteln.

Schwarzbueb hat geschrieben: 04.01.2021, 16:21 Danke Taruner für den Link. Das werden Impfskeptiker aber kaum lesen, und wenn, dann nicht verstehen (wollen). Da ist die Geschichte mit dem "Impfopfer" aus der Innerscheiz doch viel einfacher zu vermitteln.

Wie gesagt wäre es am Bundesrat und dessen Bundesämter endlich mal eine vernünftige Kommunikationspolitik an den Tag zu legen (in allen Bereichen was die Pandemie angeht), aber darauf warten wir dann im Sommer 22 noch... und bei der Impfstoffeinkaufspolitik wahrscheinlich auch auf den.

Aber wie in Deutschland möchten sich die feinen Politiker lieber gut ablichten lassen in den neuen Impfzentren, alles andere ist scheiss egal. Ist halt alles zu und die Leute verlieren nach und nach die Geduld, jänu, hauptsache das Pressefoto war wieder eine super Inszenierung.

Der Bundesrat hat klar gesagt, wieviele Impfdosen er bei welcher Firma bestellt hat, lange bevor Sicherheit und Wirksamkeit erwiesen waren.
Damals hat niemand von Euch nachgerechnet und aufgeschrieen. Es hat auch kaum jemand die Impfung herbeigesehnt, die Voten dazu waren eher sehr abwartend. Und jetzt wird gejammert, was das Zeug hält. Männer, reisst Euch zusammen.

P.S. Betr. Information / Kommunikation: so übel ist das nicht: für diejenigen, die es noch nicht entdeckt haben:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/kr ... mpfen.html

nobilissa hat geschrieben: 05.01.2021, 06:49 Der Bundesrat hat klar gesagt, wieviele Impfdosen er bei welcher Firma bestellt hat, lange bevor Sicherheit und Wirksamkeit erwiesen waren.
Damals hat niemand von Euch nachgerechnet und aufgeschrieen. Es hat auch kaum jemand die Impfung herbeigesehnt, die Voten dazu waren eher sehr abwartend. Und jetzt wird gejammert, was das Zeug hält. Männer, reisst Euch zusammen.

Ehm doch? Vielleicht nicht hier drin aber es war damals schon ein Thema, dass die knapp 3Mio Dosen (also für 1.5Mio Einwohner gedacht) schlicht nicht für ein 8.5Mio starkes Einwohnerland reicht.

nobilissa hat geschrieben: 05.01.2021, 07:17 P.S. Betr. Information / Kommunikation: so übel ist das nicht: für diejenigen, die es noch nicht entdeckt haben:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/kr ... mpfen.html

"Aufgrund der Daten zu Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität ist der Impfstoff ohne Alterseinschränkung für alle Erwachsenen ab 16 Jahren geeignet."
Naja

nobilissa hat geschrieben: 05.01.2021, 06:49 Der Bundesrat hat klar gesagt, wieviele Impfdosen er bei welcher Firma bestellt hat, lange bevor Sicherheit und Wirksamkeit erwiesen waren.
Damals hat niemand von Euch nachgerechnet und aufgeschrieen. Es hat auch kaum jemand die Impfung herbeigesehnt, die Voten dazu waren eher sehr abwartend. Und jetzt wird gejammert, was das Zeug hält. Männer, reisst Euch zusammen.

Ich habe hier Anfang November tagelang über die Pannen bei der Grippeimpfung gemotzt. Auch dort wurde viel zu wenig Impfstoff bestellt und dieser erst noch nach undurchschaubaren Kritieren verteilt. Damals habe ich die Prognose abgegeben, dass es bei der Coronaimpfung genauso schieflaufen wird. Der Kanton Bern verzichtet weiter darauf, seine Bevölkerung zu impfen. Ich überlege mir mittlerweile, ob ich als Doppelbürger zum Impftourist in Italien werden soll.

Ich wünsche mir auch, dass es schneller geht. Ich bin aber auch froh, dass bei uns alle Impfstoffe ein ordendliches Verfahren durchlaufen müssen. Dass es demzufolge Engpässen gibt, finde ich plausibel.

Mag sein, dass ein paar Kantone die Vorbereitung verpennt haben, BS gehört zum glück nicht dazu.

SubComandante hat geschrieben: 04.01.2021, 15:25 Ja, man hätte es auch wie Finnland machen können. Den Sommer zu nutzen, um Leute für's Tracing auszubilden. Sich auf den Winter vorbereiten.

Das sehe ich auch so. Ende Herbst hat mir mal jemand gezwitschert, wie das Contact Tracing im Kanton BL abläuft. Huiuiui

Beim BAG ist man ernsthaft überrascht, dass viele Schweizerinnen und Schweizer in der schlimmsten Krise seit 100 Jahren bereit siind, sich impfen zu lassen. Aber das war man ja schon bei der Grippeimpfung. Schön auch die Prognose, dass es im «im Sommer oder später» in der Schweiz Lockerungen geben wird. Gut haben 2 Millionen Leute in diesem Land einen zweiten Pass und können sich dann ab Frühling zumindest örtlich von diesem Schweizer Trauerspiel distanzieren und in der zweiten Heimat Freiheiten geniessen.

Fulehung hat geschrieben: 05.01.2021, 14:29 Beim BAG ist man ernsthaft überrascht, dass viele Schweizerinnen und Schweizer in der schlimmsten Krise seit 100 Jahren bereit siind, sich impfen zu lassen. Aber das war man ja schon bei der Grippeimpfung. Schön auch die Prognose, dass es im «im Sommer oder später» in der Schweiz Lockerungen geben wird. Gut haben 2 Millionen Leute in diesem Land einen zweiten Pass und können sich dann ab Frühling zumindest örtlich von diesem Schweizer Trauerspiel distanzieren und in der zweiten Heimat Freiheiten geniessen.

Falls es dann dort wirklich überall soviel besser ist.