BaZ
Die BaZ war in Schieflage und die Gefahr bestand, dass sie in die selbe Gruppe wie Basellandschaftliche Zeitung, Mittellandzeitung, Bund, Tagesanzeiger usw. einverleibt wird. Blocher wollte das verhindern, unterschätzte aber den Hass gegen seine Person in linken Kreisen. Daher wird die BaZ entweder Konkurs gehen oder in die genannte Gruppe integriert werden. Lieber wäre es mit, diejenigen, die mit dem Boykott das Ende der BaZ besiegeln wollen, diese selber übernehmen werden.
Ich war jahrelang dafür, dass Moritz Leuenberger in den Bundesrat kommt. Und es geschah. Und was war seine erste Amtshandlung? Er liess für eine Mio CHF sein Büro restaurieren. Seither bin ich nicht mehr sein Sympathisant. Jahre später kam Blocher in den BR. Er verzichtete auf Zusatzaufgaben in seinem Büro mit der Begründung, er "wolle nicht fremdes Geld zum Fenster hinauswerfen". Das sagt eigentlich schon alles.
In meinem entfernteren Familienumfeld gibt es 2 gegensätzliche Personen: Person A ist SVP fanatisch und Blocher-Anhänger, Person B linksgrün fanatisch und Emma-Leserin. Bei Treffen flogen die Fetzen. Sonst liess A B jeweils in Ruhe, aber B hatte das Bedürfnis, A fertigzumachen mit der Begründung, "wer so ist hat nicht das Recht auf private Zufriedenheit". Mit unglaublichen Lügen und Intrigen konnte sie 4 Jahre lang gewisse nahestehende Menschen gegen ihn aufbringen. Irgendwann checkten diese Leute die Intrigen und nun ist Person B diejenige, die die 2 auf dem Rücken hat. Irgendwie ein typischer Kampf SVP gegen Rotgrün.
Weiter oben findet es User Rethabile schön, wenn Blocher pleite ginge. Ein typischer Vertreter der Neidgesellschaft. Allerdings, ein Pleite-Blocher hätte dann nichts mehr und müsste auf Staatskosten mit dem Existenzminumum leben. Dann würde er zu der Menschengruppe gehören, denen die Linken auf Kosten der fleissigen Leute das Geld nachwerfen wollen. Wäre noch lustig.
Ich war jahrelang dafür, dass Moritz Leuenberger in den Bundesrat kommt. Und es geschah. Und was war seine erste Amtshandlung? Er liess für eine Mio CHF sein Büro restaurieren. Seither bin ich nicht mehr sein Sympathisant. Jahre später kam Blocher in den BR. Er verzichtete auf Zusatzaufgaben in seinem Büro mit der Begründung, er "wolle nicht fremdes Geld zum Fenster hinauswerfen". Das sagt eigentlich schon alles.
In meinem entfernteren Familienumfeld gibt es 2 gegensätzliche Personen: Person A ist SVP fanatisch und Blocher-Anhänger, Person B linksgrün fanatisch und Emma-Leserin. Bei Treffen flogen die Fetzen. Sonst liess A B jeweils in Ruhe, aber B hatte das Bedürfnis, A fertigzumachen mit der Begründung, "wer so ist hat nicht das Recht auf private Zufriedenheit". Mit unglaublichen Lügen und Intrigen konnte sie 4 Jahre lang gewisse nahestehende Menschen gegen ihn aufbringen. Irgendwann checkten diese Leute die Intrigen und nun ist Person B diejenige, die die 2 auf dem Rücken hat. Irgendwie ein typischer Kampf SVP gegen Rotgrün.
Weiter oben findet es User Rethabile schön, wenn Blocher pleite ginge. Ein typischer Vertreter der Neidgesellschaft. Allerdings, ein Pleite-Blocher hätte dann nichts mehr und müsste auf Staatskosten mit dem Existenzminumum leben. Dann würde er zu der Menschengruppe gehören, denen die Linken auf Kosten der fleissigen Leute das Geld nachwerfen wollen. Wäre noch lustig.
Das sagt, wenn überhaupt, etwas über Blocher/Leuenberger aus. Sonst nicht viel. Aber sicher nicht "alles".Rotblau hat geschrieben: Ich war jahrelang dafür, dass Moritz Leuenberger in den Bundesrat kommt. Und es geschah. Und was war seine erste Amtshandlung? Er liess für eine Mio CHF sein Büro restaurieren. Seither bin ich nicht mehr sein Sympathisant. Jahre später kam Blocher in den BR. Er verzichtete auf Zusatzaufgaben in seinem Büro mit der Begründung, er "wolle nicht fremdes Geld zum Fenster hinauswerfen". Das sagt eigentlich schon alles.
Hat Hollywood schon angerufen wegen den Filmrechten? Die stehen ja auf pauschales, stereotypisches Kasperlitheater.Rotblau hat geschrieben: In meinem entfernteren Familienumfeld gibt es 2 gegensätzliche Personen: Person A ist SVP fanatisch und Blocher-Anhänger, Person B linksgrün fanatisch und Emma-Leserin. Bei Treffen flogen die Fetzen. Sonst liess A B jeweils in Ruhe, aber B hatte das Bedürfnis, A fertigzumachen mit der Begründung, "wer so ist hat nicht das Recht auf private Zufriedenheit". Mit unglaublichen Lügen und Intrigen konnte sie 4 Jahre lang gewisse nahestehende Menschen gegen ihn aufbringen. Irgendwann checkten diese Leute die Intrigen und nun ist Person B diejenige, die die 2 auf dem Rücken hat. Irgendwie ein typischer Kampf SVP gegen Rotgrün.
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Also, meine Mutter war totkrank. Sie hatte das ganze Leben gearbeitet, aber da die IV solange braucht um zu zahlen, musste das Sozialamt dazwischen einspringen. Sie hat es glücklicherweise überlebt ohne Metastasen. Dann gibt es Leute, die wegen Äusserlichkeiten keinen Job bekommen können. Oder sie sie haben sonst keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Über 50 in gewissen Branchen mag es schwer sein. Und beliebig andere Beispiele. Existenzminimum hat nichts mit Geld nachwerfen zu tun. Und solche Äusserungen sind respektlos gegenüber all denen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Die meisten tun das doch nicht gerne, möchten lieber selber für den Lebensunterhalt aufkommen. Diese elende Scheisse von Geld nachwerfen kann ich nicht mehr hören.Rotblau hat geschrieben:Weiter oben findet es User Rethabile schön, wenn Blocher pleite ginge. Ein typischer Vertreter der Neidgesellschaft. Allerdings, ein Pleite-Blocher hätte dann nichts mehr und müsste auf Staatskosten mit dem Existenzminumum leben. Dann würde er zu der Menschengruppe gehören, denen die Linken auf Kosten der fleissigen Leute das Geld nachwerfen wollen. Wäre noch lustig.
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Keine Basler Zeitung am Montag den 11.02.2013
baz-drucker streiken wegen schliessung
in basel streiken die mitarbeitenden der druckerei der basler zeitung. seit 23:30 uhr am sonntagabend und die ganze nacht werde nichts gedruckt, teilte die gewerkschaft syndicom mit. das betrifft eine teilausgabe der coopzeitung und eine ausgabe der basler-zeitung.
hintergrund des streiks ist das definitiv beschlossene aus für die baz-druckerei per ende märz. 72 mitarbeitende werden entlassen. betroffen seien aber 96 personen, so syndicom.
die belegschaft und die gewerkschaft fordern u. a. abgangsentschädigungen, längere kündigungsfristen und sozialplanverhandlungen.
quelle: teletext
in basel streiken die mitarbeitenden der druckerei der basler zeitung. seit 23:30 uhr am sonntagabend und die ganze nacht werde nichts gedruckt, teilte die gewerkschaft syndicom mit. das betrifft eine teilausgabe der coopzeitung und eine ausgabe der basler-zeitung.
hintergrund des streiks ist das definitiv beschlossene aus für die baz-druckerei per ende märz. 72 mitarbeitende werden entlassen. betroffen seien aber 96 personen, so syndicom.
die belegschaft und die gewerkschaft fordern u. a. abgangsentschädigungen, längere kündigungsfristen und sozialplanverhandlungen.
quelle: teletext
Blocher übernimmt 20% der BaZ und will in den Verwaltungsrat.
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/blo ... 58304.html
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/blo ... 58304.html
oh, was für eine überraschung!!panda hat geschrieben:Blocher übernimmt 20% der BaZ und will in den Verwaltungsrat.
http://www.blick.ch/news/wirtschaft/blo ... 58304.html


Es sollte verboten werden zu Verbieten!
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BaZ
Hier noch die Statistik betreffend Printmedien in der Schweiz;Agent Orange hat geschrieben:Alle Printmedien der Welt verlieren seit Jahren Kunden! Internet sei Dank.
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/i ... 200002,1#1
Und noch ein Bericht zur allgemeinen Lage:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/15273242
[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
[/CENTER]
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[/CENTER]
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Auch 20 Minuten ist ein Printmedium... Aber das nur mal so nebenbei.Agent Orange hat geschrieben:Alle Printmedien der Welt verlieren seit Jahren Kunden! Internet sei Dank.
Die meisten dürften sich wohl bewusst sein, dass das heutige Umfeld nicht das einfachste ist. Und trotzdem besteht durchaus noch ein Bedürfnis für qualitativ hochwertige Printmedien. Man darf aber auch durchaus die Frage stellen, ob die BaZ im speziellen nicht noch zusätzlich an ihren (ehemaligen) Kunden vorbeiproduziert. Die Zahlen deuten nämlich durchaus darauf hin, schliesslich ist der Abonnentenrückgang bei der BaZ viel ausgeprägter als bei anderen Zeitungen.
Aber vielleicht liegts ja auch am erbärmlichen Bildungsniveau in Basel - sind ja schliesslich auch die Einzigen, die das Hooligankonkordat bekämpfen...
DankeAdmin hat geschrieben:Tendenz stark sinkend (auch dank Blocher):
2005 98'645
2007 94'084
2008 93'762
2009 88'187
2010 83'773
2011 77'619
2012 68'279
PS: Ich wäre wohl trotz inhaltlicher Bedenken noch immer Baz-Abonnent, aber man hat mir unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass man mich als solcher nicht brauche... (wir können ihnen die SonntagsBaz nicht am Sonntag liefern, liefern sie ihnen aber gerne am Montag mit der normalen Post nach - selbstverständlich zum vollen Preis)
Das war für mich der Moment, ab dem ich die Rechnungen nicht mehr bezahlt habe. Die haben dann nicht mal versucht mich als Kunde zu behalten (z.B. Online-Abo anbieten, versuchen könnte man es ja). Entweder war ich für sie als Kunde uninteressant, oder die sind sich auslaufende Abos und Kündigungen so sehr gewohnt, dass es einfach akzeptiert wird...
30'000 Abos innert 7 Jahren... das ist tatsächlich krass. Beinahe 30%Admin hat geschrieben:Tendenz stark sinkend (auch dank Blocher):
2005 98'645
2012 68'279
Ich lese auch online, aber niemals kann mir das www meine raschelnde zeitung ersetzen. Manchmal mit druckerschwärze an den händen

- Käppelijoch
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Es geht noch krasser. Die BaZ hat noch gut 40'000 Abonnente.
Blocher konnte Basel nie erobern und "ennet des Juras" hat keiner auf eine Blocher-BaZ gewartet - den Aboschwund konnte man kaum auffangen. Trotzdem schrieb man schwarze Zahlen.
Somm, der nie wirklich in Basel ankam und sich nie wirklich für Basel und die Basler interessierte, wird nun endlich erlöst und kann sich etwas Neues suchen. Oder hat er schon etwas Neues, eingefädelt durch Blocher & Co?
Auf jeden Fall: Das Experiment SVP-treue BaZ im linken Basel ist gescheitert und wohl zu Ende. Die "bürgerliche Wende", welche man krampfhaft versuchte heranzuschreiben, kam nie.
Ob es nun besser wird, als Vasall des Tagesanzeigers, bei dem nur noch die regionale Berichterstattung in Basel stattfindet, während der Rest aus Zürich diktiert und redigiert wird, sei dahingestellt. Wir werden es sehen.
Dass ich bald nicht mehr Feusis wirre, einseitige Berichte lesen muss, das dürfte noch das Beste sein. Der wird eine goldene Zukunft bei der Weltwoche haben.
https://www.srf.ch/sendungen/regionaljo ... kurz-bevor
Blocher konnte Basel nie erobern und "ennet des Juras" hat keiner auf eine Blocher-BaZ gewartet - den Aboschwund konnte man kaum auffangen. Trotzdem schrieb man schwarze Zahlen.
Somm, der nie wirklich in Basel ankam und sich nie wirklich für Basel und die Basler interessierte, wird nun endlich erlöst und kann sich etwas Neues suchen. Oder hat er schon etwas Neues, eingefädelt durch Blocher & Co?
Auf jeden Fall: Das Experiment SVP-treue BaZ im linken Basel ist gescheitert und wohl zu Ende. Die "bürgerliche Wende", welche man krampfhaft versuchte heranzuschreiben, kam nie.
Ob es nun besser wird, als Vasall des Tagesanzeigers, bei dem nur noch die regionale Berichterstattung in Basel stattfindet, während der Rest aus Zürich diktiert und redigiert wird, sei dahingestellt. Wir werden es sehen.
Dass ich bald nicht mehr Feusis wirre, einseitige Berichte lesen muss, das dürfte noch das Beste sein. Der wird eine goldene Zukunft bei der Weltwoche haben.
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Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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- Sean Lionn
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do sehnsch di so lang uf dä daag und wennr denn do isch, weisch gar nit wie reagiere...
bi gpsannt wie tamedia d'bloz fiehre wird. könnt mr guet vorstelle, dass sie nit (volländs) vom rächtskurs wärde abdriffte und so biz bärner zytig mässig unterwägs wärde sy. intressant wird sy, wie viel aktuelli bloz-hs bi dr wältwuche unterschlupf wärde finde und ob me dört d'brichterstattig über basel usbaut in dr hoffnig paar neui abonnänte in dr region z'gwünne...
bi gpsannt wie tamedia d'bloz fiehre wird. könnt mr guet vorstelle, dass sie nit (volländs) vom rächtskurs wärde abdriffte und so biz bärner zytig mässig unterwägs wärde sy. intressant wird sy, wie viel aktuelli bloz-hs bi dr wältwuche unterschlupf wärde finde und ob me dört d'brichterstattig über basel usbaut in dr hoffnig paar neui abonnänte in dr region z'gwünne...
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
lut Tageswuche isch au nu AZ-Medie im Gspröch.
http://https://tageswoche.ch/gesellschaft/die-baz-soll-noch-diese-woche-verkauft-werden/
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- Käppelijoch
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Naja, die News kommen nun alle aus dem gleichen Newscenter in Zürich. Von Zürchern gemacht.Master hat geschrieben:BaZ an Tamedia verkauft. Vielleicht ist dadurch in einem Jahr oder so die Zeitung wieder brauchbar. Benötigt aber einmal gewaltiges Aufräumen.
Und wenn nun die ganze News-Redaktion von Radio SRF nach Zürich muss (Sprich Auflösung Studio Bern), wird der mediale Wasserkopf Zürich noch grösser und wir werden ausschliesslich von nationalen News made in Zurich von Zürchern aus zürcher Sicht berieselt. Tolle Zukunft. Nur Frankreich ist zentralistischer/schlimmer.
Heusler.
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Wer war pro SRG? Genau.Käppelijoch hat geschrieben:Naja, die News kommen nun alle aus dem gleichen Newscenter in Zürich. Von Zürchern gemacht.
Und wenn nun die ganze News-Redaktion von Radio SRF nach Zürich muss (Sprich Auflösung Studio Bern), wird der mediale Wasserkopf Zürich noch grösser und wir werden ausschliesslich von nationalen News made in Zurich von Zürchern aus zürcher Sicht berieselt. Tolle Zukunft. Nur Frankreich ist zentralistischer/schlimmer.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Komisch - die SRG wurde hier drin doch so verteidigt vor ein paar Monaten. Es war und ist schon lange ein Zürcher Fernsehen für Zürcher von Zürchern. Das ist nichts neues... die Radioredaktion ist vernachlässigbar. Lustig ist ja, dass die Berner Radioredaktion mit ihrem offenen Brief zugibt, dass die SRG ein Wasserkopf ist.Käppelijoch hat geschrieben:Naja, die News kommen nun alle aus dem gleichen Newscenter in Zürich. Von Zürchern gemacht.
Und wenn nun die ganze News-Redaktion von Radio SRF nach Zürich muss (Sprich Auflösung Studio Bern), wird der mediale Wasserkopf Zürich noch grösser und wir werden ausschliesslich von nationalen News made in Zurich von Zürchern aus zürcher Sicht berieselt. Tolle Zukunft. Nur Frankreich ist zentralistischer/schlimmer.
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Immernoch.Somnium hat geschrieben:Wer war pro SRG? Genau.
Und ich sprach eindeutig davon, dass die gesamte SRF-Kultur nach Basel kommt, die Bauarbeiten sind im vollem Gange, der Umzug beschlossene Sache.
Dass Zürich medienpolitisch - und dazu gehört nicht nur SRF, sondern auch Zeitungen und Privat-TV - ein Wasserkopf ist, habe ich nie bestritten.
Aber wer dachte, dass bei einer Zerschlagung der SRG dies besser würde, der ist ein Utopist und Naivling. Der Konzentrationsprozess wäre noch viel stärker auf Zürich ausgerichtet, als er es heute schon ist.
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Aber es wäre schön, wenn man mal die Konsequenzen dieses Deals für den Platz Basel besprechen könnte, als eine NoBillag II-Diskussion zu entfachen. Darum werde ich hier drin in diesem Thread nicht mehr weiter Stellung zu dieser vergangenen Diskussion beziehen.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
Nun, ich hatte mich gerade an die erfreulich konfrontative Blocher-BaZ gewöhnt, auch wenn oft übers Ziel hinausgeschossen wurde. Die Alternative, die Tageswoche, ist ja nicht wirklich eine relevante Zeitung, mehr ein Sprachrohr der islamfreundlichen SP.Käppelijoch hat geschrieben:(...)
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Aber es wäre schön, wenn man mal die Konsequenzen dieses Deals für den Platz Basel besprechen könnte, als eine NoBillag II-Diskussion zu entfachen. Darum werde ich hier drin in diesem Thread nicht mehr weiter Stellung zu dieser vergangenen Diskussion beziehen.
De facto haben wir in Basel jetzt den Staatssender Tele Basel, die zürcherische Basler Zeitung und das Kommunistenblatt von der Spitalstrasse. Unabhängigen Journalismus gibt es zur Zeit in Basel keinen. Und wird es auf lange Sicht auch nicht geben.
Die Aargauer bz Basel ist keine brauchbare Alternative.
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Immerhin kann sich jetzt die Tageswoche auf ihr Kerngeschäft fokussieren: Mitteilungs- und Hofblatt der SP & BastA!Somnium hat geschrieben:Nun, ich hatte mich gerade an die erfreulich konfrontative Blocher-BaZ gewöhnt, auch wenn oft übers Ziel hinausgeschossen wurde. Die Alternative, die Tageswoche, ist ja nicht wirklich eine relevante Zeitung, mehr ein Sprachrohr der islamfreundlichen SP.
De facto haben wir in Basel jetzt den Staatssender Tele Basel, die zürcherische Basler Zeitung und das Kommunistenblatt von der Spitalstrasse. Unabhängigen Journalismus gibt es zur Zeit in Basel keinen. Und wird es auf lange Sicht auch nicht geben.
Die Aargauer bz Basel ist keine brauchbare Alternative.
Wobei man sagen kann: die tageswoche war und ist auch konfrontativ. Einfach nur gegenüber allem, was von der offiziellen SP & BastA!-Meinung abweicht.
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